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Anschließen Der Optischen Leitungen; Montieren Der Module - Hirschmann OZD Profi 12M P11 Handbuch

Profibus-repeater ozd profi 12m serie
Inhaltsverzeichnis

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4 Inbetriebnahme
4.6.2 Anschließen der optischen
Leitungen
Verbinden Sie die einzelnen Module durch ein zwei -
faserige LWL-Leitung mit BFOC/2,5 Steckverbindern.
Achten Sie darauf,
– daß die Stirnflächen der optischen Stecker frei von
Verunreinigungen sind.
– daß jeweils ein optischer Eingang a und ein opti-
scher Ausgang J miteinander ver bunden sind
(„Überkreuz-Verbindung").
Auf der unteren Frontplatte sind die zusammen-
gehörigen BFOC Buchsen eines Kanals markiert.
CH 2
CH 3
Abb. 8: Ansicht der Modulunterseite mit den optischen Kanälen
2 und 3 (Geräte mit zwei optischen Kanälen)

4.6.3 Montieren der Module

Die OZD Profi 12M ... Module sind ent weder auf einer
35 mm Hutschiene nach DIN EN 50022 oder direkt auf
einer ebenen Unterlage montierbar.
Wählen Sie den Montageort so, daß die in den
technischen Daten angegebenen klimatischen und
mechanischen Grenzwerte eingehalten werden.
Achten Sie auf genügend Raum zum Anschluß der
Bus- und Spannungsversorgungs-Leitungen.
Version 7 03/2013
J
J
– daß der optische Stecker auf der BFOC-Buchse fest
verriegelt ist (Bajonett-Verschluß muß eingerastet
sein).
– daß bei Monomode-LWL die BFOC-Steckerspitze
vollständig in die LWL-Buchse eindringt. Sorgen Sie
gegebenenfalls durch hineindrücken des Steckers
an der Knickschutztülle in die Buchse für sicheren
Kontakt.
Sorgen Sie für eine ausreichende Zugentlastung der
LWL-Leitung, und beachten Sie die minimalen Biege -
radien der LWL-Leitung.
Verschließen Sie nicht belegte BFOC-Buchsen mit
den mitgelie ferten Schutzkappen (Hinweis: Ein nicht
belegter optischer Kanal sollte in Betriebsart „Linie
ohne LWL-Streckenüberwachung" geschaltet werden,
damit er nicht zu einer LWL-Bruch-Signalisierung
führt).
Einfallendes Um gebungslicht kann das Netz, insbe-
sondere bei hoher Umgebungshelligkeit, stören. Ein-
dringender Staub kann die optischen Komponenten
unbrauchbar machen.
Beachten Sie die maximale Länge der LWL-Leitung
sowie die möglichen Fasertypen, die in der Tabelle 1,
S. 6 und in den Technischen Daten, S. 33 angegeben
sind.
Überprüfen Sie nach der Installation des optischen
Netzes die Streckenqualität mit Hilfe der Meßbuchsen.
Die Meßwerte müssen im zulässigen Bereich entspre-
chend Kapitel 8.7 „Meßbuchsen", Diagramm 1, S. 38
liegen.
Schließen Sie vor der Montage der Module die
LWL-Leitung an. Dies erleichtert die Mon tage der
LWL- Leitung.
Montieren Sie die Module nur auf einer niederohmig
und niederinduktiv geerdeten Hutschiene oder
Montageplatte. Darüber hinaus sind keine weiteren
Erdungs maßnahmen notwendig.
4.6 Installieren
23

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