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Siemens ET 200S Handbuch Seite 136

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Funktionen des IM 151-7 CPU
Lokaldaten
Die Lokaldaten speichern:
• die temporären Variablen von Code-Bausteinen
• die Startinformation der Organisationsbausteine
• Übergabeparameter
• Zwischenergebnisse
Temporäre Variablen
Beim Erstellen von Bausteinen können Sie temporäre Variablen (TEMP) deklarie-
ren, die nur während der Bearbeitung des Bausteins zur Verfügung stehen und
dann wieder überschrieben werden. Diese Lokaldaten haben pro OB eine feste
Länge. Vor dem ersten lesenden Zugriff müssen die Lokaldaten initialisiert werden.
Außerdem benötigt jeder Organisationsbaustein für seine Startinformation 20 Byte
Lokaldaten. Der Zugriff auf Lokaldaten erfolgt schneller als auf Daten in DBs.
Das IM 151-7 CPU besitzt Speicher für die temporären Variablen (Lokaldaten) ge-
rade bearbeiteter Bausteine. Er wird zu gleichen Teilen unter den Prioritätsklassen
aufgeteilt. Jede Prioritätsklasse verfügt über einen eigenen Lokaldatenbereich.
Vorsicht
!
Alle temporären Variablen (TEMP) eines OB und seiner unterlagerten Bausteine
werden in den Lokaldaten gespeichert. Wenn Sie viele Schachtelungsebenen in
Ihrer Bausteinbearbeitung verwenden, kann der Lokaldatenbereich überlaufen.
Das IM 151-7 CPU wechselt in den Betriebszustand STOP, wenn Sie die zuläs-
sige Größe der Lokaldaten einer Prioritätsklasse überschreiten.
Berücksichtigen Sie dabei den Lokaldatenbedarf von Synchronfehler-OBs, er wird
jeweils der verursachenden Prioritätsklasse zugeordnet.
8-22
ET 200S Interfacemodul IM 151-7 CPU
A5E00058779-04

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