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BWT Perla one Einbau- Und Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Einbau- und Bedienungsanleitung DE
BWT Perla one
Simplex-Trinkwasser-
behandlungsanlage
Änderungen vorbehalten!

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Inhaltszusammenfassung für BWT Perla one

  • Seite 1 Einbau- und Bedienungsanleitung DE BWT Perla one Simplex-Trinkwasser- behandlungsanlage Änderungen vorbehalten!
  • Seite 2 Vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns durch den Kauf Inhaltsverzeichnis Seite 3 eines BWT-Geräts entgegen- gebracht haben.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    1.7 Produktspezifische Sicherheitshinweise Registrierung ohne GSM-Verbindung 1.8 Wichtige Hinweise zum Produkt LAN Anbindung 1.9 Definitionen WLAN Anbindung Lieferumfang 9.4 Aktivierung Ihres BWT Produkts Verwendungszweck BWT Best Water Home App Bestimmungsgemäßer Gebrauch Remote Bedienung Vorhersehbarer Fehlgebrauch Fehler bei der Inbetriebnahme Mitgeltende Dokumente Fehler im Betrieb Funktion 10 Betreiberpflichten Allgemein 10.1 Bestimmungsgemäßer Betrieb...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Technischen Daten. kannten Regeln und Normen der Technik hergestellt und entspricht den gesetzlichen Vorschriften zum Zeitpunkt der Inverkehrbringung. Diese Dokumentation richtet sich an Betreiber, Installateure ohne Ausbildung durch BWT, Installa- Trotzdem besteht die Gefahr von Personen- oder teure mit Ausbildung durch BWT (z. B. „Trinkwas- Sachschäden, wenn Sie dieses Kapitel und die serprofi“) und BWT-Servicetechniker. Sicherheitshinweise in dieser Dokumentation nicht beachten.
  • Seite 5: Transport, Aufstellung

    Transport, Aufstellung Verwendete Symbole Um beim Transport zum Aufstellungsort Beschä- Dieses Symbol weist auf allge- digungen zu vermeiden, nehmen Sie das BWT- meine Gefahren für Personen, Produkt erst unmittelbar am Aufstellungsort aus der Anlagen oder die Umwelt hin. Verpackung und entsorgen Sie diese anschließend fachgerecht. Kontrollieren Sie, ob der Lieferumfang vollständig ist.
  • Seite 6: Darstellung Der Sicherheitshinweise

    Netzstecker ziehen. tung ► Wenn die Netzanschlussleitung des Ge- räts beschädigt wird, muss sie durch die Maßnahme zur gibt an, wie man die orginale BWT-Anschluss leitung ersetzt Gefahrenabwehr Gefahr vermeiden werden. kann Produktspezifische Sicherheitshinweise finden Sie in den nachfolgenden Kapiteln immer dort, wo eine sicherheitsrelevante Handlung am Gerät vorgenom-...
  • Seite 7: Wichtige Hinweise Zum Produkt

    Wasserversorgungsunterneh- lungsanlage verlassende Wasser mens eingetragenes Installations- Perlwasser: von BWT empfohlene Wasserqualität unternehmen erfolgen. mit 4-6 °dH Verschnittwasser: die BWT Trinkwasserbehand- Informieren Sie Hausmitbewohner entsprechend lungsanlage mischt (verschneidet) vollständig der TrinkwV § 16 und § 21 über die Installation enthärtetes Weichwasser mit Eingangswasser auf und Funktionsweise des Produkts sowie über das die gewünschte Ausgangs-Wasserqualität.
  • Seite 8 Die Qualität des behandelten Wassers wird entscheidend von den Installations- und Betriebsbedingungen des Produkts beeinflusst. Die wichtigsten Faktoren sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Nachteilige Bedingungen BWT-Empfehlungen Ungünstige sowie grenzwertige Qualität des Eingangs- Eingangswasserqualität kann durch Kontaktaufnahme mit dem BWT Trink- wassers das Produkt u.U. nicht beeinflusst wasserprofi oder Installateur werden Lange Stagnationszeiten, seltene Beachtung der Hinweise in der Ein- Regeneration und falsche Anlagen-...
  • Seite 9: Lieferumfang

