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Hirschmann OZD 485 G2 F-SMA Beschreibung Und Betriebsanleitung

Lwl-feldbusrepeater ozd 485 serie

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Beschreibung und Betriebsanleitung
LWL-Feldbusrepeater OZD 485 ...

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Hirschmann OZD 485 G2 F-SMA

  • Seite 1 Beschreibung und Betriebsanleitung LWL-Feldbusrepeater OZD 485 …...
  • Seite 3 LWL-Feldbusrepeater OZD 485 … Zum Aufbau eines Digital-Übertragungs- systems mit RS 485-Schnittstellen Voll-Duplex- (4-Draht) oder Halb-Duplex- Betrieb (2-Draht) über Duplex-LWL Individuell konfigurierbar z. B. für Bitbus, PROFIBUS, DIN-Messbus und Sonder- anwendungen Alle Einstellungen erfolgen über DIL- Schalter, die von außen zugänglich sind Universelle Spannungsversorgung Redundante Übertragungsstrecken möglich Flexible Anschlussmöglichkeiten an...
  • Seite 4 Hirschmann haftet in keinem Fall für irgendwelche Schäden, die in irgend- einem Zusammenhang mit der Nutzung der LWL-Feldbusrepeater OZD 485 BFOC-1300, OZD 485 G2 F-SMA, OZD 485 G2 BFOC oder OZD 485 P2 F-SMA entstehen. © 2002 Hirschmann Electronics GmbH & Co. KG...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt 1 Einführung ................Konfigurationsmöglichkeiten .
  • Seite 6 Inhalt 5 Sonderfunktionen ..............51 Redundante Strecken .
  • Seite 7: Einführung

    1 Einführung 1.1 Konfigurationsmöglichkeiten 1 Einführung Die LWL-Feldbusrepeater OZD 485 … sind Module zum Ein Übertagungssystem besteht aus zwei identischen Aufbau eines universellen Halb- (2-Draht) oder Voll- Repeatern OZD 485 … und einem zweifaserigen LWL- (4-Draht) Duplex-Übertragungssystems mit RS 485- Kabel.
  • Seite 8: Schnittstellen

    über eine 9polige Sub-D Buchse mit PROFIBUS-Pin- belegung oder eine abziehbare Schraub-Klemmleiste. LWL-Kabelanschluss Fasertyp F-SMA BFOC G 50/125 G 62,5/125 S 980/1000 E 10/125 OZD 485 G2 F-SMA – – – OZD 485 G2 BFOC – – – OZD 485 BFOC 1300 –...
  • Seite 9: Betriebsarten

    2 Betriebsarten 2.1 Halb-Duplex-Betrieb 2 Betriebsarten 2.1 Halb-Duplex-Betrieb 2.1.1 Extern gesteuert Möchte ein Endgerät Daten übermitteln, so muss es die Steuerleitung auf „Low“ ziehen. Der Repeater sendet Daten auf die optische Strecke. Auf der gegenüber- Es wird eine 2-Draht-Daten- und eine 2-Draht-Steuer- liegenden Seite werden die Daten und das Steuersignal leitung ersetzt (z.T.
  • Seite 10: Intern Gesteuert; Tristate-Erkennung Durch „Dauer-High"Oder „Dauer-Low

    2 Betriebsarten 2.1 Halb-Duplex-Betrieb – 0,4 V – 0,03 V 0,03 V 0,4 V Einstellung 1 Tristate High – 1 V – 0,4 V 0,4 V Einstellung 2 Tristate High – 1,3 V – 0,6 V 0,6 V 1,3 V Einstellung 3 Tristate High...
  • Seite 11: Voll-Duplex-Betrieb

