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Inhaltsverzeichnis

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Bedienhandbuch
Spektrumanalysator
R&S
FSP3
1164.4391.03
R&S
FSP7
1164.4391.07
R&S
FSP13
1164.4391.13
Band 1
Dieses Bedienhandbuch besteht aus zwei Bänden
Printed in the Federal
Republic of Germany
1164.4556.11-02-
R&S
1164.4391.30/.39
R&S
1164.4391.31
R&S
1164.4391.40
Geschäftsbereich Messtechnik
I
FSP30
FSP31
FSP40

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Inhaltszusammenfassung für R&S FSP3

  • Seite 1 Bedienhandbuch Spektrumanalysator   R&S FSP3 R&S FSP30 1164.4391.03 1164.4391.30/.39   R&S FSP7 R&S FSP31 1164.4391.07 1164.4391.31   R&S FSP13 R&S FSP40 1164.4391.13 1164.4391.40 Band 1 Dieses Bedienhandbuch besteht aus zwei Bänden Printed in the Federal Republic of Germany Geschäftsbereich Messtechnik...
  • Seite 2 Sehr geehrter Kunde, in diesem Bedienhandbuch wird der Spektrumanalysator R&S FSP wird mit dem Kürzel FSP bezeichnet. R&S® ist eingetragenes Warenzeichen der Fa. Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Eigennamen sind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer 1164.4556.11-01-...
  • Seite 3: Registerübersicht

    Registerübersicht Registerübersicht Band 1 Datenblatt Sicherheitshinweise Qualitätszertifikat EU-Konformitätserklärung Support-Center-Adresse Liste der R&S-Niederlassungen Inhalt der Handbücher zum Spektrumanalysator FSP Register Kapitel 1: Inbetriebnahme Kapitel 2: Meßbeispiele Kapitel 3: Manuelle Bedienung Kapitel 4: Gerätefunktionen Kapitel 10: Index Band 2 Sicherheitshinweise Inhalt der Handbücher zum Spektrumanalysator FSP Register Kapitel 5: Fernbedienung –...
  • Seite 5 EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Zertifikat-Nr.: 2003-22 Hiermit wird bescheinigt, dass der/die/das: Gerätetyp Materialnummer Benennung FSP3 1164.4391.03 Spektrumanalysator FSP7 1164.4391.07 FSP13 1164.4391.13 FSP30 1164.4391.30 FSP31 1164.4391.31 FSP40 1164.4391.40 FSP-B3 1129.6491.02 Hörmodulator AM/FM FSP-B4 1129.6740.02 OCXO 10 MHz FSP-B6 1129.8594.02 TV-Trigger FSP-B9 1129.6991.02 Mitlaufgenerator FSP-B10 1129.7246.02...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Dieses Gerät ist gemäß beiliegender EU-Konformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender alle Hin- weise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten. Verwendete Symbole an R&S-Geräten und in Beschreibungen: Bedienungs- Angabe des Schutzleiter-...
  • Seite 8 Sicherheitshinweise 10. Bei Verbindungen mit informationstechnischen 13. Entladungen über Steckverbinder können zu Geräten ist darauf zu achten, dass diese der einer Schädigung des Gerätes führen. Bei IEC950 / EN60950 entsprechen. Handhabung und Betrieb ist das Gerät vor elektrostatischer Entladung zu schützen. 11.
  • Seite 9: Inhalt Der Handbücher Zum Spektrumanalysator Fsp

    Handbücher Inhalt der Handbücher zum Spektrumanalysator FSP Bedienhandbuch FSP Das Bedienhandbuch beschreibt folgende Modelle und Optionen: • FSP3 9 kHz ... 3 GHz • FSP7 9 kHz ... 7 GHz • FSP13 9 kHz ... 13.6 GHz • FSP30 9 kHz ... 30 GHz •...
  • Seite 10 Handbücher Servicehandbuch - Gerät FSP Im Servicehandbuch Gerät finden Sie Informationen über das Feststellen der Datenhaltigkeit des FSP, über den Abgleich des Geräts, seine Instandsetzung, die Fehlersuche und -behebung. Das Servicehandbuch Gerät enthält alle notwendigen Informationen, um den FSP durch Austausch von Baugruppen instandzuhalten sowie durch den Einbau von Optionen seine Funktionalität zu erweitern.
  • Seite 11: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis - Inbetriebnahme Inhaltsverzeichnis - Kapitel 1 "Inbetriebnahme" 1 Inbetriebnahme....................1.1 Erklärung der Front- und Rückansicht ..................1.1 Frontansicht ..........................1.1 Rückansicht ..........................1.9 Inbetriebnahme ..........................1.14 Gerät auspacken ........................1.14 Gerät aufstellen ........................1.14 Einzeln......................... 1.14 Sicherheitshinweise für Geräte mit ausklappbaren Stellfüßen........1.15 Einbau in ein 19"-Gestell .....................
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis - Inbetriebnahme Bild 1-1 Frontansicht 1164.4556.11 I-1.2...
  • Seite 13: Inbetriebnahme

    Frontansicht Inbetriebnahme Das Kapitel 1 beschreibt die Bedienelemente und Anschlüsse des Spektrumanalysator FSP anhand der Front- und Rückansicht und zeigt, wie das Gerät in Betrieb genommen wird. Es beschreibt den Anschluß externer Geräte wie Drucker, Tastatur, Maus und Monitor. Eine detaillierte Beschreibung der Geräteschnittstellen befindet sich in Kapitel 8.
  • Seite 14 Frontansicht Bild 1-1 Frontansicht 1164.4556.11...
  • Seite 15 Frontansicht Tastenblock zur Dateneingabe (Fortsetzung) s. Kap. 3 GHz s Die Einheitentasten schließen -dBm V die Werteingabe ab und legen den Multiplikationsfaktor für die MHz ms jeweilige Grundeinheit fest. dBm mV Bei dimensionslosen oder alphanumerischen Eingaben kHz µs haben die Einheitentasten die dB µV Wertigkeit 1.
  • Seite 16 Frontansicht Bild 1-1 Frontansicht 1164.4556.11...
  • Seite 17 RF INPUT HF-Eingang s. Kap. 8 Achtung: Die maximale Gleichspannung für FSP3 und FSP7 beträgt 50 V, die maximale Leistung 1 W (= ^ 30 dBm) bei ≥ 10 dB Dämp- fung.Die maximale Gleichspan- nung für alle anderen Geräte- modelle beträgt 0 V, die maximale Leistung 1 W ( entspricht 30 dBm bei ≥...
  • Seite 18 Frontansicht Bild 1-1 Frontansicht 1164.4556.11...
  • Seite 19 Frontansicht TRACE Auswählen und Einstellen der Meßkurven s. Kap. 4 und Detektoren LINES Einstellen der Grenzwertlinien DISP Konfigurieren der Bildschirmdarstellung FILE – Speichern und Laden von Gerätedaten – Dateienverwaltung NEXT Wechsel in das Seitenmenü s. Kap. 3 PREV Rückkehr aus dem Seiten-/Untermenü Hotkeys s.
  • Seite 20: Rückansicht

    Rückansicht Bild 1-1 Rückansicht 1164.4556.11...
  • Seite 21 Rückansicht Rückansicht IEC Bus 2; zur Steuerung eines externen s. Kap. 8 Generators (nur mit Option FSP-B10) Netzschalter und Netzspannungsanschluß s. Kap. 1 100 - 240 VAC 3.1 - 1.3 A IEC-Bus-Anschluß s. Kap. 8 SCPI Parallelschnittstelle s. Kap. 8 (Druckeranschluß) Anschluß...
  • Seite 22 Rückansicht Bild 1-2 Rückansicht 1164.4556.11 1.10...
  • Seite 23 Rückansicht EXT TRIG / Eingangsbuchse für einen externen Trigger oder s. Kap. 8 GATE IN ein externes Gatesignal USB-Schnitstelle s. Kap. 8 Abdeckplatte zum Nachrüsten einer Option Anschluss zur Steuerung eines externen AUX CONTROL Generators (nur mit Option FSP-B10) REF IN Eingang für externe Referenz REF IN REF OUT...
  • Seite 24 Rückansicht Bild 1-2 Rückansicht 1164.4556.11 1.12...
  • Seite 25 Rückansicht TG IN Signaleingang für externe Modulation TG I IN TG Q IN des Mitlaufgenerators (Option FSP-B9) TG Q IN Signaleingang für externe Modulation des Mitlaufgenerators (Option FSP-B9) Ausgangsbuchse für das ZF-Signal 20,4 MHz s. Kap. 4 und 8 20.4 - MHz OUT (ersetzt durch CCVS IN OUT bei Option FSP-B6) CCVS IN/OUT umschaltbarer FBAS-Ein- bzw.
  • Seite 26: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Der folgende Abschnitt beschreibt die Inbetriebnahme des Gerätes sowie den Anschluß externer Geräte wie z.B. Drucker und Monitor . Kapitel 2 erklärt die Bedienung des Gerätes anhand einfacher Meßbeispiele. Achtung! Vor der Inbetriebnahme des Gerätes ist darauf zu achten, daß •...
  • Seite 27: Sicherheitshinweise Für Geräte Mit Ausklappbaren Stellfüßen

    Inbetriebnahme Sicherheitshinweise für Geräte mit ausklappbaren Stellfüßen Warnung! Die Stellfüße müssen entweder vollständig eingeklappt oder vollständig ausgeklappt sein. Nur so ist die Stabilität des Gerätes und damit der sichere Betrieb gewährleistet. Die gleichmäßige Gesamtbelastung auf die ausgeklappten Stellfüße darf 500N (Eigengewicht und darauf abgestellte weitere Geräte) nicht überschreiten.
  • Seite 28: Emv-Schutzmaßnahmen

    Inbetriebnahme EMV-Schutzmaßnahmen Um elektromagnetische Störungen zu vermeiden, darf das Gerät nur im geschlossenen Zustand betrieben werden. Es dürfen nur geeignete, abgeschirmte Signal- und Steuerkabel verwendet werden (siehe empfohlenes Zubehör). Gerät ans Netz anschließen Der FSP ist mit einer Netzspannungserkennung ausgestattet und stellt sich somit automatisch auf die anliegende Netzspannung ein (Bereich: Wechselspannung 100 ...
  • Seite 29: Einschalten Des Fsp

    Inbetriebnahme ON/STANDBY-Schalter an der Frontseite ON/STANDBY-Schalter ON STANDBY Der ON/STANDBY-Schalter aktiviert zwei verschiedene Betriebszustände, die durch farbige LEDs angezeigt werden: Betrieb ON - ON/STANDBY-Schalter gedrückt Die grüne LED (ON) leuchtet. Das Gerät ist betriebs- bereit. Alle Baugruppen des Gerätes werden mit Spannung versorgt.
  • Seite 30: Energiesparmodus

    Funktionsprüfung Energiesparmodus Bildschirm: Der FSP bietet die Möglichkeit, für die Bildschirmanzeige einen Energiesparmodus einzuschalten. Dabei wird die Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet, wenn nach der gewählten Ansprechzeit keine Frontplatteneingabe erfolgt (Taste, Soft- oder Hotkey sowie Drehrad). Energiesparmodus einschalten: 1. Das Untermenü DISPLAY - CONFIG DISPLAY zum Konfigurieren der Bildschirmanzeige aufrufen: Ø...
  • Seite 31: Windows Xp

    Windows-NT Windows XP Achtung: Die Treiber und Programme, die im Gerät unter Windows-XP verwendet werden, sind an das Meßgerät angepaßt. Um Störungen der Gerätefunktion zu vermeiden, dürfen nur die Einstellungen vorgenommen werden, die im folgenden beschrieben sind. Bestehende Software darf nur mit von Rohde & Schwarz freigegebener Update- Software geändert werden.
  • Seite 32: Anschluß Einer Externen Tastatur

    Anschluß einer externen Tastatur Anschluß einer externen Tastatur Achtung: Die Tastatur nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Ansonsten ist aufgrund von Wechselwirkungen mit der Firmware die ordnungsgemäße Funktion nicht gewährleistet. Der FSP bietet die Möglichkeit, eine externe PC-Tastatur an die 6polige PS/2-Buchse KEYBOARD an der Gerätevorderseite oder an die USB-Schnittstelle an der Geräterückseite anzuschließen.
  • Seite 33: Anschluß Einer Maus

    Anschluß einer Maus Anschluß einer Maus Der FSP bietet die Möglichkeit, zur Vereinfachung der Windows-XP-Bedienung eine Maus an die USB- Schnittstelle an der Geräterückseite anzuschließen. Unterstützt werden Maustypen von Microsoft und Logitech. Hinweis: Die empfohlene Tastatur PSP-Z2 enthält einen Trackball zur Maussteuerung. Der zusätzliche Anschluß...
  • Seite 34: Anschluß Eines Externen Monitors

    Anschluß eines externen Monitors Anschluß eines externen Monitors Achtung: Den Monitor nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind Beschädigungen des Monitors nicht auszuschließen. Den Bildschirmtreiber ("Display Type") sowie die Bildschirmkonfiguration nicht ändern, da dies zu Störungen der Gerätefunktion führt. Das Gerät bietet die Möglichkeit, einen externen Monitor an die Buchse MONITOR an der Geräte- rückseite anzuschließen.
  • Seite 35: Anschluß Eines Druckers

    Anschluß eines Druckers Anschluß eines Druckers Der Anschluß eines Druckers kann im Betrieb erfolgen. Der FSP bietet die Möglichkeit, zwei unterschiedliche Druckerkonfigurationen zum Ausdrucken einer Bildschirmkopie (Hardcopy) anzulegen und per Knopfdruck umzuschalten. Die Tabelle DEVICES im Menü HCOPY zeigt die vorhandene Auswahl an installierten Druckern an (siehe Abschnitt Kapitel 4 "Dokumentation der Meßergebnisse").
  • Seite 36 Anschluß eines Druckers Ø Softkey DEVICE SETUP drücken. DEVICE SETUP Die HARDCOPY SETUP-Tabelle öffnet sich und die Auswahlmöglichkeiten für die Druckausgabe werden dargestellt. Die aktuelle Auswahl Clipboard ist mit dem Auswahlbalken und einem Punkt Auswahlkästchen markiert. Ø Mit den Cursortasten den Auswahl- balken auf die Auswahl Printer verschie- ben und ENTER drücken.
  • Seite 37 Anschluß eines Druckers Ø Die Cursortaste so lange drücken oder VARIATION das Drehrad so lange bewegen, bis der Button Close erreicht ist. Dabei können noch weitere Einstellungen vorgenommen werden: Mit dem Feld Print to File kann der Ausdruck in eine Datei umgeleitet werden. In diesem Fall wird beim Starten des Ausdrucks der Dateiname abgefragt.
  • Seite 38: Installation Von Plug&Play-Fähigen Druckern

    Anschluß eines Druckers Die werkseitige Einstellung von DEVICE 2 ist Clipboard. Bei dieser Einstellung wird der Ausdruck in die Windows XP-Zwischenablage (Clipboard) kopiert. Die meisten Windows-Anwendungen unterstützen die Zwischenablage. Der Inhalt der Zwischenablage kann direkt über EDIT - PASTE in ein Dokument eingefügt werden.
  • Seite 39 Anschluß eines Druckers Ø Mit Taste NEXT ins Seitenmenü wechseln. NEXT Ø Mit INSTALL PRINTER den Dialog INSTALL Printers and Faxes öffnen. PRINTER Ø Mit dem Drehrad den Eintrag Add Printer in der Auswahlliste anwählen. Ø Mit CURSOR RIGHT den Eintrag markieren und durch Drücken von ENTER oder des Drehrads die Auswahl bestätigen.
  • Seite 40: Lokaler Drucker

    Anschluß eines Druckers Ø Zur Installation eines lokalen Druckers mit dem Drehrad den Eintrag Local printer attached to this computer auswählen, durch Drücken des Drehrads bestätigen und mit Kapitel "Lokaler Drucker" fortfahren. Ø Zur Installation eines Netzwerkdruckers den Eintrag A network printer or a printer attached to another computer auswählen durch Drücken des Drehrads bestätigen und mit Kapitel "Netzwerkdrucker"...
  • Seite 41 Anschluß eines Druckers Ø Mit Cursor Up / Down in der Auswahl- tabelle Manufactures den gewünschten Hersteller ("Star") auswählen. Ø Mit dem Drehrad in die Tabelle Printers springen. Ø Mit Cursor Up / Down den gewünschten Druckertyp auswählen (Star LC24-200 Colour) und mit ENTER bestätigen.
  • Seite 42 Anschluß eines Druckers Ø Den Dialog mit ENTER verlassen. Der Dialog Print Test Page öffnet sich. Ø Dialog mit ENTER verlassen. Der Dialog Completing the Add Printer Wizzard öffnet sich. Ø Die dargestellten Einstellungen prüfen und den Dialog mit ENTER verlassen. Drucker wird installiert.
  • Seite 43 Anschluß eines Druckers Ø Mit dem Drehrad den Button Browse anwählen durch Drücken Drehrads bestätigen. Der Dialog Locate File öffnet sich. Ø Mit Drehrad-Drehen und -Drücken auf dem gewünschten Laufwerkseintrag und Verzeichnis den Pfad D:\I386 auswählen. Ist der Auswahlbalken nicht blau hinter- legt, so muß...
  • Seite 44 Anschluß eines Druckers Ø Mit dem Drehrad den Button OK anwählen und durch Drücken des Drehrads bestätigen. Die Installation wird abgeschlossen. Abschließend muß das Gerät noch mit den Softkeys DEVICE SETUP und DEVICE 1/2 im Hardcopy Hauptmenü für den Ausdruck mit diesem Drucker konfiguriert werden (siehe Kapitel "Auswahl eines Druckers").
  • Seite 45: Netzwerkdrucker (Nur Mit Option Fsp-B16)

    Anschluß eines Druckers Netzwerkdrucker (nur mit Option FSP-B16) Im nachfolgenden Bedienbeispiel wird ein HP Laserjet 5 Drucker als Netzwerkdrucker installiert. Der Druckerinstallations-Assistent wurde bereits geöffnet, wie im Kapitel "Starten des Drucker-Installations- Assistenten" beschrieben. Ø Zur Auswahl eines Netzwerkdruckers die Zeile A network printer or a printer attached to another computer anklicken.
  • Seite 46 Anschluß eines Druckers Ø Drucker markieren und mit OK auswählen. Ø Die folgende Aufforderung zur Installation eines passenden Druckertreibers mit OK bestätigen. Die Auswahl der Druckertreiber erscheint. In der linken Auswahltabelle werden die Hersteller, in der rechten die verfügbaren Druckertreiber angezeigt. Ø...
  • Seite 47 Anschluß eines Druckers Sind schon einer oder mehrere Drucker in- stalliert, erfolgt in diesem Fenster die Abfra- ge, ob der soeben installierte Drucker als Standarddrucker für die Windows XP-An- wendungen ausgewählt werden soll. Voreingestellt ist No. Ø Mit Finish die Installation des Druckertreibers starten.
  • Seite 48: Anschluß Von Usb-Geräten

    Anschluß eines Druckers Anschluß von USB-Geräten Über die USB-Schnittstelle an der Rückwand des FSP können bis zu zwei USB-Geräte direkt mit dem Analyzer verbunden werden. Diese Zahl läßt sich durch das Zwischenschalten von USB-Hubs fast beliebig vergrößern. Aufgrund der Vielfalt an verfügbaren USB-Geräten sind den Erweiterungsmöglichkeiten des FSP kaum noch Grenzen gesetzt.
  • Seite 49 Anschluß von USB-Geräten 3. Der Pendrive ist als neues Laufwerk verfügbar und wird im Windows-Explorer angezeigt: Der Pendrive kann wie ein normales Laufwerk zum Laden / Speichern von Dateien benutzt werden. 4. Wird der Pendrive nicht mehr benötigt oder sollen Dateien zu einem anderen Rechner transferiert werden, so wird der Pendrive einfach abgesteckt.
  • Seite 50: Windows Xp-Software Installieren

    Windows XP-Software installieren Installieren von Windows XP-Software Für das Gerät freigegebene Windows XP-Software Die verwendete Treibersoftware und die Systemeinstellungen von Windows XP sind genau an die Meßfunktionen des FSP angepaßt. Daher kann nur bei einer Verwendung von Software und Hardware, die von Rohde &...
  • Seite 51 Inhaltsverzeichnis - Meßbeispiele Inhaltsverzeichnis - Kapitel 2 "Meßbeispiele" 2 Meßbeispiele......................2.1 Pegel- und Frequenzmessung......................2.1 Meßaufgabe..........................2.1 Meßbeispiel 1 - Pegel- und Frequenzmessung mit Markern ........2.1 Meßbeispiel 2 - Messung der Frequenz mit dem Frequenzzähler ........ 2.3 Messung von Oberwellen ....................... 2.5 Messung von Oberwellen in einem Frequenzablauf..............
  • Seite 52 Inhaltsverzeichnis - Meßbeispiele Messung der Amplitudenverteilung ..................2.58 Meßbeispiel - Messung der APD und der CCDF von weißem Rauschen, das durch den FSP selbst erzeugt wird..................2.58 Messungen im Zeitbereich......................2.61 Messung der Leistung ......................2.61 Meßbeispiel - Messung der Leistung eines GSM-Bursts während der Einschaltphase.
  • Seite 53: Meßbeispiele

    Pegel- und Frequenzmessung 2 Meßbeispiele Das Kapitel 2 erläutert anhand von typischen Messungen beispielhaft die Bedienung des Gerätes. Eine weitergehende Erläuterung der grundlegenden Bedienschritte, wie z.B. Auswahl der Menüs und Einstellen der Parameter, sowie die Beschreibung des Aufbaus und der Anzeigen des Bildschirm befinden sich in Kapitel 3.
  • Seite 54 Pegel- und Frequenzmessung 4. Die Mittenfrequenz auf 128 MHz einstellen. Ø Die Taste FREQ drücken. Ø Das Eingabefeld für die Mittenfrequenz erscheint am Bildschirm. Ø Über die Zehnertastatur im Eingabefeld 128 eingeben und die Eingabe mit der Taste abschließen. 5. Den Darstellbereich der Frequenz (SPAN) auf 1 MHz verringern. Ø...
  • Seite 55: Meßbeispiel 2 - Messung Der Frequenz Mit Dem Frequenzzähler

    Pegel- und Frequenzmessung 8. Den HF-Eingang wieder einschalten. Ø Die Taste PRESET oder die Taste SETUP und den Softkey SERVICE drücken. Ø Den Softkey INPUT RF drücken. Der interne Referenzoszillator ist abgeschaltet. Der HF-Eingang des FSP ist eingeschaltet. Meßbeispiel 2 - Messung der Frequenz mit dem Frequenzzähler Der eingebaute Frequenzzähler erlaubt exaktere Messungen der Frequenz als die Messung mit dem Marker.
  • Seite 56 Pegel- und Frequenzmessung Der Sweepablauf stoppt an der Stelle des Markers und der FSP mißt die Frequenz des Signals an der Markerposition. Die Frequenzausgabe erfolgt im Marker-Infofeld. Zur Unterscheidung von der normalen Markerfrequenzdarstellung wird der Marker mit [CNT] gekennzeichnet. 6. Die Auflösung des Frequenzzählers auf 1 Hz einstellen. Ø...
  • Seite 57: Messung Von Oberwellen

    Messung von Oberwellen Messung von Oberwellen Die Messung der Harmonischen eines Signals ist eine sehr häufige Aufgabe, die optimal mit einem Spektrumanalysator gelöst werden kann. Im allgemeinen wird jedes Signal mehr oder weniger große Harmonischen enthalten. Besonders kritisch sind diese bei Sendern höherer Leistung, z.B. in Funkgeräten, da dabei in den Harmonischen nennenswert Leistung abgestrahlt werden kann, die andere Funkdienste beim Empfang beeinträchtigt.
  • Seite 58 Messung von Oberwellen Die untere Meßgrenze für die Oberwelle stellt dabei die Rauschanzeige des Spektrumanalysators dar. Die an einem Meßobjekt zu messende Oberwelle sollte bei ausreichender Mittelung mit dem Videofilter mindestens 4 dB über der Rauschanzeige liegen, damit der Meßfehler durch das Eingangsrauschen kleiner als 1 dB wird.
  • Seite 59: Messung Von Oberwellen In Einem Frequenzablauf

    Messung von Oberwellen Messung von Oberwellen in einem Frequenzablauf Harmonischenmessungen können vorteilhaft in einem einzigen Frequenzablauf (Sweep) durchgeführt werden, wenn der Oberwellenabstand eine Auflösebandbreite erlaubt, die für eine einigermaßen kurze Sweepzeit groß genug ist. Meßbeispiel - Messung des Abstands der ersten und zweiten Oberwelle des internen Referenzgenerators 1.
  • Seite 60 Messung von Oberwellen 7. Einschalten des Deltamarkers und Messung des Oberwellenabstandes Ø Den Softkey MARKER 2 im Markermenü drücken. Der Marker 2 wird als Delta-Marker (Delta 2 [T1]) aktiviert. Er erscheint automatisch auf der größten Oberwelle des Signals. Der Frequenz- und Pegelabstand zum Marker 1 wird im Markerfeld am oberen Bildschirmrand angezeigt.
  • Seite 61 Messung von Oberwellen Bild 2-4 Unterdrückung des Rauschens bei der Oberwellenmessung durch Verringerung der Videobandbreite 9. Die Videobandbreite wieder in die Auflösebandbreite koppeln. Ø Den Softkey VIDEO BW AUTO drücken. 10. Reduzierung des Rauschens durch Mittelung der Meßkurve Ø Die Taste TRACE drücken. Ø...
  • Seite 62: Messung Von Harmonischen Mit Hoher Empfindlichkeit

    Messung von Oberwellen 12. Das Rauschens durch Verringerung der Meßbandbreite reduzieren. Das Rauschen wird durch Reduktion der Auflösebandbreite proportional zur Bandbreite reduziert, d. h., bei Verringerung der Auflösebandbreite um den Faktor 10 wird auch das Rauschen um den Faktor 10 (entspricht 10 dB) reduziert.
  • Seite 63 Messung von Oberwellen Ø Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 100 eingeben und die Eingabe mit der Taste kHz abschließen. Der FSP stellt das Referenzsignal mit 100 kHz Frequenzhub, und 3 kHz Auflösebandbreite dar. 4. Den Marker einschalten. Ø Die Taste MKR drücken. Der Marker ist auf dem Maximum der Meßkurve positioniert.
  • Seite 64 Messung von Oberwellen Bild 2-7 Messung des Pegelabstands der 1. Oberwelle (Abstand zum Bezugspegel = Pegel des 1. Harmonische) Analog zu Schritt 6 und 7 werden auch die weiteren Oberwellen gemessen, wobei die Mittenfrequenz mit der Aufwärts- oder Abwärtstaste in 128-MHz-Schritten erhöht oder verringert wird. 1164.4556.11 2.12...
  • Seite 65: Messung Von Signalspektren Mit Mehreren Signalen

    Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Trennung von Signalen durch Wahl der Auflösebandbreite Eine grundlegende Eigenschaft eines Spektrumanalysators ist, daß er die Spektralkomponenten eines Signalgemischs trennen kann. Die Auflösung, mit der die einzelnen Komponenten getrennt werden können, wird durch die Auflösebandbreite bestimmt.
  • Seite 66: Meßbeispiel - Trennung Von Zwei Signalen Mit Je -30 Dbm Pegel Im Frequenzabstand Von 30 Khz

    Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Meßbeispiel - Trennung von zwei Signalen mit je –30 dBm Pegel im Frequenzabstand von 30 kHz Meßaufbau: Signal Generator 1 Coupler Signal Generator 2 Bild 2-8 Meßaufbau zur Generierung von zwei Signalen Einstellung der Signalgeneratoren (z. B. SMIQ): Pegel Frequenz Signalgenerator 1...
  • Seite 67 Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Bild 2-9 Messung von zwei gleich großen HF-Sinussignalen mit einer Auflösebandbreite, die dem Frequenzabstand der Signale entspricht. Hinweis: Der Pegeleinbruch ist nur exakt in der Mitte des Bildschirms, wenn die Generator- frequenzen mit der Frequenzanzeige des FSP genau übereinstimmen. Um eine exakte Übereinstimmung zu erreichen, müssen die Generatoren und der FSP frequenz- synchronisiert werden.
  • Seite 68 Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen 5. Die Auflösebandbreite auf 1 kHz einstellen. Ø Drehrad nach links (entgegen dem Uhrzeigersinn) bis die Bandbreite 1 kHz angezeigt wird. Die beiden Generatorsignale werden mit hoher Auflösung dargestellt. Die Sweepzeit wird jedoch deutlich langsamer (600 ms), da diese mit 1/RBW ansteigt.
  • Seite 69: Messung Der Intermodulation

    Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Messung der Intermodulation Wenn mehrere Signale an einem Meßobjekt anliegen, entstehen unerwünschte Mischprodukte, die durch Mischung der Signale an nichtlinearen Kennlinien - meist aktiver Komponenten wie Verstärker oder Mischer - verursacht werden. Besonders störende Mischprodukte entstehen durch die Intermodulation dritter Ordnung, da diese in die Nähe der Nutzsignale fallen und im Vergleich mit anderen Mischprodukten den geringsten Abstand zum Nutzsignal haben.
  • Seite 70 Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Output Level Intercept Point Compression Intermodulation Carrier Products Level Input Level Bild 2-14 Abhängigkeit des Pegels der Intermodulationsprodukte dritter Ordnung vom Pegel der Nutzsignale Das Verhalten der Signale sei am Beispiel eines Verstärkers erläutert. Die Nutzsignale am Ausgang des Verstärkers ändern sich proportional zu deren Pegel am Verstärkereingang solange der Verstärker im linearen Bereich arbeitet.
  • Seite 71: Meßbeispiel - Messung Des Eigen-Intermodulationsabstandes Des Fsp

    Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Meßbeispiel - Messung des Eigen-Intermodulationsabstandes des FSP Zur Messung des Eigenintermodulationsabstandes wird der Meßaufbau nach Bild 2-8 verwendet. Einstellung der Signalgeneratoren (z. B. SMIQ): Pegel Frequenz Signalgenerator 1 -10 dBm 999,9 MHz Signalgenerator 1 -10 dBm 1000,1 MHz Messung mit dem FSP:...
  • Seite 72 Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Bild 2-15 Ergebnis der Messung des Eigen-Intermodulationsabstandes des FSP. Der Interceptpunkt dritter Ordnung (TOI) wird am rechten oberen Rand des Grids ausgegeben Der Pegel der Eigenintermodulationsprodukte eines Spektrumanalysators hängt vom HF-Pegel der Nutzsignale am Eingangsmischer ab. Durch Hinzuschalten von HF-Dämpfung wird der Mischerpegel verringert und der Intermodulationsabstand erhöht sich.
  • Seite 73 -120 Mixer level /dBm Bild 2-17 Intermodulationsfreier Bereich des FSP3 abhängig vom Pegel am Eingangsmischer und der eingestellten Auflösebandbreite (Nutzsignalabstand = 1 MHz, DANL = -155 dBm /Hz, T.O.I = 12 dBm; typ. Werte bei 2 GHz) Der optimale Mischerpegel, d.h. der Pegel, bei dem der Intermodulationsabstand am größten ist, ist bandbreitenabhängig.
  • Seite 74 -120 Mixer Level /dBm Bild 2-18 Intermodulationsfreier Bereich des FSP3 abhängig vom Pegel am Eingangsmischer und der eingestellten Auflösebandbreite (Nutzsignalabstand = 10 bis 100 kHz, DANL = -155 dBm /Hz, T.O.I = 12 dBm; typ. Werte bei 2 GHz) Meßtip: Wenn die Intermodulationsprodukte eines Meßobjektes mit sehr hoher Dynamik gemessen werden müssen und damit die zu verwendende Auflösebandbreite sehr klein ist, ist es empfehlenswert die...
  • Seite 75: Messung Von Signalen Nahe Am Rauschen

    Messung von Signalen nahe am Rauschen Messung von Signalen nahe am Rauschen Die Meßgrenze von Spektrumanalysatoren für Signalen mit kleinen Pegeln ist durch dessen Eigen- rauschen begrenzt. Kleine Signale können durch den Rauschpegel verdeckt werden und sind damit nicht meßbar. Bei Signalen, die nur knapp über dem Eigenrauschen liegen, wird die Genauigkeit der Pegelmessung durch das Eigenrauschen des Spektrumanalysators beeinflußt.
  • Seite 76 Messung von Signalen nahe am Rauschen abhängig von der gewählten Auflösebandbreite. Im Datenblatt ist meist der Wert für das angezeigte mittlere Rauschen bei der kleinsten einstellbaren Bandbreite angegeben (beim FSP bei 10 Hz). Der Gewinn an Empfindlichkeit bei Reduzierung der Bandbreite kann daher von den oben angegebenen Werten abweichen.
  • Seite 77: Meßbeispiel - Messung Des Pegels Des Internen Referenzgenerators Bei Geringem Rauschabstand

    Messung von Signalen nahe am Rauschen Autopeak-Detektor (DETECTOR AUTO PEAK) Mit dem Autopeak-Detektor wird der Maximum-Spitzenwert und der Minimum-Spitzenwert gleichzeitig angezeigt. Beider Werte werden gemessen und deren Pegel mit einer senkrechten Linie verbunden zur Anzeige gebracht. Sample-Detektor (DETECTOR SAMPLE) Der Sample-Detektor tastet die logarithmierte ZF-Hüllkurve für jeden Punkt der Meßkurve nur einmal ab und bringt den Abtastwert zur Anzeige.
  • Seite 78 Messung von Signalen nahe am Rauschen 4. Die HF-Dämpfung auf 60 dB einstellen, um das Eingangssignal zu dämpfen bzw. das Eigenrauschen anzuheben. Ø Die Taste AMPT drücken. Ø Den Softkey RF ATTEN MANUAL drücken und 60 dB eingeben. Die Darstellung der HF-Dämpfung im Display ist mit einem Stern gekennzeichnet (*Att 60 dB) als Hinweis, daß...
  • Seite 79 Messung von Signalen nahe am Rauschen 6. Alternativ zur Mittelung der Meßkurven kann ein im Vergleich zur Auflösebandbreite schmales Videofilter eingeschaltet werden. Ø Den Softkey CLEAR/WRITE im Trace-Menü drücken. Ø Die Taste BW drücken. Ø Den Softkey VIDEO BW MANUAL drücken und 10 kHz eingeben. Das HF-Sinussignal ist ragt nun deutlich sichtbar aus dem Rauschen.
  • Seite 80: Messung Von Rauschen

    Messung von Rauschen Messung von Rauschen Rauschmessungen spielen eine wichtige Rolle in der Spektralanalyse. Das Rauschen in Funkübertra- gungssystemen und deren Komponenten beeinflußt zum Beispiel deren Empfindlichkeit. Die Rauschleistung wird dabei entweder als Gesamtleistung im Übertragungskanal oder als Leistung bezogen auf 1 Hz Bandbreite angegeben. Die Quellen von Rauschen sind zum Beispiel Verstärkerrau- schen oder Rauschen von Oszillatoren zur Frequenzumsetzung von Nutzsignalen in Empfängern oder Sendern.
  • Seite 81 Messung von Rauschen Umrechnung auf andere Bezugsbandbreiten Das Ergebnis der Rauschmessung kann durch einfache Umrechnung auf andere Bandbreiten bezogen werden. Dazu wird 10 ž lg (BW) zum Meßergebnis addiert, wobei BW die neue Bezugsbandbreite ist. Beispiel: Die Rauschleistung von –150 dBm(1 Hz) soll auf 1 kHz Bandbreite bezogen werden. = -150 + 10 ž...
  • Seite 82 Messung von Rauschen Bestimmung des Rauschmaßes: Mit Hilfe des Rauschleistungsanzeige kann das Rauschmaß z.B. von Verstärkern oder auch das Rauschmaß des FSP allein ermittelt werden. Aus der bekannten thermischen Rauschleistung eines 50- Ohm-Widerstands bei Zimmertemperatur (-174 dBm(1 Hz)) und der gemessenen Rauschleistung P noise ergibt sich das Rauschmaß...
  • Seite 83: Messung Der Rauschleistung Innerhalb Eines Übertragungskanals

    Messung von Rauschen Messung der Rauschleistung innerhalb eines Übertragungskanals Mit Hilfe der Funktionen zur Kanalleistungsmessung kann das Rauschen in beliebigen Bandbreiten gemessen werden. Damit kann zum Beispiel die Rauschleistung in einem Kommunikationskanal bestimmt werden. Wenn das Spektrum des Rauschens innerhalb der Kanalbandbreite eben ist, kann auch der Rauschmarker aus dem vorhergehenden Beispiel verwendet werden, um die Rauschleistung im Kanal durch Einbeziehen der Kanalbandbreite zu berechnen.
  • Seite 84 Messung von Rauschen Bild 2-26 Messung der FSP-Eigenrauschleistung in 1,23 MHz Kanalbandbreite. 5. Stabilisierung des Meßergebnisses durch Erhöhung der Sweepzeit Ø Den Softkey SWEEP TIME drücken und 1 s eingeben. Durch die Erhöhung der Sweepzeit auf 1 s wird die Meßkurve durch den RMS-Detektor wesentlich glatter und das Ergebnis der Kanalleistungsmessung ist deutlich stabiler.
  • Seite 85 Messung von Rauschen In einzelnen werden folgende Schritte durchgeführt: • Die lineare Leistung der Pegel aller Punkte der Meßkurve innerhalb des Kanals wird berechnet: /10) = 10 wobei P = Leistung des Meßkurvenpunktes i = angezeigter Pegel des Meßkurvenpunktes i •...
  • Seite 86 Messung von Rauschen Nach der Berechnung der Leistung wird diese in einen logarithmischen Pegel umgerechnet und als Punkt der Meßkurve dargestellt. Die Anzahl der AD-Wandlerwerte N, die zur Leistungsberechnung herangezogen werden, wird durch die Sweepzeit festgelegt. Die Zeit pro Meßkurvenpunkt für die Leistungsmessung ist direkt proportional zur gewählten Sweepzeit.
  • Seite 87: Messung Von Phasenrauschen

    Messung von Rauschen Bei Verwendung des RMS-Detektors kann die Anzahl der Samples wie folgt abgeschätzt werden: Da nur unkorrelierte Samples zur RMS-Wert-Bildung beitragen, kann die Anzahl der Samples aus der Sweepzeit und der verwendeten Auflösebandbreite berechnet werden. Samples dürfen als unkorreliert angenommen werden, wenn sie mindestens im Abstand 1/RBW aufge- nommen werden.
  • Seite 88 Messung von Rauschen 4. Die Phasenrauschmessung einschalten. Ø Die Taste MKR FCTN drücken. Ø Den Softkey PHASE NOISE ò drücken. Der FSP schaltet die Phasenrauschmessung ein. Marker 1 (=Hauptmarker) und Marker 2 (= Delta-Marker) werden auf dem Maximum des Signals positioniert. Die Position der Marker wird zur Referenz (Pegel und Frequenz) für die Phasenrauschmessung.
  • Seite 89: Messungen An Modulierten Signalen

    Messungen an modulierten Signalen Messungen an modulierten Signalen Bei der Nutzung von Hochfrequenzsignalen zur Übertragung von Nachrichten wird der HF-Träger moduliert. Dabei werden analoge Modulationsverfahren wie Amplitudenmodulation, Frequenzmodulation und Phasenmodulation und bei moderneren Systemen digitale Modulationsverfahren benutzt. Die Messung der Leistung und des Spektrums von modulierten Signalen ist eine wichtige Aufgabe, um die Übertragungsqualität sicherzustellen und den Schutz anderer Funkdienste zu gewährleisten.
  • Seite 90 Messungen an modulierten Signalen 4. Mit dem Videotrigger auf das NF-Signal triggern, damit ein stehendes Bild entsteht. Ø Die Taste TRIG drücken. Ø Den Softkey VIDEO drücken. Der Video-Triggerpegel wird beim ersten Einschalten auf 50 % eingestellt. Der Triggerpegel wird als waagrechte Linie quer über das Meßdiagramm dargestellt.
  • Seite 91: Meßbeispiel 2 - Messung Des Modulationsgrades Eines Am-Modulierten Trägers Im Frequenzbereich

    Messungen an modulierten Signalen Meßbeispiel 2 - Messung des Modulationsgrades eines AM-modulierten Trägers im Frequenzbereich. Meßaufbau: Signal Generator Einstellungen am Signalgenerator (z. B. R&S SMIQ): Frequenz: 100 MHz Pegel: -30 dBm Modulation: 50 % AM, 1 kHz AF Messung mit dem FSP: 1.
  • Seite 92: Messung An Fm-Modulierten Signalen

    Messungen an modulierten Signalen Messung an FM-modulierten Signalen Da Spektrumanalysatoren mit Hilfe des Hüllkurvendetektors nur den Betrag des zu messenden Signals darstellen, kann die Modulation von FM-modulierten Signalen nicht wie bei AM-modulierten Signalen direkt gemessen werden. Die Spannung am Ausgang des Hüllkurvendetektors ist bei FM-modulierten Signalen konstant solange sich der Frequenzhub des Signals innerhalb des ebenen Teils der Durchlaßkurve des verwendeten Auflösefilters befindet.
  • Seite 93 Messungen an modulierten Signalen Ø Den Softkey GRID auf REL stellen. Ø Den Softkey PREV drücken. Ø Mir dem Drehrad den Referenzpegel so verstellen, daß die Filterflanke bei der Mittenfrequenz die –10-dB-Pegellinie schneidet. Am Bildschirm wird die Filterflanke des 100-kHz-Filters dargestellt. Dies entspricht der Demodulatorkennlinie für FM-Signale mit einer Steilheit von ca.
  • Seite 94 Messungen an modulierten Signalen Bild 2-33 Darstellung des demodulierten FM-Signals 1164.4556.11 2.42...
  • Seite 95: Messung Der Kanal- Und Nachbarkanalleistung

    Messungen an modulierten Signalen Messung der Kanal- und Nachbarkanalleistung Bei digitalen Übertragungsverfahren ist die Messung der Kanal- und der Nachbarkanalleistung eine der wichtigsten Aufgaben, die mit einem Spektrumanalysator und den dazu notwendigen Meßroutinen gelöst werden können. Die Kanalleistung kann prinzipiell mit höchster Genauigkeit mit einem Leistungs- messer bestimmt werden.
  • Seite 96: Meßbeispiel 1 - Acpr-Messung An Einem Is95 Cdma Signal

    Messungen an modulierten Signalen Meßbeispiel 1 - ACPR-Messung an einem IS95 CDMA-Signal Meßaufbau: Signal Generator Einstellungen am Signalgenerator (z. B. R&S SMIQ): Frequenz: 850 MHz Pegel: 0 dBm Modulation: CDMA IS 95 Messung mit dem FSP: 1. Den Spektrumanalysator in den Grundzustand setzen. Ø...
  • Seite 97 Messungen an modulierten Signalen 5. Den Referenzpegel und die HF-Dämpfung für den angelegten Signalpegel optimal einstellen. Ø Den Softkey ADJUST REF LVL drücken. Der FSP stellt anhand der Leistung im Übertragungskanal die HF-Dämpfung und den Referenzpegel optimal ein, so daß maximale Meßdynamik erzielt wird. Das folgende Bild zeigt das Ergebnis der Messung.
  • Seite 98 Messungen an modulierten Signalen ACPR Repeatability IS95 IBW Method Adjacent channels Alternate Channels Tx Channel 1000 Sweeptime/ms Bild 2-35 Wiederholgenauigkeit der Nachbarkanalleistungsmessung bei Messung nach der Integrationsmethode an Signalen nach dem IS95-Standard. 6. Auf Fast ACP zur Erhöhung der Reproduzierbarkeit des Meßergebnisses umschalten. Ø...
  • Seite 99 Messungen an modulierten Signalen ACPR IS95 Repeatability 0.35 0.25 Adjacent channels 0.15 Tx channel Alternate channels 0.05 1000 Sweep Time/ms Bild 2-37 Wiederholgenauigkeit der Nachbarkanalleistungsmessung in der Fast-ACP- Betriebsart bei Signalen nach dem IS95-Standard Hinweis zur Messung der Nachbarkanalleistung an IS95 Basisstationssignalen: Bei der Messung der Nachbarkanalleistung an IS95-Basisstationssignalen ist ein Frequenzabstand der Nachbarkanäle zum nominalen Sendekanal von ±750 kHz spezifiziert.
  • Seite 100: Meßbeispiel 2 - Messung Der Nachbarkanalleistung Eines Is136 Tdma-Signals

    Messungen an modulierten Signalen Meßbeispiel 2 - Messung der Nachbarkanalleistung eines IS136 TDMA-Signals Meßaufbau: RF Inp Signal Generator Ext Ref IN Ext Ref Out Hinweis: Da das Modulationsspektrum des IS136 Signals in den Nachbarkanal hineinragt, wird die Leistung im Nachbarkanal durch dieses mitbestimmt. Die exakte Abstimmung des Spektrum- analysators auf die Sendefrequenz des Transmitters ist daher sehr wichtig.
  • Seite 101 Messungen an modulierten Signalen 5. Die Einstellung des für die Messung optimalen Referenzpegels und der HF-Dämpfung vornehmen. Ø Den Softkey ADJUST REF LEVEL drücken. Der FSP stellt anhand der gemessenen Kanalleistung die optimale HF-Dämpfung und den optimalen Referenzpegel ein. Bild 2-39 Messung der relativen Nachbarkanalleistung eines NADC-Signals in je zwei Nachbarkanälen unterhalb und oberhalb des Sendekanals.
  • Seite 102 Messungen an modulierten Signalen Aufgrund der im Vergleich zur Integrationsmethode wesentlich höheren Auflösebandbreite werden die Meßergebnisse bei gleicher Sweepzeit wesentlich stabiler. Die Reproduzierbarkeit der Meßergebnisse kann durch Wahl der Sweepzeit beeinflußt werden. Bei längeren Sweepzeiten werden die Ergebnisse stabiler. Da die Amplitudenstatistik in den ver- schiedenen Kanälen unterschiedlich ist (ein Teil des Modulationsspektrums fällt in den ersten Nachbarkanal), ist die Reproduzierbarkeit abhängig vom Abstand des gemessenen Kanals vom Sendekanal.
  • Seite 103: Meßbeispiel 3 - Messung Des Modulationsspektrums Im Burstmodus Mit Der Gated-Sweep-Funktion

    Messungen an modulierten Signalen Meßbeispiel 3 - Messung des Modulationsspektrums im Burstmodus mit der Gated-Sweep-Funktion Da Übertragungssysteme nach IS136 mit einem TDMA-Verfahren arbeiten, sind die Nachbarkanal- leistungen auch bei Burstbetrieb zu messen. Ein IS136 TDMA-Frame ist in 6 Zeitschlitze aufgeteilt. Zwei davon sind je einem Teilnehmer zugeteilt.
  • Seite 104 Messungen an modulierten Signalen Ø Die Taste SELECT drücken. Ø Mit dem Drehknopf UP1TCH auswählen und die Taste SELECT drücken. In der folgenden Bediensequenz für den FSP wird davon ausgegangen, daß die Punkte 1 bis 6 des vorherigen Meßbeispiels (Meßbeispiel 2) durchgeführt wurden. 1.
  • Seite 105: Meßbeispiel 4 - Messung Des Transientspektrums Im Burstmodus Mit Der Fast-Acp-Funktion

    Messungen an modulierten Signalen Meßbeispiel 4 - Messung des Transientspektrums im Burstmodus mit der Fast-ACP-Funktion. Bei TDMA-Systemen ist neben dem Modulationsspektrum bzw. der Nachbarkanalleistung die durch die Modulation des HF-Trägers entsteht auch das Spektrum oder die Nachbarkanalleistung zu messen, die durch die Burstflanken entsteht.
  • Seite 106 Messungen an modulierten Signalen 5. Die Einstellung des für die Messung optimalen Referenzpegels und der HF-Dämpfung vornehmen. Ø Den Softkey ADJUST REF LEVEL drücken. Der FSP stellt anhand der gemessenen Kanalleistung die optimale HF-Dämpfung und den optimalen Referenzpegel ein. 6. Den Detektor des FSP auf Peak einstellen und die Sweepzeit auf 10 s erhöhen. Ø...
  • Seite 107: Meßbeispiel 5 - Messung Der Nachbarkanalleistung Eines W-Cdma-Uplink-Signals

    Messungen an modulierten Signalen Meßbeispiel 5 - Messung der Nachbarkanalleistung eines W-CDMA-Uplink- Signals Meßaufbau: Signal Generator Einstellungen am Signalgenerator (z. B. R&S SMIQ): Frequenz: 1950 MHz Pegel: 4 dBm Modulation: 3GPP W-CDMA Reverse Link Messung mit dem FSP: 1. Den Spektrumanalysator in den Grundzustand setzen. Ø...
  • Seite 108 Messungen an modulierten Signalen Bild 2-44 Messung der relativen Nachbarkanalleistung an einem W-CDMA-Uplink-Signal. 5. Nachbarkanalleistung mit der Fast-ACP-Methode messen. Ø Den Softkey CP/ACP CONFIG ò drücken. Ø Den Softkey FAST ACP auf ON stellen. Ø Den Softkey ADJUST REF LVL drücken. Der FSP mißt die Leistung der einzelnen Kanäle im Zeitbereich.
  • Seite 109 Messungen an modulierten Signalen Optimale Pegeleinstellung bei der ACP-Messung an W-CDMA-Signalen Die Meßdynamik bei ACPR Messung ist begrenzt durch das thermische Eigenrauschen, das Phasen- rauschen und die Intermodulation (Spectral Regrowth) des Spektrum-Analysators. Die Leistungen, die der Spektrumanalysator aufgrund dieser Einflußfaktoren produziert, werden linear addiert. Sie sind abhängig vom Pegel, die am Eingangsmischer anliegen.
  • Seite 110: Messung Der Amplitudenverteilung

    Messungen an modulierten Signalen Messung der Amplitudenverteilung Bei Modulationsverfahren, die keine konstante Hüllkurve in Zeitbereich aufweisen, wird der Transmitter mit Spitzenamplituden beaufschlagt, die höher sind als die mittlere Leistung. Davon betroffen sind alle Modulationsverfahren, die eine Amplitudenmodulation beinhalten, wie z. B. QPSK. Insbesonders CDMA-Übertragungsverfahren können im Vergleich zur mittleren Leistung hohe Leistungsspitzen aufweisen.
  • Seite 111 Messungen an modulierten Signalen Bild 2-47 Darstellung der Amplituden-Wahrscheinlichkeitsverteilung von weißem Rauschen 3. Die Darstellung auf CCDF umschalten. Ø Den Softkey CCDF auf ON stellen. Die APD-Messung wird ausgeschaltet und die CCDF-Darstellung eingeschaltet. Bild 2-48 Darstellung der CCDF von weißem Rauschen Die CCDF-Kurve gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Pegel die mittlere Leistung überschreitet.
  • Seite 112 Messungen an modulierten Signalen 4. Wahl der Bandbreite Die Auflösebandbreite ist bei der Messung der Amplitudenstatistik so einzustellen, daß das komplet- te Spektrum des zu messenden Signals in die Bandbreite fällt. Nur so ist gewährleistet, daß alle vor- kommenden Amplituden unverzerrt das ZF-Filter passieren können. Wird die Auflösebandbreite z. B. bei einem digital moduliertem Signal zu klein gewählt, so wird nach dem zentralen Grenzwertsatz die Amplitudenverteilung am Ausgang des ZF-Filters zur einer Gauß-Verteilung.
  • Seite 113: Messungen Im Zeitbereich

    Messungen im Zeitbereich Messungen im Zeitbereich Bei Funkübertragungssystemen, die im TDMA-Verfahren arbeiten (z. B. GSM oder IS136), sind nicht nur die spektralen Eigenschaften für die Güte der Übertragung maßgebend, sondern auch die Eigenschaften im Zeitbereich. Da mehrere Nutzer sich die gleiche Frequenz teilen, ist jedem ein Zeitschlitz zugeordnet.
  • Seite 114 Messungen im Zeitbereich 5. Mit Hilfe des Videotriggers auf die steigende Flanke des Bursts triggern. Ø Die Taste TRIG drücken. Ø Den Softkey VIDEO drücken und 70 % eingeben. Der FSP zeigt ein stehendes Bild mit dem GSM-Burst am Anfang der Meßkurve. Der Triggerpegel wird als waagrechte Line beschriftet mit dem absoluten Pegel für die Triggerschwelle im Meßdiagramm angezeigt.
  • Seite 115: Messung Des Leistungsverlaufs Von Burstsignalen

    Messungen im Zeitbereich Messung des Leistungsverlaufs von Burstsignalen Durch die hohe Zeitauflösung des FSP bei 0-Hz-Darstellbereich können die Flanken von TDMA-Bursts exakt gemessen werden. Die Verwendung des Triggeroffsets erlaubt die Verschiebung der Flanken in den Bildschirmbereich. Meßbeispiel - Messung der Flanken eines GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung. Meßaufbau: Signal Generator...
  • Seite 116 Messungen im Zeitbereich Bild 2-50 Steigende Flanke des GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung dargestellt. 4. Mit dem Triggeroffset die fallende Flanke des Bursts in die Bildschirmmitte schieben. Ø Den Softkey POLARITY auf NEG einstellen. Der FSP zeigt die fallende Flanke des GSM-Bursts an (siehe Bild 2-51) Bild 2-51 Fallende Flanke des GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung dargestellt.
  • Seite 117: Messung Des Signal-Rauschverhältnisses Von Burstsignalen

    Messungen im Zeitbereich Messung des Signal-Rauschverhältnisses von Burstsignalen Bei TDMA-Übertragungsverfahren kann das Signal-Rauschverhältnis bzw. die Ausschaltdynamik durch Vergleich der Leistungen während der Einschaltphase und der Ausschaltphase des Übertragungsbursts gemessen werden. Der FSP bietet dazu die Funktion zur absoluten und relativen Leistungsmessung im Zeitbereich an.
  • Seite 118 Messungen im Zeitbereich 5. Mit Hilfe des Videotriggers auf die steigende Flanke des Bursts triggern und den Burstanfang in die Mitte des Bildes verschieben. Ø Die Taste TRIG drücken. Ø Den Softkey VIDEO drücken und 70 % eingeben. Der FSP zeigt ein stehendes Bild mit dem GSM-Burst am Anfang der Meßkurve. Ø...
  • Seite 119 Messungen im Zeitbereich 8. Die Leistung während der Ausschaltphase des Bursts messen. Ø Die Taste TRIG drücken. Ø Den Softkey POLARITY POS/NEG auf NEG stellen. Der FSP triggert auf die fallende Flanke des Bursts. Der Burst verschiebt sich dadurch in die linke Hälfte des Meßdiagramms.
  • Seite 121 Inhaltsverzeichnis - Manuelle Bedienung Inhaltsverzeichnis - Kapitel 3 "Manuelle Bedienung" 3 Manuelle Bedienung.................... 3.1 Der Bildschirm ..........................3.1 Diagrammbereich ........................3.2 Anzeigen im Diagrammbereich ..................3.3 Vollbildschirm (Full Screen-Darstellung) ............... 3.8 Geteilter Bildschirm (Split Screen-Darstellung) ............. 3.8 Softkey-Bereich ........................3.9 Hotkey-Bereich ........................
  • Seite 123: Manuelle Bedienung

    Der Bildschirm 3 Manuelle Bedienung Das Kapitel 3 bietet eine Übersicht über das grundlegende Bedienkonzept des FSP bei manueller Bedienung. Hierzu gehört eine Beschreibung der Bildschirmanzeigen, der Menübedienung und der Einstellung von Parametern. Eine Übersicht der Menüs befindet sind am Ende dieses Kapitels. Die Funktionen der Menüs sind in Kapitel 4 ausführlich beschrieben.
  • Seite 124: Diagrammbereich

    Der Bildschirm Dieser Bereich enthält die Meßdiagramme und sonstigen Meßwertanzeigen Diagrammbereich sowie die für die Beurteilung der Meßergebnisse wichtigen Parameter und Statusanzeigen. Zusätzlich können in diesem Bereich Melde- und Eingabefelder sowie Tabellen eingeblendet werden. In diesem Bereich werden die über Softkeys erreichbaren Gerätefunktionen Softkeybereich angezeigt.
  • Seite 125: Anzeigen Im Diagrammbereich

