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Inhaltsverzeichnis

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ACCUMASS SF500
Betriebsanleitung
Mai 2002

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Inhaltszusammenfassung für Milltronics ACCUMASS SF500

  • Seite 1 ACCUMASS SF500 Betriebsanleitung Mai 2002...
  • Seite 2: Sicherheitstechnische Hinweise

    Für Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar. Technische Änderungen bleiben vorbehalten. MILLTRONICS®ist eine eingetragene Marke der Siemens Milltronics Process Instruments Inc. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an SMPI Technical Publications unter: Technical Publications Siemens Milltronics Process Instruments Inc.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis TECHNISCHE DATEN..........................4 DER ACCUMASS SF500........................... 8 ............................10 BMESSUNGEN ............................... 11 AYOUT ........................12 OFTWAREAKTUALISIERUNG ANSCHLUSS............................13 Systemdiagramm..........................13 Schüttstrommesser........................... 14 Zusatzeingänge..........................16 Auto Zero............................. 16 RS-232 (Schnittstelle 1) ........................16 RS-485 (Schnittstelle 2) ........................17 RS-232 (Schnittstelle 3) ........................18 mA Ausgang 1............................
  • Seite 4 ®......................... 79 MART ..............................80 NSCHLUSS Anschlussrichtlinien ......................... 80 ................. 80 ONFIGURATION DER OMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLEN P770 Serielle Protokolle ........................81 ..........................86 OLPHIN ROTOKOLL Dolphin Plus Bildschirm........................86 RTU/ASCII P ......................86 ODBUS ROTOKOLL Seite 2 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 5 P770 – P789 Örtliche Schnittstelle ....................127 (P900 - P951)......................128 EST UND IAGNOSE FEHLERSUCHE ............................131 Häufig auftretende Fehler ......................131 Allgemein - Kommunikation......................132 ............................133 EHLERCODES GLOSSAR ............................... 135 INDEX ..............................139 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 3...
  • Seite 6: Technische Daten

    • 100/115/200/230V AC ±15%, 50/60 Hz, 31VA • Sicherung, FU1: 2AG, Slo Blo, 2 A, 250V oder entsprechendes Modell Applikation • Kompatibel mit Milltronics Schüttstrommessern oder entsprechenden Modellen mit 1 oder 2 Wägezellen • Kompatibel mit Schüttstrommessern mit Differenztrafo (LVDT), unter Verwendung...
  • Seite 7 Externe Summierung • Belden 8760, 1 verdrilltes, abgeschirmtes Paar, 18 AWG, max. 300 m (1000 ft) Optionen Dolphin Plus • Milltronics Softwareschnittstelle unter Windows. Siehe zugehörige Produktinformation. SmartLinx® Module • Protokollspezifische Module als Schnittstelle mit gängigen, industriellen Kommunikationssystemen. Siehe zugehörige Produktinformation.
  • Seite 8 • Ungeregelt, isoliert 24 V DC, 50 mA, Kurzschlusssicherung LVDT Übersetzungskarte • Als Schnittstelle für Schüttstrommesser mit Differenztrafo (LVDT) Gewicht • 2.6 kg (5.7 lb.) Zulassungen • CE , CSA NRTL/C EMC Bescheinigung auf Anfrage erhältlich Seite 6 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 9 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 7...
  • Seite 10: Der Accumass Sf500

    Der SF500 ist kommunikationsfähig Der SF500 besitzt standardmäßig drei Kommunikationsschnittstellen. Die beiden RS-232 Schnittstellen sind für den Einsatz mit Milltronics Dolphin Plus und Modbus Protokoll bestimmt. Schließen Sie die RS-485 Schnittstelle entweder an einen PC oder einen Computer an. Der SF500 unterstützt auch Milltronics SmartLinx®und Netzwerke mit gängigen, industriellen Kommunikationssystemen.
  • Seite 11 Teil der Betriebsanleitung, auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll. Wenn Sie Fragen, Bemerkungen oder Anregungen zum Inhalt der Betriebsanleitung haben, wenden Sie sich bitte an techpubs@siemens-milltronics.com. Ein umfassendes Archiv aller Siemens Milltronics Betriebsanleitungen finden Sie unter www.siemens-milltronics.com. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG...
  • Seite 12: Abmessungen

    Die Installation darf nur durch qualifiziertes Personal und unter Beachtung der örtlichen, technischen Bestimmungen durchgeführt werden. Dieses Produkt darf keinen elektromagnetischen Störeinflüssen ausgesetzt werden. Befolgen Sie die genauen Anweisungen zur Erdung. Das Gehäuse ist schutzisoliert und besitzt keine Erdverbindung zu der Klemmleiste. Seite 10 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 13: Layout

    Der Sicherheitsschalter ist in der Normalstellung gezeigt (nach rechts). In der linken Stellung sperrt er einen Großteil der Tastaturfunktionen. Siehe Kalibrierungssicherheit auf Seite 114. † ® Um Kommunikationsstörungen zu verringern, ist das SmartLinx Kabel entlang der rechten Gehäusewand zu verlegen. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 11...
  • Seite 14: Softwareaktualisierung

    Softwareaktualisierung Hinweis: Bevor Sie die Software im SF500 aktualisieren, nehmen Sie mit einer Milltronics Vertretung Kontakt auf, um die letzte Software-Revision zu erhalten. Eine Softwareaktualisierung erfordert: • Milltronics Dolphin Plus • Serielles Kabel zum Anschluss eines Computers und des SF500 •...
  • Seite 15: Anschluss

    Gerät des Kunden Zusatzeingänge Externer Summierer des Kunden Feldbuskommunikation fieldbus communication Feldbusanschluss (Option) RS-485 Konfiguration der Kommunikations- schnittstellen auf: RS-232 / RJ - 11 Milltronics Dolphin, Daten Drucken oder Modbus ASCII oder RTU Protokoll RS-232 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 13...
  • Seite 16: Schüttstrommesser

    • SF500 Klemme 12 auf rot • SF500 Klemme 13 auf schwarz • Falls die Farben der Wägezellenkabel von den angegebenen Farben abweichen oder falls zusätzliche Kabel geliefert sind, wenden Sie sich bitte an Milltronics. Seite 14 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG...
  • Seite 17 • Zusätzliche Leitungen verlegen: SF500 Klemme12 an Messumformer Klemmleiste +EXC SF500 Klemme13 an Messumformer Klemmleiste -EXC Angaben zum Anschluss spezieller Differenzaltrafos erhalten Sie von Milltronics. Hinweis: Eine häufige Fehlerquelle ist das Auslassen des Anschlusses zwischen SF500 Klemme 2 und SF500 Klemme 17.
  • Seite 18: Zusatzeingänge