    2 Betriebsarten 2.2 Voll-Duplex-Betrieb 2.2 Voll-Duplex-Betrieb 2.2.1 Intern gesteuert; In der Ruhephase steht ein High-Pegel an. Sobald ein konstanter High-Pegel für eine einstellbare Zeit ansteht Tristate-Erkennung durch (mit DIL-Schalter S11 bis S15 einstellbar) erkennen die „Dauer-High“, „Dauer-Low“ oder Repeater dies als Tristate und schalten ihren Sender in „Differenzspannung“...
  • Seite 12 2 Betriebsarten Version 3.0 04/02...
  • Seite 13: Inbetriebnahme

    Umständen keinerlei Gefähr- dungspotenzial und entspricht der Klasse 1 nach IEC 60825-1:1994+A1:1997 bzw. dem Gefährdungsgrad 1 nach IEC 60825-2:1993. OZD 485 G2 F-SMA Unsichtbare LED-Strahlung. Strahl nicht mit vergrößernden optischen Instrumenten betrachten. OZD 485 G2 BFOC LED Klasse 1M.
  • Seite 14: Hinweise Zur Ce-Kennzeichnung

    EU-Richtlinie für die zuständigen Behörden Richtlinie“ sowie den dort aufgeführten harmo- zur Verfügung gehalten bei: nisierten europäischen Normen (EN) überein: Hirschmann Electronics GmbH & Co. KG 89/336/EWG Richtlinie des Rates zur Angleichung der Automation and Network Solutions Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten über die Abteilung AM elektromagnetische Verträglichkeit (geändert durch...
  • Seite 15: Allgemeines Zur Inbetriebnahme

    3 Inbetriebnahme 3.3 Allgemeines zur Inbetriebnahme 3.3 Allgemeines zur Inbetriebnahme Wählen Sie zunächst die für Ihre Gegebenheiten DIL Schalter einstellen in Frage kommende Buskonfiguration. Anschließend Abschluss- und/oder Pull-Up/Pull-Down-Widerstände erfolgt die Inbetriebnahme der LWL-Feldbusrepeater installieren OZD 485 …in folgenden Schritten: Steuerleitungen installieren (falls notwendig) Optische Busleitungen anschließen Elektrische Busleitungen anschließen Betriebsspannungsversorgung anschließen...
  • Seite 16: Abschluss- Und/Oder Pull-Up/Pull-Down-Widerstände Anschließen

    3 Inbetriebnahme 3.3 Allgemeines zur Inbetriebnahme 3.3.2 Abschluss- und/oder Pull-Up/Pull- Down-Widerstände anschließen Bei Einsatz von LWL-Feldbusrepeatern OZD 485 … in einem Feldbusnetz sind am Anfang und am Ende einer Busleitung und Stichleitung max. 5 m bei abzweigenden Stichleitungen beim teilnehmer- seitigen OZD 485 …Repeater Abschlusswiderstände zu installieren.
  • Seite 17: Steuerleitungen Installieren

    3 Inbetriebnahme 3.3 Allgemeines zur Inbetriebnahme 3.3.3 Steuerleitungen installieren Ausgang: „Status optische Strecke“ Eingang: „Status optische Strecke weitergeben“ Installieren Sie bei Bedarf Steuerleitungen für redun- Eingang: „Elektrischer Sender aus/ein“ dante Strecken und/oder für in Reihe geschaltete Strecken an der steckbaren Schraub-Klemmleiste K 2* Kanal 2 –...
  • Seite 18: Elektrische Busleitungen Anschließen

    3 Inbetriebnahme 3.3 Allgemeines zur Inbetriebnahme 3.3.5 Elektrische Busleitungen Masse, Schirmanschluss anschließen 6 / + 5 V + 24 V 7 / frei Der Anschluss der Busleitungen erfolgt wahlweise Kanal 1 + 8 / Kanal 1 – über den 9poligen Sub-D Steckverbinder oder die Kanal 2 + 9 / Kanal 2 –...
  • Seite 19: Repeater Montieren

