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Phantomspeisung; Pad; Gain - Yamaha Programmable Mixer 01 Bedienungsanleitung

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Kapitel 3: Mischfunktionen
PHANTOM
MASTER
CH1~8
ON
OFF
(+48V)

PAD

20dB
–16 –60

GAIN

Programmable Mixer 01 Bedienungsanleitung

Phantomspeisung

Die Phantomspeisung legt eine Gleichstromspannung von +48V an
die XLR-Kanalzüge 1~8 an, so daß Sie dort auch Kondensatormikro-
fone anschließen können. Mit dem PHANTOM MASTER-Schalter
auf der Rückseite können Sie die Phantomspeisung für alle achte
Kanalzüge ein- und ausschalten. Achtung: Die Phantomspeisung
kann nicht für jeden Kanalzug einzeln ein- oder ausgeschaltet werden.
Auch wenn die Phantomspeisung eingeschaltet ist, können Sie an die
Kanäle 1~8 noch Mikrofone und symmetrische Line-Signalquellen
anschließen. Verbinden Sie aber niemals asymmetrische Signalquel-
len mit diesen Buchsen.

Pad

Die Pad-Funktion schwächt das Eingangssignal um 20dB ab. Das ist
z.B. notwendig bei hochpegeligen Signalen, die den Vorverstärker zu
übersteuern drohen. Wenn dergleichen Signale erst einmal abge-
schwächt sind, können Sie sie mit dem GAIN-Regler wieder so weit
anheben, daß der Fremdspannungsabstand stimmt. Alle 16 Eingangs-
kanäle können separat abgeschwächt werden Der betreffende Taster
ganz oben auf jedem Kanalzug funktioniert folgendermaßen: Wenn
er herausragt, ist die Abschwächung nicht aktiv (aus). Andernfalls
wird das Eingangssignal abgeschwächt.

Gain

Der GAIN-Regler dient zum Optimalisieren des Eingangspegels. Die-
sen Regler verwenden Sie am besten zusammen mit der METER LCD-
Funktion, die nämlich alle Eingangssignale anzeigt. Im Idealfall sollte
der Eingangspegel so hoch wie möglich eingestellt werden – die CLIP-
Diode darf sogar ab und zu kurz aufleuchten. Wird die Verzerrungs-
grenze (CLIP) jedoch wiederholt erreicht, sollten Sie den Eingangs-
pegel etwas verringern, weil das betreffende Signal sonst verzerrt.
Andererseits darf die Anhebung aber auch nicht zu gering sein, weil
Sie sonst auch das Eingangsrauschen mitverstärken. Und gleich noch
eine goldene Regel: Stellen Sie die Ausgabe von elektronischen Instru-
menten immer so hoch wie möglich ein (maximaler Ausgagspegel),
damit Sie die GAIN-Funktion nicht oder nur geringfügig brauchen.

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