Eine weitere Möglichkeit ist der Anschluss einer Last am Motor-
ausgang (z.B. Widerstand von 100 Ohm oder Glühlämpchen).
Somit erfolgt wieder eine korrekte Rückmeldung und die Pro-
grammierung arbeitet fehlerfrei. Damit diese Last aber im nor-
malen Betrieb nicht angesteuert wird, muss durch Einstellung
der Konfigurationsregister der Ausgang abgeschaltet werden.
Programmieren Sie in CV# 2 den Wert 1, in CV# 5 und CV# 6
jeweils den Wert von 2. Löschen Sie sicherheitshalber auch alle
Positionen der Geschwindigkeitstabelle (CV# 67 bis CV# 94).
8. Umrechnungstabelle
Soll die Geschwindigkeitskennlinie genau an Ihre Lokomotive
angepasst werden, ist dabei die Umrechnungstabelle (Tabelle
8) hilfreich. An einem Beispiel soll ihre Nutzung erklärt werden:
Angenommen, Ihre Lokomotive fährt bei der höchsten Fahrstu-
fe zu schnell. Aus diesem Grund soll die Höchstgeschwindigkeit
z.B. auf 80 % begrenzt werden (durch Begrenzung der Motor-
spannung auf 80 %). In das Konfigurationsregister "Maximal-
spannung" (CV# 5) ist ein Wert von 80 % einzutragen. In vielen
DCC-Zentralen müssen Sie den Wert von 80 % vorher in eine
für die Zentrale verständliche Form "übersetzen".
In der nachfolgenden Umrechnungstabelle finden Sie für 80 %
Motorspannung den dezimalen Wert "204". In der Tabelle ist nur
jeder 4. Wert eingetragen, Zwischenwerte können durch mitteln
einfach bestimmt werden.
Besonders leicht ist die Programmierung der Geschwindigkeits-
Viessmann
kennlinie mit der PC-Software WINiPRO (
1021). Dort erfolgt in Verbindung mit der Intellibox, dem Twin-
Center oder dem Interface von Lenz die Einstellung grafisch per
ziehen mit der Maus.
Tabelle 8
Umrechnung zwischen Motorspannung in Prozent und dezima-
len Eingabewerten bei der Programmierung
Wert
%
Wert
%
Wert
%
Wert
Value
%
Value
%
Value
%
Value
0
0,0
32
12,5
64
25,1
4
1,6
36
14,1
68
26,7
100
8
3,1
40
15,7
72
28,2
104
12
4,7
44
17,3
76
29,8
108
16
6,3
48
18,8
80
31,4
112
20
7,8
52
20,4
84
32,9
116
24
9,4
56
22,0
88
34,5
120
28
11,0
60
23,5
92
36,1
124
9. Garantie
Jeder Decoder wird vor seiner Auslieferung auf vollständige
Funktion überprüft.
Der Garantiezeitraum beträgt 2 Jahre ab Kaufdatum des Deco-
ders. Tritt in dieser Zeit ein Fehler auf, setzen Sie sich bitte di-
Viessmann
rekt mit
in Verbindung. Wird nach Überprüfung des
Decoders ein Herstell- oder Materialfehler festgestellt, wird der
Decoder kostenlos instand gesetzt.
Von der Garantie ausgeschlossen sind Beschädigungen des
Decoders, die durch unsachgemäße Behandlung, Nichtbeach-
ten der Bedienungsanleitung, nicht bestimmungsgemäßen Ge-
brauch, Überlastung, fehlerhafte Verdrahtung (z.B. durch Kurz-
schlüsse zwischen Stromaufnehmer und Motor, Kurzschluss
zwischen Motorausgang und Lokfahrgestell), eigenmächtigen
Eingriff, bauliche Veränderungen, Gewalteinwirkung, Überhit-
zung u.ä. verursacht werden.
Jede Haftung für Schäden und Folgeschäden durch nicht be-
stimmungsgemäßen Gebrauch, Nichtbeachtung der Bedie-
nungsanleitung, eigenmächtigen Eingriff, bauliche Veränderun-
14
entered individually. Since there is no feedback after entering
the first two digits, the command station will display an error
message and because of that the second part of the address
cannot be programmed.
7.5.2.
Application Advise
To avoid the multi-tiered programming method you have to
enter both parts of the extended address separately into CV#
17 and CV# 18. You also have to activate the extended address
mode in CV# 29.
Let's assume you want to set the address 2110. first you have
to establish the two parts of this address. Divide 2110 by 256,
round the result and add 192, then enter this value into CV# 17
in this example: 200 (= 192 + 8). The remaining amount of this
calculation (2110 - 8 * 256 = 62) has to be entered into CV# 18.
