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JUMO DICON touch Bedienungsanleitung

JUMO DICON touch Bedienungsanleitung

Zweikanal-prozess- und programmregler mit bildschirmschreiber und touchscreen
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Inhaltsverzeichnis

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JUMO DICON touch
Zweikanal-Prozess- und Programmregler mit
Bildschirmschreiber und Touchscreen
B 703571.2.0
Schnittstellenbeschreibung Modbus
2015-05-01/00612268

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für JUMO DICON touch

  • Seite 1 JUMO DICON touch Zweikanal-Prozess- und Programmregler mit Bildschirmschreiber und Touchscreen B 703571.2.0 Schnittstellenbeschreibung Modbus 2015-05-01/00612268...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Sicherheitshinweise ..........7 Warnende Zeichen .
  • Seite 4 Inhalt Browser-Anschluss und Webserver ..........45 E-Mail (SMTP und POP3) .
  • Seite 5 Inhalt 7.3.13 Timer ..............74 7.3.14 Analog- und Digitalmerker .
  • Seite 6 Inhalt...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    1 Sicherheitshinweise Warnende Zeichen GEFAHR! Dieses Zeichen weist darauf hin, dass ein Personenschaden durch Stromschlag eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG! Dieses Zeichen in Verbindung mit dem Signalwort weist darauf hin, dass ein Personenscha- den eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT! Dieses Zeichen in Verbindung mit dem Signalwort weist darauf hin, dass ein Sachschaden oder ein Datenverlust auftritt, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getrof-...
  • Seite 8 1 Sicherheitshinweise...
  • Seite 9: Modbus-Protokollbeschreibung

    2 Modbus-Protokollbeschreibung Master-Slave-Prinzip Die Kommunikation zwischen einem Master (z. B. SCADA-System oder SPS) und einem Ge- rät Typ 703571 als Slave findet nach dem Master-Slave-Prinzip in Form von Datenanfrage - Antwort statt. Die Busteilnehmer (Master und Slaves) werden je nach Übertragungstechnolo- gie wie folgt adressiert: •...
  • Seite 10: Übertragungsmedien Für Modbus

    2 Modbus-Protokollbeschreibung Übertragungsmedien für Modbus Serielle Schnittstelle Die Modbus-Spezifikation sieht für die Datenkommunikation über serielle Schnittstelle die Übertragungsmodi den RTU-Modus (Remote Terminal Unit) und ASCII-Modus (Übertragung der Daten im ASCII-Format) vor. Das Gerät Typ 703571 ünterstützt nur den RTU-Modus. Hier- bei werden die Daten im Binärformat über den seriellen Bus (RS422/485) übertragen.
  • Seite 11: Funktionscodes

    2 Modbus-Protokollbeschreibung Funktionscodes Funktionsübersicht Die nachfolgend beschriebenen Funktionen des Modbus-Standards stehen zum Auslesen von Messwerten, Geräte- und Prozessdaten sowie zum Schreiben von Daten zur Verfügung. Funktionscode Funktion Begrenzung Hex. Dez. 03 oder 04 3 oder 4 Lesen von n Worten Max.
  • Seite 12: Lesen Von N Worten

    2 Modbus-Protokollbeschreibung 2.4.1 Lesen von n Worten Mit dieser Funktion werden n Worte ab einer bestimmten Adresse gelesen. Datenanfrage Slave-Adresse Funktionscode Adresse Wortanzahl Checksumme CRC 0x03 oder 0x04 erstes Wort 1 Byte 1 Byte 2 Bytes 2 Bytes 2 Bytes Antwort Slave-Adresse Funktionscode...
  • Seite 13: Schreiben Eines Wortes

    2 Modbus-Protokollbeschreibung 2.4.2 Schreiben eines Wortes Bei der Funktion Wortschreiben sind die Datenblöcke für Datenanftrage und Antwort identisch. Datenanftrage Slave-Adresse Funktionscode Wort-Adresse Wort-Wert Checksumme CRC 0x06 1 Byte 1 Byte 2 Bytes 2 Bytes 2 Bytes Antwort Slave-Adresse Funktionscode Wort-Adresse Wort-Wert Checksumme 0x06...
  • Seite 14: Schreiben Von N Worten

    2 Modbus-Protokollbeschreibung 2.4.3 Schreiben von n Worten Datenanftrage Slave-Adresse Funktions- Adresse erstes Wortanzahl Byte-Anzahl Wortwert(e) Checksumme code Wort 0x10 1 Byte 1 Byte 2 Bytes 2 Bytes 1 Bytes x Bytes 2 Bytes Antwort Slave-Adresse Funktions- Adresse erstes Wortanzahl Checksumme code Wort 0x10...
  • Seite 15: Datentypen

