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Siemens S7-300 Referenzhandbuch Seite 181

Funktionsplan (fup)
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Wird der absolute Aufruf von FC 10 ausgeführt, arbeitet die Operation CALL wie folgt:
Sie speichert die Rücksprungadresse des aktuellen FB.
Sie speichert die Selektoren für DB 10 und den Instanz–DB des FB.
Sie schiebt das MA–Bit, das von der Operation MCRA auf "1" gesetzt wurde, in den
Baustein–Stack (B–Stack) und setzt es für die aufgerufene FC10 auf "0" zurück.
Die Programmbearbeitung wird in FC 10 fortgesetzt. Möchten Sie die Funktion MCR in FC 10
verwenden, müssen Sie sie dort neu aktivieren. Ist FC 10 beendet, kehrt die Programmbearbei-
tung zum aufrufenden FB zurück. Das MA–Bit wird wiederhergestellt. DB 10 und der Instanz–
DB des anwenderdefinierten FB sind wieder die aktuellen DBs, und zwar unabhängig davon,
welche DBs von FC 10 verwendet wurden.
Nach Rücksprung von FC 10 wird der Signalzustand von E 0.0 dem Ausgang A 4.0 zugewie-
sen. Bei dem Aufruf von FC 11 handelt es sich um einen bedingten Aufruf, der nur ausgeführt
wird, wenn Eingang E 0.1 = 1 ist. Wird der Aufruf ausgeführt, ist die Funktion die gleiche wie
beim Aufruf von FC 10.
Absoluter Aufruf
BIE
schreibt –
Bedingter Aufruf
BIE
schreibt –
Bild 16-1
FC/SFC aufrufen ohne Parameter
Funktionsplan (FUP) für S7-300/400
C79000-G7000-C566-01
DB10
OPN
MCRA
FC10
CALL
A 4.0
E 0.0
=
MCRD
FC11
CALL
E 0.1
Beschreibung der Bits im Statuswort
A1
A0
OV
OS
A1
A0
OV
OS
Programmsteuerungsoperationen
OR
STA
VKE
0
0
1
OR
STA
VKE
0
0
1
1
/ER
0
/ER
0
16-3

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Diese Anleitung auch für:

S7-400

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