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Siemens ET 200S Handbuch Seite 200

Simatic
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Glossar
Diagnose
Diagnose ist die Erkennung, Lokalisierung, Klassifizierung, Anzeige, weitere Aus-
wertung von Fehlern, Störungen und Meldungen.
Diagnose bietet Überwachungsfunktionen, die während des Anlagenbetriebs au-
tomatisch ablaufen. Dadurch erhöht sich die Verfügbarkeit von Anlagen durch
Verringerung der Inbetriebsetzungszeiten und Stillstandszeiten.
Diagnosealarm
Diagnosefähige Baugruppen melden erkannte Systemfehler über Diagnose-
alarme an die zentrale CPU.
In SIMATIC S7/M7: Bei Erkennen bzw. bei Verschwinden eines Fehlers (z. B.
Drahtbruch) löst ET 200S bei freigegebenem Alarm einen Diagnosealarm aus.
Die CPU des DP-Masters unterbricht die Bearbeitung des Anwenderprogramms
bzw. niederpriorer Prioritätsklassen und bearbeitet den Diagnosealarmbaustein
(OB 82).
In SIMATIC S5: Der Diagnosealarm wird innerhalb der gerätebezogenen Diag-
nose nachgebildet. Durch zyklisches Abfragen der Diagnosebits in der gerätebe-
zogenen Diagnose können Sie Fehler wie z. B. Drahtbruch erkennen.
Diagnosepuffer
Der Diagnosepuffer ist ein gepufferter Speicherbereich in der CPU, in dem
Diagnoseereignisse in der Reihenfolge des Auftretens abgelegt sind.
Direkter Datenaustausch
Direkter Datenaustausch ist eine spezielle Kommunikationsbeziehung zwischen
PROFIBUS-DP-Teilnehmern. Der direkte Datenaustausch ist dadurch gekenn-
zeichnet, dass PROFIBUS-DP-Teilnehmer "mithören", welche Daten ein DP-
Slave seinem DP-Master zurückschickt.
DP-Master
Ein ³ Master, der sich nach der Norm IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1 verhält,
wird als DP-Master bezeichnet.
DP-Norm
DP-Norm ist das Busprotokoll des Dezentralen Peripheriesystems ET 200 nach
der Norm IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1.
Glossar-4
ET 200S Interfacemodul IM 151-7 CPU
A5E00058779-04

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