    Angaben zur Programmierung finden Sie unter P270 Funktion Zusatzeingang auf Seite 112. Auto Zero Kontakt als Schließer, Funktion EIN, wenn geschlossen. Siehe Auto Zero auf Seite 46. RS-232 (Schnittstelle 1) Drucker Empfang Gemeinsame Leitung Seite 16 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 19: Schnittstelle 2)

    Computer und Modems Typische Konfiguration zum Anschluss an einen PC kompatiblen Computer oder an ein Modem, ohne Ablaufsteuerung: DB-9 DB-25 RS-485 (Schnittstelle 2) Schleifenanschluss Gerät des Kunden SHLD Terminal Gerät des Kunden 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 17...
  • Seite 20: Schnittstelle 3)

    Andernfalls offen lassen. mA Ausgang 1 Zur Anlage des Kunden, isolierter mA Ausgang, max. Bürde 750 Ω Externer Summierer Versorgung externer Summierer 1, max. 30V DC Versorgung externer Summierer 2 max. 250V AC oder DC Seite 18 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 21: Relaisausgang

    2. Ein Leitungsschutzschalter, der als solcher gekennzeichnet ist, sollte in Anlagennähe und für den Bediener leicht erreichbar angebracht sein. 100 / 115 / 200 / 230V AC 50 / 60 Hz Spannung über Schalter wählen 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 19...
  • Seite 22: Ma I/O Karte

    Die Batterie erst nach Installation des Gerätes einlegen, da sie sofort startet. • Das Gerät wird mit einer Batterie geliefert, die wie abgebildet einzufügen ist. WARNUNG: Vor Installation / Ersatz der Batterie, Spannung ausschalten. Seite 20 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 23: Installation Optionaler Einschubkarten

    Installation optionaler Einschubkarten Folgende Einschubkarten können als Option bei Milltronics bestellt werden: SmartLinx Modul Verbessert das vorhandene SF500 Kommunikationssystem, indem es eine Schnittstelle zu einem der gängigen, industriellen Kommunikationsstandards liefert. Analog Ein-/ Ausgangskarte Die mA I/O Karte liefert zwei programmierbare 0/4-20 mA Ausgänge, 2 programmierbare 0/4-20 mA Eingänge und eine nominale 24VDC Versorgung für schleifenversorgte Geräte.
  • Seite 24: Betriebsarten

    DISP TOTAL TOTAL Ändern örtlicher PID Schaltpunktwerte PID Schalter Autom./ Drucken Manuell Kalibrierung ZERO SPAN Aufruf der PROGRAMMIERUNG aktivieren Durchlauf der Anzeige im RESET CLEAR ENTER DISP TOTAL RUN Modus Reset Summierer 1 Seite 22 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 25 RUN Modus zurück. Während eines Null- oder Vollabgleichs wird der RUN Modus unterbrochen. Die Summierung stoppt und alle mA Ausgänge (mit Ausnahme von PID) fallen auf den Wert Null ab. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 23...
  • Seite 26: Run Modus

    Zum Betrieb des SF500 im RUN Modus ist eine erste Programmierung notwendig, um die grundlegenden Betriebsparameter einzustellen. Bei Aufruf des RUN Modus ohne vorige Durchführung aller notwendigen Schritte zur Programmierung startet die PROGRAMMIERUNG beim ersten fehlenden Parameter. Seite 24 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 27: Programmierung

    Parameterauswahl Parameter für die Erstinbetriebnahme. Durchlauf: Vorwärts mit Taste P002 Auswahl Kalibrierverfahren Durchlauf von P001 bis P002 1-Gewicht, 2-Ecal Rückwärts mit Taste Durchlauf von P002 bis P001 P001 Sprache 1-Eng, 2-fra, 3-Deu, 4-Esp 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 25...
  • Seite 28: Ändern Eines Parameterwerts

    Rückstellen eines Parameterwertes Taste Vom Eingabemodus aus P011 Referenzwert Durchsatzmenge: Eingabe Durchsatzmenge 80.00 Kg/h Eingabe der Löschfunktion Taste Wert wird auf Werkseinstellung P011 Referenzwert Durchsatzmenge: zurückgesetzt. Eingabe Durchsatzmenge 0.00 kg/h Bsp. 0.00 kg/h Seite 26 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 29: Erste Inbetriebnahme

    Der SF500 durchläuft Schritt für Schritt das Startprogramm und ruft dabei die Parameter P001 bis P017 auf. Auswahl von Gewicht P002 Auswahl Kalibrierverfahren (mitgeliefert) als Auswahl 1-Gewicht, 2-Ecal Kalibrierverfahren Taste Auswahl 1 für die Anzahl P003 Anzahl Wägezellen Wägezellen. Eingabe (1 oder 2) 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 27...
  • Seite 30 Eingabe HH-MM-SS 00-00-00 Eingabe aktuelle Tasten Uhrzeit (Bsp. 14:41:00) P011 Referenzwert Durchsatzmenge: voreingestellter Referenzwert Eingabe Durchsatzmenge 0.00 t/h Durchsatzmenge Taste P011 Referenzwert Durchsatzmenge: Eingabe Referenzwert Durchsatzmenge: 100 t/h Eingabe Durchsatzmenge 0 t/h Tasten drücken. Seite 28 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 31 Taste Dieser Wert wird dem Datenblatt des Herstellers entnommen. Der Testwert Durchsatz sollte unter dem Referenzwert Durchsatzmenge liegen. Ist dies nicht der Fall, so wenden Sie sich bitte an Milltronics. P017 Testwert Durchsatz: Testwert MV 1 Eingabe Testwert 75.00 t/h Die wichtigsten Parameter sind nun eingestellt.
  • Seite 32: Abgleich Der Wägezellen

    Typischer Schüttstrommesser mit zwei Wägezellen Wägezelle A Wägezelle B’ Anschluss- punkte Testgewicht Aufruf von P295 und EINGABE Modus P295 Abgleich Wägezelle Auswahl: 1-A&B Taste Abgleich Wägezelle A & B Testgewicht auf Wägezelle B und ENTER drücken. Seite 30 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 33 Testgewicht 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 31...
  • Seite 34 Abgleich Wägezelle A & B Testgewicht auf Wägezelle B und ENTER drücken. Testgewicht Taste Abgleich Wägezelle A & B Nach dem Abgleich der Wägezellen ist ein Null- und Wägezellen sind nun abgeglichen. Vollabgleich erforderlich. Seite 32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 35: Nullabgleich

    Schüttstrommesser fließen und kein Testgewicht angebracht sein. Den Materialfluss stoppen und das Testgewicht gemäß den Anweisungen in der Betriebsanleitung des Schüttstrommessers anbringen. Taste Vollabgleich. Aktueller Wert Aktueller Wert des Zählers Einstellungstest. Zum Start ENTER drücken 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 33...
  • Seite 36: Run Modus

