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Funktionsbeschreibung - KEB COMBIVERT F5 Gebrauchsanleitung

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ANSCHLUSS DES COMBIVERT F5-AFE

6.6.6 Funktionsbeschreibung

Durch Anlegen einer 24 V DC-Spannung an das Koppelrelais (K1) wird das Vorlade-
schütz (K2) geschaltet. Erreicht die Zwischenkreisspannung einen einstellbaren Wert
(480 Vdc bei Werkseinstellung LE.04), wird der Ausgang O1 gesetzt und schaltet das
Koppelrelais (K5). K5 trennt das Vorladeschütz K2 und schaltet das Hauptschütz K3 ein.
Die weitere Aufladung des Zwischenkreises erfolgt nun über das Hauptschütz und den
AFE- bzw. LCL-Filter.
Über interne Programmierung (OA,IA) wird die Modulation solange unterdrückt, bis ein
einstellbarer Schwellwert (LE.04) erreicht ist und eine entsprechende Wartezeit (di.48)
abgelaufen ist.
Die Reglerfreigabe durch den Schalter (S1) wird gesetzt, wenn das Vorladeschütz K2
abgefallen und das Hauptschütz angezogen hat. Gleichzeitig mit der Reglerfreigabe
startet durch den Eingang I2 eine Verzögerungszeit (di.42) nach der die Modulation
freigegeben wird.
Jetzt werden Phasenlage und Drehfeld (links/rechts) der Netzspannung detektiert. Da-
nach wird die Zwischenkreisspannung auf den vorgegebenen Sollwert (oP.03) geregelt.
Ist dieser Wert erreicht, schaltet nach einer Sekunde der Relaisausgang 2 (R2). Wird
die externe Reglerfreigabe des Antriebsstromrichters (S4) gesetzt, kann der Antriebs-
stromrichter modulieren.
Ablaufdiagramm Einschaltvorgang
K1
K2
O1 (AFE)
K3
OA->IA (AFE)
S1
Modulation (AFE)
R2 (AFE)
S4
LE.00/04
Udc
Abbildung 6:
Ablaufdiagramm Einschaltvorgang
46
5s (di.48)
5s (di.42)
oP.03 (680V)
565V
1s

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