    3 Inbetriebnahme 3.3 Allgemeines zur Inbetriebnahme 3.3.7 Repeater montieren Montieren Sie die Repeater durch Einhängen und Ein- rasten auf einer Standardhutschiene. (Die Demontage erfolgt durch Zug an der Lasche an der Unterseite des Repeaters.) Abb. 16: Montage der OZD 485 … Repeater auf einer Standardhutschiene.
  • Seite 20 3 Inbetriebnahme 3.3 Allgemeines zur Inbetriebnahme Version 3.0 04/02...
  • Seite 21: Buskonfigurationen

    4 Buskonfigurationen 4.1 Konfiguration „PROFIBUS“ / „SINEC L2“ 4 Buskonfigurationen 4.1 Konfiguration „PROFIBUS“ / „SINEC L2“ a) Einstellen der Betriebsart (S1 bis S4) S4: 1 oder 0; in einer Übertragungsstrecke beide Repeater mit unterschiedlichen Einstellungen! 2-Draht Betrieb, Halb-Duplex-Übertragung b) Einstellen der Datenrate (S5 und S6) 9,6 kbit/s 93,75 kbit/s...
  • Seite 22 4 Buskonfigurationen 4.1 Konfiguration „PROFIBUS“ / „SINEC L2“ e) Einstellen der Tristate- PROFIBUS Erkennungszeit (S11 bis S15) 9,6 kbit/s 19,2 kbit/s 93,75 kbit/s 187,5 kbit/s (1100 µs) (570 µs) (110 µs) (60 µs) 500 kbit/s 1500 kbit/s (29 µs) (8,5 µs) SINEC L2 9,6 kbit/s 19,2 kbit/s...
  • Seite 23 4 Buskonfigurationen 4.1 Konfiguration „PROFIBUS“ / „SINEC L2“ f) Maximal mögliche Anzahl von Ein Telegramm darf auf dem Weg vom Sender zum Empfänger maximal die kaskadierten Repeatern in der Tabelle genannte Anzahl von Übertragungssystemen durchlaufen (ein Übertragungssystem = 2 Feldbusrepeater OZD 485 …): Datenrate in kbit/s 1 500 187,5...
  • Seite 24 4 Buskonfigurationen 4.1 Konfiguration „PROFIBUS“ / „SINEC L2“ SINEC L2 SINEC L2-Kontaktbelegung SINEC L2-Kontaktbelegun + 5 V + 5 V (P5V2) 6 6 (P5V2) 390 Ω 390 Ω (B) 3 3 (B) 220 Ω 220 Ω (A) 8 8 (A) 390 Ω...
  • Seite 25: Konfiguration „Bitbus

    4 Buskonfigurationen 4.2 Konfiguration „Bitbus“ 4.2 Konfiguration „Bitbus“ a) Einstellen der Betriebsart (S1 bis S4) S4: 1 oder 0; in einer Übertragungsstrecke beide Repeater mit unterschiedlichen Einstellungen! 2-Draht Betrieb, Halb-Duplex-Übertragung b) Einstellen der Datenrate (S5 und S6) 62,5 kbit/s 375 kbit/s 76,8 kbit/s 268,8 kbit/s Eingesetzte Bitbus Datenrate...
  • Seite 26 4 Buskonfigurationen 4.2 Konfiguration „Bitbus“ e) Einstellen Tristate- Erkennungszeit (S11 bis S15) 62,5 kbit/s 76,8 kbit/s 268,8 kbit/s 375 kbit/s (170 µs) (110 µs) (39 µs) (29 µs) Die einzustellende Zeit ist abhängig von der eingesetzten Übertragungsrate. Ergeben sich mit diesen Einstellungen beim Betrieb Störungen, so wählen Sie für die einzustellende Zeit einen kleineren Wert (zusätzliche Zwischen- werte siehe Einstelltabelle Seite 48).
  • Seite 27 4 Buskonfigurationen 4.2 Konfiguration „Bitbus“ h) Anschlussbilder Bitbus-Kontaktbelegung Bitbus-Kontaktbelegung + 5 V + 5 V 510 Ω 510 Ω 120 Ω 120 Ω 510 Ω 510 Ω OZD 485 … OZD 485 … Anschlussbeispiel mit Twisted Pair Kabel Typ A Bitbus-Kontaktbelegung Bitbus-Kontaktbelegung + 5 V...
  • Seite 28: Konfiguration „Interbus-S

