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R&S FSP3 Bedienhandbuch Seite 102

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Messungen an modulierten Signalen
Aufgrund der im Vergleich zur Integrationsmethode wesentlich höheren Auflösebandbreite
werden die Meßergebnisse bei gleicher Sweepzeit wesentlich stabiler.
Die Reproduzierbarkeit der Meßergebnisse kann durch Wahl der Sweepzeit beeinflußt werden.
Bei längeren Sweepzeiten werden die Ergebnisse stabiler. Da die Amplitudenstatistik in den ver-
schiedenen Kanälen unterschiedlich ist (ein Teil des Modulationsspektrums fällt in den ersten
Nachbarkanal), ist die Reproduzierbarkeit abhängig vom Abstand des gemessenen Kanals vom
Sendekanal. Das folgende Bild 2-41 zeigt die Standardabweichung der Meßergebnisse in den
verschiedenen Kanälen in Abhängigkeit von der gewählten Sweepzeit. Die Standardabwei-
chungen für die verschiedenen Sweepzeiten wurden mit einem Signalgenerator als Quelle aufge-
zeichnet. Bei realen Testobjekten ist die Amplitudenstatistik in den Nachbarkanälen unter Um-
ständen anders, so daß die Standardabweichung der Meßergebnisse von der in Bild 2-41 ab-
weichen kann. Um bei zeitkritischen Messungen die richtige Meßzeit bei gegebener Standard-
abweichung zu ermitteln, ist die Standardabweichung der ACPR-Werte am Ausgang des realen
Testobjekts zu ermitteln.
1.4
1.2
1
0.8
0.6
0.4
0.2
0
10
Bild 2-41
Standardabweichung des Meßergebnisses bei der Fast-Ach-Messung in
Abhängigkeit von der gewählten Sweepzeit ermittelt aus jeweils 100 Messungen pro
Sweepzeit.
1164.4556.11
NADC Repeatability
Alt1 Channels
Tx Channel
100
2.50
Adj Channels
Sweep Time / ms
FSP
1000
D-1

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