Produktes vertraut sind und die über die ihrer Tätigkeit technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatz- entsprechenden Qualifikationen verfügen, wie z.B.: fälle und nur in Verbindung mit von Hirschmann empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten – Ausbildung oder Unterweisung bzw. Berechtigung, und -komponenten verwendet werden. Der ein- Stromkreise und Geräte bzw.
Sicherheitshinweis Gehäuse Schalten Sie ein Gerät nur ein, wenn das Gehäuse Warnung! verschlossen ist. Das Öffnen des Gehäuses bleibt ausschließlich den von Hirschmann autorisierten Technikern Warnung! vorbehalten. Die Geräte dürfen nur an die auf dem Typschild aufgedruckte Versorgungsspannung angeschlossen werden.
Warnung! Recycling Hinweis Dies ist eine Einrichtung der Klasse A. Diese Ein- Dieses Produkt ist nach seiner Verwendung ent- richtung kann im Wohnbereich Funkstörungen verursa- sprechend den aktuellen Entsorgungsvorschriften chen; in diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, Ihres Landkreises /Landes /Staates als Elektronik- angemessene Maßnahmen durchzuführen und dafür auf- schrott einer geordneten Entsorgung zuzuführen.
1 Einführung 1 Einführung Der RS 485 Fiberoptic Repeater OZD 485 G12 … ist für Ports den Einsatz in optischen RS 485-Feldbusnetzen wie z.B. Der Repeater verfügt über drei voneinander unabhängige PROFIBUS, BITBUS und firmenspezifischen Bussen vor- Ports, welche wiederum aus einem Sender- und Empfän- gesehen.
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1 Einführung Beide Anschlüsse sind über Dioden entkoppelt, um Übertragungsgeschwindigkeit Rückspeisung oder Zerstörung durch Verpolung zu Der RS 485 Fiberoptic Repeater OZD 485 G12 … verhindern. unterstützt alle Datenraten von 0 bis 1,5 MBit/s NRZ. Eine Lastverteilung zwischen den Quellen besteht nicht. Bei redundanter Einspeisung muss das Netzgerät mit der höheren Ausgangsspannung den Repeater alleine Netzausdehnung...
2 Halb-/Vollduplexbetrieb Halbduplexbetrieb 2 Halb-/Vollduplexbetrieb 2.1 Halbduplexbetrieb Die beiden Datenkanäle K1 und K2 des elektrischen Im Halb-Duplex-Betrieb müssen aufeinanderfolgende Ports können gleichzeitig und unabhängig voneinander Datentelegramme einen minimalen zeitlichen Abstand Daten im Halb-Duplex-Betrieb übertragen . Jeder von 4 µs voneinander haben, um das Ende eines Daten- Datenkanal ersetzt eine 2-Draht-Leitung.
2 Halb-/Vollduplexbetrieb 2.1 Halbduplexbetrieb Daten Daten Daten Daten Daten Daten Port 1 Port 1 Port 1 Port 2 Port 3 Port 2 Port 3 Port 2 Port 3 Abb. 3: Halbduplexbetrieb – Datenkanal K1 und Datenkanal K2 werden zur Datenübertragung verwendet. 2.2 Vollduplexbetrieb Im Voll-Duplex-Betrieb kann eine bidirektionale Verbin- Die Kaskadierung von mehr als zwei OZD 485 G12 …...
3 Tristate-Erkennung 3.1 Tristate-Erkennung durch Dauer-High 3 Tristate-Erkennung Die Art der Tristate-Erkennung hängt von der Terminie- rung des verwendeten Bussystems ab, siehe hierzu auch Kap. 5.6, S. 25. 3.1 Tristate-Erkennung durch Dauer-High Es wird eine 2-Draht-Leitung ersetzt, die mit einem erkennen die Repeater dies als Tristate und schalten Wellenwiderstand und zusätzlichen Pull-Up/Pull-Down- ihren Sender in den Ruhezustand (Sender hochohmig).
3 Tristate-Erkennung 3.2 Tristate-Erkennung durch Differenzspannung 3.2 Tristate-Erkennung durch Differenzspannung Es wird eine 2-Draht-Leitung ersetzt, die nur mit dem Bei Überschreiten einer Schaltschwelle erfolgt die Über- Wellenwiderstand abgeschlossen ist. tragung in die entsprechende Richtung; die Gegenrich- tung wird gesperrt. In der Ruhephase sinkt die Differenzspannung unter einen bestimmten Wert.