    Der Bildschirm Marker Grenzwertlinie Grenzwertlinie Deltamarker Bild 3-3 Meßdiagramm Anzeigen im Diagrammbereich Allgemeine Anzeigen Anzeige des Firmenlogo. Logo Anzeige des eingegebenen Bildschirmtitels. Bildschirmtitel Anzeige des Datums und der Zeit Datum/Zeit Hardwareeinstellungen Anzeige des Referenzpegels Anzeige des Referenzpegeloffsets. Offset Anzeige der eingestellten HF-Dämpfung. Anzeige der eingestellten HF-Dämpfung bei elektronischer EATT Abschwächung (nur mit Option Electronic Attenuator, B25) .
  • Seite 126 Der Bildschirm • Enthält die Position des zuletzt ausgewählten Markers bzw. Deltamar- Marker bzw. Deltamarker kers in X- und Y-Richtung sowie seinen Index. In der eckigen Klammer nach dem Index wird die Meßkurve, der der Marker zugeordnet ist, sowie die aktive Meßfunktion angezeigt.
  • Seite 127 Der Bildschirm "LOUNL" zeigt an, daß ein Fehler in der Frequenzaufbereitung des LOUNL Gerätes erkannt wird. EXREF EXREF wird angezeigt, wenn das Gerät auf externe Referenz gestellt wurde, aber kein Signal am Referenzeingang erkannt wird. "OVEN“ zeigt an, daß die Ofenquarz-Referenz (Option B4) ihre OVEN Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat.
  • Seite 128 Der Bildschirm Enhancement-Labels: Die Enhancement Labels auf der rechten Seite des Meßdiagramms zeigen an, daß Geräteeinstellungen vom Anwender vorgenommen wurden, die das Meßergebnis beeinflussen, ohne daß dies aus der Darstellung der Meßwerte sofort ersichtlich ist. Die aktuelle Geräteeinstellung entspricht nicht der, bei der eine der dargestellten Meßkurven aufgenommen wurde.
  • Seite 129 Der Bildschirm Meldungsfenster: Messagefeld Die Messagefelder geben Meldungen aus, z.B. Ergebnisse der Grenzwertüberprüfung (Limit Check, PASS/FAIL). Diese Hinweise sind keine Fehlermeldungen; Fehlermeldungen werden als Systemmeldung angezeigt. Sie können durch Drücken der Taste ESC wieder ausgeblendet werden. Systemmeldungen geben Warnungen und Fehlermeldungen aus. Systemmeldungen Meldung ohne Aktionsfeld: Diese Systemmeldungen dienen reinen Anzeigezwecken.
  • Seite 130: Vollbildschirm (Full Screen-Darstellung)

    Der Bildschirm Vollbildschirm (Full Screen-Darstellung) In der Full-Screen-Darstellung erfolgen die Einstellungen und Messungen im jeweils aktiven, sichtbaren Meßdiagramm. Alle Anzeigen am Bildschirm beziehen sich auf dieses Meßdiagramm. Die Kennung (SCREEN A oder SCREEN B) ist als Enhancement Label A bzw. B am rechten Diagrammrand eingeblendet.
  • Seite 131: Softkey-Bereich

    Der Bildschirm Softkey-Bereich Softkeys sind den neun Tasten am rechten Rand des Bildschirms zugeordnet. Der Aufbau des Softkeybereichs ist unabhängig von der Betriebsart. Er besteht aus folgenden Bildelementen: Softkey-Menü: SOFTKEY 1 Softkey mit Untermenü (Pfeil) SOFTKEY 2 Eingeschalteter Softkey (grün) SOFTKEY 3 SOFTKEY 4 Softkey nicht wählbar (flach)
  • Seite 132: Hotkey-Bereich

    Aufrufen und Wechseln der Menüs Hotkey-Bereich Hotkeys sind den acht Tasten am unteren Rand des Bildschirms zugeordnet. Hotkeys wechseln zwischen den Betriebsarten und den aktiven Meßdiagrammen. Im Menü werden nur die tatsächlich belegten Hotkeys angezeigt: SPECTRUM SCREEN B Ein Druck auf eine Taste aktiviert den dazugehörigen Hotkey. Ein aktivierter Hotkey ändert seine Umrahmung: SPECTRUM Aufrufen und Wechseln der Menüs...
  • Seite 133: Einstellen Von Parametern

    Einstellen von Parametern Einstellen von Parametern Das Einstellen der Parameter erfolgt entweder sehr einfach durch Auswahl (Auswahlparameter) oder aber durch Zahlen- oder Texteingaben in Dateneingabefeldern oder Tabellen. Für die Eingabe von Geräteparametern in einem Eingabefeld oder in einer Tabelle stehen der Zifferntasten- block an der Frontplatte, eine externe Tastatur (optional) und ein Drehknopf bzw.
  • Seite 134: Der Drehknopf Und Die Cursortasten

    Einstellen von Parametern Der Drehknopf und die Cursortasten Neben dem Zifferntastenblock sind der Drehknopf und die Cursortasten angeordnet. Der Drehknopf hat mehrere Funktionen: • Inkrementieren (Drehung im Uhrzeigersinn) bzw. Dekrementieren (Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn) des Geräteparameters mit einer festgelegten Schrittweite bei einer numerischen Eingabe. •...
  • Seite 135: Auswählen Und Einstellen Von Parametern Mit Tasten Oder Softkeys

    Einstellen von Parametern Auswählen und Einstellen von Parametern mit Tasten oder Softkeys Die Auswahl von Parametern und deren Einstellungen erfolgt je nach Tiefe des Menüs, dem sie zugeordnet sind, durch eine Taste, einen Softkey oder in einer Tabelle. Die Auswahl und Einstellung in einer Tabelle ist in Abschnitt "Auswählen und Einstellen von Parametern in Tabellen"...
  • Seite 136 Einstellen von Parametern 3. Mehrere Softkeys wirken wie Beispiel: Einstellung des Sweepablaufs Auswahlschalter. Es kann nur Ø Taste SWEEP drücken. jeweils ein Softkey aktiv sein. Ø Softkey CONTINOUS SWEEP drücken. Die kontinuierliche Sweepauslösung ist ausgewählt. Der Softkey CONTINOUS SWEEP ist farbig (ab Werk: grün) markiert.
  • Seite 137 Einstellen von Parametern 4. Der Softkey wählt den Parameter Beispiel: Parameter MARKER aus, die Einstellung erfolgt in Ø Taste MRK drücken einem (alpha)numerischen Dateneingabefeld. Gleichzeitig Ø Softkey MARKER 1 drücken. wird die Funktion eingeschaltet. Das Eingabefenster zum Eintragen der Markerfrequenz Nochmaliges Drücken des öffnet sich.
  • Seite 138: Editieren Von Numerischen Parametern

    Einstellen von Parametern Editieren von numerischen Parametern Die Eingabe von numerischen Wert erfolgt immer in einem Dateneingabefeld, das automatisch nach der Auswahl des Parameters erscheint. Titelzeile mit Parameterbezeichnung START FREQUENCY Editierzeile mit 10.2457535 GHz Parameterwert und Einheit START FREQUENCY OUT OF RANGE Status- und Fehlermeldungen Die Titelzeile zeigt den Namen des Geräteparameters, der ausgewählt ist.
  • Seite 139 Einstellen von Parametern Ø Das Drehrad bewegen, bis der gewünschte Wert Eingabe mit dem Drehrad erreicht ist. Bei zunehmender Drehgeschwindigkeit steigt die Schrittweite der Veränderung. Drehen im Uhrzeigersinn erhöht den Wert, Drehen gegen den Uhrzeigersinn erniedrigt den Wert. Beispiel: CENTER FRE QUENC Y 1.75 GHz Hinweis: Bei einer Veränderung des Wertes mit dem...
  • Seite 140 Einstellen von Parametern Korrigieren der Eingabe Ø Mit den Cursortasten bzw. den Cursor hinter die Löschen eines Eintrags Stelle setzten, die gelöscht werden soll. Ø Die Taste BACK drücken. Der Eintrag links vom Cursor wird gelöscht Ø Neue Ziffern eingeben. Die Ziffer wird links vom Cursor eingefügt, die restlichen Ziffern verschieben sich nach rechts.
  • Seite 141: Editieren Von Alphanumerischen Parametern

    Einstellen von Parametern Editieren von alphanumerischen Parametern Für die Eingabe von alphanumerischen Geräteparametern steht ein Hilfszeileneditor oder, optional, eine externe Tastatur zur Verfügung. Das Drehrad und die Exponententaste haben bei einer alphanumerischen Eingabe keine Funktion. Die Einheitentasten wirken alle wie eine ENTER-Taste. Die Eingabe erfolgt immer in einem Dateneingabefeld, das automatisch nach der Auswahl des Parameters erscheint.
  • Seite 142: Editieren Mit Hilfszeileneditor

    Einstellen von Parametern Editieren mit Hilfszeileneditor Ist die externe Tastatur nicht vorhanden, wird bei der Eingabe von alphanumerischen Parametern automatisch der Hilfszeileneditor aufgerufen. Der Hilfszeileneditor ist eine Erweiterung des alphanumerischen Eingabefeldes. Er enthält das gesamte Alphabet in Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen.
  • Seite 143 Einstellen von Parametern Ø Mit der Cursortaste Korrigieren der Eingabe den Cursor in die Editierzeile setzen. Ø Mit den Cursortasten oder dem Drehknopf den Cursor hinter das Zeichen setzten, das gelöscht werden soll. Ø Die Taste BACK drücken. Der Eintrag links vom Cursor wird gelöscht Ø...
  • Seite 144 Einstellen von Parametern Ø Mit dem Drehrad das Zeichen << im Zeichen-Auswahlfeld anfahren. Korrigieren der Eingabe (Variante 1) Ø Durch Drücken des Drehrads auf << und >> den Cursor hinter das Zeichen setzen, das gelöscht werden soll. Ø Mit dem Drehrad das Feld BACK anwählen und das Drehrad drücken. Der Eintrag links vom Cursor in der Editierzeile wird gelöscht Ø...
  • Seite 145: Auswählen Und Einstellen Von Parametern In Tabellen

    Einstellen von Parametern Auswählen und Einstellen von Parametern in Tabellen Der Spektrumanalysator setzt eine Reihe von Tabellen zur Anzeige und zur Konfiguration von Geräteparametern ein. Die Tabellen unterscheiden sich dabei in der Anzahl der Zeilen, Spalten und Beschriftung. Die grund- legenden Bedienschritte bei der Auswahl von Parametern und deren Einstellungen stimmt aber für alle Tabellen weitgehend überein.
  • Seite 146 Einstellen von Parametern Ø Die ENTER-Taste oder das Drehrad drücken. Der Parameter /die Einstellung ist ausgewählt. Der ausgewählte Parameter kann auf folgende Weise editiert werden: 3. Editieren des markierten Parameters LIMIT LINES NAME COMPATIBLE LIMIT CHECK TRACE MARGIN GSM22UP 0 dB LP1GHz 0 dB LP1GHz...
  • Seite 147 Einstellen von Parametern b) Öffnen eines Besteht ein Tabelleneintrag aus einem (alpha-)numerischen Dateneingabefeldes Wert, so wird nach Drücken der ENTER-Taste oder des Drehrads das entsprechende Eingabefeld geöffnet. Hinweis 1:Bei numerischen Geräteparametern kann der Editiervorgang auch direkt durch Eingabe einer beliebigen Ziffer oder eines Buchstabens an der Frontplatte bzw.
  • Seite 148: Menüübersicht

    Menüübersicht Menüübersicht Der folgende Abschnitt bietet eine graphische Übersicht der Menüs des FSP-Seitenmenüs sind durch einen Pfeil nach links/rechts gekennzeichnet, Untermenüs durch einen Pfeil nach oben. Die Menüs erscheinen in der Reihenfolge der Anordnung der Tasten auf der Frontplatte. Anschließend werden noch die verfügbaren Hotkeys und das Menü...
  • Seite 149: Taste Span

    Menüübersicht Taste SPAN SPAN SPAN MANUAL SWEEPTIME MANUAL FULL SPAN ZERO SPAN LAST SPAN 1164.4556.11 3.27...
  • Seite 150: Taste Ampt

    Menüübersicht Taste AMPT RANGE LINEAR % RANGE AMPT REF LEVEL LINEAR dB REF LEVEL POSITION dBmV RANGE REF LEVEL LOG 100 dB OFFSET dBµV RANGE LOG MANUAL MIXER dBµA LOW NOISE RANGE GRID LINEAR dBpW UNIT Option EL ATTEN FSP-B25 AUTO VOLT EL ATTEN...
  • Seite 151: Taste Mkr

    Menüübersicht Taste MKR MARKER 1 MKR->TRACE MARKER 2 MARKER 3 CNT RESOL MARKER 4 10 kHz MARKER CNT RESOL NORM DELTA 1 kHz SIGNAL CNT RESOL COUNT 100 Hz CNT RESOL REFERENCE 10 Hz FIXED CNT RESOL MARKER 1 Hz ZOOM ALL MARKER CNT RESOL...
  • Seite 152 Menüübersicht Taste MKR-> SELECT MKR -> CF STEPSIZE MARKER PEAK ABSOLUTE PEAK/MIN CENTER NEXT MIN =MKR FREQ SEARCH NEXT LEFT REF LEVEL NEXT MODE =MKR LVL SEARCH NEXT RIGHT NEXT PEAK NEXT MODE SEARCH LIMITS PEAK EXCLUDE EXCURSION MRK->TRACE LEFT LIMIT RIGHT LIMIT...
  • Seite 153: Taste Mkr Fctn

    Menüübersicht Taste MKR FCTN PH NOISE SELECT FCTN MARKER REF POINT SEARCH LEVEL SORT MODE PEAK REF POINT FREQ LEVEL MKR DEMOD LVL OFFSET NOISE MEAS REF POINT FREQUENCY PHASE PEAK NOISE PEAK EXCURSION SEARCH N DB DOWN LEFT LIMIT STOP TIME PEAK SHAPE FACT...
  • Seite 154: Taste Meas

    Menüübersicht Taste MEAS TIME DOM POWER MEAS POWER REFERENCE CHAN PWR CP / ACP POWER PEAK NADC TETRA MULTI CARR CP / ACP STANDARD CDMA OCCUPIED MAX HOLD CP/ACP BANDWIDTH MEAN CONFIG SIGNAL AVERAGE STANDARD SET CP STATISTIC REFERENCE DEVIATION NUMBER OF SWEEP LIMITS...
  • Seite 155: Taste Bw

    Menüübersicht Taste BW RBW/VBW RES BW MAIN PLL SINE [1/3] MANUAL BANDWIDTH RBW/VBW VIDEO BW PULSE [.1] MANUAL RBW/VBW SWEEPTIME VBW MODE NOISE [10] MANUAL RBW/VBW RES BW MANUAL AUTO VIDEO BW AUTO SWEEPTIME SPAN/RBW AUTO AUTO [50] COUPLING SPAN/RBW RATIO MANUAL DEFAULT...
  • Seite 156: Taste Sweep

    Menüübersicht Taste SWEEP CONTINUOUS SWEEP SWEEP SINGLE SWEEP CONTINUE SGL SWEEP SWEEPTIME MANUAL SWEEPTIME AUTO SWEEP COUNT SWEEP POINTS SGL SWEEP DISP OFF 1164.4556.11 3.34...
  • Seite 157: Taste Trig

    Menüübersicht Taste TRIG Option FSP-B6 Option FSP-B6 TV TRIGGER TV TRIG GATE MODE FREE RUN TRIG LEVEL EDGE SETTINGS POLARITY VERT SYNC VIDEO GATE VERT SYNC EXTERN DELAY ODD FIELD GATE VERT SYNC IF POWER LENGTH EVEN FIELD RF POWER HOR SYNC Option FSP-B6 TRIGGER...
  • Seite 158: Taste Trace

    Menüübersicht Taste TRACE TRACE SELECT MIN HOLD TRACE CLEAR/ WRITE MAX HOLD AVERAGE AVG MODE VIEW BLANK SWEEP ASCII FILE COUNT EXPORT DECIM SEP DETECTOR TRACE COPY MATH TRACE AUTO T1-T2->T1 SELECT DETECTOR T1-T3->T1 AUTOPEAK DETECTOR MAX PEAK TRACE DETECTOR MIN PEAK POSITION DETECTOR...
  • Seite 159: Taste Lines

    Menüübersicht Taste LINES SELECT LINES NAME LIMIT LINE NEW LIMIT VALUES LINE INSERT EDIT LIMIT LINE VALUE NEW LIMIT NEW LIMIT COPY DELETE LINE LINE LIMIT LINE VALUE DELETE SHIFT X LIMIT LINE LIMIT LINE SHIFT Y X OFFSET LIMIT LINE Y OFFSET DISPLAY SAVE...
  • Seite 160: Taste Disp

    Menüübersicht Taste DISP FULL SELECT SCREEN DISP SCREEN OBJECT TITLE SPLIT TIME+DATE SCREEN BRIGHTNESS LOGO TINT REF LEVEL ANNOTATION SATURATION COUPLED DATA ENTRY OPAQUE CENTER B PREDEFINED DEFAULT = MARKER A COLORS 1 COLORS CENTER A DEFAULT = MARKER B COLORS 2 DISPLAY CONFIG...
  • Seite 161: Taste File

    Menüübersicht Taste FILE EDIT ASCII FILE FILE ASCII FILE SELECT SAVE PATH EXPORT ITEMS EXPORT DECIM SEP DECIM SEP ENABLE RECALL FOLDER ALL ITEMS EDIT COPY DISABLE PATH ALL ITEMS EDIT FORMAT RENAME COMMENT DISK ITEMS TO SAVE/RCL DATA SET PASTE LIST DATA SET...
  • Seite 162: Taste Cal

    Menüübersicht Taste CAL CAL TOTAL CAL ABORT CAL CORR RESULTS PAGE UP PAGE DOWN 1164.4556.11 3.40...
  • Seite 163: Taste Setup

    Menüübersicht Taste SETUP TRANSDUCER INSERT SOFT GPIB FACTOR LINE FRONTPANEL DELETE LINE INTERFACE TIME + EDIT DATE FSP- CONFIGURE DELETE NETWORK VIEW FSP- NETWORK TRANSDUCER LOGIN SAVE TRD FACTOR PAGE PAGE OPTIONS DOWN HARDWARE GPIB INSTALL INFO ADDRESS INPUT OPTION FIRMWARE REFERENCE REMOVE...
  • Seite 164: Taste Hcopy

    Menüübersicht Taste HCOPY COLOR SELECT PRINT INSTALL OBJECT HCOPY SCREEN PRINTER SCREEN PRINT BRIGHTNESS COLORS TRACE PRINT OPTIMIZED TINT TABLE COLORS USER SATURATION DEFINED DEVICE SETUP PREDEFINED DEVICE COLORS COLORS COMMENT SET TO DEFAULT 1164.4556.11 3.42...
  • Seite 165: Hotkey-Menü

    Menüübersicht Hotkey-Menü NETWORK SCREEN B SPECTRUM Menü LOCAL LOCAL 1164.4556.11 3.43...
  • Seite 166: Menüübersicht Option Mitlaufgenerator

    Menüübersicht Menüübersicht Option Mitlaufgenerator SOURCE NETWORK EXT AM TRANS SOURCE CAL REFL EXT FM POWER SHORT POWER CAL REFL EXT I/Q OFFSET OPEN SOURCE NORMALIZE REF VALUE FREQUENCY POSITION OFFSET MODULATION REF VALUE RECALL MODULATION 1164.4556.11 3.44...
  • Seite 167: Menüübersicht Option Ext. Generatorsteuerung

    Menüübersicht Menüübersicht Option Ext. Generatorsteuerung EXT SRC NETWORK TRANS SOURCE SELECT CAL REFL POWER GENERATOR SHORT POWER FREQUENCY CAL REFL OFFSET OPEN SWEEP SOURCE NORMALIZE FREQUENCY REF VALUE OFFSET POSITION GEN REF REF VALUE RECALL SOURCE 1164.4556.11 3.45...
  • Seite 169 Inhaltsverzeichnis - "Gerätefunktionen" Inhaltsverzeichnis - Kapitel 4 "Gerätefunktionen" 4 Gerätefunktionen....................4.1-1 Gerätegrundeinstellung des – Taste PRESET ................4.1-2 Auswahl der Betriebsart – HOTKEY-Leiste ................4.2-1 Wechsel zu manueller Bedienung – Menü LOCAL..............4.3-1 Eintritt in die Betriebsart Spektrumanalyse ................4.4-1 Wahl der Frequenz und des Frequenzdarstellbereichs –...
  • Seite 170 Inhaltsverzeichnis - "Gerätefunktionen" Neueingabe und Editieren von Grenzwertlinien..............4.16-6 Anzeigelinien (Display Lines).................... 4.16-12 Konfigurieren der Bildschirmanzeige – Taste DISP ..............4.17-1 Voreinstellungen und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP........4.18-1 Externe Referenz........................ 4.18-2 Externe Rauschquelle......................4.18-2 HF-Vorverstärker ........................ 4.18-3 Transducer ......................... 4.18-4 Aktivieren von Transducer-Faktoren und Transducer-Sets ........
  • Seite 171 Inhaltsverzeichnis - "Gerätefunktionen" Option Mitlaufgenerator - FSP-B9 ..................... 4.21-1 Einstellungen des Mitlaufgenerators................... 4.21-2 Transmissionsmessung...................... 4.21-4 Kalibrierung der Transmissionsmessung ..............4.21-4 Normalisierung ......................4.21-6 Reflexionsmessung ......................4.21-10 Kalibrierung der Reflexionsmessung..............4.21-10 Arbeitsweise der Kalibrierung ................... 4.21-11 Frequenzumsetzende Messungen ................... 4.21-12 Externe Modulation des Mitlaufgenerators ............... 4.21-13 Option Externe Generatorsteuerung - FSP-B10 ..............
  • Seite 172 Inhaltsverzeichnis - "Gerätefunktionen" RSIB-Protokoll........................... 4.23-35 Fernbedienung über RSIB-Protokoll................. 4.23-35 Windows-Umgebungen..................4.23-35 Unix-Umgebungen ....................4.23-36 RSIB-Schnittstellenfunktionen ....................4.23-37 Übersicht der Schnittstellenfunktionen ................4.23-37 Variablen ibsta, iberr, ibcntl ..................4.23-38 Beschreibung der Schnittstellenfunktionen ............4.23-39 Programmierung über das RSIB-Protokoll ............... 4.23-46 Visual Basic ......................4.23-46 Visual Basic for Applications (Winword und Excel)..........
  • Seite 173: Gerätefunktionen

    Gerätefunktionen 4 Gerätefunktionen Dieses Kapitel erklärt ausführlich alle Funktionen des "Spektrumanalysators und ihre Anwendung. Die Reihenfolge der beschriebenen Menügruppen orientiert sich an der Vorgehensweise beim Konfigurieren und Starten einer Messung: 1. Rücksetzen des Gerätes - Taste PRESET 2. Einstellen der Betriebsart - Hotkeyleiste und Taste LOCAL 3.
  • Seite 174: Gerätegrundeinstellung

    Gerätegrundeinstellung Gerätegrundeinstellung des – Taste PRESET Die Taste PRESET versetzt den in einen definierten Grundzustand. PRESET Hinweise: Die Einstellung ist so gewählt, daß der HF-Eingang in jedem Fall vor Überlast geschützt ist, sofern die anliegenden Signalpegel im für das Gerät zulässigen Bereich liegen. Die bei PRESET durchgeführte Grundeinstellung kann mit Hilfe der Funktion STARTUP RECALL an eigene Bedürfnisse angepaßt werden.
  • Seite 175: Auswahl Der Betriebsart - Hotkey-Leiste

    Auswahl der Betriebsart Auswahl der Betriebsart – HOTKEY-Leiste Zur schnellen Auswahl verschiedener Betriebsarten besitzt der FSP unterhalb des Displays sieben Tasten (die sog. HOTKEYs), die abhängig von vorhandenen Geräteoptionen unterschiedlich belegt sein können. Zwei der Tasten sind für das Grundgerät reserviert: SPECTRUM SCREEN B Der Hotkey SPECTRUM versetzt den FSP wieder zurück in die Betriebsart...
  • Seite 177: Wechsel Zu Manueller Bedienung

    Wechsel zu manueller Bedienung Wechsel zu manueller Bedienung – Menü LOCAL Das Menü LOCAL wird automatisch eingeblendet, sobald das Gerät in den Fernsteuerbetrieb geschaltet wird. Gleichzeitig wird auch die HOTKEY-Leiste ausgeblendet und alle Tasten mit Ausnahme der Taste PRESET gesperrt. Schließlich werden Diagramm, Meßkur- ven und Anzeigefelder ausgeblendet (diese können mit dem Fernsteuer-Kom- mando SYSTem:DISPlay:UPDate ON wieder eingeschaltet werden).
  • Seite 179: Eintritt In Die Betriebsart Spektrumanalyse

    Betriebsart Spektrumanalysator Eintritt in die Betriebsart Spektrumanalyse Die Auswahl der Betriebsart erfolgt mit dem Hotkey SPECTRUM (siehe auch Abschnitt 'Wählen der Betriebsart ') Der Hotkey SPECTRUM wählt die Betriebsart Analysator SPECTRUM aus. Diese Betriebsart ist die Grundeinstellung des FSP. Die verfügbaren Funktionen entsprechen denen eines konventionellen Spektrumanalysators.
  • Seite 180: Frequenz Und Darstellbreite - Analysator

    Frequenz und Darstellbreite - Analysator Wahl der Frequenz und des Frequenzdarstellbereichs – Taste FREQ Nach Drücken einer der Softkeys CENTER, START oder STOP kann der Wert des entsprechenden Parameters in einem Eingabefenster festgelegt werden. FREQ Menü: Span <> 0 Span = 0 TRACK CENTER 0.1 * SPAN...
  • Seite 181: Analysator - Frequenz Und Frequenzdarstellbereich

    Analysator - Frequenz und Frequenzdarstellbereich Der Softkey CENTER öffnet das Eingabefenster zur manuellen Eingabe der CENTER Mittenfrequenz. Der zulässige Eingabebereich der Mittenfrequenz beträgt für den Frequenzbereich (Span > 0): Minspan/2 ≤ f ≤ f – Minspan/2 center und für den Zeitbereich (Span = 0): 0 Hz ≤...
  • Seite 182: Frequenz Und Frequenzdarstellbereich - Analysator

    Frequenz und Frequenzdarstellbereich - Analysator Der Softkey = CENTER stellt die Schrittweitenkopplung = CENTER auf MANUAL und die Schrittweite auf den Wert der Mittenfrequenz. Diese Funktion ist insbesondere bei der Messung der Harmonischen eines Signals nützlich, da bei der Eingabe der Mittenfrequenz mit jedem Betätigen der STEP-Taste die Mittenfrequenz einer weiteren Harmonischen eingestellt wird.
  • Seite 183 Analysator - Frequenz und Frequenzdarstellbereich Der Softkey = CENTER stellt die Schrittweitenkopplung = CENTER auf MANUAL und die Schrittweite auf den Wert der Mittenfrequenz. Diese Funktion ist insbesondere bei der Messung der Harmonischen eines Signals nützlich, da bei der Eingabe der Mittenfrequenz mit jedem Betätigen der STEP-Taste die Mittenfrequenz einer weiteren Harmonischen eingestellt wird.
  • Seite 184 Frequenz und Frequenzdarstellbereich - Analysator Der Softkey SIGNAL TRACK schaltet die "Verfolgung" eines in der Nähe der SIGNA L TRA CK Mittenfrequenz liegenden Signales ein. Das Signal wird verfolgt, solange es sich innerhalb der mit TRACK BW festgelegten Suchbandbreite um die Mittenfrequenz und oberhalb der mit TRACK THRESHOLD festgelegten Pegelschwelle befindet.
  • Seite 185: Einstellen Des Frequenzdarstellbereichs - Taste Span

    Analysator - Frequenz und Frequenzdarstellbereich Einstellen des Frequenzdarstellbereichs – Taste SPAN SPAN -Menü Die Taste SPAN öffnet ein Menü, das die verschiedenen SPAN SPAN Optionen für die Einstellung des Frequenzdarstellbereichs MANUAL des Sweeps anbietet. Im Frequenzbereich (Span > 0) ist die Eingabe des Spans SWEEPTIME (Softkey SPAN...
  • Seite 186 Frequenz und Frequenzdarstellbereich - Analysator Der Softkey LAST SPAN schaltet die Geräteeinstellung nach Änderung des LAST SPAN Frequenzdarstellbereichs zurück auf die vorherige Einstellung. Damit kann zwischen einer Übersichtmessung (FULL SPAN) und einer Detailmessung (manuell eingestellte Mittenfrequenz und Span) umgeschaltet werden Hinweis: Es wird nur der letzte Wert für Span >...
  • Seite 187: Analysator - Pegelanzeige / Hf-Eingang

    Analysator - Pegelanzeige / HF-Eingang Einstellen der Pegelanzeige und Konfigurieren des HF-Eingangs – Taste AMPT Mit der Taste AMPT werden der Referenzpegel, der Maximalpegel und der Anzeigebereich des aktiven Fensters sowie die Eingangsimpedanz und Eingangsdämpfung des HF-Eingangs eingestellt. Die Taste AMPT öffnet ein Menü zum Einstellen des Referenzpegels und der Eingangsdämpfung des aktiven Meßfensters.
  • Seite 188: Pegelanzeige / Hf-Eingang - Analysator

