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Inhaltsverzeichnis

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Install
Installations und
Bedienungs-
anleitung
UrbanECO

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Inhaltszusammenfassung für PICO UrbanECO

  • Seite 1 Install Installations und Bedienungs- anleitung UrbanECO...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG ............................................4 1.1. Allgemeine Hinweise ..........................................4 1.2. Zweck des Dokuments ........................................4 1.3. Im Dokument nicht enthalten ....................................4 1.4. Weiterführende Dokumente ....................................4 1.5. Benötigtes Werkzeug .......................................... 4 ALLGEMEINES ..........................................4 TRANSPORTHINWEISE ...................................... 5 SICHERHEITSHINWEISE ....................................5 BESTIMMUNGSGEMÄßER GEBRAUCH ............................
  • Seite 3 12.6. Netzwerk................................................. 25 12.7. Fernwartung ..............................................26 12.8. Neustart ................................................... 26 12.9. Datenaufzeichnung ..........................................26 12.10. USB Datenaufzeichnung ......................................27 12.11. Statusreport ..............................................27 12.12. Diagnose ................................................. 27 12.13. Ereignisprotokoll ............................................28 12.14. Benachrichtigungen .......................................... 28 12.15. Systeminformationen ........................................29 12.16.
  • Seite 4: Einleitung

    1. Einleitung Gratulation zum Kauf eines Qualitätsproduktes von PicoEnergy! 1.1. Allgemeine Hinweise Dieses Dokument richtet sich sowohl an Heizungsingenieure, die PicoEnergy Wärmepumpen installieren, als auch an Endkunden, die eine PicoEnergy Wärmepumpe betreiben. Bitte lesen Sie dieses Dokument sorgfältig durch. 1.2. Zweck des Dokuments Dieses Handbuch ist Bestandteil des Produkts.
  • Seite 5: Transporthinweise

    3. Transporthinweise Während des Transports darf die Wärmepumpe nicht mehr als 45 ° (in jede Richtung) gekippt werden. Die Sicherung für den Transport muss vor der Inbetriebnahme beseitigt werden. Die Aspirations- und Entladezone darf nicht reduziert oder abgedeckt werden. Achtung der spezifischen Bauvorschriften der einzelnen Länder.
  • Seite 6: Bestimmungsgemäßer Gebrauch

    Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B.: Rost) im Kondensator der Wärmepumpe wird empfohlen, ein geeignetes Korrosions- schutzsystem einzusetzen. Bei einer Störung der Heizungswärme- pumpe (Hochdruck-, Niederdruckstörung oder Störung „Grenztemperatur erreicht“) und bei Frostgefahr im Gebäude wird die Frostschutzfunktion der Wärmepumpe aktiviert. Ist die Heizungswärmepumpe in nicht ständig bewohnten Gebäuden installiert (z.B.
  • Seite 7: Expplosionszeichnung

    6.3. Expplosionszeichnung HD Sensor Wärmetauscher ND Sensor Steuerungs platine Filtertrockner Kompressor Inverter Kompressorentkopplung 7. Installation 7.1. Maße des Gerätes...
  • Seite 8: Freiraum Für Die Montage

    7.2. Freiraum für die Montage Beachten folgende Mindestabstände um aureichend Platz bei der Installation und bei Wartungsarbeiten zu haben. Distanz Abmessungen >400mm >400mm >200mm >600mm >400mm 7.3. Entkopplung der Wärmepumpe Um Körperschall und die damit verbundene Geräuschbelästigung zuvermeiden,wird dringend empfohlendieWärmepumpenanden hydraulischen Anschlüssen mit Schallentkopplungsschläuchen vom restlichen Rohrsystem abzukoppeln.
  • Seite 9: Installation Des Hydraulischen Teils

    8.1. Installation des hydraulischen Teils • Sorgfältige Reinigung der Anlage mit sauberem Wasser. Mehrmals auffüllen und entleeren. Durch diese Aktion braucht die Anlage weniger Wartung und man kann Schäden an Tauschern und anderen Komponenten verhindern. • Überprüfung der möglichen Lecks im Kreislauf. •...
  • Seite 10: Versorgung