    2 Modbus-Protokollbeschreibung Datentypen Datentyp Beschreibung Zugriff Mögliche Anzahl Funktions- Modbus- codes Register Byte Low-Byte eines Wortes als ganzzahliger Wert, das High-Byte read only 03, 04 wird nicht verwendet Wertebereiche: read/write 03, 04, 06, 16 0 ... 255 für vorzeichenlose Daten -127 ...
  • Seite 16 2 Modbus-Protokollbeschreibung Datentyp Beschreibung Zugriff Mögliche Anzahl Funktions- Modbus- codes Register char [60] Zeichenkette für bis zu 20 Unicode-Zeichen in UTF-8-Kodierung read only 03, 04 mit bis zu 3 Bytes je Zeichen Die Zeichenkette besteht demnach insgesamt aus bis zu 60 Bytes.
  • Seite 17: Beispiele Für Die Übertragung Von Daten

    2 Modbus-Protokollbeschreibung Beispiele für die Übertragung von Daten Zum Auslesen von Integer-, Float- und Text-Werten wird die Funktion 0x03 (Lesen) oder 0x04 (Schreiben eines Wortes) verwendet. Datenanfrage Slave-Adresse Funktionscode Adresse Wortanzahl Checksumme CRC 0x03 oder 0x04 erstes Wort 1 Byte 1 Byte 2 Bytes 2 Bytes...
  • Seite 18: Float-Werte

    2 Modbus-Protokollbeschreibung 2.6.2 Float-Werte Das Gerät Typ 703571 arbeitet bei Float-Werten mit dem IEEE-754-Standard-Format (32 Bit), allerdings mit dem Unterschied, dass Byte 1 und 2 mit Byte 3 und 4 vertauscht sind. Single-Float-Format (32 Bit) nach Standard IEEE 754 „Float (LSB)“ SEEEEEEE EMMMMMMM MMMMMMMM...
  • Seite 19: Zeichenketten (Texte)

    2 Modbus-Protokollbeschreibung Nach der Übertragung vom Gerät müssen die Bytes des Float-Wertes entsprechend ver- tauscht werden. Viele Compiler (z.B. Microsoft Visual C++) legen die Float-Werte in folgender Reihenfolge ab: Float-Wert Adresse x Adresse x+1 Adresse x+2 Adresse x+3 MMMMMMMM MMMMMMMM SEEEEEEE EMMMMMMM Byte 4...
  • Seite 20: Checksumme (Crc16)

    2 Modbus-Protokollbeschreibung Checksumme (CRC16) Berechnungsschema Anhand der Checksumme (CRC16) werden Übertragungsfehler erkannt. Wird bei der Auswer- tung ein Fehler festgestellt, antwortet das entsprechende Gerät nicht. CRC = 0xFFFF CRC = CRC XOR ByteOfMessage For (1 bis 8) CRC = SHR(CRC) if (rechts hinausgeschobenes Flag = 1) then else...
  • Seite 21: Fehlermeldungen

    2 Modbus-Protokollbeschreibung Fehlermeldungen 2.8.1 Modbus-Fehlercodes Voraussetzungen für die Modbus-Kommunikation Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein, damit ein Slave Anfragen empfangen, bearbeiten und beantworten kann: • Baudrate und/oder Datenformat von Master und Slave müssen übereinstimmen. • In der Anfrage muss die korrekte Slave-Adresse verwendet werden. •...
  • Seite 22: Fehlermeldungen Bei Ungültigen Werten

    2 Modbus-Protokollbeschreibung 2.8.2 Fehlermeldungen bei ungültigen Werten Bei Messwerten im Float-Format wird die Fehlernummer im Wert selbst dargestellt, d.h. anstatt des Messwerts ist die Fehlernummer enthalten. Fehlercode bei Fehler Float-Werten 1,0 × 10 Messbereichsunterschreitung 2,0 × 10 Messbereichsüberschreitung 3,0 × 10 kein gültiger Eingangswert 4,0 ×...
  • Seite 23: Fehlercodes Als Integer-Rückgabewerte