    Lieferumfang Der Lieferumfang und die Abbildungen können länderspezifisch vom hier genannten Gesamtumfang abweichen. Optionale Komponenten sind mit * gekennzeichnet. Simplex-Weichwasseranlage BWT Perla one mit: 1.2-1.4 1.1 M ikroprozessor-Steuerung mit 3,5-Zoll Multi Info Touch Display 1.2 Mehrwege-Steuerventil 1.3 W asserzähler für teilenthärtetes Was- 1.4 V erschneideventil mit Aktor Easy-Fill Technikdeckel Integrierter Regeneriermittelbehälter Soleabsaugsystem Wasserausgang Wassereingang mit Rückflussverhinderer Anschluss für Überlauf- und Spülwasser- schlauch Säule mit Ionenaustauschermaterial...
  • Seite 10 Sonderzubehör Bestell-Nr. (nicht im Lieferumfang) Solehebeanlage BWT Bewasol 11808 BWT Feuchtigkeitssensor AQA Stop 11772 Wireless (erforderliches Zubehör für die AQA Guard Funktion) Antenne LTE 3 m Kabellänge 1-444528 Störmeldekabel ZLT 1-433090 Mineralstoff-Dosiergeräte Bestell-Nr. (nicht im Lieferumfang) BWT Bewados Plus E3 17080 Austria: 082026 BWT Bewados Plus E20 17081 Austria: 082027...
  • Seite 11: Verwendungszweck

    Verwendungszweck Funktion Bestimmungsgemäßer Gebrauch Allgemein Das Produkt ist zur Teilenthärtung von Trink- und BWT Perla one ist eine Simplex-Weichwas- Brauchwasser geeignet, zum Schutz der Wasserlei- seranlage nach Ionenaustauscherprinzip. Das tungen und der daran angeschlossenen Armaturen, Produkt ist mit organischem Ionenaustauscher- material gefüllt. Geräte, Boiler etc. vor Funktionsstörungen und Schäden durch Kalkverkrustungen. Während eines Regenerationsvorgangs steht un- Die Produktgröße muss den zu erwartenden Nut- behandeltes Eingangswasser über ein Bypassventil zungsbedingungen entsprechen. Hinweise hierzu...
  • Seite 12: Regeneration

    Multi Info Touch Display Die Bedienung und Anzeige des Produkts erfolgt mittels eines vollgrafikfähigen 3,5-Zoll Full-Cap- Ausgangswasser Eingangswasser Touch-Displays. Der Gerätezustand wird über das = Durchflussmenge BWT-Logo angezeigt. in l/h Bei der Inbetriebnahme kann die vorgeschlagene Eingangswasserhärte aus der Datenbank HYDRO- Verschneideventil MAPS übernommen oder die örtliche Trinkwasser- härte und die gewünschte Ausgangswasserhärte in die Steuerung eingegeben werden.
  • Seite 13: Interaktion

    AQA Watch-Funktion Funktionalität und Datenbank-Upates. Nicht bei Sehr kleine Volumenströme (< 60 l/h) über einen allen Modellen der BWT-Perla-Baureihe. längeren Zeitraum (> 10 Minuten) deuten auf ein ● APP: BWT Best Water Home (Je nach Ferti- Problem im Leitungsnetz (z. B. Leckage, tropfender Auslaufhahn oder undichter Toilettenspülkasten) gungsausführung und Markt nutzbar nach Re- gistrierung bei BWT und Anlegen eines Kunden- hin. Die programmierbare AQA Watch Funktion der kontos) intelligenten Steuerung überwacht den Wasserzu-...
  • Seite 14: Einbauvorbedingungen

    /h bzw. 35 l/min bei Produkten für die unternehmen erfolgen. Haustechnik und von mind. 3 m /h bzw. 50 l/min bei Produkten der Baureihe Rondomat und BWT Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine perla Professional ausgelegt sein. Richtlinien, allgemeine Hygienebedingungen und technische Daten müssen beachten werden.
  • Seite 15: Voraussetzung Für Funktion Und Gewährleistung

    Voraussetzung für Funktion und Einbau Gewährleistung Vor dem Einbau des Produkts muss das Rohrlei- tungsnetz gespült werden. Trinkwasserbehandlungsanlagen bedürfen einer regelmäßigen Funk tionsüberwachung, Wartung Es muss geprüft werden, ob dem Produkt ein und dem Aus t ausch von funktionsrelevanten Teilen Mineralstoff-Dosiergerät zum Schutz vor Korrosion nach bestimmten Zeitintervallen. nachgeschaltet werden muss. Die benötigten Dosier- und Regeneriermittel- Zum Einbau korrosionsbeständige Rohrmaterialien mengen unterliegen einem von den Betriebs- verwenden. Die korrosionschemischen Eigen- bedingungen abhängigen Verbrauch.
  • Seite 16: Einbau

