Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Übersicht - Siemens S7-300 Referenzhandbuch

Funktionsplan (fup)
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für S7-300:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Adressierung
3.1
Übersicht
Was ist
Viele FUP-Operationen arbeiten mit einem oder mehreren Operanden. Dieser
Adressierung?
Operand gibt eine Konstante oder eine Operandenadresse an, an der die
Operation eine Variable findet, mit der sie eine logische Verknüpfung aus-
führt. Diese Operandenadresse kann ein Bit, Byte, Wort oder Doppelwort des
Operanden sein.
Mögliche Operanden sind z. B.
Unmittelbare und
Die folgenden Adressierungsarten stehen Ihnen zur Verfügung:
direkte
Adressierung
Bild 3-1 zeigt ein Beispiel für unmittelbare und direkte Adressierung.
Die Funktion der Box besteht darin, zwei Eingangsparameter zu vergleichen
(in diesem Fall zwei Ganzzahlen (16 Bit)), um festzustellen, ob der erste
Eingang kleiner oder gleich dem zweiten Eingang ist. Die Konstante 50 wird
als Eingangsparameter IN1 eingegeben. Merkerwort MW200, eine
Speicheradresse, wird als Eingangsparameter IN2 eingegeben.
Da in diesem Beispiel die Konstante 50 der Istwert ist, mit dem IN1 der Box
arbeiten soll, ist 50 der unmittelbare Operand der Box. Da MW200 auf eine
Speicheradresse zeigt, an der ein weiterer Wert steht, mit dem IN2 der Box
arbeiten soll, ist MW200 ein direkter Operand. MW200 ist eine Adresse und
nicht der Istwert an sich.
Bild 3-1
3-2
eine Konstante, der Wert einer Zeit oder eines Zählers oder eine ASCII-
Zeichenkette
ein Bit im Statuswort des Automatisierungssystems
ein Datenbaustein und eine Adresse innerhalb des Datenbausteinbereichs.
Unmittelbare Adressierung (Angabe einer Konstanten als Operand)
Direkte Adressierung (Angabe einer Variablen als Operand).
50
MW200
Unmittelbare und direkte Adressierung
CMP
<= I
IN1
IN2
Funktionsplan (FUP) für S7-300/400
C79000-G7000-C566-01

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

S7-400

Inhaltsverzeichnis