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Steca Tarom 440 Betriebs- Und Montageanleitung Seite 6

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System-Manager fließen, über einen Shunt geleitet werden.
Bitte beachten Sie, daß Generatoren zum Nachladen der Batterie über eine
eigene Laderegelung verfügen, um eine Überladung zu verhindern
Ein einzelner Shunt kann in die Batterieleitung
eingefügt werden, der dann die Lade- und
Entladeströme bilanziert. Der bilanzierte
Batteriestrom wird angezeigt. Mit dieser Variante
kann ebenfalls der Ladezustand ermittelt werden.
Für diese Variante wird nur ein Shunt benötigt
⇒ Externer Temperatursensor muß verwendet werden,
wenn der System-Manager in einem anderen Raum oder
Schaltschrank eingesetzt wird. Beim Einsatz im
Schaltschrank ist darauf zu achten, das der System-
Manager noch ausreichend gekühlt werden kann.
⇒ Zur Nutzung des Alarmausgang wenden sie sich bitte an ihren Fachhändler oder informieren sie sich
auf unserer Internetseite. Der System Manager gibt ein Signal aus, wenn ein Fehlerzustand eintritt oder
warnt vor einer Lastabschaltung.
⇒ Mit Power-Line sendet der System-Manager über das Gleichstromnetz Systemparameter, die an
jedem Ort des Netzes mit zusätzlichen Empfängermodulen (Receivern) ausgewertet werden können.
Dadurch ergeben sich folgende Erweiterungsmöglichkeiten:
dezentrale Lastabschaltung mit unterschiedlichen Prioritäten. Die Receiver werden dann im
einzelnen auf den Ladezustand programmiert, bei dem der entsprechende Verbraucher zu- bzw.
abgeschaltet wird. So kann die Beleuchtung des Raumes bei Erreichen eines niedrigen
Ladezustandes bis auf die Notbeleuchtung abgeschaltet werden, ohne daß der Raum völlig
verdunkelt. Die Notbeleuchtung belastet die Batterie dann so minimal, daß sie mit der
Restkapazität noch lange aufrechterhalten werden kann. Somit haben Sie das
Energiemanagement in der Hand. Programmiert wird der Ausschalt- und der Einschaltpegel bei
dem jeweiligen Ladezustand der Batterie
Schalten von
Beleuchtungseinrichtungen, die nur
nachts betrieben werden sollten, wie z.B.
Eingangsbeleuchtung. Der System-
Manager ermittelt anhand des Moduls die
Beleuchtungsstärke, so daß kein
zusätzlicher Lichtsensor eingesetzt werden
muß
Mit dem Receiver können auch zusätzlicher
Solargeneratoren zur Batterieladung verwendet werden,
ohne Parallelschaltung von System-Managern. Sobald der
Ladestrom des ersten Solargenerators, der als einziger an
den System-Manager angeschlossen ist, begrenzt wird,
trennt der Receiver den zweiten Generator von der
Batterie. Dadurch liefert der erste Generator wieder den
maximalen Ladestrom, der erforderlich ist, um die
Ladeendspannung aufrecht zu erhalten. Somit kann durch
einfaches Zu- bzw. Abschalten von weiteren Generatoren
die Batterie trotzdem nach der IU-Kennlinie geladen
werden.
Zuschaltung von zusätzlichen Ladequellen (z.B.:
Dieselgeneratoren, Netzladegeräte). Diese Geräte
werden bei einem geringen Ladezustand in Betrieb
gesetzt und sobald die Batterie wieder nachgeladen wurde abgeschaltet. Der Receiver dient bei
den meisten Back-Up-Generator nicht als Leistungsschalter sondern nur als Impulsgeber, um
den Generator zu starten.
Bei Erreichen der Ladeendspannung muß der System-Manager den Ladestrom begrenzen.
Dabei wird ein Großteil der verfügbaren Solarenergie nicht mehr für die Batterieladung genutzt.
Daher kann das Schalten von Überschußverbrauchern als Funktion in den Receiver
programmiert werden. Sobald Stromüberschuß auftritt wird der Energieüberschuß an
überflüssige Verbraucher weitergeleitet (wie Gartenteichpume, Heizwendel oder Elektrolyseur
zu Wasserstoffgewinnung usw.).
PV System Manager TAROM
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V07.51

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