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FSP
Bei Verwendung des RMS-Detektors kann die Anzahl der Samples wie folgt abgeschätzt werden:
Da nur unkorrelierte Samples zur RMS-Wert-Bildung beitragen, kann die Anzahl der Samples aus der
Sweepzeit und der verwendeten Auflösebandbreite berechnet werden.
Samples dürfen als unkorreliert angenommen werden, wenn sie mindestens im Abstand 1/RBW aufge-
nommen werden. Damit errechnet sich die Anzahl der unkorrelierten Samples (N
= SWT RBW
N
decorr
Um die unkorrelierten Samples pro Meßkurvenpunkt zu bestimmen, wird N
pro Meßkurve) geteilt.
Beispiel:
Bei einer Auflösebandbreite von 30 kHz und einer Sweepzeit von 100 ms ergeben sich 3000
unkorrelierte Samples. Wenn die Kanalbandbreite gleich dem Frequenzdarstellbereich ist, d. h., alle
Meßkurvenpunkte zur Kanalleistungsmessung herangezogen werden, kann aus Bild 2-28 eine Wieder-
holgenauigkeit von 0,2 dB mit 99 % Vertrauensbereich abgeschätzt werden.
Messung von Phasenrauschen
Für die Messung des Phasenrauschens bietet der FSP eine einfach zu bedienende Markerfunktion an,
die das Phasenrauschen eines HF-Oszillators in einem beliebigem Frequenzabstand zum Träger in dBc
in 1 Hz Bandbreite ausgibt.
Meßbeispiel - Messung des Phasenrauschens eines Signalgenerators in 10 kHz
Abstand zur Trägerfrequenz
Meßaufbau:
Signal
Generator
Einstellungen am Signalgenerator (z. B. R&S SMIQ):
Frequenz:
100 MHz
Pegel:
0 dBm
Messung mit dem FSP:
1. Spektrumanalysator in den Grundzustand setzen.
Ø Die Taste PRESET drücken.
Der FSP befindet sich im Grundzustand.
2. Mittenfrequenz auf 100 MHz und Span auf 50 kHz einstellen.
Ø Die Taste FREQ drücken und 100 MHz eingeben.
Ø Die Taste SPAN drücken und 50 kHz eingeben.
3. Referenzpegel des FSP auf 0 dBm einstellen (= Pegel des Signalgenerators)
Ø Die Taste AMPT drücken und 0 dBm eingeben.
1164.4556.11
FSP
2.35
Messung von Rauschen
) zu
decorr
durch 501 (= Punkte
decorr
D-1
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