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Vorübergehende Stilllegung; Wiederinbetriebnahme; Arbeiten Zur Wiederinbetriebnahme - Rotex GSU 32 Bedienungsanleitung

Gassolarunit; gas-brennwertkessel mit solar-schichtspeicher
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Inhaltsverzeichnis

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Betrieb
4.3
Vorübergehende Stilllegung
Wenn längere Zeit keine Heizung und keine Warmwasserversorgung benötigt wird, kann die ROTEX GasSolarUnit vorübergehend
stillgelegt werden. ROTEX empfiehlt jedoch, die Anlage in den Stand-By-Betrieb (siehe Dokumentation „ROTEX-Regelung") zu
versetzen sowie die Heizungs- und Warmwasserversorgung abzumelden. Die Heizungsanlage ist dann frostgeschützt, die Pumpen-
und Ventilschutzfunktionen sind aktiv.
Wenn bei Frostgefahr die Gas- und Stromversorgung nicht gewährleistet werden kann, müssen
– die ROTEX GSU entleert werden,
– geeignete Frostschutzmaßnahmen für die angeschlossene Heizungsanlage und Warmwasserspeicher getroffen werden
(z. B. Entleerung).
Speicherbehälter entleeren
• Hauptschalter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
• Gas-Absperrhahn schließen.
• Schlauch mit Schlauchanschluss aus dem Zubehör-Set (nur dieser öffnet automatisch das Fußventil) an den Solarrücklauf
anschließen. Bei angeschlossenem Solaris-System, KFE-Hahn am Solaris-Rücklauf nutzen.
• Wasserinhalt des Behälters ablassen.
Heizkreis- und Trinkwasserwärmetauscher entleeren
• Hauptschalter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
• Gas-Absperrhahn schließen.
• Heizungsvor- und Heizungsrücklauf sowie Kaltwasserzu- und Warmwasserauslauf trennen.
• Ablassschläuche so anschließen, dass sich die Schlauchöffnung dicht über dem Boden befindet.
• Wärmetauscher nach dem Saugheberprinzip leer laufen lassen.
4.4

Wiederinbetriebnahme

War die ROTEX GasSolarUnit längere Zeit nicht in Betrieb, müssen Sie bei seiner Wiederinbetriebnahme einige vorbereitende
Arbeiten und Prüfungen durchführen.

4.4.1 Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme

1. Warmwasser-Wärmetauscher befüllen
• Absperrarmatur der Kaltwasserzuleitung öffnen.
• Entnahmezapfstellen für Warmwasser öffnen, damit eine möglichst große Zapfmenge eingestellt werden kann.
• Nach Wasseraustritt aus den Zapfstellen Kaltwassserzufluss noch nicht unterbrechen, damit der Wärmetauscher vollständig
entlüftet wird und evtl. Verunreinigungen oder Rückstände ausgetragen werden.
2. Speicherbehälter befüllen
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VORSICHT!
Stillgelegte Heizungsanlage kann bei Frost einfrieren und dadurch beschädigt werden.
• Stillgelegte Heizungsanlage bei Frostgefahr entleeren.
• Bei nicht entleerter Heizungsanlage muss bei Frostgefahr die Gas- und Stromversorgung sichergestellt und
der Hauptschalter eingeschaltet bleiben.
Besteht die Frostgefahr bei unsicherer Gas- und Stromversorgung nur wenige Tage, kann aufgrund der sehr guten
Wärmedämmung auf das Entleeren der ROTEX GSU verzichtet werden, wenn die Speichertemperatur regelmäßig
beobachtet wird und nicht unter + 3 °C sinkt.
Ein Frostschutz für das angeschlossene Wärmeverteilungssystem besteht dadurch allerdings nicht!
WARNUNG!
Austritt von Abgas aus der Anlage gefährdet die Gesundheit.
• Vor Inbetriebnahme der ROTEX GSU den Speicherbehälter bis zum Überlauf befüllen.
BA ROTEX GSU - 09/2007

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