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Suzuki BALENO Serie Bedienungsanleitung Seite 77

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VOR FAHRTANTRITT
WARNUNG
• Der Fahrer darf sich nicht über das
Lenkrad beugen. Der Beifahrer soll
sich nicht an das Armaturenbrett
anlehnen oder mit dem Körper zu
nahe an das Armaturenbrett heran-
kommen. In Fahrzeugen mit Seiten-
airbags und Vorhangairbags dürfen
sich die Insassen nicht an die Tür
lehnen oder an die Tür gelehnt
schlafen. In einer solchen Stellung
wäre ein Insasse in zu großer Nähe
zu einem Airbag und würde bei sei-
nem Aufblasen schwere Verletzun-
gen erleiden.
• Befestigen Sie oder legen Sie keine
Gegenstände auf das Lenkrad oder
Armaturenbrett. Stellen Sie keine
Gegenstände zwischen den Airbag
und den Fahrer- oder Beifahrersitz.
Solche Gegenstände könnten die
Funktion des Airbag beeinträchtigen
oder bei einem Unfall vom Airbag
durch die Luft gewirbelt werden und
schwere Verletzungen verursachen.
• Bei Fahrzeugen mit Seitenairbags
verwenden Sie bitte keine Sitzbezüge
auf den Vordersitzen, durch die das
Aufblasen des Airbags behindert
werden könnte. Befestigen Sie auch
keine Getränkehalter an der Tür, da
sie bei einem Unfall von dem Airbag
durch die Luft geschleudert werden
und schwere Verletzungen verursa-
chen können.
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Wenn Ihr Fahrzeug bei einem Unfall bes-
chädigt wird, sind die Schäden möglicher-
weise nicht groß genug, um die Front-,
Seiten- oder Vorhangairbags auszulösen.
Entstehen am vorderen Ende Ihres Fahrze-
ugs oder seitliche Schäden, dann müssen
Sie das Airbagsystem von einer SUZUKI-
Vertragswerkstatt überprüfen lassen, um
seine ordnungsgemäße Funktion sicherzus-
tellen.
Ihr Fahrzeug ist mit einem Diagnosemodul
ausgestattet, das bei einem Aufprall alle Air-
bag-Informationen protokolliert. Das Modul
erfasst Informationen über den Systemzu-
stand,
welcher
der
Sensoren
bagauslösung
verursachte
bestimmten Fahrzeugen auch, ob der Fahrer
angegurtet war oder nicht.
Wartung des Airbagsystems
Wenn die Airbags aufgeblasen wurden, dann
müssen die Airbags und ihre Komponenten
so schnell wie möglich von einer SUZUKI-
Vertragswerkstatt ausgewechselt werden.
Wenn Ihr Fahrzeug durch Wasser gefahren
ist und der Fahrzeugboden mit Wasser
bedeckt war, ist es möglich, dass das Airbag-
Steuergerät beschädigt wurde. In einem sol-
chen Fall wenden Sie sich an Ihre SUZUKI-
Vertragswerkstatt und lassen das Airbagsys-
tem so schnell wie möglich überprüfen.
Zur Wartung oder zum Auswechseln eines
Airbags sind Spezialkenntnisse erforderlich,
weshalb Sie mit der Wartung oder dem Aus-
wechseln
eine
SUZUKI-Vertragswerkstatt
beauftragen sollten. Bitte informieren Sie alle
an der Wartung Ihres Fahrzeugs Beteiligten,
dass Ihr SUZUKI-Fahrzeug mit Airbags aus-
gerüstet ist.
Wartungsarbeiten an oder in Nähe von Air-
bag-Komponeten oder Kabeln dürfen nur von
einer SUZUKI-Vertragswerkstatt ausgeführt
werden. Unsachgemäß ausgeführte War-
tungsarbeiten können ein unbeabsichtigtes
Auslösen oder Versagen der Airbags zur
Folge haben, was wiederum zu schwerwie-
genden Verletzungen führen kann.
Um eine Beschädigung oder ein unbeab-
sichtigtes Aufblasen der Airbags zu ver-
meiden, ist darauf zu achten, dass die
Batterie abgeklemmt und der Zündschlüssel
die
Air-
min-destens 90 Sekunden vor Beginn der
und
bei
elektrischen
SUZUKI-Fahrzeug auf "LOCK" geschaltet ist
oder der Zündmodus auf "LOCK" (AUS)
gestellt wurde. Berühren Sie die Airbag-Kom-
ponenten oder Kabel nicht. Die Kabel sind
mit gelber Folie umwickelt und die Koppler
sind leicht an ihrer gelben Farbe zu erken-
nen.
Das Verschrotten eines Fahrzeugs mit nicht-
aktivierten Airbags kann gefährlich sein. Las-
sen Sie sich von Ihrem Vertragshändler, Ihrer
Karosseriewerkstatt
Schrottplatz beraten.
Wartungsarbeiten
an
Ihrem
oder
auf
dem

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