To activate the extended address enter the value 32 (when
operating with 14 speed steps) respectively 34 (when operating
with 28 speed steps) into CV# 29.
Another option is to connect a load to the motor output (e.g. a
100 Ohm resistor or an incandescent lamp). This allows the
correct feedback to the command station and programming
works without fail. To avoid that this load is actually powered
during normal operation you have to switch off this output by
programming several CVs. Enter the value 1 in CV# 2, and 2 in
CV# 5 and CV# 6. To play it save delete all values in the speed
table (CV# 67 to CV# 94).
-Art.-Nr.
8. Conversion Table
If you want to adapt the speed curve precisely to your locomo-
tive, the conversion table (table 8) will be helpful. The following
Table 8
Conversion between motor voltage in percent and numerical
programming value
%
Wert
%
Wert
%
Wert
%
Value
%
Value
%
Value
96
37,6
128
50,2
160
62,7
192
39,2
132
51,8
164
64,3
196
40,8
136
53,3
168
65,9
200
42,4
140
54,9
172
67,5
204
43,9
144
56,5
176
69,0
208
45,5
148
58,0
180
70,6
212
47,1
152
59,6
184
72,2
216
48,6
156
61,2
188
73,7
220
example explains how to use it:
Let's assume your locomotive drives too fast at the highest
speed step, and you want to reduce the maximum speed e.g. to
80 % (through reducing the motor voltage to 80 %). Enter a
value of 80 % into the configuration register maximum speed
(CV# 5). To be able to program the DCC command station the
value must be "translated".
In the table 8 you find a numerical value of 204 for 80 % motor
voltage. The table contains only every fourth value; all other val-
ues can be interpolated.
Very easy is the programming of the speed curve by using the
Viessmann
PC-Software WINiPRO (
article # 1021). Combined
with the Intellibox, the Twin-Center or the interface from Lenz
you are able to define the speed curve graphically by drawing it
with the mouse.
9. Warranty
Every decoder is fully tested before delivery.
The warranty period is 2 years from date of purchase. Should a
Jeder Lichtausgang des Decoders 5244 kann maximal 150 mA
treiben. Die Gesamtbelastbarkeit (Summe der Ströme) der
Lichtausgänge beträgt 250 mA.
Beachten Sie die maximale Belastbarkeit des Decoders und
seiner einzelnen Ausgänge. Bei Überlastung kann der Decoder
zerstört werden!
3.3. Einbau in Loks mit NEM 652-Schnittstellenbuchse
Nach dem Öffnen der Lok entfernen Sie den Brückenstecker
aus der Schnittstellenbuchse auf der Schaltplatine der Lok. An
die Stelle des Brückensteckers stecken Sie den Schnittstellen-
stecker des Decoders ein. Dabei muss sich der rote bzw. oran-
ge Anschlussdraht auf der Seite befinden, an der neben der
Schnittstellenbuchse eine Markierung auf der Schaltplatine der
Lok zu finden ist (häufig ein "*" oder "+").
Der Decoder sollte in dem vom Lokhersteller vorgesehenen
Einbauplatz untergebracht werden. Ist dieser Platz nicht vor-
handen, so können Sie den Decoder auch im Dachbereich oder
im Führerstand unterbringen. Kleben Sie in der Nähe befindli-
che Metallteile mit Isolierband ab.
Wickeln Sie den Decoder nicht in Isolierband ein, da hierdurch
die Wärmeabfuhr behindert wird. Der Decoder kann so ther-
misch überlastet werden. Befestigen Sie den Decoder falls
nötig mit einem Klebepad.
Die Bauteile des Decoders dürfen auf keinen Fall Metall-
teile des Lokfahrgestells oder Gehäuses berühren.
Dadurch verursachte Kurzschlüsse führen zur Zerstörung
3.4. Einbau in Loks ohne NEM 652-Schnittstellenbuchse
Vor dem Einbau sind der Motor und die Motoranschlüsse
plett
gegen das Fahrwerk der Lok und die Stromaufnehmer
(Radschleifer) zu isolieren
schluss mit dem rechten bzw. linken Radschleifer verbunden
%
Wert
%
war.
%
Value
%
1) Vor Beginn der Arbeiten sollten Sie sich an einer Heizung
75,3
224
87,8
bzw. Wasserrohr entladen, um den Decoder vor Beschädi-
76,9
228
89,4
gung durch elektrostatische Entladung zu schützen. Tragen
78,4
232
91,0
Sie beim Decodereinbau Kleidung aus Baumwolle!