    Punkt (Programmierung oder Kalibrierung) erscheint in der Anzeige. Taste Es fließt kein Material durch Durchsatzmenge 0.00 Kg/h den Schüttstrommesser. Die aktuelle Durchsatzmenge ist 0 Summierung 1 0.00 Kg und es wurde noch kein Material aufsummiert. Seite 34 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 37 überprüfen die Genauigkeit des SF500. Bei Ungenauigkeiten ist eine manuelle Vollpunktkorrektur (P019) möglich. Neukalibrierungen von Null- und Vollabgleich sind regelmäßig erforderlich, um die Genauigkeit der angezeigten Durchsatzmenge und Summierung zu garantieren. Siehe Kapitel Neukalibrierung auf Seite 43. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 35...
  • Seite 38: Betrieb

    Mit einer mA I/O Karte (Option) sind zusätzlich zwei mA Ausgänge verfügbar. Sie können mit denselben Parametern wie Standardausgang 1 als Ausgänge 2 und 3 programmiert werden. Bei einer PID Regelung wird Ausgang 2 der PID Regelungsschleife 1 und Ausgang 3 der Schleife 2 zugeordnet. Seite 36 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 39: Relaisausgang

    Summierung wird nicht von der Dämpfungsfunktion (P080) beeinflusst. Das Durchsatzsignal wird mehrmals pro Sekunde abgetastet, um das beförderte Material genau zu messen. Dieser Messwert wird im Master-Summierer gespeichert. Damit Nur bei aktivierter PID Regelung (P400) 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 37...
  • Seite 40 Speicherprogrammierbaren Steuerungen. Erweist sich die gewählte Schließzeit als ungeeignet, so wird automatisch die nächstmögliche Dauer eingegeben. Veranlasst die gewählte Auflösung eine Verspätung des Summierers im Vergleich zum Zähler, wird automatisch die nächstmögliche Auflösung eingegeben. Seite 38 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 41 Register für die externen Summierer 1 und 2 zurückgesetzt. Tastatur: Tasten im RUN Modus drücken, um internen Summierer 1 zurückzusetzen. Der Parameter Summiereranzeige (P647) kann die internen Summierer in den Anzeigedurchlauf (RUN Modus) bringen; Anzeige eines oder beider Summierer. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 39...
  • Seite 42: Neukalibrierung

    Ist der Wert nicht annehmbar, so muss der Materialtest zur Überprüfung der Wiederholbarkeit erneut durchgeführt werden. Unterscheidet sich das Ergebnis des zweiten Tests stark vom Ersten, so wenden Sie sich an Milltronics oder Ihren örtlichen Vertreter. Bei hohen und wiederholbaren Korrekturwerten des Vollpunkts sollte eine manuelle Vollpunktkorrektur durchgeführt werden.
  • Seite 43 % Korrekturwert = (SF500 – Gewicht Materialstichprobe) x 100 Gewicht Materialstichprobe Bsp. (428.5-423.0) x100 = 1.3% kg / lb leere Waage 1. Nullabgleich 2. RUN Modus kg / lb 3. Materialzufuhr stoppen 4. Material wiegen 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 41...
  • Seite 44: Materialtest

    Wenn ja, wird das Gewicht Materialtest des Materialtests zum Aufsummieren 0-Nein, 1-Ja Summierer aufaddiert, andernfalls wird nur der Tasten Testsummierer (4) erhöht. Gewicht des Materialtests Materialtest soll nicht aufsummiert werden. Zum Start ENTER drücken Taste Seite 42 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 45: Änderung Von Herstellerdaten

    Grenzwert überschritten wird, erscheint eine Fehlermeldung: Abweichung oder Kalibrierung außerhalb des Messbereichs. Routine Nullabgleich Hinweis: Damit die Kalibrierung präzise und erfolgreich wird, darf kein Material durch den Schüttstrommesser fließen und kein Testgewicht angebracht sein. Taste 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 43...
  • Seite 46: Erstnullabgleich

    Auf die Nachricht Nullkalibrierung außerhalb des Bereichs hin kann bei Bedarf ein Erstnullabgleich durchgeführt werden. Zugriff P377 und Aufruf EINGABE Modus P377 Erstnullabgleich Eingabe1 zum Start des Erstnullabgleichs Tasten Aktueller Wert des Nullabgleich. Aktueller Wert 530560 Nullpunkts Schüttstrommesser leeren. Zum Start ENTER drücken Taste Seite 44 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 47: Direkte Nullpunkteingabe

    Der letzte Wert des Nullpunkts muss notiert werden. Zugriff P367 und Aufruf EINGABE Modus Eingabe letzter gültiger Wert P367 Direkteingabe Nullpunkt des Nullpunkts, z. B. 551401 Eingabe Nullpunkt Tasten Letzter gültiger Wert des P367 Direkteingabe Nullpunkt Nullpunkts Eingabe Nullpunkt 551401 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 45...
  • Seite 48: Auto Zero

    Sekunden, aber das Relais bleibt solange in Alarm, wie die Auto Zero Bedingungen erfüllt werden. Wird der Materialzufluss während der Auto Zero Funktion wieder aufgenommen, so bleibt die Summierfunktion aktiv. Seite 46 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 49: Routine Vollabgleich

    Die Ursache der Abweichung (gesteigert oder verringert) muss gefunden und berichtigt werden. Anschließend kann erneut ein Vollabgleich durchgeführt werden. Ist diese Abweichung weiterhin unannehmbar, ist P388 auf 1 zu setzen. Spätere Abweichungen nehmen auf diesen neu eingestellten Vollpunkt Bezug. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 47...
  • Seite 50: Erstvollabgleich

    41900 punkts, falls akzeptiert Wenn nicht, mit Taste Taste zurück zum Start Vollabgleich. Aktueller Wert 41900 Aktueller Wert des Vollpunkts Einstellungstest. Zum Start Taste ENTER drücken Testgewicht entfernen und zurück zum RUN Modus. Seite 48 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 51: Direkte Vollpunkteingabe

