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RSIB-Schnittstelle

Unix-Umgebungen

Um über das RSIB-Protokoll auf die Meßgeräte zugreifen zu können, muß die Datei librsib.so.X.Y
in ein Verzeichnis kopiert werden, für das die Steueranwendung Leserechte besitzt. X.Y im Dateinamen
bezeichnet die Versionsnummer der Bibliothek, zum Beispiel 1.0.
Die Bibliothek librsib.so.X.Y ist als sogenannte shared library erstellt. Die Anwendungen, die die
Bibliothek benützen, haben sich aber nicht um Versionen zu kümmern; sie linken einfach mit der Option
-lrsib die Bibliothek mit. Damit erstens der Linkvorgang erfolgreich verläuft und zweitens zur Laufzeit
die Bibliothek gefunden wird, müssen die folgenden Hinweise beachtet werden:
Datei-Link:
• Mit dem Betriebssystembefehl ln in einem Verzeichnis, für das die Steueranwendung
Leserechte besitzt, eine Datei mit dem Link-Namen librsib.so erstellen, die auf
librsib.so.X.Y zeigt. Beispiel:
$ ln –s /usr/lib/librsib.so.1.0 /usr/lib/librsib.so
Linker-Optionen für die Anwendungserstellung:
• -lrsib : Importbibliothek
• -Lxxx : Pfadangabe, wo die Importbibliothek gefunden wird. Dies ist der Ort, an dem obiger
Datei-Link erstellt wurde. Beispiel: -L/usr/lib.
Zusätzliche Linker-Optionen für die Anwendungserstellung (nur unter Solaris):
• -Rxxx: Pfadangabe, wo zur Laufzeit nach der Bibliothek gesucht werden soll. Beispiel:
-R/usr/lib.
Laufzeitumgebung:
• Umgebungsvariable LD_RUN_PATH auf das Verzeichnis setzen, in dem obiger Datei-Link
erstellt wurde. Dies ist nur dann nötig, wenn librsib.so nicht im Standardsuchpfad des
Betriebssystems zu finden ist und wenn die -R Linker-Option (nur Solaris) nicht spezifiziert
wurde.
Für die C/C++-Programmierung sind die Deklarationen der Bibliotheks-Funktionen und Definition der
Fehlercodes enthalten in:
C/C++:
1164.4556.11
'RSIB.H'
(D:\R_S\Instr\RSIB)
4.23-36
FSP
D-1

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