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R&S FSP3 Bedienhandbuch Seite 335

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FSP
1164.4556.11
SW-Handshake – Software-Handshake-Verfahren
Neben dem Quittungsmechanismus über Schnittstellenleitungen besteht
auch die Möglichkeit, denselben Effekt über ein Software-Handshake-
Protokoll zu erzielen. Dabei werden neben den normalen Datenbytes
Kontrollsignale übertragen, die ggf. die Datenübertragung anhalten, bis der
Empfänger wieder zur Aufnahme weiterer Daten bereit ist.
Im Gegensatz zum Hardware-Handshake kann dieses Verfahren auch bei
einer einfachen 3-Draht-Verbindung eingesetzt werden.
Eine Einschränkung ist allerdings, daß dieses Verfahren nicht bei
Übertragung von Binärdaten eingesetzt werden kann, da in diesem Fall die
für die Steuerzeichen XON und XOFF benötigten Bitkombinationen für
Datenbytes verwendet werden.
Grundeinstellung ist NONE.
IEC-Bus-Befehl:
Owner – Zuordnung der Schnittstelle
Die serielle Schnittstelle kann wahlweise dem Meßgeräteteil oder dem
Betriebssystem (OS) zugeordnet werden.
Wird die Schnittstelle nur jeweils einem Geräteteil zugeordnet, so ist sie für
den anderen nicht verfügbar.
INSTRUMENT
Die
Ausgaben auf die Schnittstelle vom Rechner aus nicht
möglich sind und sozusagen "ins Leere" gehen.
OS
Die Zuordnung zum Betriebssystem bedeutet, daß die
Schnittstelle vom Meßgeräteteil aus nicht mehr benutzt
werden kann, d.h. die Fernsteuerung des Gerätes über
diese Schnittstelle ist nicht mehr möglich.
IEC-Bus-Befehl:
4.18-15
SYST:COMM:SER:PACE NONE
Zuordnung
zum
Meßgeräteteil
--
SETUP
bedeutet,
daß
D-2

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