    über an den Zusatzeingang angeschlossene Fernkontakte (Programmierung via P270). Zum Aktivieren der Multi-Vollabgleichsfunktion beachten Sie die folgenden Abschnitte: • Anschlüsse • Programmierung • Betrieb Anschlüsse Folgende Anschlüsse gelten nur für eine Vollpunktauswahl über Fernkontakt. Andernfalls erfordert der SF500 keine zusätzlichen Anschlüsse. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 49...
  • Seite 52 Der Kontaktzustand wird dann als Auswahl des Vollpunkts interpretiert. Eine Fernauswahl hebt die Eingabe über Tastatur (oder Dolphin Plus) auf. Auch die Zusatzeingänge heben die Eingabe über Tastatur auf. Der Fernkontakt kann von einem Relais oder offenen Kollektorausgang kommen. Seite 50 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 53 Bei Änderung des beförderten Materials wechselt der Multi-Vollabgleich auf die entsprechende Einstellung. Dazu wird entweder der Wert in P365 angepasst oder die entsprechenden Kontakte, die an die programmierten Zusatzeingänge angeschlossen sind, geschlossen. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 51...
  • Seite 54 Auswahl (Aux 3) Bei jeder Änderung des beförderten Materials kann ein Reset oder eine Aufzeichnung der aufsummierten Menge erforderlich sein. Siehe Summierung auf Seite 124. Eine Linearisierung bezieht sich gleichzeitig auf alle Vollkalibrierungen. Seite 52 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 55: Online Kalibrierung

    Schließen Sie den Wägebehälter an einen Min. Füllstand) der mA Eingänge auf der optionalen mA I/O Karte des Accumass SF500 an: entweder mA Eingang 1, Klemmen 5 und 6; oder mA Min. (z.B. 30%) Eingang 2, Klemmen 7 und 8.
  • Seite 56 B. Relais 1 eingestellt auf 9 Tasten Das gewählte Relais ist über P118, Relaislogik folgendermaßen zu programmieren: Wird dieses Relais an das Zufuhrsteuergerät des Wägebehälters angeschlossen, dann soll die Materialzufuhr stoppen, sobald das Online Relais anzieht. Seite 54 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 57 3.71 Tonnen laufende Summierung Kalibrierung im Laufe RLY 1 Bei Erreichen des Min. Grenzwertes (30%) wird die Summierung abgeschaltet und das zugewiesene Relais fällt ab. Die Materialzufuhr in den Wägebehälter wird dadurch wieder geöffnet. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 55...
  • Seite 58 Prüfen Sie die Mechanik des Schüttstrommessers: führen Sie Materialtests durch, um zu prüfen, ob die Messwerte korrekt sind. (Siehe Seite 42.) • Wenn kein Fehler der Mechanik vorliegt, führen Sie einen Erstvollabgleich mit P388 durch. (Siehe Seite 48.) Seite 56 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 59: Korrekturfaktor

    Taste ENTER zur Bestätigung des Wertes 45.25 Taste P359 Korrekturfaktor Eingabe 1 zum Start der Korrektur Hinweis: Bei der Funktion Multi-Vollabgleich wird der Testwert für die Durchsatzmenge jeweils nur für den aktuellen Vollpunkt gespeichert. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 57...
  • Seite 60: Linearisierung

    • Berechnung der Korrektur in Prozent für jede geprüfte Durchsatzmenge. % Korrektur = (tatsächliches Gewicht – summiertes Gewicht) x 100 summiertes Gewicht Es gilt: tatsächliches Gewicht = Materialtest summiertes Gewicht = SF500 Summierungswert Seite 58 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 61 30, 60, 90, 120 und 150 t/h vorgenommen, so wie vom SF500 angegeben. Folgende Daten wurden aufgezeichnet. (Beispiel zur Verdeutlichung übertrieben.) SF500 Durchsatz Materialtest SF500 Summierg. Korrektur Tonnen Tonnen -10.7 11.1 -5.1 10.0 12.5 13.3 -6.0 Berechnungsbeispiel: % Korrektur = (2.5 – 2.8) x 100 -10.7 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 59...
  • Seite 62 -6.0 Effektivgewicht pro Materialtest Vom SF500 summiertes Gewicht Reaktion Schüttstrommesser -5.1 Linearisierte Reaktion des SF500 Interne Reaktion 100-150% d. Vollpkts % Korrektur -11.1 Vollpunkt (100%) -10.7 Durchsatz t/h Seite 60 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 63 Korrektur Null beträgt. Geben Sie diesen als nächsten Korrekturpunkt ein. P390= 1 Linearisierung EIN P391-01 = 30 Punkt 1, Durchsatz P391-02 = 90 Punkt 2, Durchsatz P392-01 = -10.7 Punkt 1, Korrektur P392-02 = 0 Punkt 2, Korrektur 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 61...
  • Seite 64 Effektivgewicht pro Materialtest Vom SF500 summiertes Gewicht Reaktion des Schüttstrommessers Linearisierte Reaktion des SF-500 Interne Reaktion 100-150% d. Vollpkts % Korrektur -10.7 Vollpunkt (100%) Durchsatz t/h Seite 62 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 65: Pid Regelung

    Schaltpunktsteuerung – Steuerung des Durchsatzes Schaltpunktsteuerung – externe Prozessvariable mit oder ohne Durchsatzsteuerung PID Schleife mA Ausgang Klemmen mA Eingang Klemmen (mA I/O) (mA I/O) 1 & 2 5 & 6 3 & 4 7 & 8 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 63...
  • Seite 66: Schaltpunktsteuerung - Durchsatzsteuerung

    Schaltpunkt, 2=PID Prozessvariable Werkseinstellung = Hinweise: Signalanschluss an gesteuertes Gerät an mA Ausgang 2 Für optionalen Fernschaltpunkt. Anschluss externer 4-20 mA Schaltpunkt an mA Eing. 1 Für Fernschaltpunktbetrieb auf den Wert 1 stellen Seite 64 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 67: Schaltpunktsteuerung - Durchsatz- Und Zusatzsteuerung

    Anschluss gesteuertes Gerät (Durchsatz Zusatzmittel) an mA Ausgang 3 Anschluss Prozessvariable Zusatzmittel an mA Eingang 1 Fester Kabelanschluss mA Ausgang 1 an mA Eingang 2 Einstellung des Verhältnisses Zusatzmittel / Hauptprodukt über P418-02 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 65...
  • Seite 68: Schaltpunktsteuerung - Steuerung Master/Slave

    PID-01 Ausgang Prozessvariable (Durchsatz) ZERO SPAN RESET DISP TOTAL CLEAR ENTER Kettenförderer Steuerg. Motorge- schwind. PID-01 Ausg. Master – Hauptprodukt Durchsatz Prozessvariable Ausgang ZERO SPAN RESET CLEAR ENTER DISP TOTAL (Durchsatz) optionaler Fernschaltpunkt Seite 66 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 69 Schaltpunkt = % vom (Option) Eingang Werkseinstellung = Hinweise: Anschluss gesteuertes Gerät (Durchsatz Hauptprodukt) an mA Ausgang 2 Einstellung des Verhältnisses Zusatzmittel / Hauptprodukt über P418-01 Für Fernschaltpunktbetrieb, Einstellung auf den Wert 1 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 67...
  • Seite 70: Einstellung Und Feinabgleich