    Einbau Einbauschema Gartenwasserleitung, Trinkwasser kalt, Füllleitung Schwimmbad Trinkwasser warm Probenahmehahn Probenahmehahn Dosier- Filter anlage Druckminderer, Dosieranlage optional erforderlich je nach Betriebsbedingungen Bodenablauf Multiblock X Das Produkt entsprechend nebenstehendem Sche- ma anschließen. Im Multiblock X ist ein Bypass inte- griert. Der Einbau ist in waagerecht und senkrecht verlaufende Rohrleitungen möglich.
  • Seite 17: Elektrische Anschlüsse

    ● Die beiden zum Kanal verlegten Schläuche dürfen nicht verbunden werden und keine Quer- schnittsverengungen aufweisen. Bei Verwen- dung des BWT Siphon diesen nach der dem Siphon beiliegenden Einbauanleitung an den Kanalanschluss anschließen. Nach EN 1717 müssen der Spülwasser- und der Überlaufschlauch mit mindestens 20 mm Abstand > 20 mm...
  • Seite 18: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme starten Anzeige und Bedienung Regeneriermittel einfüllen Easy-Fill Technikdeckel (2) öffnen und max. 30 kg Bedienelemente Touch-Display Regeneriermittel (Tabletten-Regeneriermittel DIN EN 973 Typ A, z. B. Clarosal) in den Regene- Menü riermittelbehälter (3) einfüllen. Anzeige Signalstärke WLAN HINWEIS Anzeige Signalstärke GSM ► Das Produkt darf nicht mit Sanitabs oder Sanisal betrieben werden Weiter / Nächste Seite Zurück / Vorherige Seite Startseite / Statusübersicht Netzstecker einstecken Der Inbetriebnahme-Assistent startet.
  • Seite 19 Installations-Check Mit dem Installations-Check wird überprüft, ob Ihr Produkt richtig angeschlossen ist. Tippen Sie um die Überprüfung CHECK STARTEN, zu beginnen. Folgebildschirm: Abwasseranschluss nach EN 1717 Wenn Sie sicher sind, dass alle Punkte erfüllt sind, können Sie die Überprüfung überspringen. Tippen Sie dazu ÜBERSPRINGEN. Folgebildschirm: Registrierung Installations-Check 1/4 Überprüfen Sie den korrekten Anschluss der Ab- wasserschläuche.
  • Seite 20 Installations-Check 3/4 Überprüfen Sie Anschluss und Position des AQA Stop Bodensensors (wenn verfügbar). Tippen Sie BESTÄTIGEN Folgebildschirm: Regeneriermittelbefüllung Installations-Check 4/4 Überprüfen Sie den Füllstand des Regeneriermit- tels. Achtung: Kein Wasser in das Gerät einfüllen! Tippen Sie BESTÄTIGEN Folgebildschirm: Installations-Check HINWEIS ► Beim Einfüllen des Regeneriermittels da- rauf achten, dass keine Verschmutzun- gen in die Verschlussmechanik (Roter Kreis) gelangen.
  • Seite 21 Registrierung Wenn Sie Ihr Gerät jetzt registrieren wollen: Tippen Sie oben rechts > Folgebildschirm: Nutzerregistrierung Die Registrierung kann übersprungen und zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Wenn Sie Ihr Gerät jetzt nicht registrieren wollen: Tippen Sie unten rechts > Nutzerregistrierung Tippen Sie in das Textfeld. Eine Tastatur wird ein- geblendet. Tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse in das Textfeld ein. HINWEIS ►...
  • Seite 22 Postleitzahl eingeben Die Eingabe der PLZ dient zur automatischen Ermittlung der Wasserhärte aus der Datenbank Hydromaps am Aufstellort Ihres Produkts. Tippen Sie in das Textfeld. Eine Tastatur wird ein- geblendet. Tragen Sie die Postleitzahl des Aufstellorts Ihres Produkts ein. Tippen Sie WEITER Folgebildschirm: Ortsteil eingeben Ortsteil eingeben Wählen Sie ggfs.
  • Seite 23 Spülvorgang Warten Sie das Ende des Spülvorgangs ab. Folgebildschirm: Inbetriebnahme abschließen. Inbetriebnahme abschließen Nach dem Einstellen der Wasserhärte ist die Inbe- triebnahme abgeschlossen. Tippen Sie auf das -Symbol HOME Folgebildschirm: Status Übersicht Status Übersicht Die Inbetriebnahme ist beendet. Das Produkt ist betriebsbereit. Nach der Befüllung kann die Aktualisierung dieses Werts bis zur nächsten Regeneration dauern.
  • Seite 24: Bedienung