    PicoEnergy abgedeckt ist! Wenn die Phasenasymmetrie 2% der Spannung und 1% des Stroms überschreitet, wenden Sie sich umgehend an Ihr Energieversorgungsunternehmen bevor Sie die Wärmepumpe in Betrieb nehmen! 9.2. Versorgung Richtwerte Kabel und innerer Schutz: UrbanECO 230V Versorgung Kompressor 230V - 50 Hz Versorgung Steuerung 230V - 50 Hz Kompressor Kabel 3x 2,5 mm²...
  • Seite 11 Schließen Sie das Netzteil für UrbanECO-Geräte gemäß folgendem Schaltplan an.
  • Seite 12: Anschlussplan Der Platine

    9.4. Anschlussplan der Platine Das Gerät und seine Steuerung werden nicht mit allen Steckern ausgeliefert. Die Anschlussstecker sind in den verschiedenen Zusatzpaketen enthalten (zB Heizungsdruckschalter, ...). kann aber bei PicoEnergy separat bestellt werden. Für weitere Details sehen sie sich den elektrischen Schaltplan dazu an.
  • Seite 13: Klemmenbelegung Der Platine Cp022 Und Des Heizkreismoduls Im110

    9.5. Klemmenbelegung der Platine CP022 und des Heizkreismoduls IM110 Anwendung Klemme Anwendung Externe Anf. HK1 Systembus Strömungsschalter FWM Systembus SGR1 VL Heikr. 2 SGR2 RL Heikr. 2 Wärmezähler VL Heikr. 3 PV Überschuss S0 RL Heikr. 3 Stromzähler S0 Vorlauf HK1 Motorschutz Verdichter Kollektor Solar 1 Hochdruckschalter...
  • Seite 14: Bedienung And Darstellung

    10. Bedienung and Darstellung Dieses Kapitel beschreibt die Grundbildschirmanzeige und wichtige Bedienelemente der Displayschnittstelle. 10.1. Benutzerlevel Es sind mehrere Benutzerlevel auf der Visualisierung vorhanden, die sich in die Modi "Easy" ,"Fortgeschritten" und "Expert" unterteilen und für bestimmte Benutzergruppen vorgesehen sind. Je nach Benutzerlevel sind bestimmte Masken zugänglich und werden spezielle Infoparameter und Ein- stellparameter angezeigt.
  • Seite 15: Sichtbarkeit

    Wenn zu einer Maske mehr Einträge vorhanden sind, als Scrollleiste auf dem Bildschirm darstellbar ist, so lässt sich hiermit auf einer Maske scrollen (sowohl durch die Verwendung der Pfeile rauf und runter, als auch durch das Verschieben des dazwischen liegenden Scrollbalkens). Das Scrollen der Bildschirmeinträge erfolgt zeilenweise.
  • Seite 16: Beschreibung Der Betriebsmasken - Easy

    11. Beschreibung der Betriebsmasken - Easy 11.1. Startmaske Home Auf der Homemaske sind die wichtigsten Anzeigewerte und Einstellmöglichkeit übersichtlich gesammelt dargestellt. Sie enthält unter anderem eine Anzeige der Außentemperatur und Aufrufmöglichkeiten der Masken Einstellungen und Betriebsart Heizkreis. Über ein Auswahlrad kann ein Heizkreis ausgewählt und eine Anpassung der Solltemperatur vorgenommen werden.
  • Seite 17: Einstellungsmaske

    Aktivitätssymbole Abhängig von Betriebszustand der Heizung erscheinen folgende Aktivitätssymbole oberhalb der Soll- Raumtemperatur: Urlaub Handbetrieb Rauchfangkehrer Estrichausheizen Betriebsarten eines Heizkreises In dieser Maske können die vorhandenen Betriebsarten der Heizkreise aus-gewählt (und somit durchgehend aktiviert) sowie eingestellt werden. Mehr Details zu den hier aufgeführten Betriebsarten sind auf der Hauptmaske Einstellungen zu finden.
  • Seite 18: Heizkreise

    11.4. Heizkreise Bei der Selektion eines Heizkreises kann duch Auswahl einer Submaske am Auswahlrad, das Preset für eine Betriebsart des Heizkreises gewählt und modifiziert werden. Heizkreis Betriebsart Beschreibung Heizen Ermöglicht einerseits die Einstellung der Soll- Raumtemperatur für die Betriebsart Tag (Tagestemperatur / Normaltemperatur), als auch für die Betriebsart Nacht (Nachttemperatur / Absenktemperatur).
  • Seite 19: Warmwasser

