1. Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, müssen Sie als Anwender diese Be- dienungsanleitung beachten! Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt.
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen dürfen Sie das Produkt nicht umbauen und/oder verändern. Sollten Sie das Produkt für andere als die zuvor beschriebenen Zwecke verwenden, kann das Produkt beschädigt werden. Darüber hinaus kann eine unsachgemäße Verwendung zu weiteren Gefahren führen. Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung sorgfältig durch und bewahren Sie sie sicher auf.
• 1x Flyer „Kein Spielzeug“ • 1x Betriebsanleitung 2x Innensechskantschlüssel (1,5 mm, 2,5 mm) 5. Ersatzteile Besuchen Sie www.conrad.com und geben Sie die „Best.-Nr.“ in das Suchfeld ein und suchen Sie nach der „Ersatz- teilliste“. Verwenden Sie ausschließlich Original-Ersatzteile. 6. Aktuelle Bedienungsanleitungen Laden Sie aktuelle Bedienungsanleitungen über den Link www.conrad.com/downloads herunter oder scannen Sie den abgebildeten QR-Code.
Während des • Verwenden Sie das Modell nicht: Betriebs - Auf Wasserstraßen, auf denen Freizeit- oder Berufsverkehr herrscht. Dies kann zu schwe- ren Unfällen, Verletzungen und/oder Sachschäden führen. - In unmittelbarer Nähe von Personen, kleinen Kindern oder Tieren. • Versuchen Sie keinesfalls, einem festgefahrenen oder festsitzenden Segelboot hinterher zu schwimmen.
b) Batterien/Akkus • Achten Sie beim Einlegen der Batterie/des Akkus auf die richtige Polung. • Entfernen Sie die Batterie/den Akku, wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht verwenden, um Beschä- digungen durch Auslaufen zu vermeiden. Auslaufende oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Hautkontakt Säureverätzungen hervorrufen.
8. Bedienelemente und Komponenten a) Modell-Segelboot ONOFF A Mast F Bug L Klemmschieber Q Kiel (Achterstag) B Klemmschieber G Rumpf R Ballast (Vorstag) M Großsegelbaum H Servo-Fach S Schalter: ON/OFF C Focksegel N Spund I Achterstags-Ausleger D Batterie-/ O Heck J Achterstag Empfängerfach P Ruder...
b) Sender (Fernsteuerung) 1 Batteriefach (hinten) 2 Segel-Joystick 3 Segeltrimmung (in Neutralstellung) 4 Statusanzeigen 5 Ruder-Joystick 6 Rudertrimmung (in Neutralstellung) c) Empfänger BIND 7 Antenne 8 Statusanzeige 9 Kopplungstaste 9. Knoten Hinweis • Wir empfehlen, alle Knoten nach dem Binden mit einem kleinen Tropfen Klebstoff zu bestreichen. Dadurch wird verhindert, dass sie sich lösen.
10. Montage a) Bootsständer • Befestigen Sie die Balken wie gezeigt. • Verwenden Sie 2x verbleiben- de Balken, um die Seiten des Bootsständers miteinander zu verbinden: - Boden - Rumpf-Plattform • Bringen Sie die Schaumstoff- streifen b) Kiel, Ballast und Ruder Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest an.
Bringen Sie das Ruder und den Ruderschaft-Satz an und ziehen Sie die Schrauben mit dem beiliegenden Innensechskantschlüs- sel fest. • Das Ruder muss mit dem Kiel ausgerichtet sein. • Nehmen Sie die Feinabstimmung der Ausrichtung später vor (falls erforderlich). c) Mast 1.
c) Großbaum 15 mm 10 mm 10 mm M4 M5 1. M1 → durch die Löcher fädeln → wie abgebildet an der Segelöse befestigen. Schieben Sie M1, um bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. 2. M4 → M5 → wie gezeigt an der Öse befestigen. Schieben Sie M4 und M5, um bei Bedarf Anpassungen vorzu- nehmen. 3. Verwenden Sie den mitgelieferten Innensechskantschlüssel, um die Länge des Druckstabs einzustellen. Damit kann die Hinterkante des Segels bei Bedarf gelockert oder gestrafft werden. d) Achterstag Hinweis •...