    Pegelanzeige / HF-Eingang - Analysator Der Softkey RANGE LINEAR schaltet den Anzeigebereich des Analysators RANGE auf lineare Skalierung um und wechselt ins Untermenü zur Auswahl der LINEAR Diagrammbeschriftung in % oder dB. Beim ersten Umschalten wird die Darstellung in % ausgewählt (s. Softkey RANGE LINEAR dB).
  • Seite 189 Analysator - Pegelanzeige / HF-Eingang Der Softkey RF ATTEN MANUAL aktiviert die Eingabe der Dämpfung, RF ATTEN MANUAL unabhängig vom Referenzpegel. Die Dämpfung kann in 10-dB-Schritten zwischen 0 und 70 dB verändert wer- den, bei eingebauter Option Electronic Attenuator FSP-B25 in 5-dB-Schritten zwischen 0 und 75 dB.
  • Seite 190 Pegelanzeige / HF-Eingang - Analysator AMPT Seitenmenü: Der Softkey REF LEVEL POSITION aktiviert die Eingabe der Position des REF LEVEL POSITION Referenzpegels. Der Einstellbereich ist -200% bis +200%, dabei entspricht der Wert 0% der unteren und der Wert 100% der oberen Diagrammbegrenzung. IEC-Bus-Befehl: DISP:WIND:TRAC:RPOS 100PCT Der Softkey REF LEVEL OFFSET aktiviert die Eingabe eines rechnerischen...
  • Seite 191: Elektronische Eingangsdämpfung

    Analysator - Pegelanzeige / HF-Eingang Elektronische Eingangsdämpfung Der FSP bietet neben der mechanischen Eichleitung am HF-Eingang optional auch die Möglichkeit, die Eingangsdämpfung auf elektronischem Weg einzustellen (Option ELECTRONIC ATTENUATOR). Verfügbar ist dabei ein Dämpfungsbereich von 0...30dB. AMPT-Seitenmenü Der Softkey EL ATTEN MANUAL schaltet die elektronische Eichleitung ein EL ATTEN MANUAL und aktiviert die Eingabe der Dämpfung, die an der elektronischen...
  • Seite 193: Analysator - Einstellen Der Bandbreiten Und Der Sweepzeit

    Analysator - Einstellen der Bandbreiten und der Sweepzeit Einstellung der Bandbreiten und der Sweepzeit – Taste BW Die Taste BW ruft ein Menü auf, in dem die Größen Auflösebandbreite (RBW), Videobandbreite (VBW) und Ablaufzeit (SWT) eingestellt werden, die den Frequenzablauf bestimmen. Die Parameter können abhängig vom Darstellbereich (Stopp- minus Startfrequenz) miteinander gekoppelt werden oder auch frei nach Maßgabe des Benutzers eingestellt werden.
  • Seite 194 Analysator - Einstellen der Bandbreiten und der Sweepzeit Menü BW: SWEEP RES BW RBW / VBW MANUAL SINE [1/3] VIDEO BW RBW / VBW TRIG MEAS MANUAL PULSE[0.1] SWEEPTIME VBW MODE RBW / VBW MANUAL NOISE [10] RES BW RBW / VBW AUTO MANUAL VIDEO BW...
  • Seite 195 Analysator - Einstellen der Bandbreiten und der Sweepzeit Der Softkey RES BW MANUAL aktiviert die manuelle Eingabe der RES BW MANUAL Auflösebandbreite. Die Auflösebandbreite ist in 1, 3, und 10-Schritten zwischen 10 Hz und 10 MHz einstellbar. Die nominellen Werte für die Auflösebandbreiten sind die 3- dB-Bandbreiten.
  • Seite 196 Analysator - Einstellen der Bandbreiten und der Sweepzeit Der Softkey SWEEPTIME MANUAL aktiviert die manuelle Eingabe der SWEEPT IME MA NUAL Ablaufzeit. Gleichzeitig wird die Kopplung der Ablaufzeit aufgehoben. Andere Kopplungen (VIDEO BW, RES BW) bleiben nach wie vor erhalten. Im Frequenzbereich (Span >...
  • Seite 197 Analysator - Einstellen der Bandbreiten und der Sweepzeit SWEEPTIME Der Softkey SWEEPTIME AUTO koppelt die Ablaufzeit fest an den Frequenz- AUTO darstellbereich, an die Videobandbreite (VBW) und an die Auflösebandbreite (RBW). Bei Änderung des Spans, der Auflösebandbreite oder der Videobandbreite wird die Ablaufzeit automatisch angepaßt. Der Softkey steht nur im Frequenzbereich (Span >...
  • Seite 198 Analysator - Einstellen der Bandbreiten und der Sweepzeit RBW / VBW Der Softkey RBW/VBW PULSE [.1] stellt folgendes PULSE [.1] Kopplungsverhältnis ein: Videobandbreite = 10 x Auflösebandbreite oder Videobandbreite = 10 MHz (= max VBW) Dieses Kopplungsverhältnis ist immer dann zu empfehlen, wenn pulsförmige Signale amplitudenrichtig gemessen werden sollen.
  • Seite 199 Analysator - Einstellen der Bandbreiten und der Sweepzeit SPAN /RBW Der Softkey SPAN/RBW MANUAL aktiviert die Eingabe des MANUAL Kopplungsverhältnisses Frequenzdarstellbereich Auflösebandbreite. Verhältnis Frequenzdarstellbereich Auflöse- bandbreite kann im Bereich 1 und 10000 eingestellt werden. IEC-Bus-Befehl: BAND:RAT 0.1 Die Auswahl des Softkeys ist nur bei der Einstellung RBW AUTO wirksam.
  • Seite 200 Analysator - Einstellen der Bandbreiten und der Sweepzeit Sweepzeit fest vorgegeben durch die gewählte Bandbreite Darstellbereich (Grund: die FFT-Filterung stellt eine Blocktransformation dar). Sie kann nicht geändert werden (Softkey inaktiv). Detektor Sample- und Peak-Detektor sind wähl- bar. Bei DETECTOR AUTO SELECT ist der Peak-Detektor aktiv.
  • Seite 201: Liste Der Verfügbaren Kanalfilter

    Analysator - Einstellen der Bandbreiten und der Sweepzeit Liste der verfügbaren Kanalfilter Die in der folgenden Tabelle enthaltenen Kanalfilter sind ab Firmware Version 1.10 verfügbar. Sie können über den Softkey FILTER TYPE aktiviert werden und stehen dann als Auflösefilter (Softkey RES BW) zur Verfügung.
  • Seite 202 Analysator - Einstellen der Bandbreiten und der Sweepzeit Der Softkey VBW MODE LIN/LOG bestimmt die Position des Videofilters im VBW MODE Signalpfad für Auflösebandbreiten ≤ 100 kHz: Ø Bei Auswahl LINear wird das Videofilter vor den Logarithmierverstärker geschaltet (default). Ø Bei Auswahl LOGarithmic wird...
  • Seite 203: Einstellen Des Sweeps - Taste Sweep

    Analysator - Sweep Einstellen des Sweeps – Taste SWEEP Mit der Taste SWEEP wird die Art des Frequenzablaufs festgelegt SWEEP Menü Die Taste SWEEP ruft ein Menü auf, in dem der SWEEP Frequenzablauf (Sweepmodus) konfiguriert wird. CONTINUOUS SWEEP Im Split-Screen-Modus gelten die Eingaben für das jeweils aktive Meßfenster.
  • Seite 204 Sweep - Analysator Der Softkey CONTINUE SGL SWEEP SWEEP wiederholt die unter SWEEP CONTINUE SGL SWEEP COUNT eingestellte Anzahl von Meßdurchläufen, jedoch ohne am Anfang die Meßkurve zu löschen. Interessant ist dies vor allem bei Verwendung der Funktionen TRACE AVERAGE und MAXHOLD, wenn bereits aufgenommene Meßwerte bei der Mittelung / Maximumbildung berücksichtigt werden sollen.
  • Seite 205 Analysator - Sweep Der Softkey SWEEP POINTS wählt die Anzahl der Meßpunkte für einen SWEEP Sweep. POINTS Folgende Einstellung sind möglich: 125, 251, 501 (Default), 1001, 2001, 4001, 8001, 16001, 32001 Hinweis: Der AUTOPEAK Detektor wird automatisch abgeschaltet, wenn die Zahl der Meßpunkte ≠...
  • Seite 207: Triggern Des Sweeps - Taste Trig

    Analysator - Triggern des Sweeps Triggern des Sweeps - Taste TRIG Die Taste TRIG öffnet ein Menü zum Einstellen der verschiedenen Triggerquellen, zur Auswahl der Polarität des Triggers und zum Einstellen der externen Gate-Funktion. Der aktive Trigger-Modus wird durch Hinterlegung der entsprechenden Softkeys angezeigt. Für den Video-Trigger kann zusätzlich eine Triggerschwelle eingegeben werden, die durch eine horizontale Trigger-Linie im Diagramm gekennzeichnet wird.
  • Seite 208 Triggern des Sweeps - Analysator Der Softkey EXTERN aktiviert die Triggerung durch ein TTL-Signal an der EXTERN Eingangsbuchse EXT TRIGGER/GATE an der Geräterückwand. IEC-Bus-Befehl: TRIG:SOUR SWE:EGAT:SOUR Der Softkey IF POWER aktiviert die Triggerung der Messung durch Signale, die IF POWER sich außerhalb des Meßkanals befinden.
  • Seite 209 Analysator - Triggern des Sweeps Bei Sweepbetrieb mit einem Gate kann durch Anhalten der Messung bei inaktivem Gate-Signal das Spektrum gepulster HF-Träger dargestellt werden, ohne daß Frequenzanteile der Ein- und Ausschaltvorgänge überlagert werden. Analog kann auch das Spektrum bei inaktivem Träger untersucht werden.
  • Seite 210 Triggern des Sweeps - Analysator Die Betriebsart Gated Sweep wird mit dem Softkey GATED TRIGGER aktiviert. Die Einstellungen zur Betriebsart erfolgen im Untermenü GATE SETTINGS. Der Softkey GATED TRIGGER schaltet den Sweepbetrieb mit Gate ein bzw. GATED TRIGGER aus. Bei eingeschaltetem Gate steuert ein an der Rückwandbuchse EXT TRIGGER/GATE angelegtes Gate-Signal...
  • Seite 211 Analysator - Triggern des Sweeps Der Softkey GATE SETTINGS ruft ein Untermenü auf für alle GATE GATE MODE Einstellungen, die für den Gated Sweep notwendig sind. LEVEL EDGE SETTINGS Gleichzeitig werden auf der Mittenfrequenz in den Zeitbereich POLARITY (Span = 0) umgeschaltet und die Zeiten GATE DELAY und GATE LENGTH durch...
  • Seite 212: Meßbeispiel

    Triggern des Sweeps - Analysator Der Softkey GATE DELAY aktiviert die Eingabe der GATE DELAY Verzögerungszeit zwischen dem Gate-Signal und der Fortsetzung des Sweeps. Damit können z. B. Verzögerungen zwischen dem Gate- Signal und Stabilisierung eines HF-Trägers berücksichtigt werden. Für das Gate-Delay sind Werte zwischen 125 ns und 100 s einstellbar.
  • Seite 213 Analysator - Triggern des Sweeps Bediensequenz am FSP: Notation: [TASTE] Menü, das durch diese Taste aufgerufen wird. Alle Angaben innerhalb der Klammer beziehen sich auf dieses Menü. {Zahl} Wert, der für den jeweiligen Parameter eingegeben werden soll. SOFTKEY Softkey, mit dem eine Auswahl erfolgt oder ein Wert eingegeben wird. [PRESET] [FREQ: CENTER {802} MHz]...
  • Seite 214: Option Fsp-B6 − Tv- Und Rf Power-Trigger

    Triggern des Sweeps - Analysator Menü TRIG - NEXT Der Softkey DELAY COMP ON/OFF aktiviert die Gruppenlaufzeitkompen- DELAY COMP sation für die Auflösefilter bei aktivem externem Trigger. Bei aktiver Gruppenlaufzeitkompensation werden die steigenden Flanken von gebur- steten Signalen durch das Umschalten der Auflösebandbreite nicht beeinflußt.
  • Seite 215 Analysator - Triggern des Sweeps Der Softkey RF POWER aktiviert die Triggerung der Messung durch Signale, die RF POWER sich außerhalb des Meßkanals befinden. Der FSP verwendet dazu einen Pegeldetektor auf der ersten Zwischenfrequenz. Dessen Schwelle ist wählbar zwischen –50 dBm und -10 dBm am Eingangsmischer.
  • Seite 216 Triggern des Sweeps - Analysator Die Softkeys VERT SYNC ODD FIELD und VERT VERT SYNC ODD FIELD SYNC EVEN FIELD stellen den Trigger auf das vertikale Synchronisationssignal des ersten oder zweiten Halbbildes ein. VERT SYNC IEC-Bus-Befehl: TRIG:VID:FIEL:SEL EVEN|ODD EVEN FIELD Der Softkey HOR SYNC stellt den Trigger auf das HOR SYNC horizontale Synchronisationssignal.
  • Seite 217: Analysator - Meßkurven

    Analysator - Meßkurven Auswahl und Einstellung der Meßkurven – Taste TRACE Der FSP kann drei verschiedene Meßkurven (Traces) gleichzeitig in einem Diagramm darstellen. Eine Meßkurve besteht aus 501 Pixeln in horizontaler Richtung (Frequenz- oder Zeitachse). Wenn mehr Meßwerte anfallen als Pixel zur Verfügung stehen, werden mehrere Meßwerte zu einem Pixel zusammengefaßt.
  • Seite 218: Meßkurven - Analysator

    Meßkurven - Analysator Die Taste TRACE öffnet ein Menü, das die Einstellungen für die gewählte Meßkurve anbietet. In diesem Menü wird festgelegt, wie die Meßdaten im Frequenz- oder Zeitbereich auf die 501 darstellbaren Punkte am Display abgebildet werden. Dabei kann jede Kurve beim Start der Messung neu oder aufbauend auf den vorherigen dargestellt werden.
  • Seite 219 Analysator - Meßkurven Der Softkey AVERAGE schaltet die Trace-Mittelwertbildung ein. Aus AVERAGE mehreren Sweepdurchläufen wird der Mittelwert gebildet. Die Mittelung kann mit jedem verfügbaren Detektor durchgeführt werden. Bei automatischer Wahl des Detektors durch den FSP wird der Sample-Detektor verwendet. Die Mittelwertbildung erfolgt abhängig von der Einstellung AVG MODE LOG / LIN auf den logarithmierten Pegelwerten oder auf den gemessenen Leistungen/Spannungen.
  • Seite 220 Meßkurven - Analysator Der Softkey VIEW friert den Inhalt des Meßwertspeichers ein und bringt ihn VIEW zur Anzeige. Wird eine Meßkurve mit VIEW eingefroren, kann anschließend die Geräteeinstellung geändert werden, ohne daß sich die angezeigte Meßkurve ändert (Ausnahme: Pegeldarstellbereich und Referenzpegel, s.u.). Die Tatsache, daß...
  • Seite 221 Analysator - Meßkurven TRACE Seitenmenü Der Softkey MIN HOLD aktiviert die Minimalwertbildung. Der FSP übernimmt MIN HOLD bei jedem Sweep-Durchlauf den jeweils kleineren Wert aus dem neuen Meßwert und den bisherigen, in den Trace-Daten gespeicherten Werten in den aktualisierten Meßwertspeicher. Der Detektor ist dabei automatisch auf MIN PEAK eingestellt.
  • Seite 222 Meßkurven - Analysator Bei Rauschsignalen oder rauschartigen Signalen werden bei logarithmischer Mittelung aufgrund der logarithmischen Kennlinie positive Spitzenwerte in der Amplitude verringert und negative Spitzenwerte gegenüber dem Mittelwert vergrö- ßert. Wenn über diese verzerrte Amplitudenverteiling gemittelt wird, ergibt sich ein zu kleiner Wert gegenüber dem realen Mittelwert.
  • Seite 223 Analysator - Meßkurven Beispiel: Inhalt der Datei Beschreibung Kopfteil der Datei Type;FSP3; Gerätemodell Version;1.00; Firmwareversion Date;01.Jul 1999; Speicherdatum des Datensatzes Mode;Spectrum; Betriebsart des Gerätes Center Freq;55000;Hz Mittenfrequenz Freq Offset;0;Hz Frequenzoffset Span;90000;Hz Frequenzbereich (0 Hz bei Zero Span und Statistik- Messungen) x-Axis;LIN;...
  • Seite 224 Meßkurven - Analysator Softkey DECIM wählt Dezimaltrennzeichen DECIM SEP Gleitkommazahlen zwischen '.' (Dezimalpunkt) und ',' (Komma) für die Funktion ASCII FILE EXPORT aus. Durch die Auswahl des Dezimaltrennzeichens werden unterschiedliche Sprachversionen von Auswerteprogrammen (z.B. MS-Excel) unterstützt. IEC-Bus-Befehl FORM:DEXP:DSEP POIN Der Softkey COPY TRACE kopiert den Bildschirminhalt der aktuellen COPY TRACE Meßkurve...
  • Seite 225: Auswahl Des Detektors

    Analysator - Meßkurven Auswahl des Detektors Die Detektoren beim FSP sind rein digital realisiert. Zur Verfügung stehen dabei die Peak-Detektoren, die den Maximal- und/oder Minimalwert aus einer Anzahl von Abtastwerten liefern, der RMS-Detektor, der die Leistung innerhalb eines Bildschirmpixels mißt, der Average-Detektor und Quasipeak-Detektor sowie der Sample-Detektor.
  • Seite 226 Meßkurven - Analysator RMS-Detektor Der RMS-Detektor bildet den Effektivwert der Meßwerte innerhalb eines Bildpunktes. Der FSP benutzt dafür die lineare Anzeigespannung nach der Hüllkurvengleichrichtung. linearen Abtastwerte werden quadriert, aufsummiert und die Summe durch die Anzahl der Meßsamples geteilt quadratischer Mittelwert). logarithmischer Darstellung wird anschließend der Logarithmus aus der Quadratsumme gebildet.
  • Seite 227 Analysator - Meßkurven TRACE DETECTOR Untermenü Der Softkey DETECTOR öffnet ein Untermenü zur Auswahl AUTO DETECTOR SELECT des Detektors für den ausgewählten Trace. Der Softkey wird hinterlegt dargestellt, wenn die Detektorauswahl nicht DETECTOR über AUTO SELECT erfolgt. AUTOPEAK Der Detektor kann für jede Meßkurve unabhängig DETECTOR ausgewählt werden.
  • Seite 228 Meßkurven - Analysator Softkey DETECTOR AUTOPEAK aktiviert DETECTOR AUTO PEAK Autopeak-Detektor. IEC-Bus-Befehl DET APE Der Softkey DETECTOR MAX PEAK aktiviert den Max DETECTOR MAX PEAK Peak-Detektor. Er ist zu empfehlen, wenn pulsartige Signale zu messen sind. IEC-Bus-Befehl DET POS Der Softkey DETECTOR MIN PEAK aktiviert den Min DETECTOR MIN PEAK Peak-Detektor.
  • Seite 229 Analysator - Meßkurven Softkey DETECTOR AVERAGE aktiviert DETECTOR AVERAGE Average-Detektor. Der Average-Detektor liefert im Gegensatz zum RMS- Detektor den linearen Mittelwert aller abgetasteten Pegelwerte während der Durchlaufzeit eines Bildpunktes. Es gelten die gleichen Verknüpfungen wie beim RMS- Detektor (s. oben) IEC-Bus-Befehl DET AVER Der Softkey DETECTOR QPK aktiviert den Quasipeak-...
  • Seite 230: Mathematik-Funktionen Mit Meßkurven

    Meßkurven - Analysator Mathematik-Funktionen mit Meßkurven TRACE MATH Untermenü: Der Softkey TRACE MATH öffnet ein Untermenü, in dem T1-T2->T1 TRACE MATH die Differenzbildung zwischen der gewählten Meßkurve und Meßkurve 1 festgelegt wird. Der Softkey wird entsprechend T1-T3->T1 hinterlegt, wenn eine Mathematikfunktion aktiv ist. TRACE POSITION TRACE MATH...
  • Seite 231: Aufnahme Von Korrekturdaten

    Aufnahme von Korrekturdaten Aufnahme der Korrekturdaten des FSP – Taste CAL Der FSP erhält seine hohe Meßgenauigkeit durch die eingebauten Verfahren zur Systemfehlerkorrektur. Die dafür benötigten Korrektur- und Kennliniendaten werden durch Vergleich der Meßergebnisse bei unterschiedlichen Einstellungen mit den bekannten Eigenschaften der hochgenauen Kalibrier- signalquelle des FSP bei 128 MHz ermittelt.
  • Seite 232 Aufnahme von Korrekturdaten Der Softkey CAL ABORT bricht die Aufnahme der Korrekturdaten ab und CAL ABORT restauriert den letzten vollständigen Korrekturdatensatz. IEC-Bus-Befehl CAL:ABOR CAL CORR Der Softkey CAL CORR ON/OFF schaltet die Kalibrierwerte ein bzw. aus. Die Anzeige in der Statusanzeige hängt von den Ergebnissen der Totalkalibrierung ab.
  • Seite 233 Aufnahme von Korrekturdaten Der Softkey CAL RESULTS ruft die Tabelle CALIBRATION RESULTS auf, RESULTS die die ermittelten Korrekturwerte anzeigt. Die Tabelle CALIBRATION RESULTS enthält die folgenden Informationen: – Datum/Uhrzeit der letzten Korrekturwertaufnahme – Gesamtergebnis der Korrekturwertaufnahme – Liste der ermittelten Korrekturwerte, nach Funktionsblöcken geordnet. Die Ergebnisse werden wie folgt klassifiziert: PASSED Die Kalibrierung war ohne Einschränkung erfolgreich...
  • Seite 235: Marker Und Deltamarker - Taste Mkr

    Analysator - MKR Marker und Deltamarker – Taste MKR Die Marker werden zum Markieren von Punkten auf Meßkurven, zum Auslesen der Meßwerte und zum schnellen Einstellen des Bildschirmausschnitts verwendet. Beim FSP stehen pro Meßfenster 4 Marker zur Verfügung. Alle Marker können dabei wahlweise als Marker oder Deltamarker verwendet werden. Die Verfügbarkeit von Markerfunktionen richtet sich danach, ob im Frequenz-, Zeit- oder Pegelbereich gemessen wird.
  • Seite 236 MKR - Analysator MKR Menü: REF FIXED REF FXD MARKER MARKER FREQ SPAN MKR->TRACE MARKER 1 REF POINT LEVEL MARKER 2 REF POINT LVL OFFSET MARKER 3 REF POINT FREQUENCY CNT RESOL MARKER 4 10 kHz REF POINT TIME MARKER CNT RESOL NORM DELTA 1 kHz...
  • Seite 237 Analysator - MKR Bedienbeispiel : [ PRESET ] Der FSP wechselt in die Grundeinstellung. [ MKR ] Mit Aufruf des Menüs wird der Marker 1 eingeschaltet (Nummer 1 im Softkey ist hinterlegt) und auf den Maxi- malwert der Meßkurve positioniert. Er ist ein Normal- Marker.
  • Seite 238: Frequenzmessung Mit Dem Frequenzzähler

    MKR - Analysator Wird eine Meßkurve abgeschaltet, werden die dieser Meßkurve zugeordneten Marker und Marker- funktionen ebenfalls gelöscht. Beim erneuten Einschalten der Meßkurve ( VIEW , CLR/WRITE ;..) werden diese Marker mit eventuell verknüpften Funktionen an den ursprünglichen Positionen wieder restauriert, sofern sie nicht zwischenzeitlich auf eine andere Meßkurve gesetzt wurden.
  • Seite 239 Analysator - MKR Der Softkey SIGNAL COUNT schaltet den Frequenzzähler ein bzw. aus. SIGNAL COUNT Die Frequenz wird an der Stelle des Referenzmarkers (Marker 1) gezählt. Der Frequenzablauf stoppt an der Stelle des Referenzmarkers solange, bis der Frequenzzähler ein Ergebnis geliefert hat. Die Zeit für die Frequenz- messung hängt von der gewählten Frequenzauflösung ab.
  • Seite 240 MKR - Analysator REF FIXED Der Softkey REFERENCE FIXED legt den Pegel und die Fre- REF FIXED quenz oder die Zeit des Markers 1 zum Bezug für den oder die REFERENCE FIXED Delta-Marker fest. Die Meßwerte für den oder die Delta-Marker im Marker-Info-Feld werden dann von diesem Bezugspunkt REF POINT abgeleitet anstatt von den aktuellen Werten des Referenzmar-...
  • Seite 241 Analysator - MKR REF POINT Der Softkey REF POINT TIME aktiviert die Eingabe einer Be- TIME zugszeit für die Funktion REFERENCE FIXED im Zeitbereich (Span = 0 Hz). IEC-Bus-Befehl: CALC:DELT:FUNC:FIX:RPO:X 5MS Die Eingabe einer Bezugszeit ist für die Funktion PHASE NOISE nicht möglich.
  • Seite 242 MKR - Analysator Der Softkey MARKER ZOOM stellt einen Bereich um Marker 1 vergrößert dar. Da- MARKER ZOOM durch wird es möglich, z.B. mehr Details im Spektrum zu erkennen. Der ge- wünschte Darstellbereich kann in einem Eingabefenster festgelegt werden. Der folgende Frequenzablauf wird an der Position des Referenzmarkers gestoppt. Die Frequenz des Signals wird gezählt und die gemessene Frequenz zur neuen Mittenfrequenz.
  • Seite 243: Markerfunktionen - Taste Mkr Fctn

    Analysator - MKR FCT Markerfunktionen – Taste MKR FCTN Das MKR FCTN-Menü bietet weitere Messungen mit den Markern an: Messung der Rauschleistungsdichte (Softkey NOISE MEAS) Messung des Phasenrauschens (Softkey PHASE NOISE) Messung der Filter- oder Signalbandbreite (Softkey N DB DOWN) Aktivieren der NF-Demodulation (Softkey MARKER DEMOD) Beim Aufrufen des Menüs wird die Eingabe für den zuletzt aktiven Marker aktiviert (Softkey SELECT MARKER);...
  • Seite 244: Aktivieren Der Marker

    MKR FCT - Analysator Aktivieren der Marker MKR FCTN -Menü: SELECT Der Softkey SELECT MARKER aktiviert die Auswahl des betreffenden MARKER Marker. Die Auswahl erfolgt numerisch in einem Dateneingabefeld. Deltamarker 1 wird durch Eingabe von '0' ausgewählt. Ist der Marker ausgeschaltet, so wird er eingeschaltet und kann anschlie- ßend verschoben werden.
  • Seite 245 Analysator - MKR FCT Damit die Messung der Rauschleistungsdichte korrekte Werte liefert, müssen folgende zusätzlichen Einstellungen vorgenommen werden: Detektor: Sample oder RMS Video-Bandbreite: ≤ 0.1 x Auflösebandbreite bei Detektor Sample (entspricht RBW / VBW NOISE) ≥ 3 x Auflösebandbreitebei Detektor RMS (entspricht RBW / VBW SINE) In der Grundeinstellung verwendet der FSP nach Aufruf den Funktion Noise den Sample-Detektor.
  • Seite 246 MKR FCT - Analysator Beispiel: Messung des FSP-Eigenrauschens [PRESET] Der FSP wird in die Grundeinstellung versetzt. [MARKER] Der Marker 1 wird eingeschaltet und auf den Maxi- malwert des dargestellten Spektrums gesetzt. Mit dem Drehknopf den Marker auf die gewünschte Frequenz einstellen.
  • Seite 247: Messung Des Phasenrauschens

    Analysator - MKR FCT Messung des Phasenrauschens MKR FCTN -Menü: Softkey PHASE NOISE schaltet Messung Phasenrauschens ein und wechselt in das Untermenü zur PHASE NOISE PHASE NOISE manuellen Einstellung des Bezugspunktes. Die Phasenrausch- messung kann im Untermenü wieder ausgeschaltet werden. REF POINT LEVEL Als Bezug bei der Phasenrauschmessung wird der Marker 1 (=...
  • Seite 248 MKR FCT - Analysator Die Funktion Phasenrauschen mißt die Rauschleistung an der Stelle der Deltamarker bezogen auf 1 Hz Bandbreite. Es wird auto- matisch der Sample-Detektor verwendet und die Videobandbreite auf 0,1-mal der Auflösebandbreite (RBW) eingestellt. Beide Ein- stellungen finden in den verwendeten Korrekturwerten zur Rausch- leistungsmessung ihre Berücksichtigung.
  • Seite 249: Messung Der Filter- Oder Signalbandbreite

    Analysator - MKR FCT REF POINT Der Softkey REF POINT FREQUENCY aktiviert die Eingabe einer FREQUENCY Bezugsfrequenz für die Funktionen REFERENCE FIXED oder PHASE NOISE. IEC-Bus-Befehl: CALC:DELT1:FUNC:FIX:RPO:X 10.7MHz PEAK Der Softkey PEAK SEARCH setzt den Bezugspunkt für SEARCH Deltamarker 2 im ausgewählten Meßfenster auf das Maximum der ausgewählten Meßkurve.
  • Seite 250: Messung Einer Peak-Liste