    11.5. Warmwasser Diese Maske dient zur Selektion eines Warmwasserspeichers und bietet anschließend Einstellmöglichkeiten rund um den Warmwasserspeicher und eine Maske zur Parametrierung der Warmwasserspeicher Wochenschaltuhr. Betreibsart Beschreibung Temperatur Die Maske zeigt oben rechts die Ist-temperatur des Warmwasserspeichers an. Weiters kann die Soll- Warmwassertemperatur per Auswahlrad eingestellt werden.
  • Seite 20: Anlagenbetriebsart Wählen

    11.7. Anlagenbetriebsart wählen Diese Maske dient zur Selektion der Anlagenbetriebsart. Es kann aus folgenden Betriebsarten mithilfe eines Auswahlrades gewählt werden: Standardmäßig Anlagenbetriebsart Standby eingestellt. Hierbei sind die eingestellten Betriebsarten für Heizkreise, Warmwasserspeicher (Boiler), Solar Photovoltaik ausgesetzt und der Wärmeerzeuger inaktiv, der Frostschutz bleibt aber aktiv.
  • Seite 21: Gerät

    11.9. Gerät In dieser Maske gibt es kann auf folgende Untermasken durch ein Auswahlrad zugegriffen werden: Untermenü Beschreibung Service Durch die Eingabe von 0 wird der Expert- Modus wieder verlassen und zum Benutzer-level 1 zurückgekehrt. Ist der Benutzer Service-techniker aktiv und wird die Bedien- einheit 30 Minuten lang nicht betätigt, erfolgt automatisch ein Zurücksetzen in den normalen Benutzer-modus Easy.
  • Seite 22: Beschreibung Der Masken - Expert

    12. Beschreibung der Masken – Expert In diesem Kapitel werden die Masken beschrieben, die der Endbenutzer per Passworteingabe freischalten kann Weiters stehen in der Hauptmaske Detailmenü zusätzliche Masken, wie Alarm, Uhrzeit, Datum und Service zur Verfügung. Es sind weitere Masken mit Anzeige- und Einstellparametern der einzelnen Anlagekomponenten verfügbar.
  • Seite 23: Uhrzeit, Datum

    12.3. Uhrzeit, Datum Enthält die grundlegenden Einstellungen zur Anzeige der Bediensoftware und der Parameter, wie Anlagenzeit und Darstellung am Display (Aktivierungszeit des "Bildschirmschoner" und "Bild- schirmhelligkeit"), sowie die Einstellung der "LED-Helligkeit" der optionalen Fernbedienungen. "Datum" und "Uhrzeit" werden jeweils über eigene PopUp-Fenster mit Aus-wahlrädern für Stunden/Minuten/Sekunden bzw.
  • Seite 24 Über ein Textauswahlmenü wird der Speicherort festgelegt (Lokal auf der Anlage oder auf einem angesteckten USB-Stick) auf dem die Sicherung er-folgen soll, bzw. von wo aus schon vorhandene Sicherungsdaten geladen werden sollen. Über die Webapplikation besteht weiters die Möglichkeit die Daten auf dem Endgerät (PC / Mobil) zu speichern.
  • Seite 25: Netzwerk

    12.6. Netzwerk Maske ist in der Webapplikation nicht verfügbar und bietet Einstellungen zur Netzwerkkonfiguration von LAN und Wireless LAN. Weiters stehen noch Masken zum Eingeben von DNS und WPA zur Verfügung. Durch Anwahl einer Kategorie werden spezielle Konfigurationsmasken geöffnet, wo die Einstellungen getätigt werden können. In dieser Maske können die LAN Netzwerkeinstellungen editiert werden.
  • Seite 26: Fernwartung

    Auf dieser Maske können die IP-Adressen von bis zu zwei DNS (Domain Name System)-Servern (für LAN sowie Wireless LAN) angegeben werden. Die getätigten Einstellungen werden nach dem Drücken von Übernehmen wirksam. Auf dieser Maske kann eine WLAN-Verbindung durch Eingabe des Netz-werknamens (SSID) und auch des Passworts (PSK) eingerichtet werden.
  • Seite 27: Usb Datenaufzeichnung

    12.10. USB Datenaufzeichnung Es lassen sich die Anlagendaten (wie Werte der Aktoren und Eingänge) durchgehend aufzeichnen. Per ON/OFF-Schalter kann dann die Datenaufzeichnung gestartet/gestoppt werden. Der aktuelle Status des Datenloggers wird angezeigt. Information Den USB-Stick nur abstecken, wenn der Datenlogger vorher gestoppt wurde. 12.11.
  • Seite 28: Ereignisprotokoll

