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Der Erste Flug; Vorbereitung - Reely Flattervogel Bedienungsanleitung

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• Sollten Sie statt dessen versuchen das Modell „durchzustarten", können die Spitzen der
nach unten schlagenden Flügel den Boden berühren. Als Folge davon werden die Kohlefaser-
streben in den Tragflächen unweigerlich zerbrechen. Schäden, die durch diese unsach-
gemäße Handhabung hervorgerufen werden, fallen nicht unter Garantie.
• Neben der Flughöhe ist auch die Flugge-
schwindigkeit zu beachten. Solange das
Modell eine ausreichende Geschwindig-
keit aufweist, kann es auch exakt
gesteuert werden. Wenn Sie z.B. beim
Start den Steuerknüppel für die Höhen-
steuerung zu weit nach hinten ziehen,
wird das Modell zu langsam und kommt
in einen instabilen Flugzustand, der zum
Absturz führen kann. Versuchen Sie
immer eine Fluglage wie im nebenste-
henden Bild zu erreichen.

Der erste Flug

Vorbereitung

• Laden Sie den Empfängerakku und eventuell verwendete Senderakkus entsprechend dem
zuvor beschriebenen Abschnitt auf. Sollten Sie Batterien im Sender einsetzen, überprüfen
Sie deren Spannungslage mit Hilfe der im Sender eingebauten LED-Anzeige.
• Für den ersten Flug des „Flattervogels" sollten Sie sich ein ausreichend großes Grundstück
mit hohem Gras aussuchen und einen schwach windigen Tag abwarten. Bei privaten Grund-
stücken ist es in jedem Fall ratsam, sich die Einwilligung des Eigentümers bzw. Pächters ein-
zuholen.
• Schalten Sie zunächst mit Hilfe des Funktionsschalters (siehe Bild 01, Pos. 7) den Sender und
anschließend mit dem Empfängerschalter (siehe Bild 04, Pos. 5) das Modell ein. Überprüfen
Sie nun die korrekte Stellung des Leitwerkes, die kompletten Steuerfunktionen und den
Antrieb an Ihrem Modell.
Start
• Wenn alles perfekt funktioniert, stellen Sie sich ca. 3 - 5 m seitlich hinter dem Helfer und
schieben Sie den Steuerknüppel für die Flügelschlagzahl gefühlvoll bis zum Anschlag nach
vorne. Sobald die max. Flügelschlagzahl erreicht ist, nimmt der Starthelfer auf Ihr Zeichen hin
ein paar Schritte Anlauf und startet das Modell mit Schwung gerade gegen den Wind. Wich-
tig dabei ist, dass der „Flattervogel" nicht wie ein Speer nach oben geworfen oder zu stark
nach unten gedrückt wird. Ebenso sollte der Startvorgang behutsam aber mit dem notwendi-
gen Schwung erfolgen.
18
Bild 01, Pos. 8) der exakte Wert eingestellt werden. Mit dem Trimmschieber für die Rich-
tungssteuerung (siehe Bild 01, Pos. 5) kann das Leitwerk so um die Längsachse verdreht
werden, dass die beiden hinteren Ecken des Leitwerkes den gleichen Abstand (ca. 13 cm)
zum Untergrund aufweisen.
Wenn die Einstellungen erfolgt sind, nehmen Sie zuerst das Modell und anschließend den Sen-
der wieder außer Betrieb.
Achtung
Schalten Sie niemals den Empfängerschalter ein, solange der Sender außer Betrieb
ist oder der Steuerknüppel für die Flügelschlagzahl sich nicht in der untersten Posi-
tion befindet. In beiden Fällen kann der Elektromotor anlaufen und dadurch das
Modell beschädigen! Schäden die durch diese unsachgemäße Handhabung her-
vorgerufen werden fallen nicht unter Garantie.
Unser Tipp:
Um ein ungewolltes Anlaufen der Flügelmechanik zu vermeiden, trennen Sie für die Dauer der
Bild 11
Einstell- oder Wartungsarbeiten die Steckverbindung der Motoranschlussleitung (siehe Bild
04, Pos. 9).
Montage der Flügel
Drehen Sie die beiden Steckbolzen (1) der
Antriebsmechanik vorsichtig von Hand in
die oberste Stellung, damit die Flügel nach
dem Anbringen die maximale V-Form auf-
weisen. Die vorderen Flügelholme (2) wer-
den nun rechts und links auf die Steckbol-
zen aufgeschoben und mit den Rastclips
(3) gesichert. Achten Sie bei der Montage
darauf, dass sich die Flügel-Streben und
-Holme auf der Unterseite befinden. Die
hinteren
Tragflügelholme
anschließend auf die Kugelköpfe der hin-
teren Aufhängung (5) aufgesetzt und mit
einer Spitzzange vorsichtig auf die Kugeln
aufgedrückt.
2
1
3
(4)
werden
5
4
2
3
4
Bild 07
11

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