    Bedienung Das Touch-Display ist im Ruhezustand im Energie- sparmodus und ausgeschaltet. Durch Berührung wird das Display aktiviert. Die Gerätezustandsan- zeige (BWT-Logo) leuchtet bei einer anstehenden Warnung (rot) oder einem Hinweis (gelb) dauerhaft. Steht keine Meldung (blau) an, so wird die Status- anzeige nur mit dem Touch-Display aktiviert. Touch-Display, je nach Modell und Markt Bereich zur Tip-On-Öffnung Gerätezustandsanzeige Easy Fill Technikdeckel öffnen Easy-Fill Technikdeckel mit griffloser Tip-On-Funk- tion. Zum Öffnen tippen Sie leicht auf die weiße Gehäuseoberfläche oberhalb der Statusanzeige. Der Easy-Fill Technikdeckel öffnet sich danach selbständig durch eine eingebaute Mechanik.
  • Seite 25: Betriebsanzeige (Home-Screen)

    Betriebsanzeige (Home-Screen) Aktueller Weichwasser-Durchfluss, Regeneriermit- telvorrat und Reichweite. Ausgangswasser Durchflussmenge: Durch An- tippen von < oder > wird der Tages-, Wochen- oder Monatsverbrauch angezeigt. Meldungen: Durch Antippen von MELDUNGEN werden weitere Informationen in chronologischer Reihenfolge angezeigt. Folgebildschirm: Meldungen Regeneriermittel nachfüllen Das Regeneriermittel muss regelmäßig nachgefüllt werden. Das Produkt überwacht mit einem Sensor den Regeneriermittelvorrat und meldet einen Man- gel über die Gerätezustandsanzeige (gelb) und das Display.
  • Seite 26 Maximal-Niveau 100 % in der Anzeige des Multi-In- fo-Touch-Displays entsprechen ca. 46 cm Füllhöhe des Regeneriermittels im Regeneriermittelbehälter. HINWEIS ► Ein Überfüllen über die 100 %-Marke kann zu unplausiblen Füllstandsanga- ben führen. Um dies auszuschließen bei Überbefüllung das überbefüllte Regene- riermittel entfernen. Menü Übersicht Tippen Sie auf EINSTELLUNGEN Einstellungen >...
  • Seite 27 Um Wasserschäden zu minimieren, sperrt das Steuerventil die Wasserzufuhr nach einem unter- brechungsfreien Durchfluss eines vorab festzule- genden Wasservolumens. AQA Watch Die programmierbare AQA Watch-Funktion über- wacht das Hauswassernetz auf dauerhafte kleine (< 60 l/h) Durchflüsse. (Kleine dauerhafte Durchflüs- se sind ein Anzeichen für ein Problem im Leitungs- netz). Im Fehlerfall (Wasserfluss länger als 10 min. < 60 l/h) gibt die Steuerung eine Warnung aus. AQA Guard / AQA Stop Wireless Bei Nutzung von BWT Feuchtigkeitssensoren Wi- reless müssen diese im Menü EXTERNE MODULE dem Produkt verbunden werden.
  • Seite 28 Wasserhärte Um die Wasserhärte zu ändern, tippen Sie auf WERT > MANUELL EINGEBEN Die Justierung der Motorverschneidung des Pro- dukts soll idealerweise bei einem Volumenstrom von 400 - 600 l/h vorgenommen werden. Messen Sie zunächst die Härte des Perlwassers an der nächstgelegenen, vollständig geöffneten Entnah- mearmatur hinter dem Produkt. Vergleichen Sie den so ermittelten Wert mit dem Wert in der Steuerung und justieren Sie gegebenenfalls nach –...
  • Seite 29: Funktionen

    Funktionen Das Produkt muss mit der Wartungsfunktion halb- jährlich überprüft werden. Tippen Sie auf WARTUNG Bei Tippen der Pfeiltaste startet eine Schritt für Schritt-Anleitung. Routinemäßige Wartung Entscheiden Sie ob sie nach Abschnitt 1.3 eine Fachkraft oder Betreiber (unterwiesene Person) sind und tippen Sie auf das entsprechende Feld. HINWEIS ►...
  • Seite 30: Reinigung

