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Struktur Einer Einbruchmeldeanlage; Komponenten - telenot complex 200H Bedienungsanleitung

Einbruchmelderzentrale
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Struktur einer
Einbruchmeldeanlage
3.1

Komponenten

Die nachfolgende Skizze zeigt Ihnen in übersicht-
licher Darstellung die wichtigsten Komponenten
einer Einbruchmeldeanlage am Beispiel eines kleinen
Objektes.
Fensterkontakt(e)
Glas-
bruchmelder
Türkontakt(e)
Die EMZ (Einbruchmelderzentrale) steuert und
überwacht sämtliche Funktionen. Sie versorgt die
gesamte Anlage mit elektrischer Energie. Dazu
besitzt die Zentrale ein eingebautes Netzteil, welches
die 230 V-Netzspannung in eine Gleichspannung von
12 V umsetzt. Ein eingebauter Notstrom-Akku wird
damit ständig auf voller Ladung gehalten und kann
einen Netzausfall bis zu 12 h bei der EMZ
complex 200H und bis zu 60 Stunden bei der
complex 400H überbrücken.
Die eingebaute Übertragungseinrichtung (ÜE)
übermittelt automatisch Alarm-, Störungs- oder
Zustandsmeldungen zu einer beauftragten Stelle,
z.B. einer Service-Leitstelle, über das öffentliche Tele-
kommunikationsnetz (zumeist Telefon-, Daten- oder
Funkanschluss).
Meldungen an den Betreiber vor Ort werden von der
Zentrale über das Display des Bedienteils ausge-
geben. Der Betreiber kann über die Tastatur des
Bedienteils steuernd eingreifen oder gespeicherte
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Externe Signalgeber
Sirene
Blitzlampe
Bewegungs-
melder
Intern-
Signalgeber
Überfall-
melder
Bedienteil
ÜE
EMZ
complex 400H
Netzteil mit
Notstrom-Akku
Schalt-
einrichtung
Informationen abfragen. Das Bedienteil kann an der
Zentrale oder an einem beliebigen Ort innerhalb des
überwachten Objekts angebracht sein.
Bei einer Alarmmeldung können zusätzlich die örtli-
chen Signalgeber ("Intern- oder Extern-Signalgeber")
eingeschaltet werden und somit im Haus oder in der
Umgebung Aufmerksamkeit erwecken.
Die stetige Kontrolle des überwachten Bereiches wird
von den Meldern ausgeübt (z.B. Tür- und Fenster-
kontakte, Glasbruchmelder, Bewegungsmelder
usw.). Über elektrische Leitungsstränge sind diese zu
sogenannten "Meldergruppen" zusammengefasst
und mit den Eingängen der Zentrale verbunden.
Die Zentrale ist somit ständig über den Status aller
Melder informiert (z.B. "Fenster ist geöffnet" oder
"Tür ist geöffnet").
Erkennt ein Melder das Öffnen eines Fensters oder
einer Tür, soll nicht in jedem Fall ein Alarm ausgelöst
werden, sondern nur dann, wenn der Betreiber mit
der "Schalteinrichtung" die Alarmierung zuvor frei-
gegeben hat, mit anderen Worten, eine "Scharfschal-
tung" ausgeführt hat.
Man unterscheidet zwischen "externer Scharfschal-
tung", wenn der Betreiber das Objekt verlässt oder
"interner Scharfschaltung", wenn der Betreiber die
Anlage bei Anwesenheit scharf schaltet.

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Diese Anleitung auch für:

Complex 400h

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