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Menüspalte Prog - Steca Tarom 440 Betriebs- Und Montageanleitung

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Nach dem Einwählen mit OK kann über die Pfeiltaster ▲▼ zwischen "SOC" und "voltage" gewählt
werden. Wurde "voltage" gewählt werden die programmierbaren Werte zur Tiefentladung im Menu PROG
in Spannungswerte geändert, bei "SOC" in Prozent.
Programmiermöglichkeiten:
Mit diesem Fenster kann die Säuredichte konfiguriert werden. Nach dem Einwählen
mit OK kann über die Pfeiltaster ▲▼ die Säuredichte innerhalb eines vorgegebenen
Wertes verändert werden. Stellen Sie mit den Pfeiltasten ▲▼ Ihren gewünschten Wert ein und bestätigen
mit OK. Bei der Wahl von Gelbatterien kann die Säuredichte nicht eingestellt werden; daher entfällt dieses
Fenster.
Programmiermöglichkeiten:
In diesem Fenster kann die Nennkapazität des Akkus eingegeben werden. Wählen
Sie sich mit OK in das Fenster ein und verändern mit den Pfeiltasten ▲▼ die
Nennkapazität.
Tip:
Sollten Sie einen gebrauchten System-Manager verwenden, oder Ihre Batterie wechseln, empfiehlt
sich diese Rücksetzung.
5.7 Menüspalte PROG
In dieser Spalte können nur Werte innerhalb vorgegebener Fenster verändert werden, die in der Regel
Batterien noch nicht schädigen können. Jedoch sind Vorkenntnisse zum Batterieverhalten erforderlich.
Falls Sie sich unsicher sind, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder lassen die Werkseinstellung
unverändert.
Zum Einstellen der Werte muß man sich mit OK einwählen. Eine detaillierte Beschreibung zur
Vorgehensweise können Sie dem Abschnitt Beispiel zur Konfigurierung (Kapitel 5.8; Seite 15)
entnehmen.
Die Ladeendspannung dient zur Erhaltungsladung und sollte nicht zu hoch gewählt
werden, da eine ununterbrochene Gasung die Batterie schädigt. Die maximalen Werte
entnehmen Sie bitte dem Batterie-Datenblatt.
Programmiermöglichkeiten:
Eine Erhöhung der Ladeendspannung über einen begrenzten Zeitraum ist für alle Blei-
Batterietypen unschädlich. Die maximalen Werte entnehmen Sie bitte dem Batterie-
Datenblatt. In diesem Fenster kann sowohl die Spannung als auch der Zeitraum programmiert werden.
Sobald Sie sich mit OK ins Fenster eingewählt haben, erscheint in der ersten Zeile der Begriff
„boost___voltage" und Sie können mit den Pfeiltasten ▲▼ den Spannungswert, der nun in der zweiten
Zeile erscheint, verändern. Nach der Bestätigung mit OK erscheint das Fenster „boost___time" und die
Zeitdauer, wie lange die Spannungserhöhung erhalten bleiben soll, kann eingestellt werden. Mit OK wird
alles bestätigt und übernommen.
Programmiermöglichkeiten: über den Zeitraum von 00:30...05:00
Analog zur Einstellung des Boost-Ladens kann die Ausgleichsladung eingestellt
werden. Erst mit OK einwählen, dann mit Pfeiltasten ▲▼ Werte ändern, mit OK
bestätigen wodurch die Zeit einstellbar wird. Nach gewünschter Programmierung mit OK bestätigen. Die
Ausgleichsladung kann nur bei Batterien mit flüssigem Elektrolyt eingestellt werden, da zu hohe
Spannungen Gelbatterien schaden. Den max. Spannungswert entnehmen Sie dem Batterie-Datenblatt.
Dieses Fenster wird deaktiviert, wenn Sie bei der Wahl des Elektrolyten in der Menüspalte CONF(Kapitel
5.6; Seite 13) sich für fixed entschieden haben. Eine ausführliche Beschreibung finden sie in der
Werkseinstellung (Kapitel 5.8.1; Seite 15)
Programmiermöglichkeiten: über den Zeitraum von 00:30...05:00
Bei der Ausgleichsladung können hohe Ladeend-Spannungen programmiert
werden, die bereits bei einigen Verbrauchern Schäden hervorrufen können. Daher
wählen Sie diese Spannung sorgfältig aus und vergleichen den gewünschten Wert mit
den Datenblättern der Batterie- und Verbraucherherstellern
PV System Manager TAROM
Seite 14
SOC, voltage
1,20...1,30kg/l
13,0V...14,5V
26,0V...29,0V
52,0V...58,0V
13,5V...15,0V
27,0V...30,0V
54,0V...60,0V
14,0V...15,5V
28,0V...31,0V
56,0V...62,0V
V07.51

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