    2 Modbus-Protokollbeschreibung 2.8.3 Fehlercodes als Integer-Rückgabewerte Bei einigen längeren Abläufen (z. B. der E-Mail-Versand oder die aktive Übertragung von Frames als Modbus-Master) wird am Ende ein Fehlercode in ein Ergebnisfeld oder die Ereig- nisliste eingetragen. Kapitel 7.3.18 „Modbusserror", Seite 79 Fehlercodes Fehlercode Beschreibung...
  • Seite 24 2 Modbus-Protokollbeschreibung Fehlercode Beschreibung Keine DB-Nummer für Prozesswerte von SPS Drucker belegt oder nicht bereit Sollwert 1 wurde nicht programmiert Drucker einstellen (konfig. / Schnittstelle) Nur möglich, wenn Gerät im HAND-Mode Selbstoptimierung läuft bereits Zeitachse abgelaufen oder nicht programmiert Zeitachse kann nicht kopiert werden Zeitachse nicht vorhanden Programm-Änderung ist gesperrt HAND-Betrieb ist gesperrt...
  • Seite 25 2 Modbus-Protokollbeschreibung Fehlercode Beschreibung Hardware-Timer not created Fehlerliste: Flashbearbeitung Schreibfehler Datenflash Fehlerliste: Sonstige Fehler undefinierter Fehler Division durch Null Kann RAM-Speicherstelle nicht finden RTC-Laufzeitüberschreitung ID existiert nicht Index zu groß (Überlauf) Daten nicht gültig Ungültiger Parameter String ohne Nullzeichen Time-Out Überschreitung bei der Initialisierung Wert darf nicht beschrieben werden Logeintrag mit Fehlerbits, die Debug-Modus auslösen Fehlerliste: E-Mail-Versand über Modem und Ethernet...
  • Seite 26 2 Modbus-Protokollbeschreibung Fehlercode Beschreibung Unbekanntes PPP-Protokoll Unbekannter PAP-Code Unberücksichtigte IPCP-Option Unberücksichtigter IPCP-Code Unbekannter CHAP-Code IP-Checksumme falsch Unbekanntes IP-Protokoll Unbekannter ICMP-Typ Unbekannter LCP-Typ Als Client DNS-Anfrage empfangen Unbekannter DNS-Fehler DNS-Antwort ist aufgeteilt Per DNS keine IP empfangen Unbekannter UDP-Port TCP-Checksumme falsch TCP-Port falsch Unbekannte TCP-SYN-Option Unbenutzter TCP-Port...
  • Seite 27 2 Modbus-Protokollbeschreibung Fehlercode Beschreibung Fehler beim Deinstallieren des Partitions-Managers Fehler beim Deinstallieren des Filesystems MFS...
  • Seite 28 2 Modbus-Protokollbeschreibung...
  • Seite 29: Schnittstellen

    3 Schnittstellen Lage der Schnittstellen Das Gerät Typ 703571 verfügt serienmäßig über eine RS485-Schnittstelle (COM 1). Diese ist zur Übertragung unter Verwendung des Modbus-Protokolls (Slave oder Master) und zur Anbin- dung einer Relaisbaugruppe ER8 vorgesehen. Optional kann eine weitere RS422/485-, PROFIBUS-DP- oder eine Ethernet-Schnittstelle im Optionssteckplatz COM 2 nachgerüstet werden.
  • Seite 30: Schnittstellen

    3 Schnittstellen Schnittstellen 3.2.1 Schnittstellen USB-Device, USB-Host und COM1 serienmäßig Anschluss (Anschluss- Symbol und Klemmenbezeichnung element) USB-Device-Schnittstelle (21) USB-Host (20) COM1 Serielle Schnittstelle (13) 1 TxD+/RxD+ Sende-/Empfangsdaten + RS485 2 TxD-/RxD- Sende-/Empfangsdaten - (galvanisch getrennt) 3.2.2 Schnittstelle COM2 über Optionsplatinen erweiterbar Anschluss (Anschlus- Symbol und Klemmenbezeichnung...
  • Seite 31: Abschlusswiderstände

    3 Schnittstellen HINWEIS! Zum Anschluss der RS422/485-Schnittstelle ist eine verdrillte Anschlussleitung mit Abschir- mung zu verwenden, die Möglichst nicht in der Nähe stromdurchflossener Bauteile oder Lei- tungen verlegt und deren Schirmung einseitig geerdet werden sollte. Um Übertragungsfehler zu vermeiden, dürfen nur die oben aufgeführten Signale angeschlos- sen werden.
  • Seite 32: Schnittstellen Konfigurieren

    Schreiberdaten abgeschlossen und ein neuer Auf- zeichnungsabschnitt begonnen. HINWEIS! Änderungen der in diesem Kapitel beschriebenen Konfigurationseinstellungen können direkt am Gerät oder mit dem JUMO PC-Setup-Programm vorgenommen werden. HINWEIS! Das Ändern von Einstellungen im Menü „Konfiguration“ ist nur dann möglich, wenn ein Benutzer mit entsprechenden Benutzerrechten angemeldet ist.
  • Seite 33 3 Schnittstellen Einstellungen für serielle Schnittstellen Damit alle Teilnehmergeräte in einem Bus miteinander kommunizieren können, müssen ihre Schnittstellen-Einstellungen übereinstimmen. Die folgende Tabelle stellt die Einstellmöglich- keiten der seriellen Schnittstellen des Geräts Typ 703571 dar. Aufruf: G > K > S >...
  • Seite 34 Zur Nutzung der Ethernet-Schnittstelle ist ein Patch-/Crossover-Kabel erforderlich, welches mit einem RJ45-Stecker ausgestattet ist. Die Konfiguration der Ethernet-Schnittstelle kann am Gerät selber, aber auch mit Hilfe des JUMO PC-Setup-Programms erfolgen. Über Ethernet können folgende Protokolle für die Kommunikation genutzt werden: •...
  • Seite 35 3 Schnittstellen Konfigurations- Auswahl/Einstellungen Beschreibung punkt Übertragungsrate automatisch Übertragungsgeschwindigkeit (Bitrate) und 10 Mbit/s Halbduplex Duplex-Modus der Ethernet-Optionsplatine 10 Mbit/s Vollduplex 100 Mbit/s Halbduplex Diese Einstellung muss mit der Einstellung des 100 Mbit/s Vollduplex Switch- oder Router-Ports übereinstimmen, mit dem das Gerät Typ 703571 verbunden wird. Für die manuelle Eingabe einer IP-Konfiguration für das Gerät Typ 703571 muss eine gültige freie IP- Adresse des Netzwerks bekannt sein.
  • Seite 36 3 Schnittstellen...
  • Seite 37: Modbus Über Serielle Schnittstelle