    4 Buskonfigurationen 4.3 Konfiguration „INTERBUS-S“ 4.3 Konfiguration „INTERBUS-S“ a) Einstellen der Betriebsart (S1 bis S4) S4: 1 oder 0; in einer Übertragungsstrecke beide Repeater mit unterschiedlichen Einstellungen! 4-Draht Betrieb, Voll-Duplex-Übertragung b) Einstellen der Datenrate (S5 und S6) 298,3 kbit/s Eingesetzte I -S Datenrate NTER c) Einstellen der Differenz-...
  • Seite 29 4 Buskonfigurationen 4.3 Konfiguration „INTERBUS-S“ e) Einstellen Tristate- Erkennungszeit (S11 bis S15) Grundeinstellung (Ringbussystem). f) Maximal mögliche Anzahl von Ein Telegramm darf auf dem Weg vom Sender zum Empfänger maximal die kaskadierten Repeatern in der Tabelle genannte Anzahl von Übertragungssystemen durchlaufen (ein Übertragungssystem = 2 Feldbusrepeater OZD 485 …): Datenrate in kbit/s 298,3...
  • Seite 30 4 Buskonfigurationen 4.3 Konfiguration „INTERBUS-S“ g) Abschlusswiderstände Werte siehe Abbildung 21 unten; Toleranz: ±2%; Belastbarkeit: 1/3 W; siehe auch 3.3.2 „Abschluss- und/oder Pull-Up/Pull-Down-Widerstände installieren“, S. 14. h) Anschlussbild Remotebus In Remotebus Out 100 Ω 100 Ω Brücke OZD 485 … OZD 485 …...
  • Seite 31: Konfiguration „Din-Messbus

    4 Buskonfigurationen 4.4 Konfiguration „DIN-Messbus“ 4.4 Konfiguration „DIN-Messbus“ a) Einstellen der Betriebsart (S1 bis S4) Repeater 1 Repeater 2 (auf Seite der Leitstation) (auf Seite der Teilnehmerstationen) 4-Draht Betrieb, 4-Draht Betrieb, Voll-Duplex-Übertragung Voll-Duplex-Übertragung S4: 1 oder 0; in einer Übertragungsstrecke beide Repeater mit unter- schiedlichen Einstellungen! b) Einstellen der Datenrate (S5 und S6)
  • Seite 32 4 Buskonfigurationen 4.4 Konfiguration „DIN-Messbus“ e) Einstellen Tristate- Repeater 1 – auf Seite der Leitstation Erkennungszeit S11 bis S 15 in Stellung „0“ (Grundeinstellung), da „Tristate“-Erkennung (S11 bis S15) durch Differenzspannung erfolgt. Repeater 2 – auf Seite der Teilnehmerstationen ≤ 2,4 kbit/s 4,8 kbit/s 9,6 kbit/s 19,2 kbit/s...
  • Seite 33 4 Buskonfigurationen 4.4 Konfiguration „DIN-Messbus“ h) Anschlussbild – Leitstation (MA) 510 Ω 150 Ω 510 Ω 120 Ω 8 11 Koppler T(A) T(B) R(A) R(B) Betriebserde Gerätemasse Schirm Schutzleiter Sub-D Schraub- Anschluss- Klemm- buchse leiste 24 V Kanal 1 (1+) Pin 3 Kanal 1* (1–) Pin 8...
  • Seite 34: Konfiguration „Modbus

