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Die Kenntnis der meisten dieser Protokolle ist für das Verständnis des
Datenaustauschs im Internet nicht unbedingt erforderlich, ein großer Teil
der Prozesse läuft unbemerkt im Hintergrund ab. Das Internet Protocol ist
aber mit der Definition der Adress-Informationen u. a. für die eindeutige
Identifikation der Rechner und für das Finden des richtigen Weges zwi-
schen zwei Rechnern zuständig. In den folgenden Abschnitten finden Sie
daher u. a. Informationen über die IP-Adressen und das IP-Routing.
7.2 IP-Adressen
Jeder teilnehmende Rechner (Host) in einem Netzwerk braucht eine ein-
deutige Adresse, um die reibungslose Kommunikation untereinander zu
gewährleisten. In einem TCP/IP-Netzwerk ist das die IP-Adresse. Das
Internet mit vielen Millionen Rechnern ist auch ein TCP/IP-Netzwerk, in
dem die Adressen eindeutig sein müssen. Zur Einteilung und Kontrolle der
IP-Adressen gibt es öffentliche Stellen, die IP-Adressen verwalten und
verteilen.
Eine IP-Adresse besteht aus 32 Bits. In einer vereinfachten Schreibweise
fasst man je 8 Bits zu einem Byte zusammen, die in Dezimalschreibweise
durch Punkte getrennt aneinandergereiht werden, z. B. 192.168.123.100.
In der Reinform kann man die Bits auch einzeln schreiben:
11000000 10101000 01111011 01100100 .
Die IP-Adresse beinhaltet sowohl die Adresse des Netzwerks als auch des
einzelnen Rechners innerhalb des Netzwerks. Zur Definition, welcher Teil
der Adresse das Netzwerk und welcher den Rechner bezeichnet, werden
Netzmasken verwendet. Die Netzmasken ähneln im Aufbau der IP-
Adresse mit einer Länge von 32 Bits, die meistens mit Einsen beginnen
und mit Nullen aufhören. Die Einsen zeigen dabei den Teil der IP-Adresse
an, der das Netzwerk bezeichnet, die Nullen zeigen den Teil, der den
Rechner innerhalb des Netzwerks definiert.
gere Verwaltungsinformationen, kann dafür aber auch nicht die Ein-
wandfreie Übertragung der Daten gewährleisten.
Grundlagen
ELSA LAN DSL-Router 4P
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