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PHOTOVOLTAIK - PHOTOVOLTAIC - PHOTOVOLTAIQUE - FOTOVOLTAICA
Betriebs- und Montageanleitung
Programmierbarer Solarladeregler für Hybrid und Telekommunikations-Systeme
Steca Tarom
DE
700.105 | V07.51

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Steca Tarom 440

  • Seite 1 PHOTOVOLTAIK - PHOTOVOLTAIC - PHOTOVOLTAIQUE - FOTOVOLTAICA Betriebs- und Montageanleitung Programmierbarer Solarladeregler für Hybrid und Telekommunikations-Systeme Steca Tarom 700.105 | V07.51...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    6.7.1 Positive Erdung ..................................21 6.7.2 Negative Erdung..................................21 Wartung ................................21 Technische Daten ..............................22 Leistungsdaten ..............................22 Regeldaten bei 25°C .............................22 Störfälle und Fehlersuche...........................22 Gewährleistung..............................24 Zubehör ................................24 © Steca GmbH; Version 07.51; S.Nr. 700.105 PV System Manager TAROM Seite 2 V07.51...
  • Seite 3: Sicherheitshinweise Und Haftungsausschluss

    1 Sicherheitshinweise und Haftungsausschluss 1.1 So sind Sicherheitshinweise gekennzeichnet: Sicherheitshinweise für den Personenschutz werden in dieser Anleitung mit diesem Symbol gekennzeichnet und fettgedruckt. Hinweise, die die Funktionssicherheit der Anlage betreffen, sind fettgedruckt. Die Sicherheitshinweise von Herstellern weiterer Komponenten, die Sie an diesen System-Manager anschließen sind zu beachten und werden durch diese Anleitung nicht außer Kraft gesetzt.
  • Seite 4: Haftungsausschluß

    Der System-Manager darf nicht in Feuchträumen (z.B. Bäder), oder in Räumen, in denen leicht entzündliche Gasgemische entstehen können, wie durch Gasflaschen, Farben, Lacke, Lösungsmittel usw., installiert und betrieben werden! Keine der genannten Stoffe in Räumen lagern, in denen der System-Manager installiert wurde! Die werksseitigen Schilder und Kennzeichnungen dürfen nicht verändert, entfernt oder unkenntlich gemacht werden.
  • Seite 5: Leistungsbereiche

    Tip: Der System-Manager kann an kundenspezifische Anwendungen angepaßt werden. Wir optimieren dann das Produkt entsprechend ihren speziellen Anforderungen damit das Gerät auch aggressiven Umweltbedingungen standhält, wie erweiterte Temperaturbereiche, mechanische und klimatische Ansprüche oder erhöhte elektromagnetische Störfestigkeit. 2.1 Leistungsbereiche Der System-Manager ist in einem weiten Leistungs- und Temperaturbereich einsetzbar.
  • Seite 6 System-Manager fließen, über einen Shunt geleitet werden. Bitte beachten Sie, daß Generatoren zum Nachladen der Batterie über eine eigene Laderegelung verfügen, um eine Überladung zu verhindern • Ein einzelner Shunt kann in die Batterieleitung eingefügt werden, der dann die Lade- und Entladeströme bilanziert.
  • Seite 7: Funktionsbeschreibung

    ⇒ Ein externer Datenlogger kann an den System-Manager angeschlossen werden. Dieser zeichnet wesentliche Systemparameter auf, die über eine Schnittstelle an einen PC übertragen werden können. Aufzeichnungshäufigkeit und Anzahl der Parameter kann freigewählt werden, um den Speicherzeitraum zu bestimmen. Zusätzlich stehen in dem Datenlogger Analogeingänge zur Verfügung, die noch weitere systemspezifische Parameter aufzeichnen lassen (Windgeschwindigkeit,...
  • Seite 8: Detailbeschreibung

    Der System-Manager ist an allen Ein- und Ausgängen verpolungs-, leerlauf- und kurzschlußsicher. Der Verbraucherausgang ist zudem vor Überlastung geschützt. Mit Schäden am System-Manager ist dann aber zu rechnen, wenn die Komponenten nicht an die für sie vorgesehenen Klemmen falsch angeschlossen werden, so genannte Doppelfehler (z.B. verpolte Batterie wird an den Modulklemmen installiert).
  • Seite 9: Spannungserfassung