4 Netztopologien 4.1 Linientopologie ohne Redundanz 4 Netztopolgien 4.1 Linientopologie ohne Redundanz Diese Netztopologie kann bei einer optischen Verbindung von Endgeräten oder Bussegmenten angewendet werden. Bei den Repeatern am Linienende muss der DIL-Schalter S2 oder S3 des zugehörigen nicht belegten optischen Ports in Stellung „1“...
4 Netztopologien 4.2 Redundanter Ring 4.2 Redundanter Ring In einem redundanten Ring muss bei genau einem Nach der Beseitigung des Fehlers wird der redundante Repeater der Redundanzmodus aktiviert werden (Schal- Port wieder inaktiv. Dabei kommt es zu einer Unterbre- ter S1, siehe Kap. 5.7, S. 26). Bei diesem ist der optische chung von max.
4 Netztopologien 4.3 Sternverteiler 4.3 Sternverteiler Der Sternverteiler entsteht durch Kopplung von zwei oder Die Terminierung am Anfang und am Ende der Stern- mehreren OZD 485 G12 … über die elektrische Schnitt- punktleitung muss die gleichen Widerstandswerte haben stelle. An die optischen Schnittstellen der gekoppelten wie die Terminierung des Busses.
4 Netztopologien 4.4 Netzausdehnung 4.4 Netzausdehnung Die maximale Netzausdehnung ist abhängig von den zu- Bei der Linienstruktur ist t gleich der gesamten Lauf- lässigen Signallaufzeiten des verwendeten Bussystems zeit zwischen den beiden Enden einer Linie. und der verwendeten Endgeräte. Bei der Sternstruktur ist t gleich der längsten Laufzeit Die Signallaufzeit des geplanten Netzes t setzt sich zu-...
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4 Netztopologien 4.5 Kaskadiertiefe und Datenrate Beispiel Zweikanalbetrieb Die zulässige Bitdauerverzerrung bei den Endgeräten sei z.B. 10%. Dann ergibt sich bei einer Übertragungrate von 100 kBit/s, dass ein Bit, das nominal 10 µs lang ist, um 1 µs verkürzt oder verlängert werden darf. Davon werden 0,6 µs durch den 2-Kanal-Betrieb ausgeschöpft.
5 Inbetriebnahme 5.1 Aufbaurichtlinien 5 Inbetriebnahme 5.1 Aufbaurichtlinien Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) umfasst begrenzt werden. Zu den Begrenzungsmaßnahmen ge- alle Fragen der elektrischen, magnetischen und elektro- hören wesentlich der konstruktive Aufbau und der fach- magnetischen Ein– und Abstrahleffekte. gerechte Anschluss von Busleitungen sowie die Ent- Um Störbeeinflussungen in elektrischen Anlagen zu störung von geschalteten Induktivitäten.
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5 Inbetriebnahme 5.1 Aufbaurichtlinien Die Stromversorgungsleitungen (+24 VDC und 0 V) - Legen Sie die Schirme von Busleitungen immer des OZD 485 G12 … dürfen nicht zusammen mit beidseitig auf. Nur durch den beidseitigen Anschluss leistungsführenden Leitungen (Lastkreisen) im selben der Schirme erreichen Sie die gesetzlichen Anforde- Kabelkanal verlegt werden.
5 Inbetriebnahme 5.2 Verwendung in Ex zone 2 nach ATEX 100a 5.2 Verwendung in Ex-Zone 2 nach ATEX 100a Wichtige Informationen für die Verwendung in Ex-Zone 2 entsprechend ATEX 100a Installationsanweisungen: II 3G Die OZD 485 G12(-1300)-Module müssen in einem EEx nL IIC T4 (Ta 60 °C) ATEX-zertifizierten IP54-Gehäuse installiert sein.
5 Inbetriebnahme 5.3 Verwendung in Nordamerika 5.3 Verwendung in Nordamerika Wichtige Informationen für Nordamerika: Nur für den Anschluss an eine Stromversorgung der Peripheriegeräte müssen für die Umgebung, in der sie Klasse 2 (Class 2). eingesetzt werden, geeignet sein. Für die Verwendung in Schaltkreisen der Klasse 2 Einchränkungen für den Betrieb der Fehlerkontakte (Class 2).
5 Inbetriebnahme 5.5 Repeater montieren 5.5 Repeater montieren Der Fiberoptic Repeater OZD 485 G12 … ist entweder auf einer 35 mm Hutschiene nach IEC 60715: 1981 + A1: 1995 oder direkt auf einer ebenen Unterlage montierbar. Wählen Sie den Montageort so, dass die in den tech- Schraubklemme nischen Daten angegebenen klimatischen Grenzwerte für Funktionserde...
