Inhaltsverzeichnis
Werbung
4
Grundlagen Einbruchmeldeanlage
4 .1
Aufbau
Überfall-
Bewegungs-
melder
melder
Fensterkontakt
Glas-
bruchmelder
Türkontakt
Schalteinrichtung
230 V AC Netzanschluss
Aufbau einer Einbruchmeldeanlage
Die EMZ (Einbruchmelderzentrale) steuert und überwacht
sämtliche Funktionen. Sie versorgt die gesamte Anlage mit
elektrischer Energie. Dazu besitzt die Zentrale ein eingebautes
Netzteil, welches die 230-V-Netzspannung in eine Gleich-
spannung von 12 V umsetzt.
Extern-Signalgeber
Blitzleuchte Sirene
Intern-Signal-
geber
Bedienteil
ÜE
EMZ
Netzteil mit
Notstromakku
Telefonanschluss
Die ÜE (Übertragungseinrichtung) übermittelt Alarm-,
Zustands- und Störungsmeldungen zu einer beauftragten
Stelle, z. B. Wach- und Sicherheitsdienst. Zur Übermittlung
nutzt die ÜE das Telekommunikationsnetz.
Meldungen an den Betreiber vor Ort werden auf dem Display des
Bedienteils angezeigt. Über die Tastatur des Bedienteils kann der
Betreiber die Anlage bedienen, z. B. gespeicherte Informationen
abfragen oder Meldebereiche abschalten. Als Montageort eignet
sich jede beliebige Stelle innerhalb des überwachten Objekts,
z. B. das Gehäuse der EMZ.
Die Melder überwachen das Objekt, z. B. Tür- und Fenster-
kontakte, Glasbruchmelder, Bewegungsmelder usw. Sie sind
physikalisch zu Meldergruppen zusammengefasst und mit den
Eingängen der EMZ verbunden. Die Zentrale ist somit ständig
über den Status aller Melder informiert, z. B. ob ein Fenster
geöffnet ist.
Erkennt ein Melder das Öffnen eines Fensters oder einer Tür, soll
nur dann ein Alarm ausgelöst werden, wenn der Betreiber mit
der Schalteinrichtung die Alarmierung zuvor freigegeben hat
(die Anlage scharf geschaltet ist).
Die Alarmierung vor Ort übernehmen bei interner Scharfschal-
tung die Intern-Signalgeber und bei externer Scharfschaltung
die Extern-Signalgeber.
Grundlagen Einbruchmeldeanlage
9
Quicklinks ausblenden:
Werbung
Inhaltsverzeichnis
