ACHTUNG
Dieses Klimagerät ist ein spezielles Modell für das neue
Kältemittel R410A. Achten Sie darauf, die rechts
genannten Anforderungen zu erfüllen und führen Sie dann
die Installationsarbeiten durch.
• Verwenden Sie spezielle Rohrschneider und die Bördel-
werkzeuge für R410A.
• Behandeln Sie bei einer Bördelverbindung nur die Innen-
fläche der Bördelung mit Etheröl oder Esteröl.
• Verwenden Sie nur die Bördelmuttern, die an der Kli-
maanlage vorhanden sind. Wenn andere Überwurfmut-
tern verwendet werden, kann es zum Austritt des
Kältemittels kommen.
• Um das Eindringen von Verunreinigungen und Feuchtig-
keit in die Leitungen zu vermeiden, sind Maßnahmen wie
Abkneifen oder Abkleben der Rohrleitungen zu ergreifen.
Geben Sie keine andere Substanz als die angegebene Kälte-
mittel in den Kältekreislauf, auch keine Luft.
Wenn während der Arbeit Kältemittel austritt, lüften Sie den
Raum gut.
• Entfernen Sie die Strebe für Verpackung und Lieferung (Ver-
stärkungsplatte), bevor Sie an Kältemittelleitungen arbeiten.
(Siehe Abb. 18)
• Das Außengerät ist vorab mit Kältemittel befüllt.
• Verwenden Sie beim Anschließen der Rohrleitungen an das
Klimagerät einen Schraubenschlüssel und einen Drehmo-
mentschlüssel wie in Abb.13 dargestellt.
Die Maße des gebördelten Elements finden Sie in Tabelle 1.
Bördelmutter
Verbindungsstück
• Behandeln Sie bei einer Bördelverbindung nur die Innenfläche
der Bördelung mit Etheröl oder Esteröl. (Siehe Abb. 14) Dre-
hen Sie dann die Überwurfmutter 3 bis 4 mal mit der Hand und
schrauben Sie die Mutter hinein.
Die Innenfläche der Bördelung nur
mit Etheröl oder Esteröl bestreichen.
Abb. 14
• Informationen zum Anzugsmoment siehe Tabelle 1.
Tabelle 1
Rohrlei-
Anzugsdrehm-
Herstellung von
tungsgröße
oment (N·m)
(mm)
6,4
15,7 ± 1,5
9,5
36,3 ± 3,6
12,7
54,9 ± 5,4
15,9
68,6 ± 6,8
Deutsch
Drehmomentschlüssel
Schraubenschlüssel
Abb. 13
Maße für die
Bördelform
Bördelung A
(mm)
8,9 ± 0,2
13,0 ± 0,2
R0,4-0,8
16,4 ± 0,2
19,5 ± 0,2
ACHTUNG
• Lassen Sie kein Öl an der Schraubbefestigung der
Kunststoffteile haften.
Falls dort Öl anhaftet, kann dies die Stärke der Ver-
schraubung schwächen.
• Überwurfmuttern nicht zu fest anziehen.
Wenn eine Überwurfmuttern reißt, kann das Kältemittel aus-
treten.
• Wenn kein Drehmomentschlüssel vorhanden ist, die Werte
aus Tabelle 2 als Faustregel nutzen. Beim immer stärkeren
Festziehen einer Überwurfmutter mit einem Schrauben-
schlüssel gibt es einen Punkt, an dem das Anzugsmoment
plötzlich zunimmt. Von diesem Punkt an ziehen Sie die Mut-
ter zusätzlich um den Winkel in Tabelle 2 an. Nach Abschluss
der Arbeiten sicherstellen, dass kein Gasleck vorhanden ist.
Wenn die Mutter nicht wie vorgeschrieben angezogen wird,
kann es allmählich zu einem Kältemittelleck und zu Fehlfunk-
tionen kommen (z.B. kein Kühlen oder Heizen).
Tabelle 2
Rohrleitungs-
Anzugswinkel
größe (mm)
6,4
60° – 90°
9,5
60° – 90°
12,7
30° – 60°
15,9
30° – 60°
ACHTUNG
Die Isolierung von bauseitigen Rohrleitungen muss bis zu
dem Anschluss im Inneren des Gehäuses durchgeführt
werden. Wenn die Rohrleitung der Atmosphäre ausgesetzt
wird, kann dies zum Schwitzen oder zu Verbrennungen
durch Berühren der Rohrleitung führen. Außerdem können
elektrische Schläge oder ein Brand verursacht werden,
wenn die elektrischen Leitungen die Rohrleitung berühren.
• Isolieren Sie nach der Dichtheitsprüfung gemäß Abb. 15
sowohl die Gas- als auch die Flüssigkeitsrohrverbindungen
mit dem beiliegenden Verbindungsisoliermaterial (6) und (7),
um freiliegende Rohrleitungen zu vermeiden. Ziehen Sie
dann die beiden Enden des Isoliermaterials mit Hilfe der
Schelle (4) fest.
• Wickeln Sie das Dichtungsmaterial (Klein) (9) um das Isolier-
material (6) (Überwurfmutterabschnitt), allerdings nur auf der
Seite der Gasleitungen.
• Stellen Sie sicher, dass die Naht des Isoliermaterials (6) und
(7) oben liegt.
Empfohlene Hebellänge des
verwendeten Werkzeugs
Etwa 150mm
Etwa 200mm
Etwa 250mm
Etwa 300mm
7