    4 Modbus über serielle Schnittstelle Modbus-Timing bei serieller Schnittstelle RS422/485 Das Gerät Typ 703571 besitzt serienmäßig 1 serielle Schnittstelle RS485 auf COM1. Eine weitere RS422/485 kann auf Optionsplatz „COM 2 nachgerüstet werden. Diese Schnittstellen können zum Anschluss des Gerätes an bis zu 2 Bussysteme genutzt wer- den.
  • Seite 38: Modbus-Master-Betrieb

    4 Modbus über serielle Schnittstelle HINWEIS! Das Ende-Kennzeichen nach einer Datenanfrage oder Datenantwort ist 3 Zeichen lang. Die Dauer dieser 3 Zeichen ist abhängig von der Baudrate. Zeichenübertragungszeit Anfang und Ende eines Datenblocks sind durch Übertragungspausen gekennzeichnet. Die Zeichenübertragungszeit (Zeit für die Übertragung eines Zeichens) ist abhängig von der Baud- rate und dem verwendeten Datenformat.
  • Seite 39 4 Modbus über serielle Schnittstelle Software vorzugeben. Für jeden Frame kann eingegeben werden, von welcher Geräte-Adres- se und welcher Modbus-Adresse der Wert angefordert wird. Jeder programmierte Frame lässt sich inaktiv schalten, indem für den Parameter „Schnittstelle“ die Einstellung „Modbus-Slave“ gewählt wird. Maximal 8 Frames können zum Lesen und maximal 8 Frames zum Schreiben aktiviert werden.
  • Seite 40: Modbus-Slave-Betrieb

    4 Modbus über serielle Schnittstelle Modbus-Slave-Betrieb Wenn das Gerät Typ 703571 als Slave konfiguriert wurde, antwortet er im Netz auf Modbus- Anfragen des Masters. Der Master steuert den Datenaustausch und die Slaves haben lediglich Antwortfunktion. Sie werden anhand ihrer Geräteadresse identifiziert. Der Master ist üblicherweise ein PC mit einem Setup- oder Visualisierungsprogramm oder ein anderes Modbus-fähiges Gerät.
  • Seite 41: Modbus Und Andere Protokolle Über Ethernet

    5 Modbus und andere Protokolle über Ethernet Modbus/TCP Protokoll Modbus/TCP nutzt die Ethernet-Schnittstelle zur Kommunikation der Modbus-Daten. Die Mod- bus-Telegramme werden dabei mit Hilfe des TCP-Protokolls der TCP/IP-Protokollfamilie über ein Ethernet-Netzwerk (IEEE 802.3) übertragen. Das Gerät Typ 703571 kann auch hier die Rolle des Slaves oder Masters übernehmen. Aufbau eines Modbus/TCP-Telegramms Modbus/TCP ist ein standardisiertes Verfahren, bei dem ein Modbus-Telegramm in ein TCP- Segment eingekapselt über Ethernet übertragen wird.
  • Seite 42 5 Modbus und andere Protokolle über Ethernet Beispiel: Lesen von n Worten Es soll die Uhrzeit des Gerätes gelesen werden. Es handelt sich hier im Beispiel um die Adres- 0x11E6 0x11E8. Siehe auch Modbus-Beispiel in Kapitel 2.4.1 „Lesen von n Worten", Seite 12. Anfrage: MBAP-Header Modbus-Telegramm...
  • Seite 43: Vernetzung Bei Modbus/Tcp

    5 Modbus und andere Protokolle über Ethernet Vernetzung bei Modbus/TCP Das nachfolgende Bild gibt einen Überblick über die Vernetzung bei Verwendung des Modbus/ TCP-Protokolls: Jeder Modbus/TCP-Knoten ist durch eine IP-Adresse eindeutig adressierbar. Die im Protokoll zusätzlich enthaltene „Unit-ID“ (= Geräteadresse) muss für den direkt am Netz hängenden Knoten 0xFF sein.
  • Seite 44: Modbus Slave Bei Modbus/Tcp

    5 Modbus und andere Protokolle über Ethernet Zeitlicher Ablauf Die jeweilige Schnittstelle sucht alle für sie konfigurierten Frames (Setup-Programm: N > M > Menüpunkt S ) und überträgt ODBUS RAMES ZUM ESEN CHREIBEN CHNITTSTELLE diese der Reihe nach zyklisch, wie im unteren Bild beispielhaft an Frame 1, Frame 2 und Frame 3 dargestellt.
  • Seite 45: Browser-Anschluss Und Webserver