80,0
236
92,5
2) Ist in Ihrer Lok eine 6-polige NEM 651 "S"-Schnittstelle vor-
81,6
240
94,1
handen (häufig bei Fleischmann-Lokomotiven anzutreffen),
83,1
244
95,7
ist der Decodereinbau sehr einfach. Entfernen Sie zuerst den
84,7
248
97,3
in der Schnittstelle befindlichen Brückenstecker. Wenn Sie
86,3
252
98,8
nun auf die Schnittstellenbuchse in der Lok schauen, werden
Sie an einer Seite eine Markierung finden - diese kennzeich-
net Anschluss 1. Dann schneiden Sie den Schnittstellenste-
cker von den Anschlusskabeln des Decoders 5244 ab und
löten die Anschlusskabel des Decoders entsprechend Abbil-
dung 1 (rechte Seite) auf bzw. neben die jeweiligen An-
schlüsse der Buchse oder stecken die verzinnten Enden in
die Schnittstellenbuchse. Die folgenden Punkte 3 bis 5 kön-
nen Sie überspringen, diese gelten nur für Lokomotiven
ne
Schnittstelle.
3) Besitzt die Lok gar keine Schnittstellenbuchse, verbinden Sie
den roten Anschlussdraht mit dem rechten Radschleifer, den
schwarzen Anschlussdraht mit dem linken Radschleifer der
Lok.
4) Besitzt Ihre Lokomotive einen Wechsel- bzw. Allstrommotor
(z.B. Märklin oder HAG), so benötigen Sie für den Anschluss
Viessmann
zwei 1 A - Dioden (
Kathoden der Dioden sind mit einem Ring gekennzeichnet.
Von der einen Diode wird die Kathode an die Feldspule und
die Anode an dem grauen Anschlussdraht des Decoders an-
geschlossen. Die zweite Diode wird mit der Anode an die
zweite Feldspule und mit der Kathode ebenfalls an den grau-
en Draht des Decoders angeschlossen (siehe Abbildung 3).
Please observe the maximum load capacity of the decoder and
each individual output. The decoder may be destroyed through
overload!
3.3. Installing in Locomotives with Interface as per NEM
652
Once you have opened the locomotive remove the bridge plate
from the interface socket on the circuit board and insert the plug
of the decoder instead. Please make sure that the orange and
red cables from the plug are on the side of the socket where a
mark (often a "*" or a "+") is printed on the circuit board.
The decoder should be put into the place designated for the
decoder by the loco manufacturer. Is there no specific place,
you can place the decoder in the roof area or in the driver's cab.
Insulate all metal parts close to the decoder but don't wrap the
decoder with insulation tape to avoid overheating. Otherwise
the decoder may be thermally overloaded. If necessarry fix the
decoder with a double sided adhesive pad.
Under no circumstances should components of the
decoder touch any metal parts of the chassis or the
locomotive body. Resulting short circuits will destroy the
Abbildung 1
Figure 1
des Decoders.
orange orange
gelb
yellow
kom-
schwarz black
. Merken Sie sich, welcher Motoran-
3.4. Installing in Locomotives without Interface as per
NEM 652
Before you start,
nals against the chassis of the locomotive and the current pick-
ups (wheel pick-ups)
connected with the right or left wheel pick-up.
1) Before you start, you have to discharge any electrostatic
charge by touching a water tap (or radiator) to avoid damage
through an electrostatic discharge. Clothes made of cotton
are best suited for working with decoders.
2) If there is a 6 pole NEM 651 "S" interface in your locomotive
(can often be found in Fleischmann locomotives), the instal-
oh-
lation of the decoder is very easy. At first remove the bridge
plate from the interface socket. If you look now on the top of
the interface socket in the loco, you will see a marking on
one side - this is pin 1. Now cut off the wires from the deco-
der plug and solder the wires from the decoder according to
figure 1 (right side) onto or next to the individual contacts of
the NEM socket or insert the soldered wire ends into the
socket. Disregard following paragraphs 3 to 5. They are only
valid for locomotives
Art.-Nr. 6834, 10 Stück). Die
3) If the locomotive has no NEM interface socket, connect the
red wire to the right wheel pick-up, the black wire to the left
wheel pick-up of the locomotive.
4) If your locomotive has got an AC or universal motor (e.g.
Marklin or HAG) two 1 A diodes (
10 pcs.) are required. The cathodes are marked with a ring.
decoder.
Markierung marking
*
1
orange orange
Markierung marking
2
grau
gray
*
3
rot
red
1
5
rot
red
4
schwarz black
2
6
(blau blue)
5
weiß
white
3
7
weiß white
6
gelb
yellow
4
8
grau gray
NEM 652
NEM 651 "S"
Schnittstellenbuchsen
Interface Sockets
completely
insulate the motor and its termi-
. Remember which motor terminal was
without
interface.
Viessmann
article # 6834,
3