    12.13. Ereignisprotokoll Öffnet die Ereignisprotokollmaske, welche den Inhalt des Ereignisprotokolls in Listenform darstellt. Es werden sämtliche Systemalarme über einen längeren Zeitraum aufgezeichnet. Durch Anwählen eines Ereignisses wird die Detailmaske mit Meldungs-ID, Zeitpunkt des Auftretens und Ereignistext des ausgelösten Ereignisses ge-öffnet. Statussymbol Ereignisklasse (AIReset, AISet, WebHMI) Zeitpunkt des Ereigniseintritts bis [ms]...
  • Seite 29: Systeminformationen

    12.15. Systeminformationen Bietet generelle Informationen zum Visualisierungs- und Steuerungssystem. 12.16. Software aktualisieren Maske ist in der Webapplikation nicht verfügbar. Mit dieser Maske kann eine neue Softwareversion über USB-Stick auf die Anlage eingespielt werden. Information Es wird der eingangs erwähnte, als Update-Stick vorbereitete USB-Stick benötigt. Es wird empfohlen, vor dem Software-Update eine Sicherung der Anlagenparameter durchzuführen.
  • Seite 30: Diagramme

    12.18. Diagramme Diese Visualisierung ist nicht auf der Touch Bedieneinheit verfügbar und ermöglicht die Anzeige von bis zu drei unterschiedlichen Diagrammen. Während Liniendiagramme Daten aus der Datenaufzeichnung repräsentieren, visualisieren Balkendiagramme statistische Daten. Symbol Bedeutung Vorheriges Intervall, z.B. in der Jahresansicht wird in das vorhergehende Jahr gewechselt Nächstes Intervall, z.B.
  • Seite 31: Anlagenschemen

    13. Anlagenschemen Konfigurationsmaske mit einer Grafik des aktuell ausgewählten Anlagen-schemas. Es kann zwischen verschiedenen durchnummerierten hydrauli-schen Schemas gewählt werden, die einen bestimmten Aufbau der Anlage mit einer unterschiedlichen Zusammenstellung der verwendeten Funktions-einheiten (Anlagenmodule). Die Funktionseinheiten sind nur exemplarisch dargestellt, der jeweilige Funktionsumfang wird durch die entsprechenden Optionen eingestellt (z.B.
  • Seite 32: Generelle Anlagenschemen

    13.1. Generelle Anlagenschemen Anlageschema 0 Anlageschema 2 Besteht aus dem Modul Wärmeerzeuger (max. 4) und optional einer ext. Wärmequelle und Puffer zwingend vorhanden. Puffer mit externen Wärmeanforderung. Ohne weitere integriertem Warmwasserspeicher. Restliche optionale Module. Module optional. Dieses Schema kann auch für einen Pufferspeicher mit Frischwassermodul Module min.
  • Seite 33: Erweiterte Anlagenschemen

    13.2. Erweiterte Anlagenschemen Anlageschema 4 Anlageschema 6 Puffer und Warmwasserspeicher zwingend vorhanden. Dieses Schema kann auch für einen Kaskade, einem Warmwasserspeicher, optional Pufferspeicher mit Frischwassermodul einer externen Wärmequelle und externen verwendet werden, wenn eine Wärmeanforderung. Der Pufferspeicher mit Zonenumschaltung über ein Ventil vorhanden optionalen Heiz-kreisen wird von einem ist.
  • Seite 34 Anlageschema 10 Anlageschema 8 Heizbetrieb wird der Wärmepuffer geladen, im Im Heizbetrieb wird der Wärmepuffer geladen, Kühlbetrieb der Kältepuffer. Jeder Kreis besitzt im Kühlbetrieb der Kältepuffer. Jeder Kreis ein eigenes Umschaltventil für die Auswahl des besitzt ein eigenes Umschaltventil für die Erzeugers.
  • Seite 35 Anlageschema 13 Anlageschema 11 Als Kältequelle ist ein Wärmetauscher auf den Als Kältequelle ist ein Wärmetauscher auf den Quellenkreis des Wärmeer-zeugers vorhanden. Quellenkreis des Wärmeer-zeugers vorhanden. Jeder Kreis besitzt ein eigenes Umschaltventil Die einzelnen Kreise und Warmwasserspeicher für die Auswahl des Erzeugers. Es kann aber sind über eine hydraulische Weiche auch ein gemeinsames Umschaltventil für alle verbunden.
  • Seite 36 Anlageschema 14 Anlageschema 15 Im Heizbetrieb wird der Wärmepuffer geladen, im Kühlbetrieb der Kältepuffer. Jeder Kreis Über die Priorität der Kreise wird die besitzt ein eigenes Umschaltventil. Dieses Betriebsart des Puffers bestimmt. Im Schema kann auch für einen Wärmepuffer mit Heizbetrieb sind die Kühlkreise inaktiv, im Frischwassermodul verwendet werden, wenn Kühlbetrieb die Heizkreise und die Schichtung...
  • Seite 37 Anlageschema 19 Anlageschema 17 Die Warmwasserbereitung kann durch einen im Puffer integrierten Warmwasserspeicher Zwischen Warmwasserspeicher, direktem Kreis oder durch einen Warmwasserboiler mit Lade- und Puffer wird mit 2 Um-schaltventilen pumpe erfolgen. Weitere Kreise mit eigener umgeschaltet. Weitere Kreise mit eigener Umwälzpumpe können Puffer...
  • Seite 38: Anlagenschemen Direktkondensation