    5 Modbus und andere Protokolle über Ethernet Browser-Anschluss und Webserver Per HTTP-Protokoll kann auch mit einem Browser auf das Gerät Typ 703571 zugegriffen wer- den. Die dafür erforderliche URL ist die IP-Adresse von Gerät Typ 703571 (in obigem Beispiel 192.168.0.100). Dadurch wird auf die HTML-Startseite „index.htm“ zugegriffen, von der aus auf weitere HTML-Seiten verzweigt werden kann.
  • Seite 46: E-Mail (Smtp Und Pop3)

    5 Modbus und andere Protokolle über Ethernet E-Mail (SMTP und POP3) Das Gerät Typ 703571 kann E-Mails (z. B. Alarme) senden. Es ist in diesem Fall Master (Cli- ent) und kann SMTP-Server am Standard-Port (25) sowie POP3-Server am Standard-Port (110) ansprechen. Setup-PC IP=x.x.x.x IP=x.x.x.x...
  • Seite 47 5 Modbus und andere Protokolle über Ethernet Proxy: Dient als Gateway vom lokalen Firmennetzwerk zum weltweiten Internet. Hier findet auch die Umset- zung von "lokalen" IP-Adressen (im Firmennetzwerk verwendet) in "einmalige" IP-Adressen (im Inter- net verwendet) statt. Die Geräte-Software kann keinen Proxy adressieren! Es gibt jedoch auch „transparente Proxys“, die weltweite IP-Adressen ohne spezielles Protokoll adressierbar machen.
  • Seite 48 5 Modbus und andere Protokolle über Ethernet Senden einer E-Mail über Internet Hier bestehen in vielen Schritten Abhängigkeiten von konfigurierten Geräteparametern. Aus dem Fehlercode des Ereigniseintrags (besonders die Fehlercodes 120 bis 175) kann auf einen falsch eingestellten Parameter geschlossen werden. Zum Beispiel erzeugt eine falsch einge- gebene IP-Adresse des DNS-Servers den Fehlercode 153 = „Per DNS keine IP empfangen“...
  • Seite 49: User-Frames

    6 User-Frames Allgemeines Das Gerät Typ 703571 bietet dem Anwender die Möglichkeit, Modbus-Frames individuell für seine Applikation zusammenzustellen. Dadurch wird ein Höchstmaß an Flexibilität erreicht, und der Benutzer kann so den Datenaustausch auf dem Bus auf das für ihn nötige Maß redu- zieren.
  • Seite 50 6 User-Frames HINWEIS! Bei aktiver Übertragung als Modbus-Master werden Wiederholungsfehler in die Ereignisliste eingetragen. Entsprechende Fehlercodes sind dem Kapitel 2.8.3 „Fehlercodes als Integer- Rückgabewerte", Seite 23 zu entnehmen. Fehlerüberwachung Jeder Frame wird auf Datenübertragung überwacht. Im Falle eines Fehlers wird das entspre- chende Fehlerflag gesetzt, ein Fehlercode zusätzlich zu jedem Frame abgelegt und ein Eintrag in die Ereignisliste geschrieben.
  • Seite 51: Zusammenstellen Von Modbus-Frames

    6 User-Frames Zusammenstellen von Modbus-Frames Im Setup-Programm sind die Optionen „Modbus-Frames zum Lesen“ und „Modbus-Frames zum Schreiben“ unter S > N zu finden. ETUPNAME ETUP 6.3.1 Modbus-Frames zum Lesen Mit dieser Funktion lassen sich bis zu acht Modbus-Frames zum Lesen von Prozesswerten ex- terner Geräte (über Schnittstelle) individuell für die jeweilige Gegenseite zusammenstellen.
  • Seite 52 6 User-Frames Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Schnittstelle Die Auswahl entscheidet, ob der Frame aktiv als Master übertragen wird oder nur für Abfragen als Slave zur Verfügung steht. Im Falle von Modbus-Master wird auch die Schnittstelle vorgegeben, an welcher betreffende Frame verwendet wird. Han- delt es sich um die LAN-Schnittstelle, ist ebenfalls das zu adressierende externe Gerät auszuwählen.
  • Seite 53: Editieren

    6 User-Frames Editieren Nach Betätigen der Schaltfläche „Editieren“ öffnet sich dieses Fenster: Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Variablen Analog-, Digital-, Integer- und Text-Variablen Inaktiv Keine Variable ausgewählt Variable auswählen Selektor zur Auswahl einer Variablen Datentyp Der Datentyp wird in Abhängigkeit von der Art des externen Eingangs im Setup- Programm voreingestellt.
  • Seite 54: Modbus-Frames Zum Schreiben