    MKR FCT - Analysator IEC-Bus-Befehl: CALC:MARK1:FUNC:NDBD:STAT ON CALC:MARK1:FUNC:NDBD 3dB CALC:MARK1:FUNC:NDBD:RES? CALC:MARK1:FUNC:NDBD:FREQ? 'Span > 0 CALC:MARK1:FUNC:NDBD:TIME? 'Span = 0 Messung einer Peak-Liste MKR FCTN -Menü: Der Softkey PEAK LIST ermittelt die Maxima der Meßkurve und trägt sie in eine Liste mit max. 50 Einträgen ein. Die Reihenfolge PEAK der Einträge wird über den SORT MODE festgelegt: LIST...
  • Seite 251 Analysator - MKR FCT Der Softkey NEW SEARCH startet eine neue Messung und trägt SEARCH die Ergebnisse in die Peak Liste ein. IEC-Bus-Befehle: INIT;*WAI; CALC:MARK:FUNC:FPE 10; CALC:MARK:FUNC:FPE:COUN?; CALC:MARK:FUNC:FPE:Y?; CALC:MARK:FUNC:FPE:X? SORT MODE Der Softkey SORT MODE FREQ/LEVEL definiert die Anordnung FREQ LEVEL der Kurvenmaxima in der Liste: FREQ Anordnung nach aufsteigenden Frequenz-Werten...
  • Seite 252: Nf-Demodulation

    MKR FCT - Analysator NF-Demodulation Der FSP enthält bei vorhandener Option Hördemodulator (FSP-B3) Demodulatoren für AM- und FM- Signale. Damit kann ein dargestelltes Signal akustisch mit dem internen Lautsprecher oder mit einem angeschlossenen Kopfhörer identifiziert werden. Die Frequenz, bei der die Demodulation eingeschaltet wird, ist mit den Markern verknüpft.
  • Seite 253: Auswählen Der Meßkurve

    Analysator - MKR FCT Die Softkeys AM und FM sind Auswahlschalter, von denen nur jeweils einer aktiviert sein kann. Sie stellen die gewünschte Demodulationsart, FM oder AM, ein. Grundeinstellung ist AM. IEC-Bus-Befehl: CALC:MARK1:FUNC:DEM:SEL AM; CALC:MARK1:FUNC:DEM:SEL FM Der Softkey MKR STOP TIME legt die Stoppzeit zur STOP TIME Demodulation am Marker oder an den Markern fest.
  • Seite 255: Verändern Von Geräteeinstellungen Mit Markern - Taste Mkr Þ Þ Þ Þ

    Analysator - MKR -> Verändern von Geräteeinstellungen mit Markern – Taste MKR ⇒ Das Menü MKR → bietet Funktionen, mit denen Geräteparameter mit Hilfe des gerade aktiven Markers verändert werden können. Die Funktionen können sowohl auf Marker als auch auf Deltamarker ange- wandt werden.
  • Seite 256 MKR -> - Analysator Der Softkey PEAK setzt den aktiven Marker bzw. Deltamarker auf das Maximum PEAK der zugehörigen Meßkurve. Wenn bei Aufruf des Menüs MKR-> noch kein Marker aktiviert war, wird auto- matisch Marker 1 eingeschaltet und die Peak-Funktion ausgeführt. IEC-Bus-Befehl: CALC:MARK:MAX CALC:DELT:MAX...
  • Seite 257 Analysator - MKR -> Der Softkey NEXT PEAK RIGHT setzt den aktiven Marker bzw. Deltamarker auf NEXT PEAK den nächstkleineren Maximalwert, der sich auf der zugehörigen Meßkurve RIGHT rechts von der aktuellen Position befindet. IEC-Bus-Befehle: CALC:MARK:MAX:RIGH CALC:DELT:MAX:RIGH Der Softkey NEXT PEAK LEFT setzt den aktiven Marker bzw. Deltamarker auf NEXT PEAK den nächstkleineren Maximalwert, der sich auf der zugehörigen Meßkurve links LEFT...
  • Seite 258 MKR -> - Analysator SEARCH Der Softkey SEARCH LIMIT OFF schaltet alle Begrenzungen LIMIT OFF des Suchbereichs gleichzeitig ab. IEC-Bus-Befehle: CALC:MARK:X:SLIM OFF CALC:THR OFF → Der Softkey MKR TRACE setzt den aktiven Marker auf eine andere Meß- TRACE kurve. Zu beachten ist, daß die ausgewählte Meßkurve im gleichen Meß- fenster sichtbar ist.
  • Seite 259 Analysator - MKR -> Der Softkey MIN setzt den aktiven Marker auf Minimalwert der zugehörigen Meßkurve. IEC-Bus-Befehl: CALC:MARK:MIN CALC:DELT:MIN Der Softkey NEXT MIN setzt den aktiven Marker auf den nächstgrößeren NEXT MIN Minimalwert der zugehörigen Meßkurve. Die Suchrichtung wird durch die Einstellung im Untermenü...
  • Seite 260 MKR -> - Analysator Bild 4.14-1 Beispiel für Pegelmessungen bei verschiedenen Einstellungen von Peak Excursion Die nachfolgende Tabelle enthält die Signale, wie im Diagramm durch die Markernummern gekennzeichnet, sowie das Minimum der Pegelabsenkung nach rechts und links: Signal min. Pegelabsenkung nach rechts bzw.
  • Seite 261 Analysator - MKR -> Reihenfolge der gefundenen Signale: PEAK: Signal 1 NEXT PEAK: Signal 2 NEXT PEAK: Signal 2 (kein weiterer Peak gefunden) oder PEAK: Signal 1 NEXT PEAK LEFT: Signal 1 (kein weiterer Peak gefunden) NEXT PEAK RIGHT: Signal 2 NEXT PEAK RIGHT: Signal 2 (kein weiterer Peak gefunden) Bei Einstellung Peak Excursion 6 dB erkennen NEXT PEAK und NEXT PEAK LEFT / NEXT PEAK RIGHT alle Signale.
  • Seite 263: Leistungsmessungen - Taste Meas

    Analysator - MEAS Leistungsmessungen – Taste MEAS Mit seinen Leistungsmeßfunktionen ist der FSP in der Lage, alle notwendigen Parameter mit hoher Ge- nauigkeit und Dynamik zu messen. Bei der hochfrequenten Übertragung von Nachrichten wird nahezu immer (Ausnahme z.b.: SSB-AM) ein modulierter Träger übertragen.
  • Seite 264: Leistungsmessung Im Zeitbereich

    MEAS - Analysator Leistungsmessung im Zeitbereich Mit der Meßfunktion "Time Domain Power" ermittelt der FSP im Zeitbereich (SPAN = 0 Hz) die Leistung des Signals durch Integration der Leistungen an den einzelnen Bildpunkten und anschließender Division mit der Anzahl der Bildpunkte. Damit kann die Leistung von TDMA-Signalen z. B. während der Sende- phase oder während der Stummphase gemessen werden.
  • Seite 265 Analysator - MEAS Der Softkey POWER ON/OFF schaltet die Leistungsmessung aus- oder ein. Er POWER ist bei Aufruf des Untermenüs im Zustand ON, da die Leistungsmessung bereits durch den Softkey TIME DOM POWER im übergeordneten Menü eingeschaltet wird. Hinweis: Die Messung wird auf dem Trace durchgeführt, auf dem Marker 1 sitzt.
  • Seite 266 MEAS - Analysator Der Softkey MEAN schaltet die Bildung des Mittelwerts der Meßpunkte aus der MEAN dargestellten Meßkurve oder eines Teilbereichs daraus ein. Berechnet wird der lineare Mittelwert der äquivalenten Spannungen. Damit kann beispielsweise die mittlere Trägerleistung (Mean Power) während eines GSM-Bursts gemessen werden.
  • Seite 267 Analysator - MEAS Der Softkey STOP LIMIT aktiviert die Eingabe der oberen Grenze des Auswerte- STOP LIMIT bereichs. IEC-Bus-Befehl: CALC:MARK:X:SLIM:RIGH <value> Der Softkey SET REFERENCE setzt die augenblicklich bei der Bildung des Mit- REFERENCE telwerts (MEAN) und des Effektivwerts (RMS) gemessenen Leistungen als Refe- renzwerte.
  • Seite 268 MEAS - Analysator Der Softkey NUMBER OF SWEEPS aktiviert die Eingabe der Anzahl der Sweeps, NUMBER OF SWEEPS die zur Maximal- oder Mittelwertbildung herangezogen werden. Bei SINGLE SWEEP Das Gerät sweept solange, bis die eingestellte An- zahl von Sweeps erreicht ist, und stoppt dann. Bei CONTINOUS SWEEP Die Mittelwertbildung erfolgt bis zum Erreichen der eingestellten Anzahl von Sweeps und geht dann in...
  • Seite 269: Kanal- Und Nachbarkanal-Leistungsmessungen

    Analysator - MEAS Kanal- und Nachbarkanal-Leistungsmessungen Bei allen Kanal- und Nachbarkanal-Leistungsmessungen wird von einer vorgegebenen Kanalkonfigura- tion ausgegangen, die sich z.B. an einem Funkübertragungssystem orientiert. Diese Konfiguration ist durch die nominale Kanalfrequenz (= Mittenfrequenz des FSP, falls nur ein Trä- ger aktiv ist), die Kanalbandbreite, den Kanalabstand, die Nachbarkanalbandbreite und den Nachbarka- nalabstand definiert.
  • Seite 270 MEAS - Analysator Bild 4.15-2 Bildschirmdarstellung bei der Nachbarkanalleistungsmessung nach der Time Domain- Methode. Für die Messung können Grenzwerte für die Leistungen in den Nachbarkanälen definiert werden. Wenn die Grenzwertüberprüfung eingeschaltet ist, wird bei der Messung eine Pass-/Fail-Information mit Kenn- zeichnung der überschrittenen Leistung in der Tabelle in der unteren Bildschirmhälfte ausgegeben.
  • Seite 271 Analysator - MEAS Die Kanalkonfiguration erfolgt in den Untermenüs MEAS - CHAN PWR ACP oder MEAS - MULT CARR ACP: Die Softkeys CHAN PWR ACP CHAN PWR und MULT CARR ACP schalten CP/ACP NO. OF ACP LIMIT ADJ CHAN die Kanalleistungsmessung oder CHECK MULT CARR Nachbarkanalleistungs-...
  • Seite 272 MEAS - Analysator Es stehen die Standards gemäß der neben- stehenden Tabelle zur Auswahl: Hinweis: Beim FSP ist der Kanalabstand als Abstand der Mittenfrequenz des entsprechenden Nachbarkanals von der Mittenfrequenz des Über- tragungskanals definiert. Die Definition des Nachbarkanalabstands bei den Standards IS95 B und C, IS97 B und C und IS98 B und C weicht von dieser Definition ab.
  • Seite 273 Analysator - MEAS Der Softkey SET CP REFERENCE setzt bei aktivierter Kanalleistungsmessung SET CP REFERENCE die Leistung im momentan gemessenen Kanal als Referenzwert. Der Referenz- wert wird im Feld CH PWR REF angezeigt; der Default-Wert ist 0 dBm. Bei der Kanal- und Nachbarkanalleistungsmessung mit einem oder mehreren Trägersignalen wird die Leistung immer auf einen Übertragungskanal bezogen;...
  • Seite 274 MEAS - Analysator Der Softkey FAST ACP schaltet zwischen der Messung nach der IBW-Methode FAST ACP (FAST ACP OFF) und der Messung im Zeitbereich (FAST ACP ON) um. Bei FAST ACP ON erfolgt die Messung der Leistung in den verschiedenen Ka- nälen im Zeitbereich.
  • Seite 275 Analysator - MEAS Frequenzdarstellbereich Die Frequenzdarstellbereich muß mindestens die zu messenden Kanäle zuzüglich einer Meßreserve von etwa 10% umfassen. Bei Messung der Kanalleistung ist dies 1.1 * Kanalbandbreite. Hinweis: Ist der Frequenzdarstellbereich (Span) groß im Vergleich zur betrachteten Kanalbandbreite (bzw. zu den Nachbarkanalbandbreiten, so stehen pro Kanal nur noch wenige Punkte der Meßkurve zur Verfügung.
  • Seite 276: Einstellung Der Kanalkonfiguration

    MEAS - Analysator Einstellung der Kanalkonfiguration Untermenü MEAS - CP/ACP CONFIGURATION: Der Softkey CP/ACP CONFIG wechselt in ein NO. OF CP/ACP ACP LIMIT ADJ CHAN Untermenü, in dem die Kanal- bzw. Nachbarka- CONFIG CHECK naleistungsmessung unabhängig vom den ange- NO. OF EDIT botenen Standards konfiguriert werden kann.
  • Seite 277 Analysator - MEAS Der Softkey CHANNEL BANDWIDTH öffnet eine Tabelle zum CHANNEL Festlegen der Kanalbandbreiten für die Übertragungs- und BANDWIDTH Nachbarkanäle. TX/ACP CHANNEL BW CHAN BANDWIDTH 14 kHz 14 kHz ALT1 14 kHz ALT2 14 kHz Die Nutzkanalbandbreite ist in der Regel durch das Über- tragungsverfahren festgelegt.
  • Seite 278 MEAS - Analysator Der Softkey CHANNEL SPACING öffnet eine Tabelle zum CHANNEL Festlegen der Kanalabstände. SPACING TX/ACP CHAN SPACING CHAN SPACING ALT1 ALT2 Da die Nachbarkanäle oft untereinander die gleichen Abstände haben, werden mit der Eingabe des Nachbarkanalabstands (ADJ) der Kanal ALT1 auf das Doppelte und der Kanal ALT2 auf das Dreifache des Kanalabstandes des Nachbarkanals gesetzt.
  • Seite 279 Analysator - MEAS Der Softkey CP/ACP ABS/REL (Channel Power Absolute CP/ACP /Relative) schaltet zwischen absoluter und relativer Messung der Leistung im Kanal um. CP/ACP ABS Der Absolutwert der Leistung im Übertragungs- kanal und in den Nachbarkanälen wird in der Einheit der Y-Achse angezeigt, z.B. in dBm, dBµV.
  • Seite 280 MEAS - Analysator Der Softkey ADJUST SETTINGS optimiert automatisch die Ein- ADJUST SETTINGS stellungen für die gewählte Leistungsmessung (s.u.). Alle zur Leistungsmessung innerhalb eines bestimmten Fre- quenzbereichs (Kanalbandbreite) relevanten Einstellungen wer- den dann in Abhängigkeit der Kanalkonfiguration (Kanalband- breite, Kanalabstand) optimal eingestellt: •...
  • Seite 281 Analysator - MEAS EDIT Der Softkey EDIT ACP LIMITS öffnet eine Tabelle, in denen ACP LIMITS Grenzwerte für die ACP-Messung definiert werden können. Folgende Regeln gelten für die Grenzwerte: • Für jeden der Nachbarkanäle kann ein eigener Grenzwert bestimmt werden. Der Grenzwert gilt für den unteren und den oberen Nachbarkanal gleichzeitig.
  • Seite 282 MEAS - Analysator Beispiele: 1. Messung der Nachbarkanalleistung für einen angebotenen Standard: Die Nachbarkanalleistung an einem Signal bei 800 MHz mit 0 dBm Pegel soll nach IS136 gemessen werden. [ PRESET ] FSP in die Grundeinstellung setzen. [ CENTER : 800 MHz ] Mittenfrequenz auf 800 MHz einstellen.
  • Seite 283 Analysator - MEAS 2. Messung mit anwenderspezifischer Kanalkonfiguration : Messung der Adjacent Channel Power Ratio (ACPR) eines IS95-CDMA-Signals bei 800 MHz, Pegel 0 dBm. Die Einstellung kann auch einfacher über CP/ACP STANDARD analog zum Beispiel 1 erfolgen. [ PRESET ] FSP in die Grundeinstellung setzen.
  • Seite 284 MEAS - Analysator 3. Messung der Signal/Rauschleistungsdichte (C/No) eines IS 95 CDMA-Signals (Frequenz 800 MHz, Pegel 0 dBm) [ PRESET ] FSP in die Grundeinstellung setzen. [ FREQ: CENTER 800 MHz ] Mittenfrequenz auf 800 MHz einstellen. [ AMPT : 0 dBm ] Referenzpegel auf 0 dBm einstellen.
  • Seite 285: Messung Der Belegten Bandbreite

    Analysator - MEAS Messung der belegten Bandbreite Eine wichtige Eigenschaft eines modulierten Signals ist dessen belegte Bandbreite. Sie muß z.B. in einem Funkübertragungssystem begrenzt bleiben, damit in Nachbarkanälen ungestörte Übertragung möglich ist. Die belegte Bandbreite ist definiert als die Bandbreite, in der ein bestimmter Prozentsatz der gesamten Leistung eines Senders enthalten ist.
  • Seite 286 MEAS - Analysator Der Softkey ADJUST REF LVL paßt den Referenzpegel des FSP an die gemes- ADJUST REF LVL sene Gesamtleistung des Signals an. Der Softkey wird aktiv nachdem der erste Sweep mit der Messung der belegten Bandbreite beendet und damit die Gesamtleistung des Signals bekannt ist. Durch Anpassung des Referenzpegels wird sichergestellt, daß...
  • Seite 287: Meßprinzip

    Analysator - MEAS Meßprinzip: Beispielsweise soll die Bandbreite ermittelt werden, in der sich 99 % der Leistung eines Signals befin- den. Die Routine berechnet dazu zunächst die Gesamtleistung aller angezeigten Punkte der Meßkurve. Im nächsten Schritt werden die Meßpunkte vom rechten Rand der Meßkurve aufintegriert, bis 0,5 % der Gesamtleistung erreicht ist.
  • Seite 288: Messung Der Signalamplitudenverteilung

    MEAS - Analysator Messung der Signalamplitudenverteilung Digital modulierte Signale verhalten sich im Übertragungskanal ähnlich wie weißes Rauschen, unter- scheiden sich aber in der Amplitudenverteilung. Um das modulierte Signal verzerrungsfrei zu übertra- gen, müssen alle Amplituden z.B. von einem Ausgangsverstärker linear übertragen werden. Besonders kritisch sind dabei natürlich die Spitzenwerte.
  • Seite 289 Analysator - MEAS Bild 4.15-5 Darstellung der komplementären Verteilungsfunktion (CCDF) Alternativ zur Darstellung der APD als Histogramm kann die komplementäre Verteilungsfunktion (Com- plementary Cumulative Distribution Function (CCDF)) dargestellt werden. Sie zeigt die Überschrei- tungswahrscheinlichkeit für einen bestimmten Amplitudenwert an. Für die APD-Funktion ist die X-Achse in absoluten Werten in dBm skaliert, wohingegen für die CCDF- Funktion die X-Achse bezogen auf den gemessenen Leistungsmittelwert (MEAN POWER) skaliert ist.
  • Seite 290 MEAS - Analysator Untermenü MEAS SIGNAL STATISTIC : Der Softkey SIGNAL STATISTIC öffnet eine SIGNAL X-AXIS REF LEVEL Untermenü für die Messung der Amplituden- STATISTIC verteilung. CCDF X-AXIS In diesem Untermenü kann entweder die RANGE Messung der Amplitudenwahrscheinlichkeits- PERCENT SELECT verteilung ( APD ) oder der komplementären MARKER MARKER...
  • Seite 291 Analysator - MEAS Der Softkey RES BW stellt die Auflösebandbreite direkt im Menu STATISTIC RES BW FUNCTION ein, ohne in das entsprechende Menü (BW) wechseln zu müssen. Die Funktion dieses Softkeys ist identisch mit der des Softkeys RES BW MANUAL im Menü BW . Für die korrekte Messung der Amplitudenverteilung muß...
  • Seite 292 MEAS - Analysator Der Softkey X-AXIS RANGE ändert den Pegelbereich der von der X-AXIS RANGE gewählten Verteilungsmeßfunktion zu erfassen ist. Die Funktion ist identisch mit der des Softkeys RANGE LOG MANUAL im Menü AMPT . IEC-Bus-Befehl: CALC:STAT:SCAL:X:RANG <value> Der Softkey Y-AXIS MAX VALUE definiert die obere Grenze des Y -AXIS MAX VALUE dargestellten Wahrscheinlichkeitsbereichs.
  • Seite 293 Analysator - MEAS Der Softkey CONT MEAS startet die Aufnahme neuer Meßdatenreihen und CONT MEA S die Berechnung der APD- oder CCDF-Kurve, je nach gewählter Meßfunktion. Die nächste Messung wird automatisch gestartet sobald die angezeigte An- zahl der Meßwerte erreicht wurde ("CONTinuous MEASurement"). IEC-Bus-Befehl: INIT:CONT ON;...
  • Seite 294: Messung Des Signal-Rauschabstands C/N Und C/N

    MEAS - Analysator Messung des Signal-Rauschabstands C/N und C/N Mit der Meßfunktion "Carrier to Noise" ermittelt der FSP den Signal-Rauschabstand C/N , der wahlweise auch normiert auf 1Hz Bandbreite dargestellt werden kann (Funktion C/N Zur Ermittlung der Rauschleistung wird dabei ein Meßkanal an der eingestellten Mittenfrequenz be- trachtet, dessen Bandbreite über die Funktion CHANNEL BANDWIDTH festgelegt wird.
  • Seite 295 Analysator - MEAS Die Softkeys C/N und C/No schalten die Messung des Signal-Rauschabstands ein bzw. aus, wobei bei C/No zusätzlich der Bezug auf 1 Hz Bandbreite aktiviert wird. Beim Einschalten der Funktion wird das Maximum der aktuellen Meßkurve be- stimmt und mit dem REFERENCE FIXED Marker markiert. C/No Hinweis: Die Messung wird auf dem Trace durchgeführt, auf dem Marker 1...
  • Seite 296: Messung Des Am-Modulationsgrades

    MEAS - Analysator Messung des AM-Modulationsgrades Der Softkey MODULATION DEPTH schaltet die Messung des AM-Modu- MODULATION lationsgrades ein. Für die korrekte Funktion wird ein AM-modulierter Träger am DEPTH Bildschirm vorausgesetzt. Als Trägerpegel wird der Pegelwert des Marker 1 angenommen. Mit dem Einschal- ten der Messung werden automatisch Marker 2 und Marker 3 als Deltamarker symmetrisch zum Träger auf die benachbarten Maxima der Meßkurve gesetzt und Marker 2 für die Eingabe aktiviert.
  • Seite 297: Messung Des Interceptpunktes Dritter Ordnung (Toi)

    Analysator - MEAS Messung des Interceptpunktes dritter Ordnung (TOI) Werden auf einen Übertragungsvierpol mit einer nichtlinearen Kennlinie mehrere Signale gegeben, dann treten an dessen Ausgang durch Summen und Differenzbildung der Signale Intermodulationspro- dukte auf. Die nichtlineare Kennlinie verursacht Oberwellen der Nutzsignale, die sich wiederum an der Kennlinie mischen.
  • Seite 298 MEAS - Analysator Interceptpunkt Ausgangs- pegel Kompression Intermodulations- Nutzsignal produkt Eingangspegel Bild 4.15-7 Abhängigkeit des Pegels der Störprodukte vom Pegel der Nutzsignale Die Nutzsignale am Ausgang eines Vierpols erhöhen sich proportional zum Eingangspegel, solange der Vierpol sich im linearen Bereich befindet. 1 dB Pegeländerung am Eingang bewirkt 1 dB Pegeländerung am Ausgang.
  • Seite 299 Analysator - MEAS Beispiel : Am HF-Eingang des FSP liege ein Zweitonsignal mit den Frequenzen 100 MHz und 101 MHz an. Die Pegel beider Signale betragen -10 dBm. [ PRESET ] FSP in den Grundzustand setzen. [ CENTER : 100.5 MHz ] Mittenfrequenz auf 100,5 MHz einstellen. [ SPAN : 3 MHz ] Span auf 3 MHz einstellen.
  • Seite 301: Einstellen Von Grenzwert- Und Anzeigelinien - Taste Lines

    Grenzwertlinien Einstellen von Grenzwert- und Anzeigelinien – Taste LINES Grenzwertlinien (LIMIT LINES) werden verwendet, um am Bildschirm Pegelverläufe oder spektrale Verteilungen zu markieren, die nicht unter- oder überschritten werden dürfen. Sie kennzeichnen z. B. die Obergrenzen von Störaussendungen oder Nebenwellen, die für ein Meßobjekt zulässig sind. Bei der Nachrichtenübertragung im TDMA-Verfahren (z.B.
  • Seite 302: Auswahl Von Grenzwertlinien

    Grenzwertlinien Auswahl von Grenzwertlinien Die Taste LINES öffnet das Menü zum Festlegen der Grenzwert- und Anzeigelinien. LINES-Menü: LINES Die Tabelle SELECTED LIMIT LINE informiert über die Eigenschaften der markierten Grenzwertlinie. In der Tabelle LIMIT LINES können die zu den Einstellungen des aktiven Meßfensters kompatiblen Grenzwertlinien eingeschaltet werden.
  • Seite 303 Grenzwertlinien Die Tabelle SELECTED LIMIT LINE informiert über die Eigenschaften der markierten Grenzwertlinie: Name Name Domain Darstellbereich (Frequenz oder Zeit) Unit Vertikale Einheit X-Axis Auswahl der Interpolation Limit Oberer/unterer Grenzwert X-Scaling Absolute Frequenzen/Zeiten oder relative Y-Scaling Absolute oder relative Y-Einheiten Threshold Absolute Begrenzung bei relativer Y-Einheit Comment...
  • Seite 304 Grenzwertlinien Limit Check - Aktivieren der automatischen Prüfung auf Über- /Unterschreitung des Grenzwerts . Die automatische Grenzwertüberprüfung wird mit LIMIT CHECK ON für das aktive Meßfenster eingeschaltet. In der Mitte des Diagramms erscheint ein Anzeigefeld, das das Ergebnis der Überprüfung anzeigt: LIMIT CHECK: PASS Keine Über- oder Unterschreitung der aktiven Grenzwertlinien...
  • Seite 305 Grenzwertlinien NEW LIMIT siehe Kapitel "Neueingabe und Editieren von Grenzwertlinien". LINE EDIT LIMIT LINE COPY .Der Softkey COPY LIMIT LINE kopiert den Datensatz der markierten LIMIT LINE Grenzwertlinieund speichert ihn unter einem neuen Namen ab. Damit kann aus einer existierenden Grenzwertlinie durch Parallelverschiebung oder Editieren sehr einfach eine neue erzeugt werden.
  • Seite 306: Neueingabe Und Editieren Von Grenzwertlinien

    Grenzwertlinien Neueingabe und Editieren von Grenzwertlinien Eine Grenzwertlinie ist gekennzeichnet durch • den Namen • die Zuweisung des Darstellbereichs (Frequenz- oder Zeitbereich; Domain) • die Skalierung in absoluten oder relativen Zeiten oder Frequenzen • die vertikale Einheit • die Interpolation •...
  • Seite 307 Grenzwertlinien Die Softkeys EDIT LIMIT LINE und NEW LIMIT LINE rufen beide das NEW LIMIT EDIT LIMIT LINE LINE Untermenü zum Editieren der Grenzwertlinien auf. Im Kopfbereich der Tabelle können die Eigenschaften der Grenzwertlinie eingegeben werden, in den Spalten die Stützwerte mit Frequenz/Zeit- und Pegelwerten.
  • Seite 308 Grenzwertlinien X-Axis - Auswahl der Interpolation Zwischen den Frequenz-Stützwerten der Tabelle kann eine lineare oder logarithmische Interpolation durchgeführt werden. Die Auswahl erfolgt mit der ENTER-Tasten, die zwischen LIN und LOG umschaltet (Toggle Funktion). IEC-Bus-Befehl CALC:LIM3:CONTrol:SPACing LIN CALC:LIM3:UPPer:SPACing LIN CALC:LIM3:LOWer:SPACing LIN Scaling - Wahl der Skalierung (absolut oder relativ) Die Grenzwertlinie kann entweder in absoluten Einheiten (Frequenz oder Zeit) skaliert werden oder in relativen.
  • Seite 309 Grenzwertlinien Unit - Auswahl der vertikalen Einheit der Grenzwertlinie Die Auswahl der Einheit erfolgt in einer Auswahlbox. Die Grundeinstellung ist dBm. IEC-Bus-Befehl: CALC:LIM3:UNIT DBM Limit - Auswahl des oberen/unteren Grenzwerts Die Grenzwertlinie kann als oberer (UPPER) oder unterer (LOWER) Grenzwert definiert werden. IEC-Bus-Befehl: (Wird durch Schlüsselwort :UPPer bzw :LOWer definiert) Margin - Einstellen eines Sicherheitsabstands...
  • Seite 310 Grenzwertlinien Threshold - Auswahl des Schwellwerts bei relativer Y-Skalierung Bei relativer Y-Skalierung kann ein absoluter Schwellwert definiert werden, der die relativen Grenzwerte nach unten hin begrenzt. Diese Funktion ist speziell bei Mobilfunkanwendungen nützlich, wenn Grenzwerte nur solange relativ zur Trägerleistung festgelegt sind, wie sie oberhalb eines absoluten Grenzwerts liegen.
  • Seite 311 Grenzwertlinien Der Softkey SHIFT X LIMIT LINE ruft ein Eingabefeld auf, in dem die SHIFT X LIMIT LINE komplette Grenzwertlinie in vertikaler Richtung parallel verschoben werden kann. Die Verschiebung erfolgt entsprechend der Horizontalskalierung: – im Frequenzbereich in Hz, kHz, MHz oder GHz –...
  • Seite 312: Anzeigelinien (Display Lines)