    13.3. Anlagenschemen Anlageschema 52 Direktkondensation Anlageschema 50 Jeder Kreis besitzt ein eigenes Umschaltventil Die externe Wärmeanforderung fordert den für die Auswahl des Erzeugers. Die externe Pufferspeicher an. Die Kondensation des Wärmeanforderung fordert den Puffer an. Die Ereugers erfolgt direkt im Puffer. Daher entfällt Kondensation des Erzeugers erfolgt direkt im bei diesem Anlagenschema sowohl die Pumpe Puffer.
  • Seite 39: Vorkontrolle

    14. Vorkontrolle Stellen Sie sicher, dass alle Hähne im Wasser- und Kältemittelkreislauf offen sind und dass Wasser ungehindert fließen kann. Prüfen Sie, ob alle Klemmen fest angezogen sind. Achten Sie darauf, dass das Gerät bzw. die Verkleidung ordnungsgemäß geschlossen ist. Die Luftzufuhr am Verdampfer muss gewährleistet sein.
  • Seite 40: Inbetriebnahmeassistent

    2. Drücken Sie die Tasten "-" und "+" um die gewünschte Adresse einzustellen. Der obere LED- Kreisbogen wird zur Anzeige des aktuell gewählten Adresswertes verwendet. Von links mit 0 beginnend wird der aktuell festgelegte Adresswert angezeigt. Die Zuordnung zum gewünschten Heizkreises (HK1, HK2, ...) wird durch die Adresse (0, 1, ...) der OI 423/A bestimmt.
  • Seite 41 2. Anlage ►Inbetriebnahmeassistent: Überprüfen Sie die Einstellungen der folgenden Bildschirme und passen Sie die Parameter ggf. an, indem Sie auf die verschiedenen Werte klicken. 3. Wärmequellen Anzahl der Wärmepumpen, die das System enthält. DX ZHV0212 WPD412 DX ZHV0342 WPD618 Luft WPLT310 WPLT310 4.
  • Seite 42 8. Anlagenschema: Konfigurationsmaske mit einer Grafik des aktuell ausgewählten Systemschemas. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Systemschema". IO Konfiguration: Überprüfen Sie die IO-Konfiguration des folgenden Bildschirms und passen Sie den Parameter ggf. an, indem Sie auf die Namensleiste klicken. Die Auswahl sollte so konkret wie möglich getroffen werden. 10.
  • Seite 43: Inbetriebnahme Von Wärmeerzeugung Und Wärmeverteilung

    14. Einstellungen übernehmen: Die Einstellungen werden beim Verlassen des Setup-Modus angewendet. Wechseln Sie in eine aktive Systembetriebsart, indem Sie die folgenden Tasten drücken: ► ► Sie haben die allgemeine Konfiguration des Systems abgeschlossen. Die Inbetriebnahme des Wärmeerzeugers und die Wärmeverteilung erfolgt nun. 15.4.
  • Seite 44: Handbetrieb

    16. Handbetrieb Der Handbetrieb ist eine spezielle Anlagenbetriebsart (eine Art Testbetrieb), in der die Komponenten der Heizungsanlage (z.B. Mischer) manuell zu bedienen sind. Diese spezielle Anlagenbetriebsart wird automatisch aktiviert sobald Parameter der Untermasken editiert werden. Ansonsten erfolgt die direkte Aktivierung über den ON/OFF-Schalter von Handbetrieb. Mittels des Statussymbols wird ein aktivierter Handbetrieb in der Statusleiste angezeigt.
  • Seite 45: Alarme Und Ereignisse

