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Abhängigkeit Der Anwenderprogrammbearbeitungszeit; Verzögerung Der Ein-/Ausgänge; Zyklusverlängerung Durch Einschachtelung Von Alarmen - Siemens ET 200S Handbuch

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Zyklus- und Reaktionszeiten
Anwenderprogrammbearbeitungszeit
Die Anwenderprogrammbearbeitungszeit setzt sich zusammen aus der Summe der
Ausführungszeiten der Operationen und der aufgerufenen SFCs. Diese Ausführungs-
zeiten finden Sie in der Operationsliste. Zusätzlich müssen Sie die Anwenderpro-
grammbearbeitungszeit mit einem Interfacemodul-spezifischen Faktor multiplizieren.
Dieser Faktor ist beim IM 151-7 CPU abhängig von:
Tabelle 9-3
Anzahl der gesteckten Module
Den Faktor für Ihre Applikation können Sie anhand nachstehender Faustformel für
das IM 151-7 CPU näherungsweise berechnen:
+
=
Verzögerung der Ein-/Ausgänge
Sie müssen je nach Erweiterungsmodul folgende Verzögerungszeiten beachten:
• für Digitaleingänge:
• für Digitalausgänge:
• für Analogeingänge:
• für Analogausgänge:
Zyklusverlängerung durch Einschachtelung von Alarmen
Tabelle 9-4 zeigt, wie sich die Zykluszeit durch das Einschachteln eines Alarms
typisch verlängert. Zu dieser Verlängerung kommt die Programmlaufzeit in der
Alarmebene hinzu. Werden mehrere Alarme eingeschachtelt, dann addieren sich
die entsprechenden Zeiten.
Tabelle 9-4
Prozessalarm
Diagnosealarm
Uhrzeitalarm
Verzögerungsalarm
Weckalarm
9-4
Abhängigkeit der Anwenderprogrammbearbeitungszeit
Abhängigkeit
1,1
0,005 x Anzahl der Module
Multiplikator für Ihr Anwenderprogramm
Zyklusverlängerung durch Einschachteln von Alarmen
Alarme
0 bis 63
die Eingangsverzögerungszeit
vernachlässigbare Verzögerungszeiten
Zykluszeit der Analogeingabe
Antwortzeit der Analogausgabe
ET 200S Interfacemodul IM 151-7 CPU
Wertebereich
IM 151-7 CPU
500 µs
600 µs
400 µs
300 µs
150 µs
A5E00058779-04

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