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BWT Perla Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 15

Duplex trinkwasserbehandlungsanlage
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Die Spannungsversorgung und der erforderliche
Betriebsdruck müssen permanent gewährleistet
sein, Daten siehe Kapitel „17 Technische Daten",
Seite 69. Ein separater Schutz vor Wassermangel
ist nicht vorhanden und müsste – wenn erwünscht
– örtlich angebracht werden.
5.2.1
Einbaubedingungen mit Hebeanlage
Wird das Spülwasser in eine Hebe anlage einge-
leitet, muss diese entsprechend ausgestattet und
dimensioniert sein:
● Die Hebe anlage muss solebeständig sein.
● Durchfluss mind. 2 m
dukten für die Haustechnik.
● Durchfluss mind. 3 m
dukten der Baureihe Rondomat.
● Entsprechend größere Dimensionierung bei
gleichzeitiger Nutzung der Hebeanlage für an-
dere Produkte.
5.2.2
Empfangsbedingungen am Einbauort
Um die Konnektivität des Produkts zu nutzen,
muss am Einbauort entweder GSM-Empfang oder
eine Einbindung in ein Netzwerk über LAN oder
WLAN möglich sein (siehe Kapitel „9 Verbindung",
Seite 26).
5.3
Eingangswasser
Das Eingangswasser muss stets den Vorgaben der
Trinkwasserverordnung bzw. der Richtlinie (EU)
2020/2184 über die Qualität von Wasser für den
menschlichen Gebrauch entsprechen. Die Summe
an gelöstem Eisen und Mangan darf 0,1 mg/l nicht
überschreiten! Das Eingangswasser muss stets
frei von Luftblasen sein, ggf. muss ein Entlüfter
eingebaut werden.
Dient das behandelte Wasser dem menschlichen
Gebrauch im Sinne der Trinkwasserverordnung,
darf die Umgebungstemperatur 25 °C nicht über-
schreiten.
Dient das behandelte Wasser ausschließlich
technischen Anwendungen, darf die Umgebungs-
temperatur 40 °C nicht überschreiten.
Die Bildung eines Vakuums im Produkt, zum Bei-
spiel durch eine nachgeschaltete Druckerhöhungs-
anlage, muss ausgeschlossen werden.
Der maximale Betriebsdruck des Produkts darf nicht
überschritten werden (siehe Kapitel „17 Technische
Daten", Seite 69). Bei einem höheren Netzdruck
muss vor dem Produkt ein Druckmin derer eingebaut
werden.
/h bzw. 35 l/min bei Pro-
3
/h bzw. 50 l/min bei Pro-
3
Ein minimaler Betriebsdruck ist für die korrekte
Funktion des Produkts erforderlich (siehe Kapitel
„17 Technische Daten", Seite 69).
Der optimale Betriebsdruckbereich beträgt 3 - 6 bar.
5.4
Voraussetzung für Funktion und
Gewährleistung
Trinkwasserbehandlungsanlagen bedürfen einer
regelmäßigen Funk tionsüberwachung, Wartung
und dem Aus tausch von funktionsrelevanten Teilen
nach bestimmten Zeitintervallen.
Die benötigten Dosier- und Regeneriermittel-
mengen unterliegen einem von den Betriebs-
bedingungen abhängigen Verbrauch.
Trinkwasserbehandlungsanlagen müssen regel-
mäßig gereinigt und ggf. auch desinfiziert werden.
Die Wartungsintervalle entnehmen Sie bitte dieser
Einbau- und Bedienungsanleitung. Wir empfehlen
den Abschluss eines Wartungsver trags.
Bei Druckschwankungen und Druckstößen darf
die Summe aus Druckstoß und Ruhedruck den
Nenndruck nicht übersteigen, dabei darf der posi-
tive Druckstoß 2 bar nicht überschreiten und der
negative Druckstoß darf 50 % des sich einstellenden
Fließdrucks nicht unterschreiten (siehe DIN 1988-
200/3.4.3).
Der kontinuierliche Betrieb der Trinkwasserbe-
handlungsanlage mit Wasser, welches Chlor oder
Chlordioxid enthält, ist möglich, wenn die Konzen-
tration an freiem Chlor / Chlordioxid 0,5 mg/l nicht
überschreitet.
Ein kontinuierlicher Betrieb mit chlor-/chlordioxid-
haltigem Wasser führt bei organischem Ionenaus-
tauschermaterial zu einer vorzeitigen Alterung!
Eine Trinkwasserbehandlungsanlage kann die
Konzentration an freiem Chlor und Chlordioxid
reduzieren, d. h. die Konzentration im Ablauf einer
Trinkwasserbehandlungsanlage ist in der Regel
deutlich niedriger als im Zulauf.
Um die auf Konnektivität basierenden Funktionen
des Produkts zu nutzen, muss am Aufstellungsort
eine der folgenden Möglichkeiten vorhanden sein:
● GSM-Signalstärke von -40 bis -89 dBm
● WLAN-Signalstärke von -20 bis -89 dBm
● Netzwerkanschluss mit RJ45-Buchse im Umkreis
von 1,5 m
DE
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