    17. Alarme und Ereignisse Je nach Funktionseinheit sind Alarme, Warnungen und Informationen einem bestimmten Nummernkreis zugeordnet (die Alarmliste ist dementsprechend unterteilt). Die Liste ist so aufgebaut, das jedem Alarm neben seiner Bezeichnung eine eindeutige ID (Alarmnummer) und Fehlerklasse zugeordnet ist. Neben den möglichen Ursachen eines Alarms werden die Auswirkungen, sowie Handlungen zur Behebung des Alarms angegeben, sowie ob ein Fehler bzw.
  • Seite 46 Klasse Bezeichnung (Mögliche) Behebung/Handlung Quittieren Ursache/Auswirkung Fehler Ungültiger Der Parameter des Objekts ist Wenn der Fehler im Parameter ungültig. Tritt der Fehler im Hochlauf auftritt, muss Hochlauf auf, wird das Objekt Rezepturdatei nicht erzeugt (nicht überprüft werden. instanziert). Tritt der Fehler während des Betriebs durch Benutzereingabe auf, wird die Eingabe abgewiesen.
  • Seite 47 Fehler Übertemperatur zulässige Modul auskühlen Nein Betriebstemperatur wurde lassen, Lüfter falls überschritten. vorhanden prüfen. Wärmepumpen- Funktionseinheiten, die auf modul Modul betrieben werden, sind nicht funktionsfähig. Fehler Notabschaltung Kriterien für eine Wärmepumpe, Nein Notabschaltung wurden Sensoren, Aktoren ausgelöst. überprüfen. Wärmepumpen- Funktionseinheiten, die auf modul Modul betrieben...
  • Seite 48 Fehler Powerp Störung Umrichter eine Verkabelung, Nein Störung nicht Stromversorgung, betriebsbereit. Busverbindung betroffenen IO-Moduls Funktionseinheiten, die auf prüfen. Modul betrieben werden, sind nicht funktionsfähig. Info Sensor Fehler Der Sensor meldet einen (internen) Fehler. Info Sensor Sensor meldet eine Messbereichs- Unterschreitung unterschreitung Messbereichs.
  • Seite 49 Info Aktor Unterstrom Die Stromüberwachung hat Unterschreiten Stromgrenze festgestellt. Info Aktorgruppe Fehler Sammelfehlerüberwachung hat einen Fehler festgestellt. Info Selbsttest Der Selbsttest des Aggregats fehlgeschlagen ist fehlgeschlagen. Info Plausibilitäts- Das Aggregat meldet einen prüfung Fehler Grund einer fehlgeschlagen Plausibilitätsprüfung. Info Zeitüberschreitung Das Aggregat meldet einen Fehler Grund...
  • Seite 50 100 Warnung Außentemperaturf Außentemperaturfühler Nein ühler ist fehlerhaft. Außentemperaturfühle bzw. dessen Die Außentemperatur wird Verkabelung müssen Berechnung überprüft werden. Vorlauftemperatur Heizkreise nicht berücksichtigt. 105 Warnung Vorlauf- Der Vorlauftemperaturfühler Nein temperaturfühler Heizungsanlage Vorlauftemperaturfühl fehlerhaft. bzw. dessen Verkabelung müssen Wenn möglich wird überprüft werden.
  • Seite 51 110 Fehler Umschaltventil Hochlauf wurde eine Parametrierung prüfen deaktiviert fehlerhafte Parametrierung und korrigieren. festgestellt. Das Umschaltventil ist nicht Anlage neu starten. aktiv. 111 Warnung Batterien fast leer Batterien betroffenen Batterien Nein Funkfernbedienung ist fast betroffenen leer. Funkfernbedienung tauschen. betroffene Funkfernbedienung wird bald ausschalten.
  • Seite 52 513 Warnung Unterer Der obere Temperaturfühler untere Nein Temperaturfühler Pufferspeichers Temperaturfühler des fehlerhaft. Pufferspeichers bzw. dessen Verkabelung Der Pufferspeicher befindet müssen überprüft sich in einem Notbetrieb. Es werden. wird die obere Temperatur verwendet. 514 Fehler Puffer deaktiviert Hochlauf wurde eine Parametrierung prüfen fehlerhafte Parametrierung...
  • Seite 53 563 Fehler Zeitablauf Zwangsladung Ladevorgang Boileraufheizung fehlerhaftem oberem wiederholen Temperatursensor / der Boiler ist nicht heiß geworden. 564 Fehler Warmwasser- Warmwasserspeicher Nein speicher Ladepumpe meldet einen Warmwasserspeicher Ladepumpe Fehler. Ladepumpe bzw. deren Verkabelung müssen überprüft werden. Der Warmwasserspeicher ist nicht Betriebsbereit 565 Warnung Warmwasser- Warmwasserspeicher...
  • Seite 54 601 Warnung Frostschutz Alarm Die Frostschutzüberwachung Beachten Sie in erster hat ein Unterschreiten einer Linie anderen Wassertemperatur unter die Alarme. Diese sind Frostschutzalarmgrenze wahrscheinlich festgestellt. Ursache für Stillstand der Anlage. Die Behebung dieser sollte auch Frostschutz Alarm aufheben. Die Anlage läuft Gefahr durch Kann Alarm Frost beschädigt zu werden.