    Faktor die Reaktion des SF500 Ausgangs. Mit Abnahme des Fehlers verringert der D Faktor den Wert des Ausgangs Regelung, um ein Überschreiten des Schaltpunkts zu verhindern. Im Allgemeinen erfordert ein größerer P Faktor einen größeren D Faktor. Seite 68 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 71: Optimalwertsteuerung, F

    Ausgang addiert. Die Prozessvariable nähert sich dem Schaltpunkt schneller als bei alleiniger Verwendung der Faktoren P, I und D. Dies erfolgt gleichzeitig. • Zulässiger Eingangsbereich: 0.000 bis 1.000 • Typischer Betriebsbereich: 0.250 bis 0.550 • Voreingestellter Wert: 0.300 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 69...
  • Seite 72: Pid Einstellung Und Feinabgleich

    P Faktor allmählich verringern, wenn Schwingung und Fehler zu groß sind. Den Wert erhöhen, wenn der Fehler widersprüchlich ist und um den Schaltpunkt herum schwankt. Siehe Abbildungen 1, 2 & 3 unten. Seite 70 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 73 Einstellung des I Faktors. Beginnen Sie mit Eingabe des voreingestellten Werts 0.2. Zufuhr wieder einschalten (Testgewichte noch installiert) und Eingabe des Schaltpunkts der Zufuhrmenge. Wieder die Schwingungen des Ausgangs beobachten. Vergleichen Sie die Ergebnisse mit den Abbildungen 4, 5 und 6 unten. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 71...
  • Seite 74 Durch einen korrekt eingestellen D Faktor werden die anfänglichen Schwingungen um den Schaltpunkt kleiner (siehe Abb. 6). Eine zu hohe Einstellung erzeugt starke Schwingungen (wie in Abb. 4). Keine oder eine zu niedrige Einstellung des D Faktors hat keine Auswirkung auf das System. Seite 72 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 75: Programmierung

    Signaleingabe an Klemmen 5 und 6 auf der mA I/O Karte. • mA Eingang 2 ist ein externes Signal, das normal für Controller 2 vorbehalten ist. Signaleingabe an Klemmen 7 und 8 auf der mA I/O Karte. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 73...
  • Seite 76 P400 = 1. Auswahl Schaltpunktquelle: 0 = örtlich (Tastatur oder P414-01 Schaltpunktkonfiguration Dolphin Plus) 0-Örtlich, 1-mA Ein 1, 2-mA Ein 2 1 = mA Eingang Örtlich: Schaltpunkt entspricht dem in P415 eingegebenen Wert. Seite 74 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 77 Bereiches für das mA Auswahl: 1-0 bis 20, 2-4 bis 20 Eingangssignal Zuodnung, entweder: P255-01 mA Eingangsfunktion 1, PID Schaltpunkt oder Auswahl: 0, 1-PID SP, 2-PID PV 2, Prozessvariable als Funktion des mA Eingangs. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 75...
  • Seite 78: Batch Funktion

    Funktionen Batch 24 ♦ Schaltpunkt oder Meldealarm zur Verfügung. 29 ♦ ♦ Typische Zuordnung der Zusatzeingänge. ZERO SPAN RESET Eingänge 1 – 5 stehen für den Batch Reset DISP TOTAL CLEAR ENTER zur Verfügung. Seite 76 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 79: Programmierung

    Im Display erscheint die Durchsatzmenge des beförderten Materials, sowie der Batch- Summierungswert und -Schaltpunkt. Bei der Meldungsfunktion ist der Relaiskontakt geöffnet. Sobald die Batch Summierung den Melde-Schaltpunkt erreicht (soweit programmiert), wird das Alarmereignis aufgehoben und der zugewiesene Relaiskontakt geschlossen. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 77...
  • Seite 80: Voreinstellungsfunktion

    Das Schaltpunkt Relais wird automatisch vor oder nach Erreichen des Batch Schaltpunkts ausgeschaltet, um die Batch Genauigkeit zu optimieren. Alternativ kann im manuellen Modus ein Wert eingegeben werden, der die Voreinstellungsfunktion bei einer bestimmten Anhäufung auslöst. Seite 78 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 81: Kommunikation

    Selbstwählmodem Standleitungsmodem Der SF500 unterstützt zwei Protokolle: Dolphin und Modbus. Dolphin ist ein patentiertes Milltronics Protokoll für die Verwendung mit Dolphin Plus. Modbus ist ein industrielles Standard-Protokoll, das in gängigen SCADA und HMI (Mensch-Maschine-Schnittstelle) Systemen eingesetzt wird. SF500 und SmartLinx®...
  • Seite 82: Anschluss

    RS-232, Klemmen 31 bis 33 RS-485, Klemmen 41 bis 45 RS-232, RJ-11 modulare Telefonschnittstelle steht für Werkseinstellung. Hinweis: Änderungen dieser Parameter sind erst dann wirksam, wenn die Spannungsversorgung des Geräts aus- und dann wieder eingeschaltet wird. Seite 80 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 83: P770 Serielle Protokolle

    Modbus Standard im ASCII oder RTU Format kompatibel. Der direkte Anschluss eines Druckers ist ebenfalls möglich. Das Milltronics Protokoll ist mit der Dolphin Plus Software kompatibel. Weitere Informationen über dieses Produkt finden Sie auf der Milltronics Webseite (http://www.milltronics.com/).
  • Seite 84: Datenbits

    03). Protokoll Wert P774 Modbus RTU Modbus ASCII 7 oder 8 Dolphin Plus 7 oder 8 Hinweis: Bei Verwendung von Schnittstelle 2 sind 8 Datenbits zu verwenden. Werte 5 bis 8 (f =8) Seite 82 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 85 SF500 angeschlossen werden. Die Dauer sollte kurz genug sein, um bei Unterbrechungen überflüssige Verzögerungen zu vermeiden, aber lang genug, um eine Zeitsperre zu verhindern, solange der Anschluss noch gültig ist. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 83...
  • Seite 86: Datennachricht

    2 = Summierung* 3 = Durchsatzmenge und Summierung* 4 = Batch Summierung (Summierer 5) 5 = Schnellstartparameter (P001 - P017) 6 = Alle Parameter ummierer 1 und/oder 2 werden durch P647, Summiereranzeige eingestellt Seite 84 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 87: Kommunikationssteuerung

    Deshalb muss bei Anschluss einer SmartLinx® Karte an den SF500 der Parameter P799 = 1 eingestellt werden; es darf nichts an die SmartLinx® Karte geschrieben werden, die Schaltpunkte entsprechen dem Wert 0. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 85...
  • Seite 88: Dolphin Protokoll

