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Grundsätzliche Anforderungen Für Die Errichtung Eines Offenen Kamins; Drosselvorrichtung - Spartherm Speedy Ph Aufbauanleitung

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Aufbauanleitung für Kaminanlagen
der Bezeichnung DIN 18895 A
und der Bezeichnung DIN 18895 AI
* Vorsorglich weisen wir auf die DIN EN 13229 hin; Änderungen vorbehalten; werden, wenn nötig, nachgereicht.
Kamineinsätze der Bezeichnung DIN 18895 AI
Diese Kamineinsätze haben selbstschließende Feuer-
raumtüren, so dass diese Türen nur zur Bedienung
der Feuerstätte (z. B. Reinigung des Feuerraumes
oder Nachlegen von Brennstoffen) geöffnet werden.
Grundsätzliche Anforderungen für die Errichtung eines offenen Kamins
Der zuständige Bezirksschornsteinfegermeister sollte vor dem Einbau bezüglich der Eignung des Schornsteins und der
Verbrennungsluftzufuhr befragt werden. Die DIN 18160 ist zu beachten. Die zuständigen Normen DIN 18895 T 1 und T 3
sind anzuwenden. Jeder offene Kamin benötigt einen eigenen Schornstein. Mehrfachbelegung ist nur bei geschlossen zu
betreibenden Anlagen erlaubt (Bauart AI). Die Schornsteinberechnung erfolgt nach
DIN 4705 T 1 bzw. T 2 mit dem in dieser Anleitung vorgegebenen Wertetripel. Der
lieferbare Konvektionsmantel kann bei Kachelkaminen entfallen. Die Einrichtung
der Feuerungsanlage erfolgt dann nach den Fachregeln des Kachelofen- und
Lüftungsbauerhandwerks (Richtlinien für den Bau von Kachelöfen, zu bezie-
hen beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima, Rathausallee 5, 53729 St.
Augustin).
Absperrvorrichtung
über den Abgasweg
Offene Kamine mit Spartherm-Kamin-
einsätzen dürfen eine Absperrvorrich-
tung im Abgasweg haben. Die Ab-
sperrvorrichtung darf die Prüf- und
Reinigungsarbeiten an Verbindungs-
stücken nicht behindern und sich nicht
selbstständig schließen können. Die
Stellung der Absperrvorrichtung muss
von außen erkennbar sein, z. B. an
der Stellung des Bedienungs-
griffes bzw. am Herausragen
der Metallstange im oberen
Einbaurahmen. Absperr-
vorrichtungen dürfen nur im
Abgassammler, Abgasstutzen oder im Verbin-
dungsstück eingebaut werden. Anstelle der Absperr-
vorrichtung können bei Kamineinsätzen mit Feuer-
raumtüren Drosselvorrichtungen angeordnet werden.
2
(selbstschließende Feuerraumtür bzw. -türen).
Für diese Kamineinsätze ist u. a. die Mehrfachbelegung
des Schornsteins möglich. Eine Manipulation des
Schließmechanismus ist aus sicherheitstechnischen
Gründen nicht erlaubt.

Drosselvorrichtung

Drosselvorrichtungen dürfen nur
im Abgasstutzen oder im Verbin-
dungsstück eingebaut werden.
Drosselvorrichtungen müssen
leicht bedienbar sein. Sie müssen
Öffnungen haben, die in zusammen-
hängender Fläche nicht weniger als
3 % der Querschnittsfläche, mindestens aber
20 cm
2
groß sind; die Stellung der Drosselvorrichtung
muss an der Einstellung des Bedienungsgriffes
erkennbar sein.
(offene Betriebsweise möglich)

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