    Grenzwertlinien Anzeigelinien (Display Lines) Anzeigelinien sind Hilfsmittel, die – ähnlich wie Marker – die Auswertung einer Meßkurve erleichtern. Die Funktion einer Anzeigelinie ist mit der eines Lineals vergleichbar, das zum Markieren von Absolut- werten auf der Meßkurve verschoben werden kann. Der FSP bietet zwei verschiedene Typen von Anzeigelinien an: •...
  • Seite 313 Grenzwertlinien Menü LINES DISPLAY DISPLAY LINES LINE 1 DISPLAY LINE 2 FREQUENCY LINE 1 Frequency Domain (Span > 0 Hz) FREQUENCY LINE 2 TIME Time Domain LINE 1 (Span = 0 Hz) TIME LINE 2 Die Softkeys DISPLAY LINE 1/2 schaltet die Pegellinien ein bzw. aus und DISPLAY LINE 1 aktiviert die Eingabe der Position der Linien.
  • Seite 315: Konfigurieren Der Bildschirmanzeige - Taste Disp

    Display Konfigurieren der Bildschirmanzeige – Taste DISP Das Menü DISPLAY erlaubt sowohl die Konfiguration der Diagrammdarstellung auf dem Bildschirm als auch die Auswahl der dargestellten Bildelemente und Farben. Schließlich wird auch der POWER SAVE Modus für das Display in diesem Menü konfiguriert. Die Darstellung der Meßergebnisse am Bildschirm des FSP erfolgt wahlweise in einem, bildschirmfül- lenden Meßfenster oder in zwei, übereinander angeordneten Meßfenstern.
  • Seite 316 Display Die Taste DISPL ruft das Menü zum Konfigurieren der Bildschirmanzeige und zur Auswahl des aktiven Diagramms bei SPLIT-SCREEN-Darstellung auf. LI NE S SCREEN FULL SELECT DISP TITLE SCREEN OBJECT SPLIT TIME+DATE BRIGHTNESS FI LE SCREEN LOGO TINT REF LEVEL ANNOTATION SATURATION COUPLED...
  • Seite 317 Display Der Softkey SPLIT SCREEN schaltet die Darstellung mit zwei Diagrammen SPLIT SCREEN ein. Das obere Diagramm wird als SCREEN A, das untere als SCREEN B bezeichnet. Das Umschalten zwischen SCREEN A und SCREEN B erfolgt wie beim Soft- key FULL SCREEN über die betreffende Taste in der HOTKEY-Leiste. Das aktive Meßfenster wird durch Hinterlegung der Felder bzw.
  • Seite 318 Display SCREEN Der Softkey SCREEN TITLE erlaubt die Eingabe eines Titels für TITLE das aktive Diagramm A bzw. B sowie das Ein- und Ausschalten eines bereits eingegebenen Texts. Die Länge des Textes darf max. 20 Zeichen nicht überschreiten. IEC-Bus-Befehl: DISP:WIND1:TEXT 'Noise Meas' DISP:WIND1:TEXT:STATe ON...
  • Seite 319 Display Der Softkey DISPLAY PWR SAVE erlaubt das Ein-/ Ausschalten DISPLAY PWR SAVE des Energiesparmodus für das Display und die Eingabe der Wartezeit bis zum Ansprechen der Energiesparschaltung. Nach Ablauf der Ansprechzeit wird das Display vollständig, d.h. ein- schließlich Hintergrundbeleuchtung, abgeschaltet. Hinweis: Diese Betriebsart wird zur Schonung des TFT- Displays besonders empfohlen, wenn das Gerät...
  • Seite 320 Display Der Softkey BRIGHTNESS aktiviert die Eingabe der Farbhelligkeit BRIGHTNESS des ausgewählten Graphikelements. Der Eingabewert liegt zwischen 0 und 100%. IEC-Bus-Befehl: DISP:CMAP5:HSL <hue>,<sat>,<lum> Der Softkey TINT aktiviert die Eingabe des Farbtons für das aus- TINT gewählte Graphikelement. Der eingegebene Prozentwert bezieht sich auf ein von rot (0%) bis blau (100%) reichendes, kontinuierli- ches Farbspektrum.
  • Seite 321: Voreinstellungen Und Schnittstellenkonfiguration - Taste Setup

    SETUP Voreinstellungen und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP Die Taste SETUP öffnet das Menü für die Voreinstellungen des FSP: TRANSDUCER TRD FACTOR SOFT GPIB FACTOR NAME FRONTPANEL TRD FACTOR UNIT EDIT TRD TRD FACTOR FACTOR VALUES INTERFACE INSERT TIME + LINE DATE DELETE CONFIGURE...
  • Seite 322: Externe Referenz

    SETUP • Der Softkey GENERAL SETUP öffnet ein Untermenü für die allgemeinen Einstellungen wie IECBUS- Adresse, Datum und Uhrzeit sowie die Konfiguration weiterer Schnittstellen des Gerätes. FIRMWARE OPTIONS können ebenfalls unter diesem Menüpunkt installiert werden. • Der Softkey SYSTEM INFO öffnet ein Untermenü zur Anzeige der Hardware-Ausstattung des Gerätes, Schaltzyklus-Statistiken und Systemmeldungen.
  • Seite 323: Hf-Vorverstärker

    SETUP HF-Vorverstärker Zur Verbesserung des Rauschmaßes besitzt der FSP die Möglichkeit, direkt am HF-Eingang einen rauscharmen Vorverstärker mit variabler Verstärkung in den Signalpfad zu schalten. Menü SETUP: Der Softkey PREAMP schaltet den HF-Vorverstärker ein und öffnet die PREAMP Dateneingabe für die Verstärkungseinstellung. Nochmaliges Drücken des Softkeys schaltet den Verstärker wieder aus.
  • Seite 324: Transducer

    SETUP Transducer Aktivieren von Transducer-Faktoren und Transducer-Sets Der Softkey TRANSDUCER öffnet ein Untermenü, in dem bereits definierte Transducer-Faktoren aktiviert oder deaktiviert, neue Transducer-Faktoren erzeugt oder bereits bestehende editiert werden können. Es erscheint eine Tabelle mit den definierten Transducer-Faktoren. Mit dem Einschalten eines Transducers werden alle Pegeleinstellungen und -ausgaben automatisch in der Einheit des Transducers durchgeführt.
  • Seite 325 SETUP SETUP Menü: TRANSDUCER Der Softkey TRANSDUCER öffnet ein Untermenü, in TRANSDUCER FACTOR dem bereits definierte Transducer-Faktoren editiert oder neue Transducer-Faktoren eingegeben werden können. Es erscheint eine Tabelle mit den bereits existierenden Faktoren, in der der aktive Transducer ausgewählt NEW TRD werden kann.
  • Seite 326 SETUP Die Softkeys NEW und EDIT öffnen beide das Untermenü zum Editieren und Neuerstellen von Transducer-Faktoren. FACTOR EDIT TRD FACTOR Der Softkey DELETE löscht den markierten Faktor. Um ein DELETE versehentlichen Löschens zu vermeiden, muß das Löschen bestätigt werden. MESSAGE Do you really want to delete the factor? IEC-Bus-Befehl:...
  • Seite 327: Neueingabe Und Editieren Von Transducer-Faktoren

    SETUP Neueingabe und Editieren von Transducer-Faktoren Ein Transducer-Faktor ist gekennzeichnet durch • Stützwerte mit Frequenz und Wandlungsmaß (Values) • die Einheit des Wandlungsmaßes (Unit) und • durch den Namen (Name) zur Unterscheidung zwischen den verschiedenen Faktoren. Bereits bei der Eingabe überprüft der FSP den Transducer-Faktor nach bestimmten Regeln, die für einen ordnungsgemäßen Betrieb eingehalten werden müssen.
  • Seite 328 SETUP Abhängig vom ausgewählten Softkey erscheint entweder die Tabelle mit den Daten des markierten Faktors (Softkey EDITTRD FACTOR) oder eine leere Tabelle, in der nur folgende Einträge vorbelegt sind (Softkey NEW FACTOR): Unit: Interpolation: LIN für lineare Frequenzskalierung LOG für logarithmische Frequenzskalierung Im Kopfbereich der Tabelle können die Eigenschaften des Faktor eingegeben werden, in den Spalten die Frequenz und das Wandlungsmaß.
  • Seite 329 SETUP Interpolation - Auswahl der Interpolation Zwischen den Frequenz-Stützwerten der Tabelle kann eine lineare oder logarithmische Interpolation durchgeführt werden. Die Auswahl erfolgt mit der ENTER-Taste, die wird zwischen LIN und LOG umschaltet (Toggle Funktion). IEC-Bus-Befehl CORR:TRAN:SCAL LIN|LOG Die folgenden Diagramme zeigen die Auswirkung der Interpolation auf die errechnete Kurve: Bild 4.18-1 Lineare Frequenzachse und linearer Interpolation Bild 4.18-2 Logarithmische Frequenzachse und Interpolation...
  • Seite 330 SETUP Der Softkey DELETE LINE löscht den markierten Stützwert (ganze Zeile). DELETE Die folgenden Stützwerte rücken nach. LINE IEC-Bus-Befehl -- Der Softkey SAVE TRD FACTOR sichert die geänderte Tabelle in einer SAVE TRD Datei auf der internen Festplatte. FACTOR Existiert bereits ein Transducer Factor mit gleichem Namen, erfolgt vorher eine entsprechende Abfrage.
  • Seite 331: Einstellen Der Schnittstellen Und Der Uhrzeit

    SETUP Einstellen der Schnittstellen und der Uhrzeit Der Softkey GENERAL SETUP öffnet ein Untermenü, in dem die allgemeinen Parameter des Gerätes eingestellt werden. Hierzu zählt neben der Konfiguration der digitalen Schnittstellen des Gerätes (IECBUS, COM) auch die Eingabe von Datum und Uhrzeit. Die aktuellen Einstellungen werden in Form von Tabellen beim Aufruf des Menüs auf dem Bildschirm dargestellt und können anschließend editiert werden.
  • Seite 332 SETUP Der Softkey GPIB LANGUAGE öffnet eine Liste mit den verfügbaren GPIB LANGUAGE Fernsteuersprachdialekten. Zur Auswahl stehen: • SCPI • 8560E • 8561E • 8562E • 8563E • 8564E • 8565E • 8566A • 8566B • 8568A • 8568B • 8594E Hinweise: •...
  • Seite 333: Konfiguration Der Seriellen Schnittstelle

    SETUP Konfiguration der seriellen Schnittstelle SETUP - GENERAL SETUP - Menü: Der Softkey COM INTERFACE aktiviert die Tabelle COM INTERFACE zum INTERFACE Einstellen der Parameter der seriellen Schnittstelle. In der Tabelle werden folgende Einstellungen vorgenommen: Baud Übertragungsgeschwindigkeit Bits Anzahl der Datenbits Parity Überprüfung der Bit-Parität Stopbits...
  • Seite 334 SETUP Parity – Überprüfung der Bit-Parität NONE keine Paritätsprüfung (Grundeinstellung) EVEN Überprüfung auf gerade Quersumme Überprüfung auf ungerade Quersumme. IEC-Bus-Befehl: SYST:COMM:SER:PAR NONE Stopbits – Anzahl der Stoppbits Zur Auswahl stehen 1 und 2. Die Grundeinstellung ist 1 Stoppbit. IEC-Bus-Befehl: SYST:COMM:SER:SBIT 1 HW-Handshake –...
  • Seite 335 SETUP SW-Handshake – Software-Handshake-Verfahren Neben dem Quittungsmechanismus über Schnittstellenleitungen besteht auch die Möglichkeit, denselben Effekt über ein Software-Handshake- Protokoll zu erzielen. Dabei werden neben den normalen Datenbytes Kontrollsignale übertragen, die ggf. die Datenübertragung anhalten, bis der Empfänger wieder zur Aufnahme weiterer Daten bereit ist. Im Gegensatz zum Hardware-Handshake kann dieses Verfahren auch bei einer einfachen 3-Draht-Verbindung eingesetzt werden.
  • Seite 336: Einstellen Von Datum Und Uhrzeit

    SETUP Einstellen von Datum und Uhrzeit SETUP - GENERAL SETUP - Menü: Der Softkey TIME+DATE aktiviert die Tabelle TIME AND DATE für die TIME+DATE Eingabe der Uhrzeit und des Datums für die interne Echtzeituhr. Time - Eingabe der Zeit Im Eingabefeld können Stunden und Minuten getrennt voneinander einge- geben werden : TIME TIME...
  • Seite 337: Konfiguration Der Netzwerkeinstellungen (Nur Mit Option Fsp-B16)

    SETUP Konfiguration der Netzwerkeinstellungen (nur mit Option FSP-B16) Mit der Option FSP-B16, LAN Interface, kann das Gerät an ein Ethernet-LAN (Local Area Network) angeschlossen werden. Damit ist es möglich, Daten über das Netzwerk zu übertragen und Netzwerkdrucker zu nutzen. Die Netzwerkkarte arbeitet sowohl mit einem 10-MHz-Ethernet IEEE 802.3 als auch mit einem 100-MHz-Ethernet IEEE 802.3u.
  • Seite 338 SETUP Der Softkey NETWORK LOGIN öffnet die Dialogbox mit den Autologin- NETWORK Einstellungen. LOGIN Der voreingestellte Benutzername "instrument" und das Passwort "instrument" können bei einer Netzwerkinstallation an einen neu erstellten Benutzer angepasst werden (siehe Unterkapitel "Einrichten von Benutzern" im Kapitel "Option FSP-B16 – LAN Interface"). Falls die Option "Auto Login"...
  • Seite 339: Aktivieren Von Firmware Optionen

    SETUP Aktivieren von Firmware Optionen Der Softkey OPTIONS öffnet ein Untermenü, in dem Lizenzcodes für Firmware Optionen eingegeben werden können. Die bereits vorhanden Optionen werden in einer Tabelle angezeigt, die beim Eintritt in das Untermenü geöffnet wird. OPTIONS INSTALL Der Softkey INSTALL OPTION aktiviert die Eingabe des Freischalt-Codes für OPTION eine Firmware Option.
  • Seite 340: Emulation Der Gerätefrontplatte

    SETUP Emulation der Gerätefrontplatte SETUP - GENERAL SETUP – NEXT - Menü: Softkey SOFT FRONTPANEL schaltet Darstellung SOFT Frontplattentasten auf dem Bildschirm ein oder aus. FRONTPANEL Bei eingeschalteter Darstellung kann das Gerät am Bildschirm per Maus durch Drücken der entsprechenden Buttons bedient werden. Dies ist besonders dann nützlich, wenn das Gerät in einer abgesetzten Station über ein Fernsteuer- programm wie z.B.
  • Seite 341: System-Informationen

    SETUP System-Informationen Der Softkey SYSTEM INFO öffnet ein Untermenü, in dem nähere Informationen über Baugruppendaten, Gerätestatistik und Systemmeldungen abgefragt werden können. SETUP Menü: SYSTEM HARDWARE INFO INFO STATISTICS SYSTEM MESSAGES CLEAR ALL MESSAGES 1164.4556.11 4.18-21...
  • Seite 342: Anzeige Von Baugruppendaten

    SETUP Anzeige von Baugruppendaten SETUP SYTEM INFO Menü: HA RDWARE Der Softkey HARDWARE INFO öffnet eine Tabelle, in der die vorhandenen INFO Baugruppen mit ihren Änderungszuständen dargestellt werden. Die Spalten zeigen folgende Daten der Baugruppe: COMPONENT Bezeichnung SERIAL # Seriennummer ORDER # Identnummer MODEL...
  • Seite 343: Anzeige Von Geräte-Statistiken

    SETUP Anzeige von Geräte-Statistiken SETUP SYTEM INFO Menü: Der Softkey STATISTICS öffnet die Tabelle STATISTICS. Die Tabelle enthält STAT IST ICS neben der Modellbezeichnung, Seriennummer und Firmware-Version eine Liste Zählerständen, denen Betriebsstunden Geräts, Ein- /Ausschaltzyklen sowie Schaltzyklen der Eichleitung festgehalten sind. IEC-Bus-Befehl: 1164.4556.11 4.18-23...
  • Seite 344: Anzeige Von Systemmeldungen

    SETUP Anzeige von Systemmeldungen SETUP SYTEM INFO Menü: SYSTEM Der Softkey SYSTEM MESSAGES öffnet die Tabelle SYSTEM INFO. Die MESSAGES Tabelle stellt die aufgetretenen Systemmeldungen in der Reihenfolge des Auftretens dart. Die aktuellsten Meldungen stehen dabei am Anfang der Tabelle. Folgende Information wird zur Verfügung gestellt: gerätespezifischer Fehlercode MESSAGE Kurzbeschreibung der Meldung...
  • Seite 345: Service-Menü

    SETUP Service-Menü Das Service-Menü bietet eine Reihe von Zusatzfunktionen zur Wartung und/oder Fehlersuche, die für den normalen Meßbetrieb des Analysators nicht notwendig sind. Achtung! Bei unsachgemäßer Anwendung der Servicefunktionen kann die Funktionsweise bzw. Datenhaltigkeit des FSP beeinträchtigt werden. Deshalb können die meisten der Funktionen erst nach Eingabe eines Paßwortes bedient werden.
  • Seite 346: Allgemeine Service-Funktionen

    SETUP Allgemeine Service-Funktionen SETUP SERVICE Untermenü: Der Softkey INPUT RF schaltet den Eingang des FSP auf die INPUT Eingangsbuchse (Normal-Einstellung) um. INPUT RF ist die Grundeinstellung des FSP. IEC-Bus-Befehle: DIAG:SERV:INP RF Der Softkey INPUT CAL schaltet den Eingang des FSP auf die interne INPUT Kalibrierquelle (128 MHz) um und aktiviert die Eingabe des Ausgangspegels der Kalibriersignalquelle.
  • Seite 347: Selbsttest

    SETUP Selbsttest SETUP SERVICE Untermenü: Der Softkey SELFTEST löst den Selbsttest der Gerätebaugruppen aus. SELFTEST Im Fehlerfall ist das Gerät damit in der Lage, selbstständig eine defekte Baugruppe zu lokalisieren. Während des Selbsttestablaufs erscheint eine Messagebox, in der der aktuelle Test mit Ergebnis dargestellt wird. Durch drücken von ENTER ABORT kann der Testablauf abgebrochen.
  • Seite 348: Hardware-Abgleich

    SETUP Hardware-Abgleich Der FSP besitzt auf einigen Baugruppen die Möglichkeit zum nachträglichen Abgleich von Baugruppeneigen- schaften. Dieser Abgleich kann im Rahmen der Kalibrierung aufgrund von Temperaturdrift oder Alterungs- erscheinungen der Bauteile notwendig werden. Der Abgleich ist im Servicehandbuch - Gerät beschrieben. Achtung! Der Abgleich darf nur von geschultem Personal durchgeführt werden, da die hier vorgenommenen Änderungen die Meßgenauigkeit des Gerätes wesentlich beeinflussen.
  • Seite 349: Speichern Und Laden Von Gerätedaten

    Speichern und Laden von Gerätedaten Speichern und Laden von Gerätedaten – Taste FILE Übersicht Die Taste FILE ruft folgende Funktionen auf: • Speicher- und Ladefunktionen, um Geräteeinstellungen wie Gerätekonfiguration (Meß- und Anzeige- einstellungen, etc.) und Meßergebnisse aus dem Arbeitsspeicher auf Datenträgern abzulegen (SAVE) bzw.
  • Seite 350: Speichern Einer Gerätekonfiguration

    Speichern und Laden von Gerätedaten Speichern einer Gerätekonfiguration Speichern einer kompletten Gerätekonfiguration Zum Speichern einer kompletten Gerätekonfiguration sind folgende Schritte notwendig: Ø Taste FILE und anschließend Softkey SAVE drücken. Der Auswahldialog für Gerätekonfigurationen öffnet sich: Ø Den Namen des zu speichernden Datensatzes eingeben (im einfachsten Fall eine Ziffer von 0 bis 9) und ENTER drücken.
  • Seite 351: Laden Eines Datensatzes

    Speichern und Laden von Gerätedaten Teildatensätze kann durch nochmaliges Drücken auf das Drehrad / ENTER rückgängig gemacht werden. Zusätzlich stehen die Softkeys ENABLE ALL ITEMS / DISABLE ALL ITEMS zur Verfügung, um alle Teildatensätze auszuwählen bzw. die Auswahl rückgängig zu machen. Ø...
  • Seite 352: Automatisches Laden Eines Datensatzes Beim Bootvorgang

    Speichern und Laden von Gerätedaten Automatisches Laden eines Datensatzes beim Bootvorgang Im Auslieferzustand lädt der FSP nach dem Einschalten die Geräteeinstellung, mit der er ausgeschaltet wurde (sofern das Ausschalten über den Schalter STANDBY auf der Frontplatte erfolgt ist, siehe Kapitel 1 "Inbetriebnahme des Gerätes").
  • Seite 353: Texteingabe Mit Dem Hilfszeileneditor

    Speichern und Laden von Gerätedaten Texteingabe mit dem Hilfszeileneditor Der Hilfszeileneditor öffnet sich , sobald auf einem Texteingabefeld (File Name, Comment) die Taste CURSOR DOWN gedrückt wird: Der Eingabebereich besteht aus zwei Teilen: • der Editierzeile • dem Zeichen-Auswahlfeld Der Wechsel von der Editierzeile ins Zeichen-Auswahlfeld erfolgt mit der Taste CURSOR DOWN Die Navigation Im Zeichen-Auswahlfeld erfolgt mittels Drehrad oder den Cursortasten Die gewünschten Zeichen werden durch Druck auf das Drehrad oder die Taste ENTER in die Editierzeile übertragen:...
  • Seite 354: Beschreibung Der Einzelsoftkeys

    Speichern und Laden von Gerätedaten Beschreibung der Einzelsoftkeys Der Softkey SAVE öffnet das Dialogfenster zur Eingabe des abzuspei- SAVE chernden Datensatzes: Die Tabelle SAVE enthält die Eingabefelder zum Editieren der Einstellun- gen zum Datensatz: Path Verzeichnis, in dem der Datensatz abgespeichert wird. Files Liste bereits abgespeicherter Datensätze File Name...
  • Seite 355 Speichern und Laden von Gerätedaten Der Softkey RECALL aktiviert das Dialogfenster zur Eingabe des zu RECALL ladenden Datensatzes. Die Tabelle RECALL T zeigt die aktuellen Einstellungen zum Datensatz an: Path Verzeichnis, in dem der Datensatz abgespeichert wird. Files Liste abgespeicherter Datensätze File Name Name des Datensatzes.
  • Seite 356 Speichern und Laden von Gerätedaten Der Softkey EDIT PATH aktiviert die Eingabe eines Pfadnamens für die EDIT abzuspeichernde / zu ladende Gerätekonfiguration: PATH Die Auswahl des gewünschten Verzeichnisses erfolgt mit dem Drehrad oder CURSOR UP / DOWN und anschließender Bestätigung durch Drücken von Drehrad oder ENTER.
  • Seite 357 Speichern und Laden von Gerätedaten Der Softkey ITEMS TO SAVE/RCL öffnet ein Untermenü zur Auswahl der Teildatensätze. FILE - ITEMS TO SAVE/RCL Untermenü: ITEM S TO SAVE/RCL Der Dialog SAVE stellt im Feld Items folgende Teildatensätze zur Auswahl: Current Settings aktuelle Geräteeinstellung.
  • Seite 358 Speichern und Laden von Gerätedaten Der Softkey SELECT ITEMS markiert den Eintrag in der ersten Zeile, SELECT ITEMS linke Spalte des Felds Items. Die Auswahl eines Eintrags erfolgt durch Positionieren des Eingabefokus auf dem entsprechenden Teildatensatz mit den Cursor-Tasten und anschließendem Drücken der Taste ENTER.
  • Seite 359 Speichern und Laden von Gerätedaten Der Softkey DATA SET LIST setzt den Eingabefokus auf die Liste Files der DATA SET LIST verfügbaren Datensätze. Zusätzlich wird der Softkey DATA SET CLEAR eingeblendet. Die Liste Files listet alle im ausgewählten Verzeichnis abgelegten Datensätze auf. Die Felder Comment und Items zeigen jeweils die abgespeicherten Teildatensätze und den Kommentar des gerade markierten Datensatzes.
  • Seite 360 Speichern und Laden von Gerätedaten Der Softkey STARTUP RECALL aktiviert die Auswahl eines Datensatzes, der beim STARTUP RECALL Einschalten des Gerätes und nach PRESET automatisch geladen wird. Dazu wird der Dialog Startup Recall geöffnet. Das Feld Files listet alle im ausgewählten Verzeichnis abgelegten Datensätze auf, wobei der aktuell ausgewählte Datensatz mit einem Häkchen versehen ist.
  • Seite 361: Bedienung Des File - Managers

    Speichern und Laden von Gerätedaten Bedienung des File - Managers Der Softkey FILE MANAGER ruft ein Untermenü zur Verwaltung der Speichermedien und der Dateien auf. FILE - FILE MANAGER Untermenü: FILE MANAGER Die Bezeichnung und der Laufwerksbuchstabe des aktuellen Laufwerks werden im Anzeigefeld in der linken oberen Ecke des File-Manager-Dialogs dargestellt.
  • Seite 362 Speichern und Laden von Gerätedaten Der Softkey EDIT PATH aktiviert die Eingabe eines Verzeichnisnamens EDIT PATH für nachfolgende Dateioperationen: Die Auswahl eines Laufwerks erfolgt mit CURSOR UP / DOWN und anschließender Bestätigung mit ENTER. Unterverzeichnisse werden mit CURSOR RIGHT auf und mit CURSOR LEFT wieder zugeklappt.
  • Seite 363 Speichern und Laden von Gerätedaten Der Softkey COPY öffnet den Hilfszeileneditor zur Eingabe des COPY Zielverzeichnisses für einen Kopiervorgang. Zusätzlich wird die Datei in die Zwischenablage kopiert und kann später mit PASTE in ein anderes Verzeichnis kopiert werden. Durch Angabe eines vorangestellten Laufwerksbuchstabens (z.B. D:) können Dateien auch auf ein anderes Speichermedium kopiert werden.
  • Seite 364 Speichern und Laden von Gerätedaten Der Softkey SORT MODE öffnet das Untermenü zur Auswahl des SORT MODE Sortiermodus für die dargestellten Dateien. Verzeichnisnamen stehen unabhängig vom Sortierkriterium am Anfang der Liste nach dem Eintrag für das übergeordnete Verzeichnis (".."). IEC-Bus-Befehl Der Softkey 2 FILE LISTS öffnet ein zweites Fenster für den File Manager.
  • Seite 365 Speichern und Laden von Gerätedaten FILE - NEXT Menü: Der Softkey ASCII FILE EXPORT speichert die aktive Meßkurve im ASCII- ASCII FILE EXPORT Format auf Diskette. IEC-Bus-Befehl FORM ASC; MMEM:STOR:TRAC 1,'TRACE.DAT' Die Datei besteht dabei aus einem Dateikopf, der für die Skalierung wichtige Parameter enthält, und einem Datenteil, der die Tracedaten enthält.
  • Seite 367: Dokumentation Der Meßergebnisse

    Dokumentation der Meßergebnisse Dokumentation der Meßergebnisse – Taste HCOPY Hinweis: Die Installation zusätzlicher Druckertreiber ist beim Softkey INSTALL PRINTER beschrieben. HCOPY Menü COLOR SELECT PRINT INSTALL OBJECT HCOPY SCREEN PRINTER SCREEN PRINT BRIGHTNESS COLORS TRACE PRINT OPTIMIZED TINT TABLE COLORS USER SATURATION DEFINED...
  • Seite 368 Dokumentation der Meßergebnisse • USER DEFINED In dieser Einstellung können die Farben beliebig verändert werden. Die Einstellmöglichkeiten entsprechen denen des Menüs DISPLAY – CONFIG DISPLAY – NEXT. Hinweise: 1. Bei Einstellung SCREEN und OPTIMIZED wird der Hintergrund stets weiß ausgedruckt, das Grid schwarz.
  • Seite 369 Dokumentation der Meßergebnisse Der Softkey COLORS öffnet das Untermenü zur Auswahl der Farben für den COLORS Ausdruck (siehe Kapitel "Auswahl der Druckerfarben"). IEC-Bus-Befehl: Der Softkey COMMENT aktiviert die Eingabe eines Kommentars von max. 2 COMMENT Zeilen zu je 60 Zeichen. Werden vom Benutzer mehr als 60 Zeichen eingegeben, erscheinen auf dem Ausdruck die folgenden Zeichen in der zweiten Zeile.
  • Seite 370: Auswahl Von Drucker, Zwischenablage Und Dateiformaten

