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Spezielle Anlageneinstellungen; Zugriffsrechte (Fachmanncode); Heizkurve - Rotex A1 BO xx-e Betriebsanleitung

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Bedienung

3.4 Spezielle Anlageneinstellungen

Die Regelung RoCon BF ist bereits für den ROTEX Wärmeer-
zeuger grundkonfiguriert. Sie muss jedoch vor Inbetriebnahme
noch an optional angeschlossenes Zubehör und an die Installati-
onsumgebung angepasst werden.
Die Anpassung erfolgt über die Einstellung von Parametern in
der Drehschalterstellung "Konfiguration"
Durch Navigation mit dem Drehtaster gelangt man zur nächsttie-
feren Ebene oder direkt zu dem entsprechenden Parameter.

3.4.1 Zugriffsrechte (Fachmanncode)

Bestimmte Einstellungen in der Regelung sind durch Zugriffs-
rechte beschränkt. Um Zugriff zu diesen Einstellwerten (Para-
metern) zu erhalten, muss in der Ebene "Installation" der Fach-
manncode eingegeben werden.
Das Bild 3-9 zeigt das grundsätzliche Vorgehen zum Eingeben
des Zugangscodes. Den Fachmanncode erhält der Fachbetrieb
in einem gesonderten Schreiben.
Konfiguration
Installation
Anlagenkonfiguration
Installation
LCD Kontrast
LCD Helligkeit
Installation
Funkt. Tastensperre
Zugriffsrechte
Codegültigkeit
Zugriffsrechte
Bild 3-9
Zugangscode eingeben
16
.
Zugriffsrechte
Zugriffsrechte
Benutzer
Zugriffsrechte
Fachmann
Zugriffsrechte

3.4.2 Heizkurve

Vorsicht - Überhitzungsgefahr bei
Fußbodenheizungen!
Im Störfall oder bei Handbetrieb könnte durch Überhit-
zung die Fußbodenheizungsanlage, der Estrich bzw.
der Fußbodenaufbau beschädigt werden.
Vor Erstinbetriebnahme die Maximaltemperatur-
begrenzung in der Regelung RoCon BF
(Parameter [Max T-Vorlauf]) vor Beginn der
Emissionsmessung auf die maximal zulässige
Anlagentemperatur einstellen.
Mit der Heizkurve wird die Vorlauftemperatur abhängig von der
jeweiligen Außentemperatur an die Gebäudebeschaffenheit an-
gepasst (witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung siehe
Abschnitt 3.4.3). Die Steilheit der Heizkurve beschreibt allgemein
das Verhältnis von Vorlauftemperaturänderung zu Außentempe-
raturänderung.
Die Heizkurve gilt innerhalb der Grenzen für Minimal- und Maxi-
maltemperatur, die für den jeweiligen Heizkreis eingestellt
wurden. Zwischen der gemessenen Raumtemperatur im Aufent-
haltsbereich und der jeweils gewünschten Raumtemperatur
können Abweichungen auftreten, die sich durch den Einbau eins
Raumthermostats oder einer Raumstation minimieren lassen.
Die Regelung ist werksseitig so eingestellt, dass sich die Heiz-
kurve beim Betrieb nicht selbstständig anpasst.
Die automatische Heizkurvenanpassung kann aktiviert
werden (Parameter [Heizk Adaption]), wenn der Außentempe-
raturfühler (RoCon OT1,
(RoCon U1,
15 70 34) angeschlossenen sind (siehe
Abschnitt 3.4.3).
Startbedingungen für die automatische Heizkurvenanpassung:
– Außentemperatur < 8 °C
– Betriebsart ist Automatik (I oder II)
– Dauer der Absenkphase mindestens 6 h
Ist keine automatische Heizkurvenanpassung aktiviert, kann
die Heizkurve manuell durch Verstellen des Parameters [Heiz-
kurve]) eingestellt werden.
Heizkurve manuell anpassen
Nehmen Sie Korrekturen der eingestellten Werte erst
nach 1-2 Tagen und nur in kleineren Schritten vor.
Fremdwärmequellen deaktivieren (z. B.
Kaminöfen, direkte Sonneneinstrahlung, geöffnete
Fenster).
Vorhandene Heizkörperthermostatventile oder
Stellantriebe vollständig öffnen.
Betriebsart "Heizen" aktivieren.
Anhaltswerte für die Einstellung sind:
– Heizkörper und System 70: 1,4 bis 1,6.
– Fußbodenheizung: 0,5 bis 0,9.
15 60 70) und die Raumstation
FA ROTEX RoCon BF - 06/2013

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