    Der integrierte Sensor ist wartungs- und installationsfreundlich und unter folgenden Voraussetzungen uneingeschränkt einsetzbar: • System-Manager und Batterie müssen sich im selben Raum befinden • die Temperaturgenauigkeit ist eingeschränkt, obwohl durch aufwendige Berechnungen die Eigenerwärmung des System-Managers kompensiert werden. Jedoch entspricht die Raumtemperatur nur innerhalb eines größeren Fensters der Batterie-Pol-Temperatur.
  • Seite 10: Bedientastatur

    Bei Unterschreiten einer fest vorgegebenen Spannung werden alle Verbraucher abgeschaltet, unabhängig von den programmierten Werten oder manuellen Einstellungen (Notabschaltung). Die Funktionen des System-Managers lassen sich auch auf Spannungsregelung umstellen und dann frei programmieren. Wenn diese Funktion gewählt wurde, dann werden die Schwellwerte in Abhängigkeit der Batteriespannung als Regelgröße verwendet.
  • Seite 11: Bedienung Des System-Managers

    größer dem Entladestrom ist, wird der Wert positiv angezeigt im umgekehrten Fall negativ. Fehlerzustände wie „over temperature“ Übertemperatur, „module current“ Modulüberstrom, „load current“ Lastüberstrom, „low voltage“ Unterspannung und „over voltage“ Überspannung warnen vor kritischen Betriebszuständen (siehe Störfälle und Fehlersuche Kap. 9; Seite 22). Der System-Manager trifft bereits automatisch Abhilfemaßnahmen, um sich selbst, die Batterie oder den Verbraucher zu schützen.
  • Seite 12: Hauptmenü

    Wie man Messwerte, Parameter oder Funktionen betrachten bzw. verändern kann, wird im Folgenden beschrieben. Menüschaubilder verdeutlichen hierfür die Auswahlmöglichkeiten und geben einen Gesamtüberblick der Menüführung des System-Managers. 5.3 Hauptmenü Die Einstellung von Sollwerten und Funktionen erfolgt über die vier Bedientaster des System-Managers. Durch einmaligen Tastendruck auf einen beliebigen Taster erscheint ein Fenster mit den Menüspalten MANU (manuelle Veränderungen während des Betriebs), LOGG (Abfrage des internen Datenloggers), CONF (Konfiguration der Systemkomponenten) und PROG (Programmierung der Sollwerte).
  • Seite 13: Menüspalte Logg

    Bevor Sie dieses Menü starten ist es erforderlich das Modul und die Last abzuklemmen. Bitte gehen Sie entsprechend den Anweisungen zur Demontage (Kapitel 6.5, Seite20) vor. Nach dem Einwählen mit der OK-Taste in diese Fenster wird der Selbsttest (Selftest) durchgeführt. Der System-Manager überprüft automatisch seinen Leistungsteil, die Soft- und einen Teil der Hardware.
  • Seite 14: Menüspalte Prog

    Nach dem Einwählen mit OK kann über die Pfeiltaster ▲▼ zwischen "SOC" und "voltage" gewählt werden. Wurde "voltage" gewählt werden die programmierbaren Werte zur Tiefentladung im Menu PROG in Spannungswerte geändert, bei "SOC" in Prozent. Programmiermöglichkeiten: SOC, voltage Mit diesem Fenster kann die Säuredichte konfiguriert werden. Nach dem Einwählen mit OK kann über die Pfeiltaster ▲▼...
  • Seite 15: Beispiel Zur Konfigurierung

    Die Tiefentladeschwelle läßt sich auch individuell einstellen. Sobald Sie sich mit den Pfeiltasten ▲▼ zu diesem Fenster bewegt haben, können Sie es mit OK öffnen. Anschließend läßt sich die Abschaltschwelle mit den Pfeiltasten ▲▼ innerhalb vorgegebener Werte verändern. Allerdings muß die Differenz zwischen Abschalt- und Rücksetzschwelle immer 20% betragen. Wünschen Sie bereits eine Abschaltung bei einem hohen Ladezustand, setzen Sie zuerst die Rückschaltschwelle um 20% über die gewünschte Abschaltschwelle.
  • Seite 16: Batterietyp

