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R&S FSP3 Bedienhandbuch Seite 74

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Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen
Bei Trägerabständen zwischen 10 und 100 kHz (Bild 2-18) beeinflußt das Phasenrauschen den
intermodulationsfreien Bereich wesentlich. Bei größeren Bandbreiten ist dessen Einfluß zudem größer
als bei schmalen Bandbreiten. Der optimale Mischerpegel wird bei den betrachteten Bandbreiten
nahezu unabhängig von der Bandbreite und liegt bei ca. –40 dBm.
-40
-50
-60
-70
-80
-90
-100
-110
-120
-60
Bild 2-18
Intermodulationsfreier Bereich des FSP3 abhängig vom Pegel am Eingangsmischer und
der eingestellten Auflösebandbreite (Nutzsignalabstand = 10 bis 100 kHz, DANL = -155
dBm /Hz, T.O.I = 12 dBm; typ. Werte bei 2 GHz)
Meßtip: Wenn die Intermodulationsprodukte eines Meßobjektes mit sehr hoher Dynamik gemessen werden
müssen und damit die zu verwendende Auflösebandbreite sehr klein ist, ist es empfehlenswert die
Pegel der Nutzsignale und der Störprodukte separat mit kleinem Frequenzhub zu messen. Damit
sinkt die Meßzeit vor allem bei größeren Abstanden der Nutzsignale. Um die Signale bei kleiner
Frequenzhubeinstellung sicher zu finden, ist es günstig die Signalquellen und den FSP aufeinander
zu synchronisieren.
1164.4556.11
Distortion free Dynamic Range
(10 to 100 kHz carrier offset
RBW = 10
kHz
RBW = 1
kHz
RBW = 100
Hz
RBW = 10
Hz
-50
-40
)
-30
2.22
-20
-10
Mixer Level /dBm
FSP
D-1

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