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5 Inbetriebnahme 5.5 Repeater montieren Montieren auf eine Montageplatte Der Repeater ist mit drei Durchgangsbohrungen versehen. Diese ermöglichen die Montage auf einer beliebigen ebenen Unterlage, z. B. auf der Montageplatte eines 61,2 mm OZD 485 Schaltschrankes. System Versehen Sie die Montageplatte mit drei Bohrungen DA/STAT entsprechend dem Bohrschema in Abb.
5 Inbetriebnahme 5.6 Abschluss- und Pull-Up-/Pull-Down-Widerstände installieren 5.6 Abschluss- und Pull-Up-/Pull-Down-Widerstände installieren Die elektrischen Busleitungen müssen am Anfang und typ. 390 Ω am Ende der Leitung – auch bei kurzen elektrischen Bus- leitungen – entsprechend der Spezifikation des verwen- deten Bussystems terminiert werden (siehe hierzu auch typ.
5 Inbetriebnahme 5.7 DIL Schalter einstellen 5.7 DIL Schalter einstellen Stellen Sie die DIL Schalter S0 bis S3 entsprechend Ihren Erfordernissen ein. Tristateerkennung Redundanzmodus Hinweis: Meldung des Linkstatus Port 2 unterdrücken Die Stellung der DIL-Schalter darf während des Betriebs Meldung des Linkstatus Port 3 unterdrücken geändert werden.
5 Inbetriebnahme 5.8 Optische Busleitungen anschließen 5.8 Optische Busleitungen anschließen Verbinden Sie die einzelnen Repeater über ein Duplex ® LWL-Kabel mit BFOC/2,5 (ST ) Steckverbindern. Beachten Sie die maximale Länge der LWL-Kabel sowie die möglichen Fasertypen, die in den Techni- schen Daten angegeben sind.
5 Inbetriebnahme 5.9 Elektrische Busleitungen anschließen Kontaktieren und klemmen Sie die Schirmgeflechte der Busleitung(en) mit Hilfe der Schraubschelle. Schraubschelle für 2 Datenleitungen Zwischen den Busleitungen und dem Gehäuse (Erdpotenzial) besteht keine galvanische Trennung. Beachten Sie deshalb folgende Abb. 23: Lage der Schraubschelle Sicherheitshinweise: Verbinden Sie Repeater nicht über Busleitungen mit Anlagenteilen, die auf einem anderen Erdpotenzial...
5 Inbetriebnahme 5.11 Analoge Spannungsausgänge anschließen (optional) 5.11 Analoge Spannungsausgänge anschließen (optional) Das Gerät verfügt über zwei analoge Spannungsaus- gänge Ua2 und Ua3, die jeweils eine von der optischen Eingangsleistung an Port 2 bzw. Port 3 abhängige, kurzschlussfeste Ausgangsspannung zu Diagnose- zwecken im Bereich von 0 - 5 V (jeweils bezogen auf „0 V“...
5 Inbetriebnahme 5.12 Betriebsspannungsversorgung anschließen 5.12 Betriebsspannungsversorgung anschließen Versorgen Sie den Repeater nur mit einer stabi- +24V(P1) lisierten Sicherheitskleinspannung (SELV) nach IEC / EN 60 950/VDE 0805 von maximal +32 V (typ. +24 V). FAULT Diese wird über die 5polige Klemmleiste auf der Repeateroberseite zugeführt.
7 Hilfe bei Problemen 7.1 LED-Anzeigen 7 Hilfe bei Problemen 7.1 LED-Anzeigen OZD 485 System DA/STAT Abb. 31: LED-Anzeigen auf der Frontplatte LED-Anzeige Mögliche Ursachen Meldekontakt System grün – Repeater im fehlerfreien Betrieb meldet nicht – Versorgungsspannung ausgefallen meldet – interner Gerätefehler –...
7 Hilfe bei Problemen 7.1 LED-Anzeigen DA/STAT 1 – kein Eingangssignal an Port 1 meldet nicht gelb – Datenempfang an Port 1 meldet nicht – kein Eingangssignal an Port 2 meldet DA/STAT 2 grün – Optische Eingangsleistung an Port 2 ok meldet nicht gelb –...
Kap. 3, S. 11)? Die aktuelle Version dieses Handbuches finden Sie im 5. Arbeitet das Feldbussystem im „Halb-Duplex-“ oder Internet unter http://www.hirschmann.com/ über die „Voll-Duplex“ -Verfahren? Produktsuche beim Produkt. 6. Geben Sie mit eigenen Worten eine möglichst detail- Die Version des Handbuches finden Sie auf jeder Seite lierte Fehlerbeschreibung.