    Dolphin Protokoll Dieses Protokoll ist bei allen Geräten auf allen Kommunikationsschnittstellen erhältlich. Es kann nicht durch Dritte verwendet werden. Es dient hauptsächlich dem Anschluss des SF500 an die Konfigurationssoftware Dolphin Plus von Milltronics. Dolphin Plus Bildschirm Modbus RTU/ASCII Protokoll Modbus ist ein industrielles Standardprotokoll der Schneider Automation Inc. Es wird bei der Prozesssteuerung zur Kommunikation zwischen Geräten eingesetzt.
  • Seite 89: Funktionsweise Modbus

    Eine ausführliche Beschreibung des Modbus Protokolls erhalten Sie von Ihrer örtlichen Schneider Vertretung. Besuchen Sie auch die Website: http://www.modicon.com/. Hinweis: Milltronics ist nicht Besitzer des Modbus RTU Protokolls. Eine Änderung der Informationen bezüglich dieses Protokolls ist unangekündigt möglich. Funktionsweise Modbus Wie oben erwähnt, ist Modbus ein Master/Slave –...
  • Seite 90: Modbus Format

    Das Speicherverzeichnis des SF500 besetzt die Modbus Halteregister (R40,001 und mehr). Der SF500 wurde so konzipiert, dass der Benutzer auf einfache Weise nützliche Informationen über Modbus erhält. Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Abschnitte. Seite 88 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 91: Registerverzeichnis Für Den Sf

    Parameterwerts benötigt werden. Bei mehr als einem Register werden die zusätzlichen Register in zunehmender Reihenfolge vom Startregister aus adressiert. Parameterwerte Siehe Parameterwerte S.100. Lesen Identifiziert die Lese-/Schreibkapazität des adressierten Registers Referenz Liefert Referenzinformationen zum adressierten Register 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 89...
  • Seite 92 PID 1 41,040 32 Bits Siehe Schaltpunkt P416 S. 58 PID 2 41,042 32 Bits Schaltpunkt Batch 41,044 32 Bits Siehe Schaltpunkt P564 S. 59 Batch Melde- 41,046 32 Bits Siehe schaltpunkt P567, S.59 Seite 90 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 93: Gerätekennzeichung (R40,064)

    • 1 bedeutet: niedrigstwertiges Byte (LSB) zuerst angegeben Weitere Angaben zu diesem Datenformat finden Sie auf Seite 98. Gerätekennzeichung (R40,064) Dieser Wert identifiziert das Milltronics Gerät. Der Wert 2 steht für den SF500. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 91...
  • Seite 94: Handshaking Area (Parameterzugriff)

    Den Parameter mit erstem Index, zweitem Index (normal 0) und Format an die Register 40,090, 40,091, und 40,092 senden. Den Wert an Register 40,096 und 40,097 schreiben. Das gewünschte Formatwort an Register 40,093 schreiben, um den SF500 zur korrekten Interpretation zu aktivieren. Seite 92 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 95 Komma verschoben werden soll. Bit 12 zeigt die Verschiebungsrichtung an (rechts oder links). Bsp.: Bei einem Offset (Bitwert 9 bis 11) von 2 und einer Verschiebung (Bitwert 12) von 0 wird das Komma zwei Stellen nach rechts verschoben. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 93...
  • Seite 96 Das Gerätezustandswort gibt Auskunft über den aktuellen Betriebszustand des Produkts. Jedes Bit gibt den Zustand eines anderen Produktteils an. Einige Teile schließen sich gegenseitig aus, andere nicht. Der Zustand sollte zur Überprüfung aller Befehle vom Gerät geprüft werden. Seite 94 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 97 PID 2 Schaltpunktquelle Örtlich Entfernt Nullabgleich Keine Änderung Start Vollabgleich Keine Änderung Start Reset Summierer 1 Keine Änderung Reset Reset Summierer 2 Keine Änderung Reset Reset Batch Summierer Keine Änderung Reset Drucken Drucken 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 95...
  • Seite 98: Digitaleingänge

    Die der Ein-/Ausgabe zugewiesenen Register stellen einen logischen Zustand (z. B. offen oder geschlossen) gemäß der I/O Konfiguration dar. Digitaleingänge werden über P270, Funktion Zusatzeingang, konfiguriert, während Relaisausgänge über P100, Relaisfunktion, konfiguriert werden. Seite 96 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 99 Bei Einstellung des SF500 auf PID Regelung stehen mehrere Register für den Feinabgleich zur Verfügung. Siehe PID Regelung und die zugeordneten Parameter gemäß der Auflistung im Registerverzeichnis. Hinweis: Vor jeglicher Schaltpunktänderung muss P799 auf Fernsteuerung eingestellt werden. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 97...
  • Seite 100: Bit Adressiert

    Das Ganze wird als 32 Bit Ganzzahl gelesen. Die höchst- und niedrigstwertigen Bytes (MSB und LSB) können zur Anpassung an bestimmte Modbus Driver vertauscht werden. Nähere Angaben finden Sie unter Formatwort für den SF500 auf Seite 91. Seite 98 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 101: Textnachrichten

    Textnachrichten Wenn ein Milltronics Gerät eine Textnachricht zurücksendet, wird diese Nachricht in eine Zahl umgewandelt und im Register zur Verfügung gestellt. Diese Zahlen sind: Zahl Textnachricht gemäß Anzeige auf der LCD 22222 Ungültiger Wert 30000 Off (aus) 30001 On (ein) 30002 º...
  • Seite 102: Funkverbindung

    • Keine Parität • 1 Stopbit • Vorwahl: ATDT • Initialisierungsbefehl: ATE0Q0V1X05=0512=100 • Reset Befehl: ATZ • Befehl Auflegen: ATHO • Befehl Antwortverzögerung: 5 Sekunden • Antwortverzögerung: 30 Sekunden • Verzögerung zwischen Zeichen: 55 ms Seite 100 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 103: Fehlerverhalten

    Reaktion eines Slave Gerätes nach Anfrage durch den Modbus Master: Keine Antwort. Bei der Nachrichtenübertragung ist ein Fehler aufgetreten. Befehl mit der korrekten Antwort zurück. Normale Antwort. (Siehe Modbus-Anleitung für nähere Angaben.) Ausnahmecode zurück. Fehler in der Nachricht. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 101...
  • Seite 104 • Wenn der Benutzer versucht, ein oder mehrere Register zu schreiben, die außerhalb des Bereichs sind, wird ein Ausnahme-Antwortcode 2 erzeugt. • Bei Verwendung unzulässiger Funktionscodes kann es zu nicht aufgeführten Ergebnissen kommen. Es wird empfohlen, dies zu unterlassen. Seite 102 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 105 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 103...
  • Seite 106: Parameterbeschreibungen

    Auswahl, welches Verfahren zur Darstellung der Gewichtslast verwendet wird: Testgewicht oder Elektronik. Kalibriergewicht: mit dem Schüttstrommesser geliefertes, spezifisches Gewicht Elektronik: Kalibrierung stützt sich auf eine automatische Berechnung der mV Spanne von den Wägezellen Eingabe: 1 = Gewicht 2 = ECal Seite 104 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 107: Anzahl Wägezellen