    In diesem Schritt prüfen Sie, ob Durchfluss und Verbrauch vom Produkt richtig erkannt werden. Lassen Sie dazu an einer Zapfstelle Wasser fließen. Reinigung In diesem Schritt führen Sie die halbjährliche Rei- nigung Ihres Produkts durch. Zur Reinigung nutzen Sie bitte ausschließlich BWT- Reinigungstabletten IOCLEAN. Nehmen Sie eine Reinigungstablette aus der Verpackung. Werfen Sie die Reinigungstablette in die dafür vorgesehene Öffnung am Produkt (siehe neben- stehendes Bild).
  • Seite 31 Reinigung Die Reinigung startet. Die verbleibende Zeit bis zum Ende des Spülvor- gangs wird angezeigt. Abschluss der routinemäßigen Wartung Nach Beendigung des Reinigungsvorgangs er- scheint die Betriebsanzeige. Außerbetriebsetzen Zur Außerbetriebnahme (z. B. bei längerer Abwe- senheit) tippen Sie auf STARTEN Sie werden aufgefordert, den Multiblock zu schlie- ßen. Anschließend spült das Produkt sich drucklos. Wieder in Betrieb nehmen Zur Wiederinbetriebnahme öffnen Sie zuerst den Multiblock. Tippen Sie dann auf STARTEN Das Produkt entlüftet sich mit einem Spülvorgang.
  • Seite 32 Info Im Menü Info erhalten Sie einen Überblick über die Betriebshistorie und die Verbrauchsdaten. Daten wie Produkttyp, Geräte ID, Seriennummer, Inbetriebnahme Datum und Softwareversionen finden Sie im Menüpunkt „Geräte Info“. Durchflussmenge Hier sehen Sie eine zeitbezogene Auswertung der Durchflussmengen. Serien-Nr. / PNR Hier finden Sie Informationen zu Ihrem Produkt. Serien-Nr. / PNR Hier finden Sie Informationen zu Ihrem Produkt.
  • Seite 33: Gerätestatus

    Gerätestatus Hier finden Sie weitergehende Informationen zu Ihrem Produkt. Gerätestatus Hier finden Sie weitergehende Informationen zu Ihrem Produkt. Ansprechpartner Im Menu Ansprechpartner finden Sie Kontaktdaten der Ansprechpartner, z. B. des Installateurs und Kundendiensttechnikers. BWT-Support Hier finden Sie die Kontaktinformationen des BWT Supports.
  • Seite 34: Betriebsunterbrechungen Und Wiederinbetriebnahme

    Betriebsunterbrechungen und Wiederinbetriebnahme Bei vorhersehbaren Stagnationsphasen sollten BWT- Empfehlung bei Wiederinbetriebnahme nach folgende Vorkehrungen getroffen werden: Stagnationsphasen: Weniger als 3 Tage: Inbetriebnahme-Spülung des Produkts. Anschlie- Keine ßend alle Zapfstellen zum Spülen der Installation öffnen. 3 bis 30 Tage: Hauptabsperrarmatur und Multiblock öffnen. Multiblock schließen. Beide Austauscherharz-Säulen regenerieren. Anschließend alle Zapfstellen zum Spülen der Installation öffnen. 1 bis 6 Monate: Hauptabsperrarmatur und Multiblock öffnen.
  • Seite 35: Online-Zusatzfunktionen

    Zugriff auf die Wasserhärtedatenbank, Softwareupdates und Fehlerdiagnosefunktionen. Weiterhin können Sie das Produkt ins Hausnetzwerk einbinden und so die Verbrauchsdaten verwalten oder bekommen mit der BWT Best Water Home App aktuelle Meldungen direkt aufs Smartphone. Nutzerregistrierung Tippen Sie in das Textfeld. Eine Tastatur wird ein- geblendet.
  • Seite 36 Wählen Sie ggfs. Ihren Ortsteil im Menü aus. Tippen Sie nach der Auswahl auf SPEICHERN Registrierung begonnen Die Registrierung Ihres BWT Produkts wurde begonnen und Sie erhalten in den kommenden Minuten eine Email. Um die Registrierung abzu- schließen führen Sie bitte die dort beschriebenen...
  • Seite 37: Registrierung Ohne Gsm-Verbindung

    (16) ange- schlossen. 2. D ie Einbindung Ihres BWT Produkts ins Haus- netzwerk über LAN (Ethernet-Anschluss RJ45 (15)) oder WLAN. LAN Anbindung LAN Anbindung ins Hausnetzwerk über einen vorhandenen Router Verbinden Sie die LAN Buchse (15) des BWT Produkts und den Router Ihres Hausnetzwerks mit einem Netzwerk-Kabel (Ethernet RJ45). Wählen Sie im Bedienfeld Ihres BWT Produkts Info / Serien-Nr. / PNR, scrollen Sie nach unten und setzen Sie beim Punkt DHCP ein Häkchen. Die vom Router zugewiesene IP-Adresse wird nun im Feld IP-Adresse angezeigt.
  • Seite 38: Wlan Anbindung

