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FSP

Messung der Intermodulation

Wenn mehrere Signale an einem Meßobjekt anliegen, entstehen unerwünschte Mischprodukte, die
durch Mischung der Signale an nichtlinearen Kennlinien - meist aktiver Komponenten wie Verstärker
oder Mischer - verursacht werden. Besonders störende Mischprodukte entstehen durch die
Intermodulation dritter Ordnung, da diese in die Nähe der Nutzsignale fallen und im Vergleich mit
anderen Mischprodukten den geringsten Abstand zum Nutzsignal haben. Dabei wird die. Grundwelle
eines Signals mit der 1. Oberwelle des jeweils anderen Signals gemischt.
= 2   f
f
- f
s1
n1
n2
= 2   f
f
- f
s2
n2
n1
wobei f
und f
die Frequenzen der Intermodulationsprodukte und f
s1
s2
Nutzsignale sind.
Das folgende Bild zeigt die Lage der Intermodulationsprodukte im Frequenzbereich.
Bild 2-13
f
= 100 MHz, f
Beispiel:
n1
= 2   f
f
s1
= 2         f
f
s2
Der Pegel der Intermodulationsprodukte ist abhängig vom Pegel der Nutzsignale. Wenn der Pegel
beider Nutzsignale um 1 dB angehoben wird, steigt der Pegel der Intermodulationsprodukte um 3 dB.
Der Intermodulationsabstand a
Nutzsignalen und den Störprodukten dritter Ordnung ist in Bild 2-14 dargestellt.
1164.4556.11
Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen
Level
P
n1
P
s1
∆f
f
f
s1
n1
Entstehung der Intermodulationsprodukte dritter Ordnung
= 100,03 MHz
n2
= 2   100 MHz – 100,03 MHz = 99,97 MHz
- f
n1
n2
=2         100,03 MHz – 100 MHz = 100,06 MHz
- f
n2
n1
sinkt damit um 2 dB. Der Pegelzusammenhang zwischen den
D3
P
n2
P
s2
∆f
∆f
f
f
n2
s2
2.17
und f
die Frequenzen der
n1
n2
a
D3
Frequency
(1)
(2)
D-1

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