HINWEIS
Achten Sie beim Schließen der Außengeräteabdeckung
darauf, das Anzugsdrehmoment von 4,1 N•m nicht zu
überschreiten.
7
Inbetriebnahme
7.1
Übersicht: Inbetriebnahme
In diesem Kapitel ist beschrieben, was Sie tun und wissen müssen,
um das System nach der Konfiguration in Betrieb zu nehmen.
Typischer Ablauf
Die Inbetriebnahme umfasst normalerweise die folgenden Schritte:
1
Überprüfen der "Checkliste vor der Inbetriebnahme".
2
Durchführen einer Entlüftung
3
Durchführen eines Testlaufs für das System
4
Erforderlichenfalls Durchführen eines Testlaufs für einen oder
mehrere Aktoren
5
Erforderlichenfalls Durchführen einer Estrich-Austrocknung
mittels der Unterbodenheizung
7.2
Sicherheitsvorkehrungen bei
Inbetriebnahme
INFORMATION
Beim ersten Einsatz des Geräts kann die erforderliche
Leistung höher als auf dem Typenschild des Geräts
angegeben sein. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der
Verdichter eine Einlaufzeit von 50 Stunden absolviert
haben muss, bevor er einen gleichmäßigen Betrieb und
eine konstante Leistungsaufnahme erreicht.
HINWEIS
Betreiben Sie das Gerät NIEMALS ohne Thermistoren
und/oder Drucksensoren/-schalter. Die Missachtung dieses
Hinweises kann zu einem Brand des Verdichters führen.
7.3
Checkliste vor der Inbetriebnahme
Nehmen Sie das System NICHT in Betrieb, bevor die folgenden
Überprüfungen nicht erfolgreich abgeschlossen wurden. Abhängig
vom Systemlayout sind möglicherweise nicht alle Komponenten
verfügbar.
Sie haben die vollständigen Installationsanweisungen wie
im Monteur-Referenzhandbuch aufgeführt, gelesen.
Das Außengerät ist ordnungsgemäß montiert.
Der
HPSU
Monobloc-Speicher
montiert.
Die folgende bauseitige Verkabelung wurde gemäß der
verfügbaren
Dokumentation
Gesetzgebung ausgeführt:
▪ Zwischen lokaler Verteilertafel und Außengerät
▪ Zwischen der lokalen Verteilertafel und dem HPSU
Monobloc-Speicher
▪ Zwischen der lokalen Verteilertafel und der optionalen
Reserveheizung im HPSU Monobloc-Speicher (wenn
zutreffend)
▪ Zwischen dem Außengerät und dem HPSU Monobloc-
Speicher
Das System ist ordnungsgemäß geerdet und die
Erdungsklemmen sind festgezogen.
RBLQ05+07C2V3
ROTEX HPSU Monobloc Kompaktaußengerät
4P501827-1 – 2017.08
8
Wenn
ordnungsgemäß funktioniert, führen Sie folgende Punkte aus:
▪ Stellen Sie sicher, dass der Benutzer über die gedruckte
▪ Erläutern Sie dem Benutzer den ordnungsgemäßen Betrieb des
▪ Zeigen
9
ist
ordnungsgemäß
und
der
gültigen
Die
Sicherungen
Schutzvorrichtungen sind entsprechend den Angaben in
diesem Dokument installiert und wurden nicht überbrückt.
Die Versorgungsspannung stimmt mit der auf dem
Typenschild des Geräts angegebenen Spannung überein.
Es gibt KEINE losen Anschlüsse oder beschädigte
elektrische Komponenten im Schaltkasten.
Es gibt KEINE beschädigten Komponenten oder
zusammengedrückte Rohrleitungen im Außengerät.
Es ist die richtige Rohrgröße installiert und die Rohre sind
ordnungsgemäß isoliert.
Es gibt KEINE Wasser-Leckagen im Innern des
Außengeräts.
Die Absperrventile sind ordnungsgemäß installiert und
vollständig geöffnet.
Aus
dem
Druckentlastungsventil
geöffneten Zustand Wasser.
Die minimale Wassermenge ist unter allen Bedingungen
gewährleistet.
Siehe
Wasservolumen"
unter
Wasserleitungen" auf
Seite 9.
INFORMATION
Weitere Anweisungen zur Inbetriebnahme finden Sie in der
Installationsanleitung des HPSU Monobloc-Speichers.
Übergabe an den Benutzer
der
Testlauf
abgeschlossen
Dokumentation
verfügt
und
Nachschlagewerk aufzubewahren. Teilen Sie dem Benutzer mit,
dass die vollständige Dokumentation im Internet unter der
entsprechenden Adresse zu finden ist, wie zuvor in dieser
Anleitung beschrieben.
Systems sowie die Vorgehensweise bei Auftreten von Problemen.
Sie
dem
Benutzer,
Zusammenhang mit der Wartung des Geräts auszuführen hat.
Instandhaltung und Wartung
HINWEIS
Wartungsarbeiten DÜRFEN NUR von einem autorisierten
Installateur oder Service-Mitarbeiter durchgeführt werden.
Wir empfehlen, mindestens einmal pro Jahr die Einheit zu
warten. Gesetzliche Vorschriften können aber kürzere
Wartungsintervalle fordern.
HINWEIS
In Europa wird die Treibhausgasemission der Kältemittel-
Gesamtfüllmenge im System (ausgedrückt als CO
Äquivalent
in
Tonnen)
Wartungsintervalle verwendet. Befolgen Sie die geltende
Gesetzgebung.
Formel zur Berechnung der Treibhausgasemission:
GWP-Wert des Kältemittels × Kältemittel-Gesamtfüllmenge
[in kg] / 1000
7 Inbetriebnahme
oder
lokal
installierten
entweicht
im
"So
überprüfen
Sie
das
"5.3
Vorbereiten
der
ist
und
das
Gerät
bitten
Sie
ihn,
diese
als
welche
Aufgaben
er
im
-
2
zur
Festlegung
der
Referenzhandbuch für den Monteur
19