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Wandmontage; Befestigung Des System-Managers; Vorbereitende Maßnahmen; Konfektionierung - Steca Tarom 440 Betriebs- Und Montageanleitung

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Generators jedoch zu groß, so wird diese Spannung nie erreicht. Beispiel: Die MPP-Spannung des
Generators liegt bei 16,5V. Abzüglich 1,0V Spannungsabfall auf den Generatorzuleitungen minus 0,3V
Spannungsabfall am System-Manager und den Sicherungen ergibt eine maximale Batteriespannung von
15,2V.
Der System-Manager darf nicht in Bereichen montiert werden in denen sich leicht entzündliche
Flüssigkeiten oder Gase befinden. Die Montage ist nur in einem Bereich zulässig in dem die Schutzart des
System-Managers (siehe techn. Daten) ausreichend ist. Die maximal zulässige Umgebungstemperatur
darf am Montageort niemals über- oder unterschritten werden. Außerdem darf der System-Manager nicht
in Feuchträumen (z.B. Bäder), oder in Räumen, in denen leicht entzündliche Gasgemische entstehen
können, wie durch Gasflaschen, Farben, Lacke, Lösungsmittel usw., installiert und betrieben werden!
System-Manager muß vor direkten Witterungseinflüssen geschützt werden. Sonneneinstrahlung und
Erwärmung durch nahestehende Geräte müssen vermieden werden.
Batterien und System-Manager müssen Kindern und Unbefugten unzugänglich
installiert werden. Am System-Manager sind deshalb auch keine vorkehrende
Maßnahmen getroffen worden, um einen Eingriff durch Unbefugte zu verhindern.
Der Untergrund, auf dem der System-Manager montiert werden soll darf nicht aus
leicht entzündlichem Material bestehen. Im Betrieb heizt sich die Rückwand des
System-Managers (Kühlkörper) durch Verlustleistung auf. Daher sollte der Montageort
einer Temperatur von 85°C standhalten.

6.2.1 Wandmontage

Der System-Manager muß auf feuerfestem Untergrund montiert werden. Außerdem
dürfen sich unterhalb des Montageortes keine brennbaren Materialien befinden.
Der System-Manager ist für eine Montage an senkrechten Wänden konzipiert. Nur so
kann der System-Manager ausreichend durch aufsteigende Luft (Kamineffekt) gekühlt
werden und fehlerfrei arbeiten.
Der System-Manager wird mit seinen Gehäusebohrungen (Kühlkörper) an der Wand
festgeschraubt. Der System-Manager ist ohne Zugentlastung konstruiert, damit der
Leiterquerschnitt den örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden kann. Daher ist bei der
Installation eine Zugentlastung (z. B. Kabelschellen) ca. 200mm unterhalb des System-
Managers anzubringen, bevor die Kabelstränge zu den einzelnen Komponenten verteilt
werden.
Sobald der System-Manager arbeitet und Verlustleistung produziert, die das
Gerät erwärmt steigt am Kühlkörper Luft auf und entzieht ihm die Wärme.
Dieser Kamineffekt ist erforderlich für den einwandfreien Einsatz des System-
Managers. Um den Luftzug zu ermöglichen darf der System-Manager nicht
verbaut werden. Ein Sicherheitsabstand von mindestens 200mm ist einzuhalten.

6.2.2 Befestigung des System-Managers

System-Manager muß mit Kabelöffnungen nach unten montieren werden.
Zum Anzeichnen der Befestigungslöcher kann der System-Manager als Schablone verwendet werden.
System-Manager nur als Zeichenschablone, niemals als Bohrschablone verwenden
Nachdem der System-Manager an die Wand geschraubt wurde, kann mit der Verdrahtung begonnen
werden.
6.3 Vorbereitende Maßnahmen

6.3.1 Konfektionierung

Sämtliche Leitungen, Verteilerdosen und -kästen sowie Sicherungen prinzipiell vor dem Anschließen
konfektionieren:
Ablängen
Beidseitig abisolieren und ggf. Aderendhülsen aufpressen
Verteilerdosen vorbereiten
PV System Manager TAROM
Seite 18
V07.51

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