    P003 Anzahl Wägezellen Milltronics Schüttstrommesser besitzen eine oder zwei Wägezellen. Wählen Sie die Anzahl, die dem angeschlossenen Schüttstrommesser entspricht. Bei Verwendung der externen LVDT Schnittstellenkarte (Option) für Schüttstrommesser mit Differenztrafo wählen Sie den Wert 1. Eingabe: Eingabe der Anzahl der Wägezellen: 1 oder 2.
  • Seite 108: Referenzwert Durchsatzmenge

    Änderungen ansprechen. Je größer der Dämpfungswert, desto langsamer die Reaktion. Siehe Abschnitt Dämpfung auf Seite 36. Hinweis: Die Dämpfungsfunktion (P080) kann durch den Parameter mA Ausgang Dämpfung (P220) für den mA Ausgang* umgangen werden. Eingabe Dämpfungswert, Bereich 0.001 – 999.000. Seite 106 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 109: Durchlaufmodus Der Anzeige

    Eingabe des Werts in % vom Schaltpunkt. nur gültig, wenn Parameter PID System (P400) aktiviert ist. ∧ nur gültig, wenn die Batchfunktion (P560) aktiviert ist. ∗∗ nur gültig, wenn die Online Kalibrierfunktion (P355) aktiviert ist. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 107...
  • Seite 110: Normalbetrieb

    Bei Spannungsausfall nehmen die SF500 Relais automatisch den Zustand 'normal geöffnet' an. Normalbetrieb Alle Relais sind so programmiert, dass die EIN Schaltpunkte die Relaisaktion angeben. Dieser Parameter ermöglicht einen umgekehrten Betrieb. Normal gilt P118 = 2 für jedes Relais. Seite 108 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 111: Alarmsimulation

    PID Regelung 2 P200 mA Ausgangsbereich Einstellung mA Bereich für den angewählten Ausgang 1 bis 3 (P200 - 01 bis - 03). Eingabe: 1 = 0 - 20 mA 2 = 4 - 20 mA 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 109...
  • Seite 112 - 03). Der Wert wird auf ein Milliamperemeter oder ein anderes externes mA Eingangsgerät abgestimmt. Durchlauf des Abgleichwertes (vor- oder rückwärts). Gültig für Ausgänge 2 und 3, vorausgesetzt, das PID System (P400) ist aktiviert Seite 110 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 113 02). Der Wert wird auf eine externe 20 mA Quelle abgestimmt. Beachten Sie die On-line Anweisungen des SF500 für den Abgleich. ∗ Nur gültig, wenn die Online Kalibrierfunktion aktiviert ist (P355 = 1). 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 111...
  • Seite 114: Funktion Zusatzeingang

    Vollabgleich durchgeführt. • Um den Druckerbefehl zu verwenden, muss der RUN Modus des SF500 aufgerufen sein. • Vor Anwendung der Online Kalibrierung müssen P100,P255, P355, P356 und P357 eingestellt werden. Seite 112 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 115: Kalibrierung (P295 - 360)

    Auswahl von Multi-Vollabgleich 1 und 2 reserviert. Eingang 2 ist für die Auswahl von Multi- Vollabgleich 3 und 4 reserviert und Eingang 3 für Vollabgleich 5 bis 8. ∗∗ Eingabe 1 (bisher ALT_DSP) um den neuen Vollabgleich der Online Kalibrierung abzulehnen. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 113...
  • Seite 116: Kalibriersicherheit

    Online Kalibrierfunktion Aktiviert die Online Kalibrierfunktion. Eingabe: 0 = aus 1 = ein P356 Online Kalibrierung Bezugsgewicht Eingabe des Bezugsgewichts des Wägebehälters (in den unter P005 gewählten Einheiten), Bereich 0.000 bis 99999. =0.000) Seite 114 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 117: Online Kalibrierung Grenzwerte

    Rückkehr in den RUN Modus aufgenommen. P360 Kalibrierdauer Einstellung der Anzahl ganzer Kalibrierdurchläufe, die während einer Null- oder Vollkalibrierung verwendet werden. (f =1, entspricht ca. 20 Sekunden) Eingabe der Anzahl Zeiträume, Bereich 1.0 bis – 99.9. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 115...
  • Seite 118 Grenzwert Nullabweichung in % Einstellung eines Grenzwertes für die Nullpunktabweichung (±) vom letzten Erstnullabgleich. Wenn die summierte Abweichung aufeinanderfolgender Nullabgleiche den Grenzwert übersteigt, ist der Nullabgleich ungültig =12.5). Eingabe der maximal zulässigen Abweichung in %. Seite 116 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 119: Linearisierung (P390 - P392)

    Eingabe der Durchsatzwerte, in Einheiten von P017, für den gewählten Punkt 1 bis 5 (P391-01 bis -05) =0.00). P392 Linearisierung, Korrektur in % Eingabe des Korrekturwertes, in Prozent, für den gewählten Punkt 1 bis 5 (P392-01 bis - =0.00). 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 117...
  • Seite 120: Feuchtigkeit

    Vielfachen des Prozesswert-Updates aktualisiert wird. Ein hoher Wert kann Unstabilität mit sich bringen =1). Eingabe: 1 = 300 ms 2 = 600 ms 3 = 900 ms Usw… Seite 118 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 121 2) =0.050). Eingabe des Differentialfaktors 0.000 bis 1.000. P408 Optimalwertfaktor Einstellung des Optimalwertfaktors (P408 -01 oder -02) für das entsprechende PID System (1 oder 2) =0.300). Eingabe des Differentialfaktors 0.000 bis 1.000. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 119...
  • Seite 122: Ausgang Manueller Modus

    Optionen 3 und 4 sind nur verfügbar, wenn P402 auf eine externe Schaltpunktquelle eingestellt wurde. Bei Wahl der Option 3 entspricht der Schaltpunkt dem Wert des aktuellen Durchsatzes in Prozent; bei Wahl der Option 4 entspricht der Schaltpunkt dem Wert der aktuellen Gewichtslast in Prozent. Seite 120 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 123: Verhältnis Fernschaltpunkt

    System (1 oder 2), wenn P414 = 1 oder 2 =100). Das Verhältnis Fernschaltpunkt passt den Eingang des Fernschaltpunkts an den eingestellten Prozentsatz an. Der Wert 100 bedeutet, dass der Schaltpunkt 100% vom mA Eingangswert entspricht. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 121...
  • Seite 124: Batch-Steuerung (P560 - P568)

