Inbetriebnahme und Diagnose
7.7
Diagnosedaten der Elektronikmodule
7.7.1
Diagnosedaten der Elektronikmodule im Anwenderprogramm
auswerten
In diesem Kapitel ...
ist der Aufbau der Diagnosedaten in den Systemdaten beschrieben. Diesen Auf-
bau müssen Sie kennen, wenn Sie im STEP 7-Anwenderprogramm die Diagnose-
daten der Elektronikmodule auswerten wollen.
Diagnosedaten stehen in Datensätzen
Die Diagnosedaten eines Moduls können bis zu 44 Byte lang sein und stehen in
den Datensätzen 0 und 1:
• Der Datensatz 0 enthält 4 Byte Diagnosedaten, die den aktuellen Zustand eines
Automatisierungssystems beschreiben.
Der DS0 ist Bestandteil der Kopfinformation des OB 82 (Lokaldatenbytes 8
bis 11).
• Der Datensatz 1 enthält die 4 Byte Diagnosedaten, die auch im Datensatz 0
stehen und bis zu 40 Byte baugruppenspezifische Diagnosedaten.
Sie können DS0 und DS1 über die SFC 59 "RD_REC" bzw. SFB 52 "RDREC" aus-
lesen.
Weiterführende Literatur
Eine umfassende Beschreibung des Prinzips der Auswertung der Diagnosedaten
von Elektronikmodulen im Anwenderprogramm sowie die Beschreibung der dafür
anwendbaren SFCs finden Sie in den Handbüchern zu STEP 7.
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ET 200S Interfacemodul IM 151-7 CPU
A5E00058779-04