12. Focksegel takeln a) Oberseite des Segels Hinweis • Ziehen Sie die Leine ganz durch, aber nicht zu fest. • Der Mast muss gerade nach oben zeigen, ohne sich zu verbie- gen. 1. Befestigen Sie den „S“-Haken an der Öse am Vorstagverbinder. 2.
13. Deckaufbau M3 M4 M5 J5 J6 J3 J4 Das Tauwerk des Fockbaums und des Großbaums wird wie folgt durch die Decksösen geführt: Fockbaum: Großbaum: • J2 → J1 → E1 → E2 (mit „S“-Haken befestigen) • M3 → M2 → E3 → E4 (am Clip befestigen) • J3 → J4 → E2 → E4 (am Clip befestigen) 14. Fockbaum und Großbaum einstellen Voraussetzungen: • Batterien sind installiert: Informationen dazu finden Sie in Abschnitt „16. Batterien einsetzen“ auf Seite 17. • Sender und Empfänger sind verbunden: Informationen dazu finden Sie in Abschnitt „17. Sender und Emp- fänger koppeln“...
4. Großbaum einstellen: Der Großbaum muss auf der Mittellinie stehen. Schieben Sie M2 und M3, um bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. 5. Ausschalten: Schalten Sie erst den Empfänger und dann den Sender aus. 15. Gewebe-Deckpflaster Hinweis: • Lassen Sie das klebende Gewebepflaster nicht nass werden, da es sonst seine Haftung verlieren kann. • Dehnen Sie das Gewebepflaster beim Anbringen oder Entfernen nicht. Dadurch wird die Form verzerrt und die Dichtung kann beeinträchtigt werden. Die Gewebe-Deckpflaster werden zur Abdichtung des Rumpfes verwendet. Dadurch wird verhindert, dass Wasser eindringt und die Elektronik im Inneren beschädigt.
17. Sender und Empfänger koppeln Wichtig: • Während der Kopplung müssen sich Sender und Empfänger innerhalb von 5 m zueinander befinden. • Der Sender befindet sich im Batteriefach. Sender und Empfänger sind werkseitig gekoppelt. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Sender und Empfänger nicht mehr gekoppelt sind (Statusanzeige des Empfängers leuchtet rot), gehen Sie wie folgt vor: 1. Sender: Bringen Sie den Segel-Joystick in die untere Position. 2.
b) Bedienelemente Joystick Beschreibung B: Segel aufgefiert Segel A: Segel dichtgeholt L: nach links Ruder R: nach rechts c) Trimmung einstellen Segel trimmen Rudertrimmung Hinweis Vergewissern Sie sich vor dem Einstellen der Rudertrimmung, dass diese mechanisch ausge- richtet ist. Informationen dazu finden Sie in Abschnitt „b) Kiel, Ballast und Ruder“...
19. Segeln c) Sender und Empfänger einschalten Hinweis 1. Sender: Bewegen Sie den Segel-Joystick in die unte- • Segeln Sie nicht über die Sendereichweite hi- re Position und schalten Sie das Gerät ein. naus: ca. 200 m. 2. Empfänger: Schalten Sie den Empfänger ein. •...
20. Grundlagen des Segelns Es gibt zahlreiche Segelbücher und Online-Ressourcen mit nützlichen Informationen für Anfänger und erfahrene Segler. Hier finden Sie einige grundlegende Segeltheorien, die Ihnen helfen, hinaus und zurück an Land zu segeln. a) Kurse zum Wind Windrichtung Kurs zum Segel trimmen Beschreibung Wind Unerreich- Ein Bereich 45° auf beiden Seiten der Windrichtung, in den das barer Sektor Entfällt Segelboot nicht hineinfahren kann. Die Segel flattern und das Se-...