    WLAN Anbindung WLAN Anbindung ins Hausnetzwerk über einen vorhandenen Router Wählen Sie im Bedienfeld Ihres BWT Produkts Einstellungen / Allgemeines / WLAN-Verbindung und aktivieren Sie die Verbindung. Unter dem Menüpunkt Netzwerk auswählen können Sie nun ihr Hausnetzwerk auswählen, den dazuge- hörigen Sicherheitsschlüssel eingeben und über Verbinden die Verbindung herstellen. Wurde die Verbindung erfolgreich hergestellt, tippen Sie auf . Die vom Router zugewiesene IP-...
  • Seite 39: Bwt Best Water Home App

    BWT PERLA HINZUFÜGEN sich mit Ihrem BWT Benutzerkonto (E-Mail-Adresse und Passwort) an. HINWEIS ► Sie können nur mit einem Konto ange- meldet sein. Verwenden Sie daher stets dasselbe Konto für die Aktivierung all Ihrer BWT Produkte. Ihr BWT Produkt ist nun in die BWT Best Water Home App eingebunden und kann genutzt werden.
  • Seite 40: Remote Bedienung

    Öffnen Sie Ihren Browser und geben Sie in der Adresszeile die unter Info / Serien-Nr. / PNR an- gezeigte WLAN IP-Adresse (192.168.110.1) ein. Es erscheint das Login-Fenster des BWT Produkts. Geben Sie hier den Login-Code ein, den Sie von BWT per E-Mail erhalten haben. HINWEIS ► Sollte sich ein Feld mit einer Sicherheits- warnung öffnen, drücken Sie auf WEI- TER oder FORTSETZEN .
  • Seite 41: Fehler Bei Der Inbetriebnahme

    TLS / SSL-Port 443. ► Je nach Einstellungen Ihres Routers kann sich die vergebene IP-Adresse täg- lich ändern. Es erscheint das Login-Fenster des BWT Produkts. Geben Sie hier den Login-Code ein, den Sie von BWT per E-Mail erhalten haben. Ihr BWT Produkt ist nun verbunden und kann be- dient werden. Fehler bei der Inbetriebnahme Fehler Mögliche Fehlerquelle Schritte zur Behebung 1 F ehler bei Aktivie- 1.1 W urden alle Pflichtfel-...
  • Seite 42: Zeitraum Ausreichend

    Empfangsemailadresse auf Korrektheit und korri- gieren Sie die angegebene E-Mail-Adresse gege- benenfalls. Ist die E-Mail-Adresse korrekt, folgen Sie bitte Punkt 2.3. Falls bei der Ersteingabe eine falsche E-Mail-Adresse angegeben wurde und Sie keine Aktivierungsnachricht erhalten, wenden Sie sich bitte an die BWT-Servicehotline (Kunden- dienst). 2.3 E-Mail im Spam-Ord- Überprüfen Sie bitte den SPAM / Junk-Mail Ordner ner? der angegebenen E-Mail-Adresse. Sollten dies nicht zur Problemlösung führen starten Sie die Aktivierung bitte erneut.
  • Seite 43 Datenschutzverein- nis. Die Nutzung der digitalen Services ist nur bei barung) Zustimmung möglich. 3.11 Abschließen der Ak- Möglicherweise ist Ihr Installateurpartner noch kein tivierung (Installateur BWT Partner. Die Nutzung der Partner-Services nicht gefunden) ist nur in Zusammenarbeit mit einem BWT-Partner möglich. 4 Fehler nach er- 4.1 P rodukt zeigt im Menü Es kann bis zu einer Stunde dauern, bis das Produkt folgreicher Inbe- „Einstellungen / Regis- erfolgreich aktiviert wird. Sollte dieser Zeitraum...
  • Seite 44: Fehler Im Betrieb

    Auslösen einer Ak- den überprüfen Sie bitte die Internetverbindung tion erhalten (Urlaubs- Ihres Produkts und Ihres Smartphones. modus, Spülen, Rege- Ist eine Internetverbindung gegeben und der nerieren) Zeitraum von einer Stunde überschritten, wen- den Sie sich bitte an die BWT Servicehotline (Kundendienst). 2.5 Urlaubsmodus kann Der Urlaubsmodus kann aus Sicherheitsgründen nicht deaktiviert werden nur am Produkt selbst deaktiviert werden. Bitte gehen Sie dazu an das Produkt.
  • Seite 45: Betreiberpflichten

