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Addi-Data APCI-3002 Technisches Referenzhandbuch Seite 37

Analoge eingabekarte, galvanisch getrennt
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APCI-3002
Begriff
ESD
FIFO
Flanke
Gain
Galvanische Trennung
Gleichspannung
Grenzwert
Impedanz
= Entladung statischer Elektrizität
Eine elektrische Ladung fließt auf nicht leitenden Oberflächen nur
sehr langsam ab. Wird die elektrische Durchschlagsfestigkeit
überwunden, erfolgt ein schneller Potentialausgleich der beteiligten
Oberflächen. Der meist sehr schnell verlaufende Ausgleichsvorgang
wird als ESD bezeichnet. Dabei sind Ströme bis 20 A möglich.
= First In First Out
Organisationsprinzip für die Bedienung von Warteschlangen, bei
dem die Abarbeitung von Aufträgen in der gleichen Reihenfolge
erfolgt wie die Annahme. So werden z.B. beim Leeren eines
Speichers zuerst eingespeicherte Daten als erste wieder ausgegeben.
Um Informationen verarbeiten oder anzeigen zu können, werden
logische Pegel definiert. In binären Schaltungen werden für digitale
Größen Spannungen verwendet. Hierbei stellen nur zwei
Spannungsbereiche die Information dar. Diese Bereiche werden mit
H (High) und L (Low) bezeichnet. H kennzeichnet den Bereich der
näher an Plus unendlich liegt, der H-Pegel entspricht der digitalen 1.
L kennzeichnet entsprechend den Bereich der näher an Minus
unendlich liegt, der L-Pegel entspricht der digitalen 0. Die steigende
Flanke ist der Übergang vom 0-Zustand zum 1-Zustand und die
abfallende Flanke ist dann der umgekehrte Übergang.
= Verstärkung
Er dient zur Verstärkung oder Abschwächung eines analogen
Signals. Er wirkt als Faktor auf ein Signal, z. B ein Analogsignal, das
dann auf einen A/D-Wandler geführt wird. Wird z.B. ein
Eingangsbereich ± 5 V gewählt und die Verstärkung auf 10 gesetzt,
so können Eingangssignale im ± 0,5 V-Bereich gemessen werden.
Eine galvanische Trennung bedeutet, dass kein Stromfluss zwischen
der zu messenden Schaltung und dem Meßsystem stattfindet.
Gleichspannung bedeutet, dass die Spannung ist zeitlich konstant.
Sie wird praktisch immer auch kleine Schwankungen aufweisen.
Insbesondere beim Ein- und Ausschalten ist das Übergangsverhalten
von großer Bedeutung. Es können Einschwing- oder
Ausschwingvorgänge auftreten, die von der konkreten Schaltung
bestimmt werden.
Ein Überschreiten der Grenzwerte, selbst von kurzer Dauer, kann
leicht zur Zerstörung des Bauelementes bzw. zum (vorübergehenden)
Verlust der Funktionsfähigkeit führen.
Wenn zwei oder mehrere Bestandteile in einem System miteinander
verbunden sind, kann jeder einzelne Bestandteil sich anders
verhalten, als wenn er isoliert betrachtet würde. Ein Voltmeter kann
die Spannung und Ströme in einem elektrischen Schaltkreis
beeinflussen oder ein Thermoelement die gemessene Temperatur
ändern. Diese und andere werden als Lasteffekte bezeichnet. Die
Impedanz ist der elektrische Scheinwiderstand der Schaltung. Der
Scheinwiderstand gibt die gesamte Ohmzahl an, die der
Wechselstromgenerator, während der Strom durch die Schaltung
schickt, vorfindet.
Erklärung
Anhang
37

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