    6 User-Frames Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Faktor Durch Verwendung des Faktors ist es möglich, Fließkommawerte im Integer-For- mat zu übertragen. Der Sender muss die Daten vor dem Senden mit dem entspre- chenden Faktor multiplizieren. Im Empfänger müssen die Daten durch denselben Wert dividiert werden.
  • Seite 55 6 User-Frames Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Kommentar Frame 1 Kommentar zur näheren Bezeichnung des Frames Werkseitig eingestellten Text verwenden oder Text editieren. Schnittstelle Die Auswahl entscheidet, ob der Frame aktiv als Master übertragen wird oder nur für Abfragen als Slave zur Verfügung steht. Im Falle von Modbus-Master wird auch die Schnittstelle vorgegeben, an welcher der betreffende Frame verwendet wird.
  • Seite 56 6 User-Frames Editieren Nach Betätigen der Schaltfläche „Editieren“ öffnet sich dieses Fenster: Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Prozesswertse- Analog-, Digital-, Integer- und Textselektor lektor Inaktiv Keine Variable ausgewählt Variable auswählen Selektor zur Auswahl einer Variablen Datentyp Der Datentyp wird in Abhängigkeit von der Art des Prozesswerts im Setup-Pro- gramm voreingestellt.
  • Seite 57: Beispiele Für Die Möglichkeiten Bei Der Datenübertragung Mit Frames

    6 User-Frames Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Faktor Durch Verwendung des Faktors ist es möglich, Fließkommawerte im Integer-For- mat zu übertragen. Der Sender muss die Daten vor dem Senden mit dem entspre- chenden Faktor multiplizieren. Im Empfänger müssen die Daten durch denselben Wert dividiert werden.
  • Seite 58 6 User-Frames...
  • Seite 59: Modbus-Adresstabellen

    7 Modbus-Adresstabellen In den Tabellen in diesem Kapitel sind alle Prozess- und Gerätedaten des Geräts Typ 703571 mit ihrer Modbus-Adresse, dem Datentyp und den möglichen Zugriffsmöglichkeiten (Modbus- Funktionscodes) aufgeführt. VORSICHT! Schreiboperationen auf R/W-Konfigurationsparameter bewirken ein Abspeichern im EEPROM oder Flash-Speicher. Diese Speicherbausteine haben nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen (ca.
  • Seite 60: Konfigurationsdaten Und Parameter

    7 Modbus-Adresstabellen Konfigurationsdaten und Parameter 7.2.1 Geräte SW-Version Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x000A 0010 Gerätesoftware-Version LONG 7.2.2 Gerätename Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x1000 4096 Gerätename 1. und 2. Byte der Zeichenkette bestehend aus Uni- code-Zeichen mit UTF-8-Kodierung char[60] 0x101D 4125 Gerätename 59.
  • Seite 61: Rampensteigung Regler 1, 2

    7 Modbus-Adresstabellen 7.2.4 Rampensteigung Regler 1, 2 Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x1091 4241 Rampensteigung für positiven Gradienten Regler1 FLOAT 0x1093 4243 Rampensteigung für negativen Gradienten Regler1 FLOAT 0x1095 4245 Rampensteigung für positiven Gradienten Regler2 FLOAT 0x1097 4247 Rampensteigung für negativen Gradienten Regler2 FLOAT 7.2.5 Regler 1 Parametersatz 1...
  • Seite 62: Regler 1 Parametersatz 3

    7 Modbus-Adresstabellen Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x10BD 4385 TV2 Vorhaltezeit (D-Anteil) FLOAT 0x10BF 4387 TN1 Nachstellzeit (I-Anteil) FLOAT 0x10C1 4289 TN2 Nachstellzeit (I-Anteil) FLOAT 0x10C3 4291 CY1 Schaltperiodendauer FLOAT 0x10C5 4293 CY2 Schaltperiodendauer FLOAT 0x10C7 4295 XSH Schalthysterese zwischen 1. u. 2. Digitalausgang FLOAT 0x10C9 4297 XD1 Schaltdifferenz des 1.
  • Seite 63: Regler 1 Parametersatz 4

    7 Modbus-Adresstabellen 7.2.8 Regler 1 Parametersatz 4 Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x10F3 4339 XP1 Proportionalbereich (P-Anteil) FLOAT 0x10F5 4341 XP2 Proportionalbereich (P-Anteil) FLOAT 0x10F7 4343 TV1 Vorhaltezeit (D-Anteil) FLOAT 0x10F9 4345 TV2 Vorhaltezeit (D-Anteil) FLOAT 0x10FB 4347 TN1 Nachstellzeit (I-Anteil) FLOAT 0x10FD 4349 TN2 Nachstellzeit (I-Anteil)
  • Seite 64: Regler 2 Parametersatz 2

    7 Modbus-Adresstabellen Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x1128 4392 Y0 Arbeitspunkt INT16 0x1129 4393 Y1 Stellgradbegrenzung INT16 0x112A 4394 Y2 Stellgradbegrenzung INT16 0x112B 4395 TK1 Minimale Einschaltzeit des 1. Digitalausgangs FLOAT 0x112D 4397 TK2 Minimale Einschaltzeit des 2. Digitalausgangs FLOAT 7.2.10 Regler 2 Parametersatz 2 Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp...
  • Seite 65: Regler 2 Parametersatz 4