  • Seite 55 615 Warnung Estrichausheizung Einstellungen für Meldung quittieren. Estrichausheizung prüfen. Estrichausheizung wird bis zur Bestätigung der Einstellungen verhindert." 616 Warnung Raumfeuchtigkeitsf Der Raumfeuchtigkeitsfühler Nein ühler ist fehlerhaft. Raumfeuchtigkeitsfühl bzw. dessen Kühlfunktion ist nicht mehr Verkabelung müssen aktiv. überprüft werden. 617 Warnung Rücklauf- Der Rücklauftemperaturfühler Nein...
  • Seite 56 708 Warnung Übertemperatur Temperatur Warten Nein Solarverbrauchers Temperatur parametrierte abgesunken ist. Maximaltemperatur überschritten Die Wärmeanforderung wird weggenommen. 709 Fehler Temperatursensor Referenz- Sensor bzw. Nein Solarverbraucher Temperaturfühler dessen Verkabelung Solarverbrauchers müssen überprüft fehlerhaft. werden. Solarverbraucher nicht betriebsbereit. 710 Warnung Wärmemengen- Vor- oder Sensor bzw.
  • Seite 57 Fehler Wärme- Hochlauf wurde eine Parametrierung prüfen anforderung fehlerhafte Parametrierung und korrigieren. deaktiviert festgestellt. externe Anlage neu starten. Wärmeanforderung ist nicht aktiv. Warnung Temperaturfühler Temperaturfühler Der Temperaturfühler Nein ext. Wärmequelle externen Wärmequelle externen fehlerhaft. Wärmequelle bzw. dessen Verkabelung müssen überprüft werden.
  • Seite 58 1001 Warnung Frostschutz aktiv Die Frostschutzüberwachung Nein hat ein Unterschreiten einer Wassertemperatur unter die Frostschutzgrenze festgestellt. Die Wärmepumpe ist nicht aktiv. 1002 Warnung Frostschutz Alarm Die Frostschutzüberwachung Beachten Sie in erster hat ein Unterschreiten einer Linie anderen Wassertemperatur unter die Alarme.
  • Seite 59 1006 Fehler Temperaturfühler Temperaturfühler Der Temperaturfühler Nein Quelle Eingang fehlerhaft. bzw. dessen Verkabelung müssen überprüft werden. Die Wärmepumpe ist nicht betriebsbereit wird ausgeschaltet. 1007 Fehler Temperaturfühler Temperaturfühler Der Temperaturfühler Nein Quelle Ausgang fehlerhaft. bzw. dessen Verkabelung müssen überprüft werden. Die Wärmepumpe ist nicht betriebsbereit wird ausgeschaltet.
  • Seite 60 1012 Fehler Sensor Hochdruck Drucksensor Der Drucksensor bzw. Nein fehlerhaft. dessen Verkabelung müssen überprüft werden. Die Wärmepumpe ist nicht betriebsbereit wird ausgeschaltet. 1013 Fehler Hochdruck Maximale Druckgrenze Wärmepumpe Nein überschritten kann erst wieder aktiviert werden, wenn der Druck unter den parametrierten Wert fällt.
  • Seite 61 1018 Fehler Quellenüber- Mehrmaliges Auftreten von Meldung muss wachung Fehlern auf der Quellenseite quittiert werden. Die innerhalb Sensoren und Aktoren Überwachungszeitraums. bzw. deren Verkabelungen müsen überprüft werden. Die Wärmepumpe ist bis zur Fehlerquittierung nicht aktiv. 1019 Fehler Kältekreisüber- Mehrmaliges Auftreten von Meldung muss wachung...
  • Seite 62 1023 Fehler Min.Rücklauftempe Minimale Rücklauftemperatur Wärmepumpe Nein ratur unterschritten kann erst wieder unterschritten aktiviert werden, wenn die Temperatur über parametrierten Wert steigt. Die Wärmepumpe ist nicht betriebsbereit wird ausgeschaltet. 1024 Fehler Temperaturfühler Temperaturfühler Der Temperaturfühler Nein Kondensator fehlerhaft. bzw. dessen Verkabelung müssen überprüft werden.
  • Seite 63 1030 Fehler Enteisung Die Zeit um das Abtauen im Die Zusatzheizung und Kreislaufumkehr Kreislaufumkehr Modus zu Wärmepumpe müssen starten ist abgelaufen. überprüft werden. Die Zusatzheizung konnte die Vorlauf- Rücklauftemperatur nicht genügend erhitzen. 1031 Fehler Abtauzeit Die Zeit um das Abtauen zu Wärmepumpe beenden mehrmals...
  • Seite 64 1035 Warnung Passiv Kühlen Die Temperatur des passiv Nein Überwachung Kühlen Wärmertauschers ist unterhalb erlaubten Grenze oder Wärmepumpe meldet einen quellenseitige Durchflussfehler. Passiv Kühl Anforderung sind temporär nicht aktiv. 1036 Fehler Passiv Kühlen Hochlauf wurde eine Parametrierung prüfen Nein deaktivier fehlerhafte Parametrierung korrigieren.
  • Seite 65: Webapplikation