    4 Buskonfigurationen 4.5 Konfiguration „Modbus+“ 4.5 Konfiguration „Modbus+“ a) Einstellen der Betriebsart (S1 bis S4) S4: 1 oder 0; in einer Übertragungsstrecke beide Repeater mit unterschiedlichen Einstellungen! 2-Draht Betrieb, Halb-Duplex-Übertragung b) Einstellen der Datenrate (S5 und S6) 1 Mbit/s Eingesetzte Modbus+ Datenrate c) Einstellen der Differenz- spannung (S7 und S8) Ausgeschaltet, da „Tristate“-Erkennung durch „Dauer-High“...
  • Seite 35 4 Buskonfigurationen 4.5 Konfiguration „Modbus+“ e) Einstellen Tristate- Erkennungszeit (S11 bis S15) 1 Mbit/s (5,5 µs) f) Maximal mögliche Anzahl von Ein Telegramm darf auf dem Weg vom Sender zum Empfänger maximal die kaskadierten Repeatern in der Tabelle genannte Anzahl von Übertragungssystemen durchlaufen (ein Übertragungssystem = 2 Feldbusrepeater OZD 485 …): Datenrate in Mbit/s OZD 485 G2 …...
  • Seite 36 4 Buskonfigurationen 4.5 Konfiguration „Modbus+“ g) Abschluss- und Pull-Up/ Werte siehe Abbildung 23 unten; Pull-Down-Widerstände Toleranz: ±5%; Belastbarkeit: 1/3 W; siehe auch 3.3.2 „Abschluss- und/oder Pull-Up/Pull-Down-Widerstände installieren“, S. 14. h) Anschlussbild Modbus+ -Farbkennzeichnung Modbus+ -Farbkennzeichn und -Steckerbelegung und -Steckerbeleg + 5 V + 5 V 330 Ω...
  • Seite 37: Konfiguration „Sattbus

    4 Buskonfigurationen 4.6 Konfiguration „SattBus“ 4.6 Konfiguration „SattBus“ a) Einstellen der Betriebsart (S1 bis S4) S4: 1 oder 0; in einer Übertragungsstrecke beide Repeater mit unterschiedlichen Einstellungen! 2-Draht Betrieb, Halb-Duplex-Übertragung b) Einstellen der Datenrate (S5 und S6) 62,5 kbit/s Eingesetzte SattBus Datenrate c) Einstellen der Differenz- spannung (S7 und S8) „Tristate“-Erkennung durch „Differenzspannungsauswertung“,...
  • Seite 38 4 Buskonfigurationen 4.6 Konfiguration „SattBus“ e) Einstellen Tristate- Erkennungszeit (S11 bis S15) Ausgeschaltet, da „Tristate“-Erkennung durch „Differenzspannungsaus- wertung“erfolgt. f) Maximal mögliche Anzahl von Ein Telegramm darf auf dem Weg vom Sender zum Empfänger maximal die kaskadierten Repeatern in der Tabelle genannte Anzahl von Übertragungssystemen durchlaufen (ein Übertragungssystem = 2 Feldbusrepeater OZD 485 …): Datenrate in kbit/s 62,5...
  • Seite 39 4 Buskonfigurationen 4.6 Konfiguration „SattBus“ h) Anschlussbild SattBus PC-Board SattBus PC-Board 100 Ω 100 Ω OZD 485 … OZD 485 … Anschlussbeispiel an PC-Board Remotebus in Remotebus out 100 Ω 100 Ω OZD 485 … OZD 485 … Anschlussbeispiel an Remotebus Sub-D Anschlussbuchse entspricht nicht SattBus...
  • Seite 40: Konfiguration „Uni-Telway

