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Routing – Netzübergang - Siemens ET 200S Handbuch

Simatic
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Netzübergang
Der Übergang von einem Subnetz zu einem oder mehreren anderen Subnetzen
liegt in einer SIMATIC-Station, die Schnittstellen zu den betreffenden Subnetzen
hat. In der unteren Darstellung fungiert also die CPU 31xC-2 DP als Router zwi-
schen Subnetz 1 und Subnetz 2.
Bild 8-8
Voraussetzungen
• Die Baugruppen der Station sind "routing-fähig" (CPUs oder CPs).
• Die Netzkonfiguration geht nicht über Projektgrenzen.
• Die Baugruppen haben die Projektierungsinformation geladen, die das aktuelle
"Wissen" um die gesamte Netzkonfiguration des Projekts enthält.
Grund: Alle am Netzübergang beteiligten Baugruppen müssen Informationen
darüber erhalten, welche Subnetze über welche Wege erreicht werden können
(= Routing-Information).
• Das PG/PC, mit dem Sie eine Verbindung über einen Netzübergang herstellen
wollen, muss in der Netzprojektierung dem Netzwerk zugeordnet sein, an dem
es auch tatsächlich physikalisch angeschlossen ist.
• Die CPU muss als Master konfiguriert sein.
• Ist die CPU als Slave konfiguriert, so muss in STEP 7 in den Eigenschaften der
DP-Schnittstelle für DP-Slave die Funktionalität Inbetriebnahme/Testbetrieb ak-
tiviert werden.
ET 200S Interfacemodul IM 151-7 CPU
A5E00058779-04
Programmiergerät
Subnetz 1 (z. B.
MPI-Netz)
Routing – Netzübergang
Funktionen des IM 151-7 CPU
S7-Station
S7-Station
z. B. IM 151-7 CPU
mit DP-Mastermodul
DP-Slave
DP-Master
Subnetz 2 (z. B.
PROFIBUS-DP-Netz)
ET 200S
8-39

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