    Dokumentation der Meßergebnisse Auswahl von Drucker, Zwischenablage und Dateiformaten Der Softkey DEVICE SETUP öffnet den Auswahldialog für das Dateiformat DEVICE und die Druckerauswahl: SETUP Die Navigation innerhalb des Dialogs erfolgt durch Drehen des Drehrads, die Bestätigung einer getroffenen Auswahl mittels Druck auf das Drehrad oder die Taste ENTER.
  • Seite 371: Drucker (Printer)

    Dokumentation der Meßergebnisse Drucker (Printer) Die Auswahl eines angeschlossenen Druckers (auch vorkonfigurierten Netzwerkdruckers) erfolgt durch Positionierung des Auswahlbalkens auf den Eintrag Printer mittels Drehen des Drehrads anschließender Bestätigung der Auswahl durch Drücken des Drehrads oder der Taste ENTER. Nach erfolgter Bestätigung werden die Einträge Name, Print to File und Orientation verfügbar und können nun ebenfalls mit dem Drehrad erreicht werden: Die Auswahl des Druckertyps erfolgt durch Öffnen der Auswahlliste mittels Drücken des Drehrads oder der Taste ENTER nach Erreichen des Felds Name.
  • Seite 372: Auswahl Alternativer Druckerkonfigurationen

    Dokumentation der Meßergebnisse In der Auswahlliste wird die gewünschte Ausrichtung (im Bild: Portrait) nunmehr ebenfalls mittels Drehrad ausgewählt und mit ENTER oder durch Druck auf das Drehrad bestätigt. Die Auswahlliste schließt sich daraufhin und der EingabeEingabefokus kehrt zurück zum Feld Orientation. Anschließend wird der Dialog mittels Taste ESC oder durch Auswahl und Bestätigung des Buttons Close geschlossen.
  • Seite 373 Dokumentation der Meßergebnisse Der Softkey SCREEN COLORS wählt die aktuellen Bildschirmfar- SCREEN ben für den Ausdruck aus. COLORS Hinweis: Der Hintergrund wird stets weiß, das Grid stets schwarz ausgedruckt. IEC-Bus-Befehl: HCOP:CMAP:DEF1 Der Softkey OPTIMIZED COLORS wählt eine optimierte OPTIMIZED COLORS Farbeinstellung für den Ausdruck aus, um die Sichtbarkeit der Farben auf dem Ausdruck zu verbessern.
  • Seite 374 Dokumentation der Meßergebnisse Der Softkey BRIGHTNESS aktiviert die Eingabe der BRIGHTNESS Farbhelligkeit des ausgewählten Graphikelements. Der Eingabewert liegt zwischen 0 und 100%. IEC-Bus-Befehl: HCOP:CMAP5:HSL <hue>,<sat>,<lum> Der Softkey TINT aktiviert die Eingabe des Farbtons TINT für das ausgewählte Graphikelement. Der eingegebene Prozentwert bezieht sich auf ein von rot (0%) bis blau (100%) reichendes, kontinuierliches Farbspektrum.
  • Seite 375: Texteingabe Mit Dem Hilfszeileneditor

    Dokumentation der Meßergebnisse Texteingabe mit dem Hilfszeileneditor Der Hilfszeileneditor öffnet sich , sobald auf einem Texteingabefeld (File Name, Comment) die Taste CURSOR DOWN gedrückt wird: Der Eingabebereich besteht aus zwei Teilen: • der Editierzeile • dem Zeichen-Auswahlfeld Der Wechsel von der Editierzeile ins Zeichen-Auswahlfeld erfolgt mit der Taste CURSOR DOWN Die Navigation Im Zeichen-Auswahlfeld erfolgt mittels Drehrad oder den Cursortasten Die gewünschten Zeichen werden durch Druck auf das Drehrad oder die Taste ENTER in die Editierzeile übertragen:...
  • Seite 376: Installation Von Plug&Play-Fähigen Druckern

    Dokumentation der Meßergebnisse Installation von Plug&Play-fähigen Druckern Die Installation von Plug&Play-fähigen Druckern gestaltet sich unter Windows-XP einfach: Nach dem Anschließen und Einschalten des Druckers erkennt Windows-XP den Drucker automatisch und installiert den zugehörigen Treiber ebenfalls automatisch, sofern er in der XP-Installation enthalten ist. Wird der Druckertreiber von XP nicht gefunden, so verlangt Windows-XP die Eingabe eines Pfades für die zugehörigen Installationsdateien.
  • Seite 377: Lokaler Drucker

    Dokumentation der Meßergebnisse Ø Zur Installation eines lokalen Druckers mit dem Drehrad den Eintrag Local printer attached to this computer auswählen, durch Drücken des Drehrads bestätigen und mit Kapitel "Lokaler Drucker" fortfahren. Ø Zur Installation eines Netzwerkdruckers den Eintrag A network printer or a printer attached to another computer auswählen durch Drücken des Drehrads bestätigen und mit Kapitel "Netzwerkdrucker"...
  • Seite 378 Dokumentation der Meßergebnisse Ø Mit Cursor Up / Down in der Auswahltabelle "Manufactures" den gewünschten Hersteller ("Star") auswählen. Ø Mit dem Drehrad in die Tabelle "Printers" springen. Ø Mit Cursor Up / Down den gewünschten Druckertyp auswählen ("Star LC24-200 Colour") und mit ENTER bestätigen. Hinweis: Erscheint der gewünschte Typ des Ausgabe- geräts nicht in dieser Liste, so ist der Treiber...
  • Seite 379 Dokumentation der Meßergebnisse Ø Den Dialog mit ENTER verlassen. Der Dialog Print Test Page öffnet sich. Ø Dialog mit ENTER verlassen. Der Dialog Completing the Add Printer Wizzard öffnet sich. Ø Die dargestellten Einstellungen prüfen und den Dialog mit ENTER verlassen. Der Drucker wird installiert.
  • Seite 380 Dokumentation der Meßergebnisse Ø Mit dem Drehrad den Button Browse an- wählen und durch Drücken des Drehrads bestätigen. Der Dialog Locate File öffnet sich. Ø Mit Drehrad-Drehen und -Drücken auf dem gewünschten Laufwerkseintrag und Verzeichnis den Pfad D:\I386 auswählen. Ist der Auswahlbalken nicht blau hinter- legt, so muss er mit Cursor Up/Down markiert werden, bevor der betrefffende Eintrag durch Drücken des Drehrads...
  • Seite 381: Netzwerkdrucker

    Dokumentation der Meßergebnisse Ø Mit dem Drehrad den Button OK anwählen durch Drücken Drehrads bestätigen. Die Installation wird abgeschlossen. Nun muß das Gerät noch für den Ausdruck von Kopien des Meßbildschirms mit diesem Drucker konfiguriert werden. Näheres dazu siehe Softkey DEVICE SETUP. Netzwerkdrucker Hinweis: Zur einfachen Bedienung der nachfolgenden Dialoge wird empfohlen, an der Frontplatte eine...
  • Seite 382 Dokumentation der Meßergebnisse Ø Zuerst "Browse for a printer" und dann "Next" anklicken. Die Auswahl der freigegebenen Drucker erscheint. Ø Drucker markieren und mit "OK" auswählen. 1164.4556.11 4.20-16...
  • Seite 383 Dokumentation der Meßergebnisse Ø Die folgende Aufforderung zur Installation eines passenden Druckertreibers mit "OK" bestätigen. Die Auswahl der Druckertreiber erscheint. In der linken Auswahltabelle werden die Hersteller, in der rechten die verfügbaren Druckertreiber angezeigt. Ø In der Auswahltabelle "Manufacturers" den Hersteller, danach in der Auswahltabelle "Printers"...
  • Seite 385: Mitlaufgenerator - Externe Modulation

    Mitlaufgenerator - Externe Modulation Option Mitlaufgenerator - FSP-B9 Der Mitlaufgenerator erzeugt im Normalbetrieb (ohne Frequenzoffset) ein Signal exakt auf der Eingangsfrequenz des FSP. Für frequenzumsetzende Messungen besteht die Möglichkeit, einen konstanten Frequenzoffset von ±200 MHz zwischen der Empfangsfrequenz des FSP und dem Ausgangssignal des Mitlaufgenerators einzustellen.
  • Seite 386: Einstellungen Des Mitlaufgenerators

    Externe Modulation - Mitlaufgenerator Einstellungen des Mitlaufgenerators Der Hotkey NETWORK öffnet das Menü zum Einstellen der Funktionen des Mitlaufgenerators. SOURCE NETWORK EXT AM TRANS SOURCE CAL REFL EXT FM POWER SHORT POWER CAL REFL EXT I/Q OFFSET OPEN SOURCE NORMALIZE REF VALUE FREQUENCY POSITION...
  • Seite 387 Mitlaufgenerator - Externe Modulation Der Softkey SOURCE POWER aktiviert die Eingabe des Mitlaufgenerator- SOURCE POWER Ausgangspegels. Der Ausgangspegel kann von -30 dBm bis 5 dBm (-100 bis + 5 dBm mit Option FSU-B12) in Schritten von 0,1 dB eingestellt werden. Ist der Mitlaufgenerator ausgeschaltet, so schaltet die Eingabe eines Aus- gangspegels den Mitlaufgenerator automatisch ein.
  • Seite 388: Externe Modulation - Mitlaufgenerator

    Externe Modulation - Mitlaufgenerator Transmissionsmessung Bei der Transmissionsmessung wird das Übertragungsverhalten eines Vierpols gemessen. Als Signal- quelle dient der eingebaute Mitlaufgenerator. Dieser ist mit der Eingangsbuchse des zu untersuchenden Meßobjekts verbunden. Der Eingang des FSP wird vom Ausgang des Meßobjekts gespeist. SPECTRUM ANALYZER 9kHz .
  • Seite 389 Mitlaufgenerator - Externe Modulation Der Softkey CAL TRANS löst die Kalibrierung der Transmissionsmessung TRANS aus. Er startet einen Sweep, der eine Referenzkurve aufzeichnet. Diese Meßkurve wird anschließend für die Differenzbildung der Normalisierung verwendet. Bild 4.21-2 Meßkurve des Kalibriervorgangs einer Transmissionsmessung Während der Aufnahme der Meßwerte erscheint folgender Hinweis: Nach Ende des Kalibriersweeps erfolgt die Meldung: Diese wird nach ca.
  • Seite 390: Normalisierung

    Externe Modulation - Mitlaufgenerator Normalisierung NETWORK -SOURCE CAL Menü: Der Softkey NORMALIZE schaltet die Normalisierung ein bzw. aus. Der Softkey ist nur bedienbar, wenn der Speicher eine Korrekturkurve enthält. NORMALIZE Mit dem Softkey REF VALUE POSITION ist es möglich, den relativen Bezugspunkt innerhalb des Grids zu verschieben.
  • Seite 391 Mitlaufgenerator - Externe Modulation Der Softkey REF VALUE POSITION (Referenzposition) markiert im aktiven REF VALUE POSITION Meßfenster eine Bezugsposition, Normalisierung (Differenzbildung mit einer Referenzkurve) durchgeführt wird. Beim ersten Drücken schaltet der Softkey die Referenzlinie ein und aktiviert die Eingabe der Position. Die Linie kann dabei in den Grenzen des Grids bewegt werden.
  • Seite 392 Externe Modulation - Mitlaufgenerator Der Softkey REF VALUE aktiviert die Eingabe einer Pegeldifferenz, die der REF VALUE Referenzlinie zugeordnet wird. In der Grundeinstellung entspricht die Referenzlinie einer Pegeldifferenz von 0 dB. Wird z.B. zwischen Aufnahme der Kalibrierdaten und der Norma- lisierung ein 10-dB-Dämpfungsglied zwischen Meßobjekt und Geräte- eingang eingefügt, so verschiebt sich die Meßkurve um 10 dB nach unten.
  • Seite 393 Mitlaufgenerator - Externe Modulation Nach dem Verschieben der Referenzlinie durch Eingabe von REF VALUE – 10 dB können Abweichungen vom Sollwert dann mit hoher Auflösung (z.B. 1 dB / Div.) angezeigt werden. Die Anzeige erfolgt weiterhin mit den absoluten Meßwerten, im obigen Beispiel entspricht 1 dB unter Sollwert (Referenzlinie) = 11 dB Dämpfung.
  • Seite 394: Reflexionsmessung

    Externe Modulation - Mitlaufgenerator Reflexionsmessung Mit Hilfe einer Reflexionsfaktor-Meßbrücke können skalare Reflexionsmessungen durchgeführt werden. SPECTRUM ANALYZER 9kHz . . . 3.6GHz 1129.9003.03 FREQ SPAN AMPT SWEEP PRESET MEAS TRIG FCTN -dBm SETUP µ s µ HCOPY dB.. ENTER BACK CANCEL AF OUTPUT PROBEPOWER KEYBOARD...
  • Seite 395: Arbeitsweise Der Kalibrierung

    Mitlaufgenerator - Externe Modulation Arbeitsweise der Kalibrierung Unabhängig von der gewählten Messung (Transmission/Reflexion) stellt die Kalibrierung eine Differenz- bildung der aktuellen Meßwerte zu einer Referenzkurve dar. Die für die Messung der Referenzkurve verwendete Hardware-Einstellung ist ebenfalls dem Referenzdatensatz zugeordnet. Bei eingeschalteter Normalisierung kann die Geräteeinstellung weitgehend geändert werden, ohne daß diese abgebrochen wird, d.h.
  • Seite 396: Frequenzumsetzende Messungen

    Externe Modulation - Mitlaufgenerator Frequenzumsetzende Messungen Der Mitlaufgenerator besitzt die Fähigkeit, für frequenzumsetzende Messungen (z.B. an Konvertern) zwischen der Ausgangsfrequenz des Mitlaufgenerators und der Empfangsfrequenz des FSP einen konstanten Frequenzoffset einzustellen. Bis zu einer Ausgangsfrequenz von 200 MHz kann die Messung in Kehr- und Regellage erfolgen. SPECTRUM ANALYZER 9kHz .
  • Seite 397: Externe Modulation Des Mitlaufgenerators

    Mitlaufgenerator - Externe Modulation Externe Modulation des Mitlaufgenerators NETWORK Menü: Der Softkey MODULATION öffnet ein Untermenu zur MODULATION EXT AM Auswahl verschiedener Modulationsarten. Das Ausgangssignal des Mitlaufgenerators kann mit Hilfe EXT FM extern eingespeister Signale (Eingangsspannungsbereich -1 V .. +1 V) im zeitlichen Verhalten beeinflußt werden. EXT I/Q Als Signaleingänge stehen zwei BNC-Buchsen auf der Geräterückwand zur Verfügung, deren Funktion je nach...
  • Seite 398 Externe Modulation - Mitlaufgenerator Der Softkey EXT AM aktiviert eine AM-Modulation des Mitlaufgenerator- EXT AM Ausgangssignals. Das Modulationssignal wird an die Buchse TG IN I/AM angeschlossen. Eine Eingangsspannung von 1 V entspricht 100 % Amplitudenmodulation. Das Einschalten der externen AM schaltet folgende Funktionen ab: –...
  • Seite 399 Mitlaufgenerator - Externe Modulation Der Softkey EXT I/Q aktiviert die externe I/Q-Modulation des Mitlaufgenerators. EXT I/Q Die Signale zur Modulation werden an die beiden Eingangsbuchsen TG IN I und TG IN Q auf der Rückseite des Gerätes angeschlossen. Der Eingangsspannungsbereich beträgt ±1 V an 50 Ohm. Das Einschalten der externen I/Q-Modulation schaltet folgende Funktionen –...
  • Seite 401: Externe Generatorsteuerung - Konfiguration

    Externe Generatorsteuerung - Konfiguration Option Externe Generatorsteuerung - FSP-B10 Die Option Externe Generatorsteuerung erlaubt den Betrieb einer Reihe handelsüblicher Generatoren als Mitlaufgenerator am FSP. Damit wird mit dem FSP bei Verwendung entsprechender Generatoren die skalare Netzwerkanalyse auch außerhalb des Frequenzbereichs des internen Mitlaufgenerators möglich.
  • Seite 402: Konfiguration - Externe Generatorsteuerung

    Konfiguration – Externe Generatorsteuerung Einstellungen des externen Generators Der Hotkey NETWORK öffnet das Menü zum Einstellen der Funktionen des externen Generators. EXT SRC NETWORK TRANS SOURCE SELECT CAL REFL POWER GENERATOR SHORT POWER FREQUENCY CAL REFL OFFSET OPEN SWEEP SOURCE NORMALIZE FREQUENCY REF VALUE...
  • Seite 403: Transmissionsmessung

    Externe Generatorsteuerung - Konfiguration Transmissionsmessung Bei der Transmissionsmessung wird das Übertragungsverhalten eines Vierpols gemessen. Als Signal- quelle dient der externe Generator. Dieser ist mit der Eingangsbuchse des zu untersuchenden Meßobjekts verbunden. Der Eingang des Analysators wird vom Ausgang des Meßobjekts gespeist. SPECTRUM ANALYZER 9kHz .
  • Seite 404 Konfiguration – Externe Generatorsteuerung Der Softkey CAL TRANS löst die Kalibrierung der Transmissionsmessung aus. TRANS Er startet einen Sweep, der eine Referenzkurve aufzeichnet. Diese Meßkurve wird anschließend für die Differenzbildung der Normalisierung verwendet. Bild 4.22-2 Meßkurve des Kalibriervorgangs einer Transmissionsmessung Während der Aufnahme der Meßwerte erscheint folgender Hinweis: Nach Ende des Kalibriersweeps erfolgt die Meldung: Diese wird nach ca.
  • Seite 405: Normalisierung

    Externe Generatorsteuerung - Konfiguration Normalisierung NETWORK -SOURCE CAL Menü: Der Softkey NORMALIZE schaltet die Normalisierung ein bzw. aus. Der Softkey ist nur bedienbar, wenn der Speicher eine Korrekturkurve enthält. NORMALIZE Mit dem Softkey REF VALUE POSITION ist es möglich, den relativen Bezugspunkt innerhalb des Grids zu verschieben.
  • Seite 406 Konfiguration – Externe Generatorsteuerung Der Softkey REF VALUE POSITION (Referenzposition) markiert im aktiven REF VALUE POSITION Meßfenster eine Bezugsposition, Normalisierung (Differenzbildung mit einer Referenzkurve) durchgeführt wird. Beim ersten Drücken schaltet der Softkey die Referenzlinie ein und aktiviert die Eingabe der Position. Die Linie kann dabei in den Grenzen des Grids bewegt werden.
  • Seite 407 Externe Generatorsteuerung - Konfiguration Der Softkey REF VALUE aktiviert die Eingabe einer Pegeldifferenz, die der REF VALUE Referenzlinie zugeordnet wird. In der Grundeinstellung entspricht die Referenzlinie einer Pegeldifferenz von 0 dB. Wird z.B. zwischen Aufnahme der Kalibrierdaten und der Normalisierung ein 10-dB-Dämpfungsglied zwischen Meßobjekt und Analysatoreingang eingefügt, so verschiebt sich die Meßkurve um 10 dB nach unten.
  • Seite 408 Konfiguration – Externe Generatorsteuerung Nach dem Verschieben der Referenzlinie durch Eingabe von REF VALUE – 10 dB können Abweichungen vom Sollwert dann mit hoher Auflösung (z.B. 1 dB / Div.) angezeigt werden. Die Anzeige erfolgt weiterhin mit den absoluten Meßwerten, im obigen Beispiel entspricht 1 dB unter Sollwert (Referenzlinie) = 11 dB Dämpfung.
  • Seite 409: Reflexionsmessung

    Externe Generatorsteuerung - Konfiguration Reflexionsmessung Mit Hilfe einer Reflexionsfaktor-Meßbrücke können skalare Reflexionsmessungen durchgeführt werden. SPECTRUM ANALYZER 9kHz . . . 3GHz 1093.4495.03 FREQ SPAN AMPT SWEEP PRESET MEAS TRIG FCTN -dBm SETUP µs µV HCOPY dB.. ENTER BACK CANCEL AF OUTPUT PROBEPOWER KEYBOARD TRACE...
  • Seite 410: Arbeitsweise Der Kalibrierung

    Konfiguration – Externe Generatorsteuerung Arbeitsweise der Kalibrierung Unabhängig von der gewählten Messung (Transmission/Reflexion) stellt die Kalibrierung eine Differenzbildung der aktuellen Meßwerte zu einer Referenzkurve dar. Die für die Messung der Referenzkurve verwendete Hardware-Einstellung ist ebenfalls dem Referenzdatensatz zugeordnet. Bei eingeschalteter Normalisierung kann die Geräteeinstellung weitgehend geändert werden, ohne daß diese abgebrochen wird, d.h.
  • Seite 411: Frequenzumsetzende Messungen

    Externe Generatorsteuerung - Konfiguration Frequenzumsetzende Messungen Der externe Generator besitzt die Fähigkeit, für frequenzumsetzende Messungen (z.B. an Konvertern) zwischen der Ausgangsfrequenz des Generators und der Empfangsfrequenz des Analysators einen konstanten Frequenzoffset einzustellen und zusätzlich die Generatorfrequenz als ein Vielfaches der Analysatorfrequenz einzustellen.
  • Seite 412: Konfiguration Des Externen Generators

    Konfiguration – Externe Generatorsteuerung Konfiguration des externen Generators NETWORK Menü: EXT SRC SOURCE SELECT GENERATOR FREQUENCY SWEEP GEN REF Der Softkey EXT SOURCE öffnet ein Untermenu zur Konfiguration des externen Generators. Der FSP ist in der Lage, zwei Generatoren zu verwalten, von denen jeweils einer aktiv sein kann.
  • Seite 413 Externe Generatorsteuerung - Konfiguration SELECT Der Softkey SELECT GENERATOR öffnet eine Tabelle zur Auswahl des Gene- GENERATOR rators und zur Festlegung von IEC-Bus-Adresse und Steuerschnittstelle. Die Tabelle erlaubt die Konfiguration von zwei Generatoren, damit auf einfache Weise zwischen zwei unterschiedlichen Konfigurationen umgeschaltet werden kann. Die einzelnen Felder enthalten dabei folgende Einstellungen: Index des ausgewählten Generators TYPE...
  • Seite 414: Liste Der Vom Fsp Unterstützten Generatortypen

    Konfiguration – Externe Generatorsteuerung P MIN Pegelbereich des Generators. Damit wird der zulässige Eingabebereich für P MAX Spalte POWER in der Tabelle FREQUENCY SWEEP festgelegt. IEC-Bus-Befehle SYST:COMM:RDEV:GEN2:TYPE 'SME02' SYST:COMM:RDEV:GEN:LINK TTL SYST:COMM:GPIB:RDEV:GEN1:ADDR 28 Liste der vom FSP unterstützten Generatortypen Generator Interface Generator Generator Generator...
  • Seite 415 Externe Generatorsteuerung - Konfiguration Generator Interface Generator Generator Generator Generator Type Min. Freq. Max. Freq. Min. Power Max. Power HP8340A GPIB 10 MHz 26.5 GHz -110 HP8648 GPIB 9 kHz 4 GHz -136 HP ESG-A GPIB 250 kHz 4 GHz -136 Series 1000A, 2000A, 3000A,...
  • Seite 416 Konfiguration – Externe Generatorsteuerung Ø Liegt die Stoppfrequenz unter F MIN, so wird der Generator ausgeschaltet und folgende Fehlermeldung ausgegeben: Ø Im Zeitbereich (Span = 0 Hz) geht die Generatorfrequenz über die Berechnungsformel aus der eingestellten Empfangsfrequenz des FSP hervor. Zur besseren Übersicht ist die Formel auch in der Tabelle dargestellt.
  • Seite 417: Option Lan Interface - Fsp-B16

    LAN-Interface OPTION LAN Interface – FSP-B16 Mit der Option FSP-B16, LAN Interface, kann das Gerät an ein Ethernet-LAN (Local Area Network) angeschlossen werden. Damit ist es möglich, Daten über das Netzwerk zu übertragen und Netzwerkdrucker zu nutzen. Außerdem kann das Gerät über Netzwerk fernbedient werden. Die Netzwerkkarte arbeitet sowohl mit einem 10-MHz-Ethernet IEEE 802.3 als auch mit einem 100-MHz- Ethernet IEEE 802.3u.
  • Seite 418 LAN-Interface Ø Das Gerät aus- und wieder einschalten. Ø Im Boot-Menü mit den Cursor-Tasten den Eintrag "Analyzer Firmware Backup" auswählen und mit ENTER bestätigen. Das Gerät startet von der Backup-Partition und öffnet ein Auswahlfenster mit verfügbaren Gerätekonfigurationen: * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * INSTUMENT RESTORE PROCEDURE V 1.4 (c) RSD 2002 * Note:...
  • Seite 419: Konfiguration Vorhandener Netzwerkprotokolle (Tcp/Ip-Protokoll)

    LAN-Interface Konfiguration vorhandener Netzwerkprotokolle (TCP/IP-Protokoll) Im Auslieferzustand ist das TCP/IP-Netzwerkprotokoll mit IP-Adresse 10.0.0.10 und Subnet-Mask 255.255.255.0 vorinstalliert. Die zum Ändern dieser Konfiguration und zur Installation weiterer Netzwerkprotokolle notwendigen Schritte sind in diesem und den nachfolgenden Kapiteln beschrieben. Ø Windows-XP Startmenü mit der Windows- Taste oder CTRL-ESC öffnen Ø...
  • Seite 420 LAN-Interface Ø Das gewünschte Netzwerkprotokoll anklicken (im Beispiel: TCP/IP) Ø Button Properties anklicken. Der Dialog mit den Einstellungen des ausgewählten Netzwerkprotokolls öffnet sich. Ø Soll die IP-Adresse automatisch von einem DHCP-Server angefordert werden, dann den Eintrag Obtain an IP address automatically anklicken.
  • Seite 421 LAN-Interface Ø Soll eine vorgegebene IP-Adresse eingestellt werden (weil z.B. kein DHCP- Server im Netzwerk verfügbar ist), dann den Eintrag Use the following IP address anklicken. Ø Den Eintrag IP-address anklicken und die IP-Adresse eingeben. Ø Anschließend den Eintrag Subnet mask anklicken und benötigte Maske eingeben.
  • Seite 422: Installation Weiterer Netzwerkprotokolle Und -Dienste (Z.b. Novell Netware Support)

    LAN-Interface Installation weiterer Netzwerkprotokolle und -dienste (z.B. Novell Netware Support) Hinweis: Ihr Netzwerkbetreuer weiß, welche Protokolle verwendet werden müssen. Für das RSIB-Protokoll und die VXI11-Unterstützung muß in jedem Fall das TCP/IP Protokoll installiert werden. Im nachfolgenden Beispiel wird zusätzlich die Unterstützung für Novell Netware installiert. Ø...
  • Seite 423 LAN-Interface Ø Button Install anklicken. Die Liste der installierbaren Netzwerkkomponenten öffnet sich. Ø Client auswählen. Ø Button Add... anklicken. Die Liste der verfügbaren Netzwerkprotokolle öffnet sich. Ø Client Service for NetWare auswählen. Ø Button OK anklicken. Der Netzwerktreiber für Novell Netware wird installiert.
  • Seite 424: Beispiele Für Konfigurationen

    LAN-Interface Nach Abschluß der Installation erscheint die Aufforderung, das Gerät neu zu starten. Ø Yes-Button anklicken. Windows startet das System neu. Beispiele für Konfigurationen Netzwerk Protocols Services Hinweise NOVELL Netware NWLink IPX/SPX Client Service for Bei "Protocols - Properties" muß der im Netzwerk Compatible NetWare vewendete "Frame Type"...
  • Seite 425: Nachträgliche Änderung Der Netzwerkkonfiguration (Computername, Domain, Workgroup Etc.)