    Fachberatung an. Voraussetzung für Funktion und Sicherheit des Produkts sind Kontrollen, die regelmäßigen Ins- pektionen (alle 2 Monate) durch den Betreiber und eine halbjährliche (alle 6 Monate) routinemäßige Wartung (EN 806-5) durch den BWT-Kundendienst oder einen von BWT zur Wartung autorisierten Installateur. Eine weitere Voraussetzung für Funktion und Ge- währleistung ist der Austausch der Verschleißteile in den vorgeschriebenen Intervallen. 10.1 Bestimmungsgemäßer Betrieb...
  • Seite 46: Inspektion

    10.3 Inspektion (nach EN 806-5 durch den Betreiber) Inspektions-Tätigkeit Intervall Hinweis für Hinweis für Produkte Produkte OHNE aktive MIT aktiver BWT-DES- BWT-DES- Registrierung Registrierung Kontrolle Nachfüllen Regeneriermittel nach Verbrauch Erforderlich Erforderlich Kontrolle Verschmutzung Solebehälter alle 2 Monate Erforderlich Erforderlich Dichtigkeitsprüfung, Sichtkontrolle alle 2 Monate...
  • Seite 47: Wartung Nach En 806

    10.4 Wartung nach EN 806-5 Siebboden (nach EN 806-5 durch BWT Kundendienst oder Salzmangelschwimmer autorisierte Fachkraft) Soleniveauschalter Neben allen Inspektionstätigkeiten sind alle 6 Mo- AQA stop Bodensensor nate Wartungsarbeiten an den unten aufgeführten BWT AQA test Baugruppen durch den BWT-Kundendienst oder eine von BWT geschulte Fachkraft erforderlich.
  • Seite 48: Technische Daten

    Technische Daten Trinkwasserbehandlungsanlage BWT Perla one Anschlussnennweite Anschlussart G 11/4" Nennkapazität nach DIN EN 14743, min./max. mol (m³ x°dH) 1,6 (9) / 3,2 (18) Kapazität / kg Regeneriersalz nach 4,2 / 6,1 DIN EN 14743, min./max. Spitzendurchfluss bei geschlossener Verschneidung m³/h Siehe Diagramm Spitzendurchfluss Betriebsdurchfluss bei Verschneidung m³/h von 20 °dH auf 0 °dH Nenndurchfluss nach DIN EN 14743 m³/h Nenndruck PN Betriebsdruck, min. – max. 2 – 8 Druckverlust bei Betriebsdurchfluss Einsatzbereich nach DIN 1988-200 Wohneinheiten 1 –...
  • Seite 49: Abmessungen

    12.1 Abmessungen Bezeichnung BWT Perla one Höhe Breite Tiefe Anschlusshöhe Wassereingang Anschlusshöhe Wasserausgang Anschlusshöhe Sicherheitsüberlauf Freiraum zum Öffnen der Gerätehaube Kanalanschluss, mind.
  • Seite 50: Diagramm Spitzendurchfluss

    12.2 Diagramm Spitzendurchfluss Spitzendurchfluss Eingangswasserhärte mmol/l C nicht empfohlener Betriebsbereich 1 bar Druckverlust BWT Perla one min BWT Perla one max 2 bar Druckverlust Spitzenduchfluss ist der Volumenstrom, bei dem für mindestens 10 Minuten der Wert der Ausgangswasserhärte durch das Produkt auf Werte kleiner als 10 % der Eingangswasserhärte reduziert wird. Der Differenzdruck kann auf Werte größer 1 bar ansteigen. Betriebsdurchfluss ist der Volumenstrom, der bei der Kapazitätsprüfung des Produkts durch unabhängige Prüfstellen zu- grunde gelegt wird (Details siehe DIN EN 14743). Nenndurchfluss ist der Volumenstrom, bei dem das Produkt bei geschlossener Verschneidung einen Druckverlust von 1 bar bei 15 °C Wassertemperatur verursacht.
  • Seite 51: Störungsbeseitigung

    Regeneration auslösen. Gefärbtes Spülwasser bei der Abriebpartikel des Austauscher- Inbetriebnahme Spülen wieder- Inbetriebnahme. harzes. holen. Das Produkt lässt sich nicht Mangelnde Konnektivität Wenden Sie sich an das BWT registrieren. Kundenservicecenter unter der Telefonnummer 06203 / 7373 Das Produkt lässt sich nicht in ein Netzwerk einbinden. Mo – Do: 06:30 bis 18:00 Uhr Das Produkt lässt sich nicht zur...
  • Seite 52: Außerbetriebnahme Und Entsorgung

