Anhang
Begriff
Datenbus
DC/DC-Wandler
Differentiell
Differentielle Eingänge
(DIFF)
Durchsatzrate
Eingangsimpedanz
Einschwingzeit
EMV
Erfassung
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Der Datenbus besteht im Grunde aus einigen Leitungen (bzw. Pins),
über die der Prozessor Daten sendet und empfängt. Der Umfang der
Datenmenge, die gleichzeitig übermittelt werden kann, hängt von der
Anzahl der Datenleitungen ab mit anderen Worten: Je mehr Pins der
Bus hat, desto leistungsfähiger ist er.
Da die Versorgungsspannungen des PCs zu unstabil sind und zudem
nicht die gewünschten Werte vorweisen, werden mit DC/DC
Wandlern die für die A/D-Wandler benötigten Spannungswerte mit
genügend hoher Stabilität erzeugt.
Bei der Messung von Eingangsspannungen unterscheidet man
zwischen zwei wichtigen Betriebsarten: Single ended
Spannungsmessung mit Bezug auf Masse), (differentiell Messung
einer Spannungsdifferenz).
Zwei-Draht-Eingänge
Störsignale (die auf beide Leitungen wirken!) werden durch die
Differenzbildung am Eingang nicht mit in die Messung einbezogen.
Einsatz bei störungsbehafteten Messleitungen und größeren
Leitungslängen.
Die Durchsatzrate ist die effektive Datentransfergeschwindigkeit an
einer definierten Schnittstelle, angegeben in Bit/s.
Man unterscheidet zwischen der Systemdurchsatzrate, die z.B. bei
LAN-Bussystemen als Busdatendurchsatz bezeichnet wird, und der
Durchsatzrate an der Nutzer-Netz-Schnittstelle, die im Allgemeinen
wesentlich kleiner ist. Bei interaktiven Diensten ist die Durchsatzrate
der Erwartungswert der je Zeiteinheit bearbeiteten Aufträge. Die
Durchsatzrate kann von Netzeigenschaften und von Nutzer-
leistungsmerkmalen abhängen.
Die Eingangsimpedanz ist das Verhältnis Spannung/Strom an den
Eingangsklemmen, wenn die Ausgangsklemmen offen sind.
Die Einschwingzeit ist definiert als die Zeitspanne, um bei einer
Änderung des analogen Eingangswerts den entsprechenden
Ausgangscode bereitzustellen. Meist wird die Eingangspannung
sprunghaft von 0 V auf 10 V oder auf den Maximalwert verändert.
Die Abweichung wird in Prozent vom Bereichsendwert angegeben
und muss kleiner als 0,5 LSB sein. Werden bestimmte Operationen
in einer Reihenfolge ausgeführt, muss eine Operation
eingeschwungen sein, bevor die nächste ausgeführt werden kann. Die
Einschwingzeit wird in Mikrosekunden (μs) angegeben.
Die europäische EMV-Gesetzgebung (DIN/VDE 0870) definiert die
elektromagnetische Verträglichkeit als "die Fähigkeit eines Gerätes,
in der elektromagnetischen Umwelt zufrieden stellend zu arbeiten,
ohne dabei selbst elektromagnetische Störungen zu verursachen, die
für andere in dieser Umwelt vorhandene Geräte unannehmbar
wären."
Die Erfassung ist ein Vorgang, bei dem Daten vom Computer für
eine anschließende Analyse oder Speicherung gesammelt werden.
Erklärung
APCI-3002