    7 Modbus-Adresstabellen Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x1153 4435 TV2 Vorhaltezeit (D-Anteil) FLOAT 0x1155 4437 TN1 Nachstellzeit (I-Anteil) FLOAT 0x1157 4439 TN2 Nachstellzeit (I-Anteil) FLOAT 0x1159 4441 CY1 Schaltperiodendauer FLOAT 0x115B 4443 CY2 Schaltperiodendauer FLOAT 0x115D 4445 XSH Schalthysterese zwischen 1. u. 2. Digitalausgang FLOAT 0x115F 4447 XD1 Schaltdifferenz des 1.
  • Seite 66: Sollwerte Regler 1

    7 Modbus-Adresstabellen 7.2.13 Sollwerte Regler 1 Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x1189 4489 Sollwert W1 (Regler1) FLOAT 0x118B 4491 Sollwert W2 (Regler1) FLOAT 0x118D 4493 Sollwert W3 (Regler1) FLOAT 0x118F 4495 Sollwert W4 (Regler1) FLOAT 7.2.14 Sollwerte Regler 2 Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x1191...
  • Seite 67: Reglerart, Wirksinn

    7 Modbus-Adresstabellen Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x11B1 4529 Analogmerker 5 FLOAT 0x11B3 4531 Analogmerker 6 FLOAT 0x11B5 4533 Analogmerker 7 FLOAT 0x11B7 4535 Analogmerker 8 FLOAT 0x11B9 4537 Digitalmerker 1 BOOL 0x11BA 4538 Digitalmerker 2 BOOL 0x11BB 4539 Digitalmerker 3 BOOL 0x11BC 4540 Digitalmerker 4...
  • Seite 68: Datum, Uhrzeit

    7 Modbus-Adresstabellen 7.3.2 Datum, Uhrzeit Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x11E3 4579 Uhr : Jahr (2013) INT16 0x11E4 4580 Uhr : Monat INT16 0x11E5 4581 Uhr : Tag INT16 0x11E6 4582 Uhr : Stunde INT16 0x11E7 4583 Uhr : Minute INT16 0x11E8 4584 Uhr : Sekunde...
  • Seite 69: Regler 2

    7 Modbus-Adresstabellen 7.3.5 Regler 2 Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x123D 4669 Istwert Regler2 FLOAT 0x123F 4671 Sollwert Regler2 FLOAT 0x1241 4673 Stellgrad Regler2 FLOAT 0x1243 4675 Stellgradausgang 1 Regler2 FLOAT 0x1245 4677 Stellgradausgang 2 Regler2 FLOAT 0x1247 4679 1. Ausgang Regler2 INT16 0x1248 4680...
  • Seite 70: Programmregler

    7 Modbus-Adresstabellen Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x126B 4715 Sollwert Schnittstelle FLOAT 0x126D 4717 Sollwertgrenze WA (Anfang) FLOAT 0x126F 4719 Sollwertgrenze WE (Ende) FLOAT 7.3.8 Programmregler Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x1271 4721 aktuelle Programmnummer INT16 0x1272 4722 aktuelle Abschnittsnummer INT16 0x1273 4723 Sollwert W1 FLOAT...
  • Seite 71: Mathematik, Logik

    7 Modbus-Adresstabellen 7.3.9 Mathematik, Logik Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x128F 4751 Mathematik 1 FLOAT 0x1291 4753 Mathematik 2 FLOAT 0x1293 4755 Mathematik 3 FLOAT 0x1295 4757 Mathematik 4 FLOAT 0x1297 4759 Mathematik 5 FLOAT 0x1299 4761 Mathematik 6 FLOAT 0x129B 4763 Mathematik 7 FLOAT...
  • Seite 72: Digitaleingänge 1

    7 Modbus-Adresstabellen Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x12BA 4794 Logik-Alarm 4 BOOL 0x12BB 4795 Logik-Alarm 5 BOOL 0x12BC 4796 Logik-Alarm 6 BOOL 0x12BD 4797 Logik-Alarm 7 BOOL 0x12BE 4798 Logik-Alarm 8 BOOL 7.3.10 Digitaleingänge 1...7 und deren Alarme Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x12BF 4799...
  • Seite 73: Digitale Steuersignale

    7 Modbus-Adresstabellen Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x12D5 4821 Grenzwertausgang 7 BOOL 0x12D6 4822 Grenzwertausgang 8 BOOL 0x12D7 4823 Grenzwertausgang 9 BOOL 0x12D8 4824 Grenzwertausgang 10 BOOL 0x12D9 4825 Grenzwertausgang 11 BOOL 0x12DA 4826 Grenzwertausgang 12 BOOL 0x12DB 4827 Grenzwertausgang 13 BOOL 0x12DC 4828 Grenzwertausgang 14...
  • Seite 74: Timer