    Außerbetriebnahme und Entsorgung der Transportverpackung Entsorgung Das Rückführen der Verpackung in den Mate- rialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das 14.1 Außerbetriebnahme Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück. Das Produkt darf nur von qualifizierten Fachkräften außer Betrieb genommen und demontiert werden. Entsorgung des Altgeräts Beachten Sie bei der Demontage die einschlägigen Sicherheitsvorschriften.
  • Seite 53: Betriebsprotokoll

    Betriebsprotokoll Die Trinkwasserverordnung, §16, fordert die Führung eines Betriebsprotokolls in schriftlicher oder elek- tronischer Form. Bezeichnung des Produkts: Einbauort des Produkts: Datum Wasserzähler- Wasserhärte Erhöhung des Natriumgehaltes Regeneriermittel stand vor dem im Trinkwasser. Wasserhärte, nachgefüllt vor nach Produkt [m [kg] dem Produkt [°dH] vor nach x 8,2 mg [mg] x 8,2 = x 8,2 = x 8,2 = x 8,2 = x 8,2 = x 8,2 = x 8,2 = x 8,2 =...
  • Seite 54: Aushang Trinkwasserverordnung

    Information nach § 16 und § 21 der Trinkwasserverordnung Aushang Trinkwasserverordnung In diesem Gebäude wird das Trinkwasser wie folgt nachbehandelt: Art der Nachbehandlung: Teilenthärtung Dosierung Bezeichnung des Produkts: Einbauort des Produkts: Dosierung von silikathaltigen Stoffen Zur Minimierung der Korrosivität des Trinkwassers und zur Vermeidung erhöhter Schwermetallkonzentrationen Silikat-Konzentration Ihres Wassers ca. mg/l Max. zulässige Zugabe gem. Trinkwasserverordnung: 15 mg/l (berechnet als SiO Dosierung von phosphathaltigen Stoffen Zur Minimierung der Verkalkungsneigung, der Korrosivität des Trinkwassers...
  • Seite 55 Baureihe / series / série de modèles ist entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit den oben genannten Richtlinien, in alleiniger Verantwortung von: is developed, designed and produced according to the above mentioned guidelines at the entire responsibility of: est développé, conçu et fabriqué en accord avec les instructions mentionnées ci-dessus sous l’entière responsabilité de: BWT Wassertechnik GmbH, Industriestr. 7, 69198 Schriesheim (WEEE-Reg.-Nr. DE 80428986) Schriesheim, April 2018 Lutz Hübner Ort, Datum / Place, date / Lieu et date Unterschrift (Geschäftsleitung) Signature (Management)
  • Seite 56: Anhang

    Anhang A.1 Anschluss-Set DN 32/32 DVGW A.1.1 Verwendungszweck Wellrohrschläuche mit Innengewinde G 1¼" dürfen nur zum Anschluss von BWT Wasserenthärtern verwendet werden. Mit Wellrohrschläuchen wird ein spannungsfreier Anschluss der Wasserenthärter gewährleistet. Eine zeitaufwendige Anpassung mit Metallrohren entfällt. A.1.2 Einbauvorbedingungen Wellrohrschläuche sind nur für Trinkwasserinstal- lationen geeignet. Der Chloridgehalt des Wassers darf 250 mg/l nicht überschreiten.
  • Seite 57 A.1.3 Einbau Montagehinweise beachten, da sonst die Lebens- dauer der Schläuche beeinträchtigt wird und im Schadensfall die Gewährleistung erlischt. A.1.3.1 Montagehinweise Die gerade Strecke A muss mindestens 30 mm betragen. Biegeradius R muss mindestens 50 mm betragen. richtig Wellrohrschläuche auf keinen Fall verdrehen oder Zugkraft aussetzen.
  • Seite 58: A.2 Bwt Installations-Set Für Weichwasseranlagen

    A.2 BWT Installations-Set für Weichwasseranlagen Das Installations-Set entspricht den Anforderungen der Norm EN 1717. ►Bei Bedarf Gummimanschette (1) wie abgebildet auf das Rohr DN40 aufstecken. ►Überwurfmutter mit Dichtungsring (2) auf das Rohr aufstecken und mit dem Siphon verschrau- ben. ►Überlaufschlauchanschluss (3) mindestens 20 mm unter der Höhe des Sicherheitsüberlaufs der Weichwasseranlage positionieren.
  • Seite 60: Weitere Informationen

    Weitere Informationen: BWT Austria GmbH BWT Wassertechnik GmbH Walter-Simmer-Straße 4 Industriestraße 7 A-5310 Mondsee D-69198 Schriesheim Phone: +43 / 6232 / 5011 0 Phone: +49 / 6203 / 73 0 Fax: +43 / 6232 / 4058 Fax: +49 / 6203 / 73 102 E-Mail: office@bwt.at...

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