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Siemens SINUMERIK 840Di sl Funktionshandbuch Seite 147

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12/2008
Funktionsbeschreibung "Rückmeldungen an die PLC"
Mit den Rückmeldungen an die PLC in Abhängigkeit eines beliebigen Trigger-
Ereignisses eine individuelle Information zurück in die PLC geschrieben werden.
In der Nahtstelle der SINUMERIK PLC stehen dafür im DB10 vier Bytes (DBB118,
DBB119, DBB120 und DBB121) zur Verfügung.
In der SIMATIC PLC stehen dafür maximal 8 Bytes in einem beliebig konfigurier-
baren DB auf einer beliebeigen Bausteinadresse zur Verfügung. Der Adress-
bereich muss am Stück sein und vor und nach dem Anwenderbereich mit je 4 extra
Bytes, auf denen eine Kennung zu hinterlegen ist, vorbereitet sein. Die Kennung
vor den Anwenderadressen ist 'ePS[', die danach ist ']ePS' jeweils in ASCII (das
entspricht hex 65, 50, 53, 5B und 5D, 65, 50, 53).
Soll in einer SINUMERIK auch der frei konfigurierbare Datenbereich verwendet
werden, gelten die gleichen Bedingungen, wie bei der SIMATIC. Wählbar ist die
Aufteilung und Formatierung je Datenbyte, Wort oder Doppelwort.
Bild 3-46: Rückmeldungen an PLC
Je Steuerungsmonitor können einmal die Rückmeldungen an die PLC beschrieben
werden. Hierzu werden die Variablen angezeigt, die so dargestellt werden, wie sie
für die Rückmeldungen konfiguriert und benannt sind. ePS Network Services er-
laubt dabei nur das Beschreiben der Variablen in dem konfigurierten Format.
Zur Anpassung und Konfiguration des Variablenformats kann von hier direkt in das
Einstellungsmenü gewechselt werden.
Hinweis
Einstellungen zum Variablenformat lassen sich nur ändern, wenn kein Steue-
rungsmonitor in dem eingestellten Format auf die Variable schreibt. Diese schrei-
benden Rückmeldungen sind zuerst zu entfernen, bevor das Format geändert
werden kann.
Die Inhalte der absoluten Variablenadressen werden mit der hier definierten
Information komplett überschrieben. Das Schreiben von Einzelbits ist selektiv.
Einzelbits können nur als Byte geschrieben werden, dazu kann bestimmt werden,
ob ein Bit auf 1 oder 0 gesetzt werden soll, oder ohne Eingabe so bleiben soll, wie
es aktuell in der PLC ist.
ePS Network Services stellt sicher, dass jeweils eine als absolute Adresse konfigu-
rierte Variable immer komplett beschrieben wird (nicht byte- oder bitweise).
© Siemens AG 2008 All Rights Reserved
ePS Network Services, Funktionshandbuch (FH) - Ausgabe 12/2008
3 Funktionen einrichten
3.5 Globale Einstellungen
3-147

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