    18. Webapplikation Im Gegensatz zur lokalen Visualisierung (auf Bedieneinheit und Touch-Fernbedienung) bietet die Web- Bedienung eine leicht eingeschränkte Funktionalität was die Anzeige und die Einstellmöglichkeit von Parametern, Masken und Eingabedialogen betrifft. So sind zum Beispiel alle Masken und Parameter welche direkt die Bedieneinheit betreffen (wie "Bildschirmschoner, Bildschirmhelligkeit, Bildschirm reinigen", ...) nicht in der Webapplikation verfügbar.
  • Seite 66: Verbindung Anzeigegeräte Im Lokalen Netzwerk

    18.4. Verbindung Anzeigegeräte im lokalen Netzwerk Für den externen Zugriff, wenden Sie sich bitte an PicoEnergy. Nach einrichten des Portalzuganges erhalten sie auf die von ihnen angebenen E-Mail Adresse die Zugangsdaten. Folgen sie den Anweisungen wie im Mail ersichtlich. Nach erfolgreicher Anmeldung werden sie aufgefordert die Nutzungsbestimmungen zu bestätigen.
  • Seite 67: Usb Stick Für Service Vorbereiten

    19. USB Stick für Service vorbereiten Um Probleme bei Datensicherheit und der mechanischen Steckverbindung zu vermeiden, hat sich die Verwendung eines USB-Sticks vom Typ "SLUFD1GU2TU" der Firma "STEC" bewährt. Es handelt sich hierbei um eine unverbindliche Empfehlung von KEBA. Verwendung eines USB Sticks: Hierfür wird die im Lieferumfang enthaltene Datei "createUpdate- Stick.bat "benötigt.
  • Seite 68: Garantiehinweise

    22. Garantiehinweise Treffen ein oder mehrere Punkte zu kann PicoEnergy nicht für seine Produkte haftbar gemacht werden Diese Garantie erlischt, wenn: • der Service und die Wartung nicht in Übereinstimmung mit den Bestimmungen ausgeführt wurden • Reparaturen nicht von PicoEnergy-Personal oder ohne vorherige schriftliche Genehmigung von PicoEnergy ausgeführt wurden •...
  • Seite 69: Sicherheitsdatenblatt

    4 FIRST AID MEASURES 24. Sicherheitsdatenblatt Inhalation sich einen geschlossenen In low concentrations may cause narcotic effects. Symptoms Kältemittelkreislauf handelt, ist nicht zu may include dizziness, headache, nausea and loss of co- ordination. erwarten, dass ein Kältemittelverlust auftritt. In high concentrations may cause asphyxiation. Symptoms may Sollte jedoch ein Kältemittelleck auftreten, include loss of mobility/consciousness.
  • Seite 70: Konformitätserklärung

    25. Konformitätserklärung...
  • Seite 71 PicoEnergy GmbH & Co KG Aumühlweg 20, A-4812 Pinsdorf Tel. +43 (0) 7612/20806 www.picoenergy.at office@picoenergy.at...

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