    4 Buskonfigurationen 4.7 Konfiguration „Uni-Telway“ 4.7 Konfiguration „Uni-Telway“ a) Einstellen der Betriebsart (S1 bis S4) S4: 1 oder 0; in einer Übertragungsstrecke beide Repeater mit unterschiedlichen Einstellungen! 2-Draht Betrieb, Halb-Duplex-Übertragung b) Einstellen der Datenrate (S5 und S6) 9,6 kbit/s 19,2 kbit/s Eingesetzte Uni-Telway Datenrate c) Einstellen der Differenz- spannung (S7 und S8)
  • Seite 41 4 Buskonfigurationen 4.7 Konfiguration „Uni-Telway“ e) Einstellen Tristate- Erkennungszeit (S11 bis S15) 9,6 kbit/s 19,2 kbit/s (1100 µs) (570 µs) Die einzustellende Zeit ist abhängig von der eingesetzten Übertragungsrate. Ergeben sich mit diesen Einstellungen beim Betrieb Störungen, so wählen Sie für die einzustellende Zeit einen kleineren Wert (zusätzliche Zwischen- werte siehe Einstelltabelle Seite 48).
  • Seite 42 4 Buskonfigurationen 4.7 Konfiguration „Uni-Telway“ h) Anschlussbilder Uni-Telway-Kennzeichnung Uni-Telway-Kennzeichnung Sub-D-15pol, male Sub-D-15pol, male + 5 V + 5 V 4,7 kΩ 4,7 kΩ D(A) D(B) 4,7 kΩ 4,7 kΩ OZD 485 … OZD 485 … Sub-D Anschlussbuchse entspricht nicht der Uni-Telway Normbelegung Sub-D Schraub-...
  • Seite 43: Konfiguration „Melsec Net/B

    4 Buskonfigurationen 4.8 Konfiguration „MELSEC NET/B“ 4.8 Konfiguration „MELSEC NET/B“ a) Einstellen der Betriebsart (S1 bis S4) S4: 1 oder 0; in einer Übertragungsstrecke beide Repeater mit unterschiedlichen Einstellungen! 2-Draht Betrieb, Halb-Duplex-Übertragung b) Einstellen der Datenrate (S5 und S6) 125 kbit/s 250 kbit/s –...
  • Seite 44 4 Buskonfigurationen 4.8 Konfiguration „MELSEC NET/B“ e) Einstellen Tristate- Erkennungszeit (S11 bis S15) Ausgeschaltet, da „Tristate“-Erkennung durch „Differenzspannungsaus- wertung“erfolgt. f) Maximal mögliche Anzahl von Ein Telegramm darf auf dem Weg vom Sender zum Empfänger maximal die kaskadierten Repeatern in der Tabelle genannte Anzahl von Übertragungssystemen durchlaufen (ein Übertragungssystem = 2 Feldbusrepeater OZD 485 …): Datenrate in kbit/s 1000...
  • Seite 45 4 Buskonfigurationen 4.8 Konfiguration „MELSEC NET/B“ g) Abschluss- und Pull-Up/ Werte siehe Abbildung 28 unten; Pull-Down-Widerstände Toleranz: ±5%; Belastbarkeit: 1/3 W; siehe auch 3.3.2 „Abschluss- und/oder Pull-Up/Pull-Down-Widerstände installieren“, S. 14. h) Anschlussbild SDB/ SDB/ 110 Ω 110 Ω SDA/ SDA/ OZD 485 …...
  • Seite 46: Konfiguration „Saia S-Bus