    1 = ein P567 Schaltpunkt der Batch Meldung Schaltpunkteinstellung der Meldungsfunktion (P566). Wenn die Dosierung den Schaltpunkt erreicht, schließt der Relaiskontakt, der der Meldungsfunktion zugeordnet =0.000). Eingabe des Schaltpunkts in der gewählten Einheit (P005). Seite 122 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 125: Batch Voreinstellung

    Der Schieber schließt bei 980. Der Batchwert 1000 wird erreicht, sobald sich das Zufuhrsystem leert. P598 Prozentwert Vollpunktkorrektur Zugriff nur über manuelle Vollpunktkorrektur (P019) bei Auswahl von Prozent Veränderung (1). Nähere Angaben zur Vorgehensweise finden Sie unter % Veränderung auf Seite 40. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 123...
  • Seite 126: Summierung (P619 - P648)

    Null- oder Vollabgleich summiert. Damit wird die Genauigkeit des Schüttstrommessers überprüft. Bei Anschluss eines Druckers an eine Schnittstelle und entsprechender Programmie- rung wird die Tätigkeit nach Beenden der Überprüfung automatisch ausgedruckt. Seite 124 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 127: Auflösung Externe Summierer

    3 = 0.1 (ein zehntel) 4 = 1 (Einheit) 5 = 10 (zehnfach) 6 = 100 (hundertfach) 7 = 1000 (tausendfach) † Hauptsummierer sind die internen Summierer 1 und 2 und die externen Summierer 1 und 2 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 125...
  • Seite 128: Schließzeit Externer Summierer

    Dieser Parameter ist verfügbar, wenn die Funktion Ecal in P002 gewählt wurde. Eingabe der mV Messspanne, die 0 bis 100% der vollen Durchsatzmenge entspricht. Die Anzeige geht auf P017 über, um den Referenzwert Durchsatzmenge als Testmenge anzuzeigen. Seite 126 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 129: Hintergrundbeleuchtung

    Anzeige der Ergebnisse laufender Hardware Tests im Kommunikationsschaltkreis. Ist ein Test nicht erfolgreich, so stoppt die Kommunikation und die Tests werden solange wiederholt, bis die "PASS" Anforderungen erfüllt werden. Die Kommunikation wird dann wieder aufgenommen. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 127...
  • Seite 130: Test Und Diagnose (P900 - P951)

    Test und Diagnose (P900 - P951) Diese Parameter beziehen sich auf Test- und Diagnosefunktionen. P900 Software Revision Anzeige der EPROM (Flash ROM) Software Revision. ∗ Eine ausführliche Beschreibung dieses Parameters finden Sie in der SmartLinx Anleitung. Seite 128 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 131: Wägezelle Lvdt Schnittstelle Mv Signaltest

    Anzeige des Analog/Digital Referenzwertes für die gewählten Wägezellen. Diese Werte hängen vom Wägezellenabgleich ab (P295). Wägezellen: - 01 = A und B - 02 = A - 03 = B Hinweis: Bei Verwendung eines Differenzaltrafos erfolgt die Anzeige als Eingang A. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 129...
  • Seite 132: Fehlerprotokoll

    Vollpunkt 1 bis 8 (P951 - 01 bis - 08) durchgeführt wurde . =0). P999 Master Reset Setzt alle Parameter und Summierer auf Werkseinstellung zurück. (f =0) Eingabe 9 zur Durchführung des Resets. Seite 130 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 133: Fehlersuche

    P940 01 (Wägezelle A) sowie eventuell erscheint unlogisch über SF500 Klemmen 3 & 4 und Vergleich mit P940-02 (Wägezelle B). Weichen die Messwerte stark ab, kontaktieren Sie Milltronics Speichertest P901 nicht Speicherfehler Kontaktieren Sie Milltronics erfolgreich 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 131...
  • Seite 134: Allgemein - Kommunikation

    Manchmal kann das Problem durch Auswahl eines anderen Modbus Drivers gelöst werden. Ein einfacher, selbstständiger Driver, ModScan 32 genannt, ist von Win-Tech auf http://www.win-tech.com/ erhältlich. Dieser Driver hat sich für den Kommunikationstest als sehr nützlich erwiesen. Seite 132 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 135: Fehlercodes

    Leuchtet unten rechts im Display auf, wenn Batterie zu schwach geladen ist. Wägezellen-ADs Milltronics fragen. funktionieren nicht Err: 227 Keine Prozessdaten verfügbar. Milltronics fragen. Batch Voreinstellungs- Voreinstellung ignoriert. Prozess abstimmen, um funktion > 10% Fehler zu begrenzen. Messumformer nicht P002-P017 programmieren.
  • Seite 136 Seite 134 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 137: Glossar

    Eingabe des zuvor aufgezeichneten Nullpunktes. Korrekturfaktor Zur Berechnung eines neuen oder unbekannten Testgewichts unter Verwendung des aktuellen Vollpunkts als Referenz. Feinabgleich Eingang/Ausgang Einstellung der 4 und 20 mA Werte und Prüfung mit einer externen Quelle (Meter). 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 135...
  • Seite 138 Vollabgleich erforderlich sein. Die Proportional-Integral-Differentialsteuerung wird zur Steuerung der Zufuhr bezüglich eines Schaltpunkts verwendet. Der Schaltpunkt kann intern (SF500) oder extern sein. Random Access Memory. Random Access Memory Speicher mit Lese- und Schreibfunktionen. Seite 136 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 139 Anzahl Vollabgleiche, die seit dem letzten Master Reset durchgeführt wurden. Testgewicht Kalibriertes Gewicht, das einem bestimmten Durchsatz entspricht. Summierer Impulszähler zur Aufzeichnung der Summe des überwachten Materials. Nullregister Anzahl Nullabgleiche, die seit dem letzten Master Reset durchgeführt wurden. 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 137...
  • Seite 140 Seite 138 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 141: Index

    P215 20 mA Ausgang Feinabgleich . 110 Modbus ............100 P220 mA Dämpfung......111 Antworten ..........101 P250 mA Eingangsbereich....111 Format............88 P255 mA Eingangsfunktion....111 Protokoll ..........86 P261 4 mA Eingang Feinabgleich..111 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 139...
  • Seite 142 Stopbits............83 P699 ECal mV Messspanne ....126 Summierer P739 Zeitzone ........127 Batch ............124 P750 P769 SmartLinx® Modul..127 Extern ............. 125 P770 P789 Örtliche Schnittstelle 81, 127 Reset ............114 Seite 140 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG 7ML19981CN32...
  • Seite 143 Test Vollabgleich ..........23 Material ..........118 Einstellungswert ........41 Testwert Wägezelle ..........4, 105 Durchsatz ..........126 Wägezellen Textnachrichten ......... 99 Abgleich..........113 UINT32............98 7ML19981CN32 ACCUMASS SF500 – BETRIEBSANLEITUNG Seite 141...
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