Funkverbindung
In vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich. Alle verwenden Funkfrequenzen für
die Datenübertragung.
Lichtwellenleiter
Verwendet eine Lichtwellenleitung zum Anschluss von zwei Modems.
Die technischen Daten variieren je nach Modem und Ausführung. Bevor Sie ein Modem
kaufen, ist es ratsam, den Hersteller danach zu fragen, ob er die Modems bereits mit
Modbus Protokoll ohne Durchflusssteuerung eingesetzt hat. Wenn ja, fragen Sie ihn
nach den erforderlichen Einstellungen.
Einstellung der Modems
Modems können über Software, Dip-Schalter, Steckbrücken oder eine Kombination
konfiguriert werden. Dip-Schalter befinden sich normalerweise auf der Rückseite des
Modems. Steckbrücken sind auf der Mutterplatine angebracht. Hierbei muss der Deckel
abgenommen werden. Bei einer Softwareeinstellung muss üblicherweise ein Standard
Terminal Programm verwendet, die RS-232 Schnittstelle auf dem Modem angeschlossen
und spezielle Befehle gesendet werden. Zu den gängigsten Befehlen gehören die AT
oder Hayes Befehle. In Ihrer Modemanleitung sind ebenfalls Angaben zur Konfiguration
zu finden.
Ein typisches Selbstwählmodem kann z. B. folgendermaßen eingestellt werden:
Master
Modem
• Automatische Antwort aus (Dip-Schalter?)
• Werkseinstellung laden (Dip-Schalter?)
• Keine Ablaufsteuerung (Dip-Schalter?)
• Baudrate = 9600
• 10 Datenbits (wahrscheinlich Voreinstellung)
Modbus RTU Software
• Baudrate = 9600
• 8 Bit
• Keine Parität
• 1 Stopbit
• Vorwahl: ATDT
• Initialisierungsbefehl: ATE0Q0V1X05=0512=100
• Reset Befehl: ATZ
• Befehl Auflegen: ATHO
• Befehl Antwortverzögerung: 5 Sekunden
• Antwortverzögerung: 30 Sekunden
• Verzögerung zwischen Zeichen: 55 ms
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ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG
7ML19981CN32