    7 Modbus-Adresstabellen Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x12F5 4853 Digitalsteuersignal 7 BOOL 0x12F6 4854 Digitalsteuersignal 8 BOOL 0x12F7 4855 Digitalsteuersignal 1 Alarm BOOL 0x12F8 4856 Digitalsteuersignal 2 Alarm BOOL 0x12F9 4857 Digitalsteuersignal 3 Alarm BOOL 0x12FA 4858 Digitalsteuersignal 4 Alarm BOOL 0x12FB 4859 Digitalsteuersignal 5 Alarm...
  • Seite 75: Analog- Und Digitalmerker

    7 Modbus-Adresstabellen 7.3.14 Analog- und Digitalmerker Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x1327 4903 Analogmerker 1 FLOAT 0x1329 4905 Analogmerker 2 FLOAT 0x132B 4907 Analogmerker 3 FLOAT 0x132D 4909 Analogmerker 4 FLOAT 0x132F 4911 Analogmerker 5 FLOAT 0x1331 4913 Analogmerker 6 FLOAT 0x1333 4915 Analogmerker 7...
  • Seite 76 7 Modbus-Adresstabellen Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp 0x135B 4955 Bedienung Programmstart BOOL 0x135C 4956 Bedienung Programmstopp BOOL 0x135D 4957 Bedienung Programmhalt BOOL 0x135E 4958 Bedienung Programmhand BOOL 0x135F 4959 Bedienung Schnellvorlauf BOOL 0x1360 4960 Bedienung Abschnitt vor BOOL 0x1361 4961 Bedienung Abschnitt zurueck BOOL 0x1362 4962...
  • Seite 77: Ausgänge

    7 Modbus-Adresstabellen Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp 0x1387 4999 Bedienung Funktionstaste 2 BOOL 7.3.16 Ausgänge Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x13B0 5040 Schaltausgang 1 INT16 0x13B1 5041 Schaltausgang 2 INT16 0x13B2 5042 Schaltausgang 3 INT16 0x13B3 5043 Schaltausgang 4 INT16 0x13B4 5044 Schaltausgang 5 INT16 0x13B5 5045...
  • Seite 78 7 Modbus-Adresstabellen Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x13D6 5078 Externer Analogeingang 5 FLOAT 0x13D8 5080 Externer Analogeingang 6 FLOAT 0x13DA 5082 Externer Analogeingang 7 FLOAT 0x13DC 5084 Externer Analogeingang 8 FLOAT 0x13DE 5086 Externer Analog-Alarm Min 1 BOOL 0x13DF 5087 Externer Analog-Alarm Min 2 BOOL 0x13E0 5088...
  • Seite 79: Modbusserror

    7 Modbus-Adresstabellen 7.3.18 Modbusserror Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x1532 5426 COM1 Fehlerzustand Bool 0x1533 5427 COM1 letzter Fehlercode Word 0x1534 5428 COM2 Fehlerzustand Bool 0x1535 5429 COM2 letzter Fehlercode Word 0x1536 5430 Modbus/TCP Slave 1 Fehlerzustand Bool 0x1537 5431 Modbus/TCP Slave 1 letzter Fehlercode Word 0x1538 5432...
  • Seite 80: Programmeditierspeicher

    7 Modbus-Adresstabellen 7.3.21 Programmeditierspeicher Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x4000 16384 Funktion INT16 6 =Programm löschen (0x86) 11=Programm lesen (0x8B) 12=Programm schreiben (0x8C) 0x4002 16386 Fehler INT16 0x4003 16387 Anzahl der Abschnitte 1...50 INT16 0x4004 16388 Programmnummer 1..10 INT16 0x4005 16389 reserviert INT16 7.3.22...
  • Seite 81: Programmname

    7 Modbus-Adresstabellen Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff Berechnungsformel: Adresse Abschnitt Nr.(n) = 4006Hex + (n-1Dez)*10Hex Adresse Abschnitt Nr.(50) = 4006Hex + (31Hex)*10Hex.= 4006Hex+310Hex= 4316 Hex Abschnitt 50: Hat einen Adressoffset von (31Hex)*(10Hex) = 310Hex 0x4316 17174 Sollwert W1 FLOAT 0x4318 17176 Sollwert W2 FLOAT 0x431A...
  • Seite 82: Zusammengestellte Schreibframes

    7 Modbus-Adresstabellen 7.3.25 Zusammengestellte Schreibframes Modbus-Adresse Signalbezeichnung Datentyp Zugriff 0x8800 34816 Frame1 schreiben Byte[254] 0x8880 34944 Frame2 schreiben Byte[254] 0x8900 35072 Frame3 schreiben Byte[254] 0x8980 35200 Frame4 schreiben Byte[254] 0x8A00 35328 Frame5 schreiben Byte[254] 0x8A80 35456 Frame6 schreiben Byte[254] 0x8B00 35584 Frame7 schreiben Byte[254]...
  • Seite 84 JUMO GmbH & Co. KG JUMO Mess- und Regelgeräte Ges.m.b.H JUMO Mess- und Regeltechnik AG...

Inhaltsverzeichnis