    4 Buskonfigurationen 4.9 Konfiguration „Saia S-Bus“ 4.9 Konfiguration „Saia S-Bus“ a) Einstellen der Betriebsart (S1 bis S4) S4: 1 oder 0; in einer Übertragungsstrecke beide Repeater mit unterschiedlichen Einstellungen! 2-Draht Betrieb, Halb-Duplex-Übertragung b) Einstellen der Datenrate (S5 und S6) 9,6 kbit/s Standardeinstellung 9,6 kbit/s c) Einstellen der Differenz- spannung (S7 und S8)
  • Seite 47 4 Buskonfigurationen 4.9 Konfiguration „Saia S-Bus“ e) Einstellen Tristate- Erkennungszeit (S11 bis S15) 9,6 kbit/s (1100 µs) Die einzustellende Zeit ist abhängig von der eingesetzten Übertragungsrate. Ergeben sich mit diesen Einstellungen beim Betrieb Störungen, so wählen Sie für die einzustellende Zeit einen kleineren Wert (zusätzliche Zwischen- werte siehe Einstelltabelle Seite 48).
  • Seite 48 4 Buskonfigurationen 4.9 Konfiguration „Saia S-Bus“ g) Abschluss- und Pull-Up/ Werte siehe Abbildung 29 unten; Pull-Down-Widerstände Toleranz: ±5%; Belastbarkeit: 1/3 W; siehe auch 3.3.2 „Abschluss- und/oder Pull-Up/Pull-Down-Widerstände installieren“, S. 14. h) Anschlussbild Saia S-Bus-Farbkennzeichnung Saia S-Bus-Farbkennze + 5 V + 5 V 330 Ω...
  • Seite 49: Konfiguration Bei Firmenspezifischen Bussystemen

    4 Buskonfigurationen 4.10 Firmenspezifische Busse 4.10 Konfiguration bei firmenspezifischen Bussystemen Wenn Sie die Repeater OZD 485 … in einer Buskonfigu- ration einsetzen, die in der vorliegenden Beschreibung und Betriebsanleitung nicht aufgeführt ist, gehen Sie bei der Einstellung der DIL-Schalter bitte wie folgt vor: Betriebsart (S1 bis S4) Wählen Sie anhand der in Kapitel 2, S.
  • Seite 50 4 Buskonfigurationen 4.10 Firmenspezifische Busse Differenzspannung (S7 und S8) Ist durch die Betriebsartenkonfiguration S1 bis S3 die Differenzsspannung in V Schalterstellung Tristate-Erkennung durch Differenzspannungsauswertung Tristate High eingeschaltet, so kann die Differenzspannungsschwelle – 0,03 ↔ 0,03 < – 0,4 > 0,4 durch S7 und S8 eingestellt werden.
  • Seite 51 4 Buskonfigurationen 4.10 Firmenspezifische Busse Version 3.0 04/02...
  • Seite 52 4 Buskonfigurationen 4.10 Firmenspezifische Busse Version 3.0 04/02...
  • Seite 53: Sonderfunktionen

    5 Sonderfunktionen 5.1 Redundante Strecken 5 Sonderfunktionen 5.1 Redundante Strecken Durch Aufbau von redundanten Strecken ist es mit dem Ist die Störung behoben, übernimmt automatisch die optischen Übertagungssystem OZD 485 … möglich, eine ursprüngliche Strecke die Übertragung und die redun- sehr hohe Verfügbarkeit der Übertragungsstrecke zu dante Strecke geht wieder in den „Stand-By Betrieb“...
  • Seite 54: Fehlerweitermeldung

    5 Sonderfunktionen 5.2 Fehlerweitermeldung Installation 1 / Status optische Strecke Verbinden Sie den Ausgang „Status optische Strecke“ (Klemme 1) des Betriebssystems mit dem Eingang „Elektrischer Sender aus/ein“ (Klemme 3) des redun- danten Systems bei beiden Repeaterkombinationen (zum Anschließen der Kabel ist das Oberteil durch Ziehen abnehmbar).
  • Seite 55 5 Sonderfunktionen 5.2 Fehlerweitermeldung OZD 485 … OZD 485 … Daten * bei Bedarf 1 2 3 1 2 3 Steuer- leitung OZD 485 … OZD 485 … Daten 1 2 3 1 2 3 Abb. 31: Prinzipielle Darstellung von in Reihe geschalteten Strecken. Grau hinterlegt: An diesen Repeatern erfolgt die Weitergabe der Störungsmeldung über eine Steuerleitung.
  • Seite 56: Meldesignal „Status Optische Strecke