    LAN-Interface Nachträgliche Änderung der Netzwerkkonfiguration (Computername, Domain, Workgroup etc.) Nach Abschluß der Installation kann der Computername wie folgt angepaßt werden: Ø Windows-Taste oder <CTRL><ESC> drücken. Das Windows-Startmenü öffnet sich. Ø Settings - Control Panel - System auswählen. Ø Registerkarte "Computer Name" auswählen.
  • Seite 426: Betrieb Des Gerätes Ohne Netzwerk

    LAN-Interface Ø Button Change anklicken. Der Dialog zum Ändern von Computer- namen, Domain und Workgroup öffnet sich. Ø Neuen Computernamen eingeben. Ø Bei Bedarf gewünschte Domain oder Workgroup eingeben. Ø Änderungen mit OK bestätigen. Wenn die Aufforderung zum Neustart des Gerätes erscheint: Ø...
  • Seite 427: Betrieb Des Gerätes Am Netzwerk

    LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Nach der Installation der Netzwerkunterstützung ist es möglich, Daten zwischen dem Gerät und anderen Rechnern auszutauschen, sowie Drucker im Netz zu nutzen. Voraussetzung für Netzwerkbetrieb sind Berechtigungen für Nutzung Netzwerkresourcen. Resourcen können dabei z.B. Dateiverzeichnisse anderer Computer oder auch zentrale Drucker sein.
  • Seite 428: Einrichten Von Benutzern

    LAN-Interface Einrichten von Benutzern Nachdem die Software für das Netzwerk installiert ist, meldet sich das Gerät beim nächsten Einschalten mit einer Fehlermeldung, da es im Netzwerk keinen Benutzer "Instrument" (= Benutzerkennung für XP- Autologin) gibt. Es ist daher notwendig, einen übereinstimmenden Benutzer in Windows XP und im Netzwerk anzulegen, das Paßwort dem Netzwerk-Paßwort anzupassen und anschließend den automatischen Login-Mechanismus zu deaktivieren.
  • Seite 429: Ändern Des Benutzerpaßworts

    LAN-Interface Ø Die Auswahl Computer administrator auswählen. Hinweis: Für die ordnungsgemäße Funktion der Firm- ware sind Administratorrechte erforderlich. Ø Die Einrichtung des neuen Benutzers mit Button Create Account abschließen. Der neue Benutzer ist eingerichtet. Ändern des Benutzerpaßworts Nachdem der neue Benutzer am Gerät eingerichtet wurde, muß das Paßwort an das Netzwerk-Paßwort angepaßt werden.
  • Seite 430 LAN-Interface Ø Den gewünschten Benutzeraccount anklicken (im Beispiel: Benutzer "Test"). Der Dialog zur Auswahl der gewünschten Aktion öffnet sich. Ø Create a password anklicken. Der Dialog zur Eingabe eines neuen Paßworts öffnet sich. 1164.4556.11 4.23-14...
  • Seite 431 LAN-Interface Ø Das neue Paßwort in der oberen Textzeile eingeben und in der darunterliegenden Zeile wiederholen. Ø Den Bildschirminhalt nach unten scrollen und die Eingabe mit dem Button Create Password abschließen. Das neue Paßwort ist aktiviert. Nur NOVELL-Netzwerk: Ø Mit der Windows-Taste oder der NOVELL Client konfigurieren Tastenkombination <CTRL>...
  • Seite 432: Anmelden Im Netzwerk

    LAN-Interface Bindary Login (NOVELL 3.x) Ø "Preferred Server" anklicken. Ø Unter "Select Preferred Server" den NOVELL-Server auswählen, auf dem der Benutzer angelegt ist. NDS Login (neuere NOVELL-Versionen) Ø "Default Tree and Context" anklicken. Ø Unter "Tree" den NDS Tree und unter "Context"...
  • Seite 433: Automatischen Login-Mechanismus Wieder Einschalten

    LAN-Interface Automatischen Login-Mechanismus wieder einschalten Soll der Auto-Login-Mechanismus wieder eingeschaltet werden, so ist folgende Sequenz einzugeben: Ø Das XP-Startmenü mit <CTRL><ESC> öffnen Ø Menüpunkt "RUN" auswählen. Ein Eingabefeld öffnet sich. Ø Im Eingabefeld den Befehl "D:\USER\AUTOLOGIN.REG" eingeben und mit <ENTER> abschließen. Der automatische Login-Mechanismus wird wieder eingeschaltet und ist nach dem nächsten Einschalten des Gerätes wieder aktiv.
  • Seite 434 LAN-Interface Ø Unter "Drive:" das Laufwerk auswählen. Ø Mit "Browse" die Liste der im Netz verfügbaren Netzwerkpfade öffnen. Ø Den gewünschten Netzwerkpfad markie- ren. Ø "Reconnect at Logon:" aktivieren, wenn die Verbindung bei jedem Start des gerätes wautomatisch hergestellt werden soll.
  • Seite 435: Drucken Auf Einem Netzwerkdrucker

    LAN-Interface Drucken auf einem Netzwerkdrucker Hinweis: Die Bedienung der nachfolgenden Dialoge kann sowohl über die Frontplatte als auch über Maus und PC-Tastatur bedient werden (Anschluß siehe Abschnitte "Anschluß einer Maus" und "Anschluß einer Tastatur"). Bei der Konfiguration von Netzwerkdruckern sind Maus und PC-Tastatur unabdingbar.
  • Seite 436 LAN-Interface Ø NEXT mit dem Drehrad anwählen und durch Drücken des Drehrads bestätigen. Die Auswahl Local or Network Printer erscheint. Im nachfolgenden Bedienbeispiel wird ein HP Laserjet 5-Drucker als Netzwerkdrucker installiert. Der Druckerinstallations-Assistent wurde bereits geöffnet, wie im Kapitel "Starten des Drucker-Installations- Assistenten"...
  • Seite 437 LAN-Interface Ø Zuerst "Browse for a printer" und dann "Next" anklicken. Die Auswahl der freigegebenen Drucker erscheint. Ø Drucker markieren und mit "OK" auswählen. 1164.4556.11 4.23-21...
  • Seite 438 LAN-Interface Ø Die folgende Aufforderung zur Installation eines passenden Druckertreibers mit "OK" bestätigen. Die Auswahl der Druckertreiber erscheint. In der linken Auswahltabelle werden die Her- steller, in der rechten die verfügbaren Druckertreiber angezeigt. Ø In der Auswahltabelle "Manufacturers" den Hersteller, danach in der Auswahltabelle "Printers"...
  • Seite 439: Freigabe Von Verzeichnissen (Nur Bei Microsoft-Netzwerken)

    LAN-Interface Freigabe von Verzeichnissen (nur bei Microsoft-Netzwerken) Durch Freigabe von Verzeichnissen können Daten auf dem Gerät für die Nutzung anderer Rechner bereitgestellt werden. Dies ist nur im MICROSOFT-Netzwerk möglich. Die Freigabe ist eine Eigenschaft einer Datei oder eines Verzeichnisses. Um eine Freigabe zu erteilen gehen Sie wie folgt vor: Ø...
  • Seite 440 LAN-Interface Ø Share this folder anklicken. Ø Optional können folgende Einstellungen verändert werden: Share name: der Namen, unter dem das Verzeichnis im Explorer erscheint Comment: ein Kommentar zum freigegebenen Verzeichnis User Limit: Die Anzahl der Benutzer, die gleichzeitig auf das Verzeichnis zugreifen können Permissions: Die Rechte, die die Benutzer haben...
  • Seite 441: Fernüberwachung Des Fsp Mittels Xp Remote Desktop

    LAN-Interface Fernüberwachung des FSP mittels XP Remote Desktop Einführung In der Produktionsmeßtechnik stellt sich häufig die Frage nach der zentralen Überwachung der Meßgeräte zur Fernwartung und Ferndiagnose. Die neue Spektrumanalysatorfamilie FSP bietet mit dem Remote Desktop von Windows XP ideale Voraussetzungen für den Einsatz in der Fertigung: •...
  • Seite 442 LAN-Interface 2. Einrichten einer festen IP-Adresse für das TCP/IP-Protokoll wie im Kapitel "Konfiguration vorhandener Netzwerkprotokolle (TCP/IP-Protokoll)" beschrieben. Ist bereits eine feste IP-Adresse eingerichtet, so em Hinweis: Der Betrieb mit fester IP-Adresse wird dringend empfohlen. Bei Nutzung eines DHCP-Servers wird bei jedem Neustart des Gerätes eine neue IP- Adresse vergeben, die erst am Gerät selbst ermittelt werden muss.
  • Seite 443: Konfiguration Des Steuerrechners

    LAN-Interface Konfiguration des Steuerrechners Grundvoraussetzung für den Betrieb des Remote Desktop ist, daß das TCP/IP-Protokoll auf dem Steuerrechner eingerichtet und der Remote Desktop Client installiert ist. Hinweis: Bei Windows-XP ist der Remote Desktop Client Bestandteil des Betriebssystems und unter Start - Programs - Accessories (Zubehör) - Communications (Kommunikation) - Remote Desktop Connection verfügbar.
  • Seite 444 LAN-Interface Ø Karteikarte Experience auswählen. Hier wird die Geschwindigkeit der Verbindung ausgewählt und optimiert. Ø Die Auswahlliste unter Choose your connection speed to optimize performance anklicken. Die Liste der verfügbaren Konfigurationen öffnet sich. Ø Die passende Verbindung auswählen (im Beispiel LAN (10Mbps or higher)). Abhängig von der Auswahl werden unterschiedliche Kästchen in der darunterliegenden Liste aktiviert,...
  • Seite 445 LAN-Interface Ø Das Kästchen vor Disk drives anklicken wenn vom FSP aus auf Laufwerke des Steuerrechners zugegriffen werden soll (z.B. um Einstellungen abzuspeichern oder um Dateien vom Steuerrechner auf den FSP zu kopieren). Windows-XP mappt dann die Laufwerke des Steuerrechners wie Netzwerklauf- werke auf den FSP.
  • Seite 446 LAN-Interface Ø Mit dem Schieberegler im Feld Remote desktop size kann die Größe des FSP- Fensters auf dem Desktop des Steuerrech- ners verändert werden. Die Grundeinstellung ist Full Screen. Ø Die Farbtiefe am besten unverändert lassen. Ø Display the connection bar when in full screen mode: Wenn aktiv, erscheint am oberen Bildschirm- rand ein Balken, der die Netzwerkadresse...
  • Seite 447: Verbindungsaufnahme Mit Dem Fsp

    LAN-Interface Verbindungsaufnahme mit dem FSP Nachdem der Remote Desktop Client konfiguriert ist, muß noch die Verbindung zum FSP aufgebaut werden. Ø Karteikarte General anklicken. Hier wird die Verbindungsinformation eingetragen. Ø Im Feld Computer die IP-Adresse des FSP eintragen. Ø Die Verbindungsinformation kann über die Buttons Save As...
  • Seite 448: Unterbrechung Und Wiederaufbau Der Remote Desktop - Verbindung Mit Dem Fsp

    LAN-Interface Erscheint ein dunkler Bildschirm oder ein dunkles Rechteck im linken oberen Bild- schirm-Eck, so muß die FSP-Firmware neu gestartet werden, um die geänderte Bildschirmauflösung zu erkennen. In diesem Fall: Ø <ALT><F4> drücken. Die FSP-Firmware wird heruntergefahren. Dieser Vorgang kann einige Sekunden dauern.
  • Seite 449: Ausschalten Des Fsp Vom Steuerrechner Aus

    LAN-Interface Ausschalten des FSP vom Steuerrechner aus Der FSP kann per Fernsteuerung ausgeschaltet werden. Zu diesem Zweck geht man wie folgt vor: 1. Das FSP-Soft-Frontpanel anklicken und mit <ALT><F4> die Applikation schließen. 2. Den Desktop anklicken und <ALT><F4> drücken. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, die warnt, daß das Gerät nicht wieder per Fernsteuerung eingeschaltet werden kann und fragt, ob der Shutdown-Prozess fortgeführt werden soll.
  • Seite 450 LAN-Interface Der Befehl TYPE B überträgt die Daten im BINARY-Format, es erfolgt keinerlei Konvertierung. Der Befehl TYPE A überträgt Daten ASCII-Format. Damit werden Steuerzeichen so konvertiert daß die Text-Dateien auch auf dem Zielsystem lesbar sind. Beispiele: PUT C:\AUTOEXEC.BAT schickt die Datei AUTOEXEC.BAT an das Zielsystem. LCD DATA wechselt in der Rechnerfunktion in das Unterverzeichnis DATA.
  • Seite 451: Rsib-Protokoll

    RSIB-Schnittstelle RSIB-Protokoll Das Gerät ist serienmäßig mit dem RSIB-Protokoll ausgestattet, die die Steuerung des Gerätes durch Visual C++- und Visual Basic-Programme, aber auch durch die Windowsanwendungen WinWord und Excel, sowie National Instruments LabView, LabWindows/CVI und Agilent VEE ermöglicht. Die Steueranwendungen laufen auf einem externen Rechner im Netzwerk. Auf dem externen Rechner kann außer einem Windows-Betriebssystem auch ein Unix-Betriebssystem installiert sein.
  • Seite 452: Unix-Umgebungen

    RSIB-Schnittstelle Unix-Umgebungen Um über das RSIB-Protokoll auf die Meßgeräte zugreifen zu können, muß die Datei librsib.so.X.Y in ein Verzeichnis kopiert werden, für das die Steueranwendung Leserechte besitzt. X.Y im Dateinamen bezeichnet die Versionsnummer der Bibliothek, zum Beispiel 1.0. Die Bibliothek librsib.so.X.Y ist als sogenannte shared library erstellt. Die Anwendungen, die die Bibliothek benützen, haben sich aber nicht um Versionen zu kümmern;...
  • Seite 453: Rsib-Schnittstellenfunktionen

    RSIB-Schnittstelle RSIB-Schnittstellenfunktionen In diesem Kapitel sind alle Funktionen der Bibliothek "RSIB.DLL", "RSIB32.DLL" bzw. "librsib.so" aufgelistet, mit denen Steueranwendungen erstellt werden können. Übersicht der Schnittstellenfunktionen Die Funktionen der Bibliothek sind an die Schnittstellenfunktionen von National Instruments für IEC-Bus- Programmierung angepaßt. Die Funktionen, die von der Bibliothek unterstützt werden, sind in der folgenden Tabelle aufgelistet.
  • Seite 454: Variablen Ibsta, Iberr, Ibcntl

    RSIB-Schnittstelle Variablen ibsta, iberr, ibcntl Wie bei der National Instruments-Schnittstelle kann die erfolgreiche Ausführung eines Befehls anhand der Variablen ibsta, iberr und ibcntl überprüft werden. Hierzu werden allen RSIB-Funktionen Referenzen auf diese drei Variablen übergeben. Statuswort - ibsta Das Statuswort ibsta liefert Informationen über den Zustand der RSIB-Schnittstelle enthält. Folgende Bits sind dabei definiert: Bit-Bezeichnung Hex-Code...
  • Seite 455: Beschreibung Der Schnittstellenfunktionen

    RSIB-Schnittstelle Beschreibung der Schnittstellenfunktionen RSDLLibfind() Die Funktion liefert ein Handle für den Zugriff auf das Gerät mit dem Namen udName. VB-Format: Function RSDLLibfind (ByVal udName$, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer C-Format: short WINAPI RSDLLibfind( char far *udName, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl) C-Format (Unix): short RSDLLibfind( char *udName, short *ibsta, short *iberr, unsigned long *ibcntl)
  • Seite 456 RSIB-Schnittstelle RSDLLilwrt Diese Funktion sendet Cnt Bytes an ein Gerät mit dem Handle ud. VB-Format: Function RSDLLilwrt (ByVal ud%, ByVal Wrt$, ByVal Cnt&, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer C-Format: short WINAPI RSDLLilwrt( short ud, char far *Wrt, unsigned long Cnt, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl) C-Format (Unix): short RSDLLilwrt( short ud, char *Wrt, unsigned long Cnt, short *ibsta, short *iberr, unsigned long *ibcntl)
  • Seite 457 RSIB-Schnittstelle RSDLLibrd() Die Funktion liest Daten vom Gerät mit dem Handle ud in den String Rd. VB-Format: Function RSDLLibrd (ByVal ud%, ByVal Rd$, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer C-Format: short WINAPI RSDLLibrd( short ud, char far *Rd, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl ) C-Format (Unix): short RSDLLibrd( short ud, char *Rd, short *ibsta, short *iberr, unsigned long *ibcntl ) Parameter:...
  • Seite 458 RSIB-Schnittstelle RSDLLibrdf() Liest Daten vom Gerät mit dem Handle ud in die Datei file. VB-Format: Function RSDLLibrdf (ByVal ud%, ByVal file$, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer C-Format: short WINAPI RSDLLibrd( short ud, char far *file, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl ) C-Format (Unix): short RSDLLibrd( short ud, char *file, short *ibsta, short *iberr, unsigned long *ibcntl ) Parameter:...
  • Seite 459 RSIB-Schnittstelle RSDLLibloc Die Funktion schaltet das Gerät temporär in den Zustand 'LOCAL'. VB-Format: Function RSDLLibloc (ByVal ud%, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer C-Format: short WINAPI RSDLLibloc( short ud, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl) C-Format (Unix): short RSDLLibloc( short ud, short *ibsta, short *iberr, unsigned long *ibcntl) Parameter: Geräte-Handle...
  • Seite 460 RSIB-Schnittstelle RSDLLibonl Diese Funktion schaltet das Gerät in den Zustand 'online' oder 'offline'. Beim Übergang in den Zustand ‘offline’ wird die Schnittstelle freigegeben und der Geräte-Handle ungültig. Ein erneuter Aufruf von RSDLLibfind baut die Kommunikation wieder auf. VB-Format: Function RSDLLibonl (ByVal ud%, ByVal v%, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer C-Format: short WINAPI RSDLLibonl( short ud, short v, short far *ibsta,...
  • Seite 461 RSIB-Schnittstelle RSDLLWaitSrq Diese Funktion wartet, bis das Gerät mit dem Handle ud einen SRQ auslöst. VB-Format: Function RSDLLWaitSrq (ByVal ud%, Result%, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer C-Format: short WINAPI RSDLLWaitSrq( short ud, short far *result, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl) C-Format (Unix): short RSDLLWaitSrq( short ud, short *result, short *ibsta, short *iberr, unsigned long *ibcntl) Parameter:...
  • Seite 462: Programmierung Über Das Rsib-Protokoll

    RSIB-Schnittstelle Programmierung über das RSIB-Protokoll Visual Basic Programmierhinweise: • Zugriff auf die Funktionen der RSIB.DLL Zum Erstellen von Visual Basic-Steueranwendungen wird die Datei RSIB.BAS für 16 Bit Basic Programme bzw. RSIB32.BAS für 32 Bit Basic Programme (D:\R_S\INSTR\RSIB) zu einem Projekt hinzugefügt, damit die Funktionen der RSIB.DLL bzw.
  • Seite 463 RSIB-Schnittstelle Beispiel: Dim ibsta As Integer ' Statusvariable Dim iberr As Integer ' Fehlervariable Dim ibcntl As Long ' Zaehlvariable Dim ud As Integer ' Handle für das Meßgerät Dim Result As String ' Puffer für einfache Ergebnisse Dim Digits As Byte ' Anzahl Zeichen in Längenangabe Dim TraceBytes As Long ' Länge d.
  • Seite 464 RSIB-Schnittstelle • In diesem Beispiel wird ein Save/Recall der Geräteeinstellungen durchgeführt. Dim ibsta As Integer ' Statusvariable Dim iberr As Integer ' Fehlervariable Dim ibcntl As Long ' Zaehlvariable Dim ud As Integer ' Handle für das Meßgerät Dim Cmd As String ' Kommandostring ' Verbindung zum Meßgerät herstellen ud = RSDLLibfind("89.10.38.97", ibsta, iberr, ibcntl)
  • Seite 465: Visual Basic For Applications (Winword Und Excel)

    RSIB-Schnittstelle Visual Basic for Applications (Winword und Excel) Programmierhinweise: Die Programmiersprache Visual Basic für Applikationen (VBA) wird von verschiedenen Herstellern als Makrosprache eingesetzt. Die Programme Winword und Excel verwenden diese Sprache ab den Versionen Winword 97 bzw. Excel 5.0. Für Makros, die mit Visual Basic für Applikationen erstellt werden, gelten die gleichen Hinweise wie für Visual Basic Applikationen.
  • Seite 466: C / C

    RSIB-Schnittstelle C / C++ Programmierhinweise: • Zugriff auf die Funktionen der RSIB32.DLL (Windows-Plattformen) Die Funktionen der RSIB32.DLL sind in der Headerdatei RSIB.H deklariert. Die DLL-Funktionen können über verschiedene Arten zu einem C/C++ Programm hinzugebunden werden. 1. Bei den Linkeroptionen eine der mitgelieferten Importbibliotheken (RSIB.LIB bzw.
  • Seite 467 RSIB-Schnittstelle Programmierbeispiel: Im folgenden C-Beispielprogramm wird auf dem Gerät mit der IP-Adresse 89.10.38.97 ein Single Sweep gestartet und anschließend ein Marker auf den maximalen Pegel gesetzt. Vor der Suche nach dem Maximum wird eine Synchronisierung auf das Sweepende durchgeführt. Hierzu wird mit dem Befehl "*OPC"...
  • Seite 469: Option Triggerport - Fsp-B28

    Option Triggerport Option Triggerport - FSP-B28 Überblick Eine wesentliche Anforderung an automatische Meßsysteme ist, den zeitlichen Overhead des gesamten Meßablaufs gegenüber der reinen Meßzeit so gering als möglich zu halten. Ein typischer Meßablauf enthält dabei folgende Schritte: 1. Grundeinstellung des Spektrumanalysators (Frequenz, Pegel, Bandbreite, Messzeit, Triggerquelle). 2.
  • Seite 470 Option Triggerport Die Situation ändert sich jedoch sofort, wenn die Datenaufnahme durch ein einzelnes Triggerereignis gestartet werden soll. In diesem Fall ist es unbedingt erforderlich, daß die Einschwingzeiten im Analysator abgelaufen sind, bevor das Triggersignal gesendet wird. Andernfalls wird die Aufforderung zur Datenaufnahme nicht erkannt und die nachfolgende Abfrage der Meßdaten endet in einem Timeout am Steuerrechner: Analyzer Setup...
  • Seite 471: Mechanischer Aufbau

    Option Triggerport Mechanischer Aufbau Der Triggerport besteht aus einer 25poligen Cannon-Buchse an der Rückwand des Analysators: I / Q DATA OUT 20.4 - MHz OUT SC P I SC P I SC P I SC P I IEC 2 TG Q IN TG Q IN TG I IN REF IN...
  • Seite 472: Elektrische Eigenschaften

    Option Triggerport Elektrische Eigenschaften Die Pins 13 und 25 des Triggerport sind mit Versorgunsspannungen belegt, die zur Speisung von Schaltungen mit schwacher Leistungsaufnahme geeignet sind. Pin 12 und 24 sind mit Masse belegt. Auf Pin 21 liegt das Ready for Trigger - Signal. Hinweis: Die Pins 14 bis 20 sind reserviert und dürfen nicht mit spannungsführenden Leitungen oder mit Masse verbunden werden.
  • Seite 473 Index Index Hinweise: Die Softkeys sind alphabetisch unter dem Stichwort "Softkey" aufgelistet. Zu jedem Softkey ist zusätzlich noch die Seite in Kapitel 6 angegeben, auf der sich die Beschreibung des zugehörigen IEC-Bus-Befehls befindet. Die Zuordnung IEC-Bus-Befehl(e) zu Softkey ist aus Kapitel 4 ersichtlich, in dem zu jedem Softkey der dazugehörige IEC-Bus-Befehl angegeben ist.
  • Seite 474 Index Komma..............5.14 Default Kurzform..............5.11 Geräteeinstellung ...........4.1-2 Langform ..............5.11 Kopplung..............4.7-5 Parameter............... 5.13 Demodulation ............4.13-10 Reihenfolge ............5.17 Detektor ..............4.10-9 Stern ..............5.14 Autopeak..............4.10-9 Strichpunkt ............. 5.14 Average .............4.10-10 Suffix ..............5.11 Max Peak.............4.10-9 Synchronisation............5.17 Min Peak..............4.10-9 Syntaxelemente............5.14 Quasipeak............4.10-10 Universal ..............
  • Seite 475 Index Neueingabe............4.16-6 Offset ..............4.16-5 Farbausdruck............... 4.20-6 Schwellwert............4.16-10 Farben................. 4.20-6 Sicherheitsabstand ..........4.16-9 Farben, Bildschirm......... 4.17-6, 4.20-8 Skalierung............4.16-8 Farbsättigung, Bildschirm ......4.17-6, 4.20-8 speichern ............4.16-11 Farbton, Bildschirm........4.17-6, 4.20-8 Stützwerte ............4.16-10 Fehlermeldungen..........4.18-24, 9.1 verschieben ............4.16-11 Fehlervariable - iberr..........4.23-38 Grenzwertüberprüfung..........4.16-4 Fernbedienung ACP-Messung............4.15-18 IEC-Bus..............
  • Seite 476 Index Kopieren Signal Track............4.4-6 Datei..............4.19-15 Suchbereich ............4.14-3 Grenzwertlinie............4.16-5 Zoom..............4.12-8 Meßkurve ............4.10-8 Mathematik (Meßkurven)..........4.10-14 Kopplung Maus ................8.11 Ablaufzeit............... 4.7-5 anschließen ............1.21 Auflösebandbreite..........4.7-4 Anschluß..............8.11 Bandbreiten ............4.7-1 Max Hold..............4.10-2 Frequenz der Bildschirmfenster ......4.17-3 Max Peak-Detektor ..........4.10-12 Grundeinstellungen ........4.7-5, 4.7-7 MAXH (Trace-Info) ............3.5 Pegel der Bildschirmfenster.........
  • Seite 477 Index Modellbezeichnung ..........4.18-23 PPE (Parallel-Poll-Enable) ..........5.22 Monitor Preset ................4.1-2 anschließen ............1.22 PRINT SCREEN (Gate-Signal)........4.9-6 Anschluß ..............8.10 PRN (Enhancement Label)..........3.6 Mouse-Buchse..............8.2 Probe Power-Buchse ............8.2 PTRansition-Registerteil..........5.19 Nachbarkanalleistung ........4.15-7, 4.15-9 Anzahl der Kanäle ..........4.15-14 QP (Trace-Info) ...............3.5 Netzkabel................
  • Seite 478 Index Servicepack..............1.19 CENTER = MKR FREQ ......4.14-2, 6.1-73 Setup ................. 4.18-1 CENTER A = MARKER B ......4.17-3, 6.1-188 allgemein ............4.18-11 CENTER B = MARKER A ......4.17-3, 6.1-188 SGL (Enhancement Label) ..........3.6 CENTER FREQUENCYESPI......6.1-269 Sicherungen ..............1.16 CF STEPSIZE..........4.4-3, 6.1-269 Signal Count ..............
  • Seite 479 Index DEVICE 1/2...4.20-2, 4.20-6, 6.1-179, 6.1-180, 6.1-181, I/Q Input 50 1k ...........6.1-186 ............6.1-196, 6.1-317 ID STRING FACTORY........4.18-11 DEVICE SETUP ........4.20-2, 4.20-4 ID STRING USER..........4.18-11 DISABLE ALL ITEMS........6.1-200 IF POWER ....4.9-2, 6.1-292, 6.1-352, 6.1-354 DISPLAY LINE 1 ..........4.16-13 INACT CHAN THRES ........6.1-251 DISPLAY PWR SAVE ......4.17-5, 6.1.150 INPUT CAL ......
  • Seite 480 Index NEW LIMIT LINE. 4.16-7, 6.1-33, 6.1-34, 6.1-48, 6.1-49 RECEIVER FREQUENCYESPI ......6.1-269 ........6.1-51, 6.1-52, 6.1-54, 6.1-55 REF FXD ON/OFF ........4.12-6, 6.1-25 NEXT MIN ....... 4.14-5, 6.1-24, 6.1-62, 6.1-63 REF LEVEL ..........4.6-1, 6.1.154 NEXT MIN LEFT ..........4.14-5 REF LEVEL ............6.1-293 NEXT PEAK4.14-2, 6.1-23, 6.1-24, 6.1-25, 6.1-61, 6.1-62 REF LEVEL = MKR LVL ......4.14-2, 6.1-73 NEXT PEAK LEFT ..........
  • Seite 481 Index SINGLE MEAS .......4.15-31, 6.1-182, 6.1-183 X OFFSET ..........4.16-5, 6.1-49 SINGLE SCAN ..........6.1-182 X-AXIS RANGE ........4.15-30, 6.1-106 SINGLE SWEEP ....... 4.8-1, 6.1-182, 6.1-183 X-AXIS REF LEVEL......4.15-29, 6.1-105 SORT MODE............. 4.19-16 Y OFFSET .......4.16-5, 6.1-51, 6.1-52, 6.1-54 SORT MODE FREQ/LEVEL........ 4.13-9 Y-AXIS MAX VALUE......4.15-30, 6.1-106 SOURCE CAL .............
  • Seite 482 Index Suchen Trace-Mathematik ............4.10-14 Bereich ..............4.14-3 linear/logarithmisch ..........4.10-5 Maximum..........4.13-2, 4.14-2 Trägerleistung, mittlere..........4.15-4 Minimum.............. 4.14-5 Transducer PEAK EXCURSION ....4.13-9, 4.14-4, 4.14-5 Eingabe..............4.18-7 Suffix ................5.11 Einschalten ............4.18-4 Summen-Bit..............5.19 Transmissionsmessung..........4.22-3 Sweep TRG (Enhancement Label)..........3.6 Ablaufzeit............. 4.5-1, 4.8-2 Trigger Ablaufzeit-Kopplung..........

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