b) Rundkurs segeln Windrichtung Oben Unerreichbarer Seitenansicht Sektor Unten Kurs zum Wind Segel trimmen Beschreibung Hart am Wind Dichtgeholt Hart am Wind segeln, knapp außerhalb des „unerreichbaren Sektors“ Segelboot „gewendet“ (A → B): Bug des Segelbootes kreuzt den „un- Hart am Wind Dichtgeholt erreichbaren Sektor“ und segelt knapp außerhalb des „unerreichbaren Sektors“...
c) Strategie zum Ablegen Hier sind einige Strategien zum Ablegen, mit denen Sie das Ufer verlassen können: Auflandiger Wind Ablandiger Wind Seitenwind Sie können nicht in den „unerreich- Sie können „am Wind“, „Raum- Sie können nicht in den „unerreich- baren Sektor“ segeln. windkurs“...
Begriff Beschreibung Dies ist, wenn der „Bug“ den „unerreichbaren Sektor“ kreuzt und die Segel auf die andere Seite Wenden schlagen. Dies ist, wenn das „Heck“ den „unerreichbaren Sektor“ kreuzt und die Segel auf die andere Halsen Seite schlagen. Segel trimmen Anpassen der Segel, um die Effizienz bei jedem Kurs zum Wind zu optimieren.
23. Pflege und Reinigung Wichtig: • Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel, Alkohol oder andere chemische Lösungsmittel, da diese zu Schäden am Gehäuse (z. B. Verfärbungen) und zu Fehlfunktionen (z. B. Beschädigung der Elek- tronik) führen können. • Wenn Sie in Salzwasser gesegelt sind (nicht empfohlen), ist es wichtig, dass Sie vor der Einlagerung alle Salzrückstände mit Süßwasser abspülen.
b) Batterien/Akkus Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien/ Akkus verpflichtet; Eine Entsorgung im Hausmüll ist untersagt. Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeichnet, das auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweist. Die Bezeichnungen für die enthaltenen Schwerme- talle sind: Cd = Cadmium, Hg = Quecksilber, Pb = Blei (die Bezeichnung steht auf den Batterien/Akkus z.B.
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Table of contents Page Introduction ................................29 Explanation of symbols ............................29 Intended use ..............................29 Delivery contents ...............................30 Spare parts ................................31 Up-to-date operating instructions ........................32 Safety instructions .............................32 a) General information .............................33 b) (Rechargeable) batteries ..........................33 c) Sailing conditions ............................33 Operating elements ............................34 a) Model sailboat .............................34 b) Transmitter (remote control) ........................35 c) Receiver ..............................35...
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17. Transmitter and receiver binding ........................42 18. Transmitter .................................42 a) Status indicators ............................42 b) Controls ...............................43 c) Adjusting the trim ............................43 19. Sailing ................................44 a) Preparation ..............................44 b) Carrying the sailboat ............................44 c) Switch the transmitter and receiver ON .......................44 d) Launching the sailboat ..........................44 e) Finished sailing ............................44 20.
1. Introduction Dear customer, Thank you for purchasing this product. This product complies with the statutory national and European requirements. To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions! These operating instructions are part of this product. They contain important notes on commissioning and handling.
4. Delivery contents Not included but required: • 4x AA batteries for transmitter • 4x AA batteries for receiver • Flathead screwdriver Rudder Ballast Keel Mainsail top hook Mast head 2x cord bowsie 2x M4 nuts swivel 2x “S” hooks Rudder arm 3x mainsail Dyneema...
6. Up-to-date operating instructions Download the latest operating instructions at www.conrad.com/downloads or scan the QR code shown. Follow the instructions on the website. 7. Safety instructions Read the operating instructions carefully and especially observe the safety information. If you do not follow the safety instructions and information on proper handling in this manual, we assume no liability for any resulting personal injury or damage to property.
a) General information • The device is not a toy. Keep it out of the reach of children and pets. • Do not leave packaging material lying around carelessly. This may become dangerous playing material for children. • Protect the appliance from extreme temperatures, direct sunlight, strong jolts, flammable gases, steam and solvents.
8. Operating elements a) Model sailboat ONOFF A Mast E Jib boom J Backstay O Stern B Bowsie (forestay) F Bow K Mainsail P Rudder C Jib sail G Hull L Bowsie (backstay) Q Keel D Battery / receiver H Servo compartment M Main sail boom R Ballast compartment...