    5 Sonderfunktionen 5.3 Meldesignal „Status optische Strecke“ 5.3 Meldesignal „Status optische Strecke“ ≥ 2 V Im fehlerfreien Betrieb wird ein Meldesignal U ≤ –2 mA ausgegeben. bei I ≤ 0,5 V Im Fehlerfall wird das Meldesignal auf U geschaltet. Das Meldesignal steht am Ausgang „Status optische Strecke“...
  • Seite 57: Sonderanwendungen

    6 Sonderanwendungen 6.1 FSK-modulierte Bussignale 6 Sonderanwendungen 6.1 FSK-modulierte Bussignale Wenn Sie die Repeater OZD 485 … in einer Buskonfi- guration einsetzen, in der FSK-modulierte Signale übertragen werden, gehen Sie bei der Einstellung der DIL-Schalter bitte wie folgt vor: Betriebsart (S1 bis S4) 2-Draht Betrieb, Halb-Duplex-Übertragung S4: 1 oder 0;...
  • Seite 58 6 Sonderanwendungen 6.1 FSK-modulierte Bussignale Leitungslänge (S9 und S10) Länge der elektrischen Leitung, die direkt am Leitungslänge Schalterstellung OZD 485 … Repeater angeschlossen ist. in m < 100 100 – 400 400 – 700 > 700 Tristate-Erkennungszeit (S11 bis S15) Ausgeschaltet, da „Tristate“-Erkennung durch „Differenzspannungsauswertung“erfolgt.
  • Seite 59: Hilfe Bei Betriebsstörungen

    7 Hilfe bei Betriebsstörungen 7 Hilfe bei Betriebsstörungen LED-Anzeige Mögliche Fehlerursachen leuchtet nicht – Spannungsversorgung ausgefallen; – Repeater defekt leuchtet rot – Fehler auf der ankommenden optischen Strecke (Dämpfung zu hoch; Kabel gebrochen; Sende- und Empfangsleitung vertauscht) – Falsche Senderkennung eingestellt (bei beiden Repeatern DIL S4 auf 1 oder 0) –...
  • Seite 60: Technische Daten

    8 Technische Daten 8 Technische Daten Repeater OZD 485 … P2 F-SMA G2 F-SMA BFOC-1300 G2 BFOC Betriebsspannung wahlweise +5 V ±5 % oder +18 V bis +32 V Sicherheitskleinspannung Stromaufnahme bei +5 V max. 500 mA bei +18 bis +32 V max.
  • Seite 61 400 g Gehäusewerkstoff Zink-Druckguss Abmessungen 40 x 117,5 x 92 mm Technische Daten, die nur bei OZD 485 P2 F-SMA aufgeführt sind, gelten auch für OZD 485 G2 F-SMA, OZD 485 G2 BFOC und OZD 485 BFOC-1300 Version 3.0 04/02...
  • Seite 62: Applikationsunterstützung

    9 Applikationsunterstützung 9 Applikationsunterstützung Kontaktadresse für technische Unterstützung Hirschmann Electronics GmbH & Co. KG Automation and Network Solutions Stuttgarter Strasse 45 - 51 72654 Neckartenzlingen Germany/Allemagne Tel.: ++49 / 7127/ 14-1538 Fax: ++49 / 7127/ 14-1551 E-Mail: ans-support@nt.hirschmann.de Internet: http://www.hirschmann.com...
  • Seite 64 Hirschmann Electronics GmbH Automation and Network Solutions Stuttgarter Strasse 45 - 51 72654 Neckartenzlingen Germany/Allemagne Tel.: ++49 / 1805/ 14-1538 Fax: ++49 / 7127/ 14-1551 E-Mail: ans-support@hirschmann.de Internet: http://www.hirschmann.com 943 290-902-D-03-0402 Printed in Germany...

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