    Der System-Manager ist ab Werk mit der Einstellung für Batterien mit flüssigem Elektrolyt „liquid“ eingestellt. Eine Einstellung auf andere Batterietypen (z.B. geschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, wie Gel- oder Fließbatterien bezeichnet mit: „fixed“) ist erforderlich. Nur in der Einstellung liquid haben Sie die Möglichkeit die Säuredichte density und die Ausgleichsladung equal charging zu programmieren.
  • Seite 17: Montage

    einstellen, die die erhöhte Ladeendspannung anliegen soll (hier: von 02:00 auf 03:00). Mit der OK-Taste wird der Wert bestätigt und es erscheint wieder das Ausgangsfenster für die equal charging. Tip: Falls Sie sich nochmals bezüglich Ihrer Programmierung vergewissern wollen, so können Sie durch ausschließliches drücken der OK-Taste durch alle Equal-Unterfenster hindurchbewegen.
  • Seite 18: Wandmontage

    Generators jedoch zu groß, so wird diese Spannung nie erreicht. Beispiel: Die MPP-Spannung des Generators liegt bei 16,5V. Abzüglich 1,0V Spannungsabfall auf den Generatorzuleitungen minus 0,3V Spannungsabfall am System-Manager und den Sicherungen ergibt eine maximale Batteriespannung von 15,2V. Der System-Manager darf nicht in Bereichen montiert werden in denen sich leicht entzündliche Flüssigkeiten oder Gase befinden.
  • Seite 19: Verkabelung Vorbereiten

    6.3.2 Verkabelung vorbereiten Kabel, die nicht dauerhaft mit dem Gebäude verbunden sind, müssen außerhalb des System-Managers mit einer Zugentlastung versehen werden. Achten Sie darauf, daß die Leitungsdurchmesser der Leistung Stöme Querschnitt Isolation des System-Managers entspricht. Die Werte der folgenden 10mm² 85°C Tabelle geben die erforderlichen Mindestquerschnitte an, die 16mm²...
  • Seite 20: Solargenerator An System-Manager Anschließen

    6.4.2 Solargenerator an System-Manager anschließen • Modulanschluß (M+, M-) an die Schraubklemmen des System-Managers anschließen. Auf richtige Polung achten. • Nur Solargeneratoren als Energiequelle anschließen (keine Netzgeräte, Diesel- oder Windgeneratoren). 6.4.3 Verbraucher anschließen • Jeden Verbraucherstromkreis durch Sicherung schützen. • Vor dem Anschluß...
  • Seite 21: Überspannungsfeinschutz

    6.6.4 Überspannungsfeinschutz Ein Blitzschutz kann in einem System-Manager dieser Größenordnung aus Kosten- und Platzgründen nicht realisiert werden. Blitzschutz muß im Rahmen der Anlageninstallation durchgeführt werden und den örtlichen Bedingungen angepaßt werden. Allerdings sind Maßnahmen getroffen worden, um atmosphärische Überspannungen auszugleichen. In den meisten Anwendungen ist dieser Schutz bereits ausreichend.
  • Seite 22: Technische Daten

    8 Technische Daten 8.1 Leistungsdaten Reglertypen Systemspannung 12/24V max. Eingangsspannung Ladenennstrom bei 20°C Entladenennstrom bei 20°C max. Ströme für 10s Startströme für 0,5s max. Pulsströme (10ms) 140A 180A 160A Betriebstemperaturbereich -10°C...60°C Lagertemperaturbereich -25°C...80°C Anschlußklemmen 16/25mm² Gewicht 550g Abmessungen 188x128x49mm Eigenstromaufnahme 14mA Schutzklasse IP32...
  • Seite 23 bei denen das System ordnungsgemäß installiert ist. Sollten andere Fehlerfälle als beschrieben auftreten, dann überprüfen Sie bitte zunächst, ob der System-Manager mit dem Akkumulator, dem Modul und den Verbrauchern (Last) in richtiger Polarität verbunden ist. Überprüfen Sie danach, ob die Sicherungen defekt sind.
  • Seite 24: Gewährleistung

    failure Solargenerator oder Last nicht abgeklemmt wurde abklemmen Ein Leistungsbauteil oder sonstige Bauteile sind ausgefallen • wenn der Selbsttest weiterhin nicht arbeitet, sollte der System- Manager eingeschickt werden night "Night" erscheint am Tage • Modul verpolt angeschlossen • Stringdioden blockieren die "Night"...
  • Seite 25 700105...

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