10. Assembly a) Stand • Attach the beams as shown. • Use 2x remaining beams to connect each side of the stand together: - Base - Hull platform • Apply the foam strips b) Keel, ballast, and rudder Do not overtighten screws. This can cause damage. •...
Attach the rudder and rudder arm set then tighten screws ing the included hex key. • The rudder should be aligned with the keel. • Fine tune the alignment later (if needed). c) Mast 1. Assemble the mast: M1 base joint → M2 main boom → M2 long section → M3 forestay joint → M4 top section. 2.
e) Main boom 15 mm 10 mm 10 mm M4 M5 1. M1 → thread through holes → fasten to sail eyelet as shown. Slide M1 to make adjustments if needed. 2. M4 → M5 → fasten to eyelet as shown. Slide M4 and M5 to make adjustments if needed. 3.
12. Jib sail rigging a) Top of sail Note • Take all the slack out but do not over tighten. • The mast should point straight up without bending. 1. Attach the “S” hook to the eyelet on the forestay joint. 2.
13. Deck layout M3 M4 M5 J5 J6 J3 J4 The jib boom and main boom cordage should thread through the deck eyelets as follows: Jib boom: Main boom: • J2 → J1 → E1 → E2 (fasten using “S” hook) •...
15. Cloth deck patches Note: • Do not get the adhesive cloth patch wet otherwise it may lose adhesion. • Do not stretch the cloth patch when apply or removing. This will distort the shape and may affect the seal. The cloth deck patches are used to seal the hull.
17. Transmitter and receiver binding Important: • During the binding process, transmitter and receiver should be within 5 m. • The transmitter is located inside the battery compartment. The transmitter and receiver are bound at the factory. If you find that your transmitter and receiver are no longer bound (receiver status indicator: red on), follow these steps: 1.
b) Controls Control stick Description B: Sails out Sails A: Sails in L: turn left Rudder R: turn right c) Adjusting the trim Sail trim Rudder trim Note Before adjusting the rudder trim make sure it is mechanically aligned. See section “b) Keel, ballast, and rudder”...
19. Sailing c) Switch the transmitter and receiver Note • Do not sail beyond the transmission distance: approx. 200 m. 1. Transmitter: put the sail control stick in the down posi- tion then switch the power ON. • Refer to section “20. Basic sailing theory” on page 45 for some information about how to 2.
20. Basic sailing theory There are numerous sailing books and online resources with useful information for novice and experienced sailors. Here is some basic sailing theory to help you sail out and back to shore. a) Points of sail Wind direction Point of sail Sail trim Description...
b) Sailing around a course Wind direction No Go Zone Side Bottom Point of sail Sail trim Description Close hauled All the way in Sailing up wind just outside the “no go zone” Sailboat “tacked” (A → B): Bow of sailboat crossed the “no go zone” and Close hauled All the way in sailing up wind just outside the “no go zone”...
c) Launching strategy Here are some launching strategies you can use to leave shore: On shore wind Offshore wind Side wind Cannot sail into the “no go zone”. Can “reach”, “broad reach”, or Cannot sail into the “no go zone”. “run”...
Term Description Reaching Sailing across the wind, sails 1/2 out. Running Sailing at directly downwind, sails all the way out. Close hauled Sailing up wind, sails all the way in, along an edge of the “no go zone”. 22. Troubleshooting Problem Possible cause Suggestion...
24. Declaration of Conformity (DOC) Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau hereby declares that this product conforms to the 2014/53/EU directive. Click on the following link to read the full text of the EU declaration of conformity: www.conrad.com/downloads Enter the product item number in the search box. You can then download the EU declaration of conformity in the available languages.
26. Technical data a) Sailboat Battery ..............4x AA 1.5 V batteries Low battery indication ........No Runtime ............max. 1 hr (new batteries) Servos ..............2x (rudder + sail trim) Sail area ............Jib: 3.78 dm Main: 7.39 dm Boat dimensions (L x W x H) ......260 x 86 x 435 mm Weight ..............
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