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JUMO DICON touch Schnittstellenbeschreibung

JUMO DICON touch Schnittstellenbeschreibung

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JUMO DICON touch
Zweikanal-Prozess- und Programmregler mit
Bildschirmschreiber und Touchscreen 8,9 cm (3,5")
Schnittstellenbeschreibung
PROFINET IO
70357107T92Z000K000
V1.00/DE/00661199

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Inhaltszusammenfassung für JUMO DICON touch

  • Seite 1 JUMO DICON touch Zweikanal-Prozess- und Programmregler mit Bildschirmschreiber und Touchscreen 8,9 cm (3,5″) Schnittstellenbeschreibung PROFINET IO 70357107T92Z000K000 V1.00/DE/00661199...
  • Seite 3 Projekteinbindung von JUMO IO-Devices ........
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis...
  • Seite 5 Sicherheitshinweise 1 Sicherheitshinweise Warnende Zeichen GEFAHR! Dieses Zeichen weist darauf hin, dass ein Personenschaden durch Stromschlag eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG! Dieses Zeichen in Verbindung mit dem Signalwort weist darauf hin, dass ein Personenschaden eintre- ten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
  • Seite 6 1 Sicherheitshinweise...
  • Seite 7 Kompatibilität und Systemvoraussetzungen 2 Kompatibilität und Systemvoraussetzungen Zertifizierung JUMO IO-Devices sind von der PNO mit der Conformance Class C (abgekürzt CC-C) und der Netzlast- klasse „Netload Class III“ zertifiziert. CC-C erlaubt JUMO IO-Devices auch den Betrieb in Netzwerken mit IRT-Hardware.
  • Seite 8 2 Kompatibilität und Systemvoraussetzungen...
  • Seite 9 (3) freier Ethernet-Port (z. B. für weitere PROFINET IO-Devices) HINWEIS! Der zyklische Datenaustausch mit PROFINET IO-Devices von JUMO basiert auf dem RT-Protokoll (RT Class B). PROFINET RT-Kommunikation kann nicht geroutet werden. Es ist deshalb erforderlich, dass sich PROFINET IO-Controller und IO-Devices im gleichen Subnetz befinden. Ethernet-Standarddienste (Webserver, Zugriff mit JUMO PC-Setup-Programm/PCA/PCC und E-Mail-Funktion) und die NRT-Kom- munikation (z.
  • Seite 10 3 Elektrischer Anschluss...
  • Seite 11 Es enthält eine Auswahl zyklischer IO-Daten zum Gerätestatus und die PROFINET-Aufstartparameter des jeweiligen JUMO Feldgerätes. In der Projektstruktur des IO- Controllers ist dieses Modul immer im Slot 1 von JUMO IO-Devices zu finden. Es kann nicht verschoben und nicht entfernt werden.
  • Seite 12 Module VORSICHT! Alle Temperaturwerte des JUMO IO-Devices werden in der Einheit „°C“ übertragen. Falsche Interpretation von Messwerten eines JUMO IO-Devices im IO-Controller kann zu Fehlern in der Anlagensteuerung führen.  Beachten Sie die Einheit der übertragenen Temperaturwerte! Modul „DeviceStatusBlock“ des JUMO DICON touch Das Modul „DeviceStatusBlock“...
  • Seite 13 IO-Daten DeviceStatusBlock IO-Item Bit-Item Bit- Erläuterung Adresse Submodul 1 Status Bits UDINT Sammelalarm interne Signale des JUMO DICON touch Sammelalarm quittiert Speicheralarm  siehe Betriebsanleitung Kapitel unter Batterie Voralarm Konfiguration Digitalselektor Batterie leer Anmeldung USB gesteckt Temperatur in °F –...
  • Seite 14 4 Die GSDML-Datei zyklische IO-Daten DeviceStatusBlock IO-Item Bit-Item Bit- Erläuterung Adresse aktuelle UINT – – interne Signale des JUMO DICON touch Programmnummer aktuelle UINT – –  siehe Betriebsanleitung Kapitel Konfigu- Abschnittsnummer ration Integerselektor aktuelle UDINT – – Programmlaufzeit aktuelle UDINT –...
  • Seite 15 IO-Daten DeviceStatusBlock IO-Item Bit-Item Bit- Erläuterung Adresse Regler 1 Istwert REAL – – interne Signale des JUMO DICON touch Regler 1 Sollwert REAL – – Regler 1 Stellgrad REAL – –  siehe Betriebsanleitung Kapitel Konfigu- Regler 2 Istwert REAL –...
  • Seite 16 4 Die GSDML-Datei zyklische IO-Daten DeviceStatusBlock IO-Item Bit-Item Bit- Erläuterung Adresse Binärwerte UDINT Digitaleingang 1 interne Signale des JUMO DICON touch Digitaleingang 2 Digitaleingang 3  siehe Betriebsanleitung Kapitel Konfigu- Digitaleingang 4 ration Digitalselektor Digitaleingang 5 Digitaleingang 6 Digitaleingang 7 Digitalausgang 1...
  • Seite 17 Module des JUMO IO-Devices zu behalten.  Kapitel 6.2 „PROFINET-Module konfigurieren“, Seite 46 Der JUMO DICON touch unterstützt insgesamt bis zu 10 Module (9 konfigurierbare Module + DeviceSta- tusBlock) im Gerät und 10 Slots im IO-Controller-Projekt. In der folgenden Tabelle werden die möglichen Typen konfigurierbarer Module aufgelistet.
  • Seite 18 4 Die GSDML-Datei...
  • Seite 19 IO-Device (z. B. Festlegung der Datenrichtung und Auswahl der azyklischen Daten) müssen die Datenaustauschpakete entsprechend parametriert werden. Bei JUMO IO-Devices sind die azyklischen Dienste immer dem Slot 1 zugeordnet. Der Slot 1 ist in JUMO IO-Devices immer fest konfiguriert. Die azyklischen Dienste sind somit nicht von der Modulkonfi- guration oder Projektierung im IO-Controller abhängig und stehen sofort nach erfolgreichem System-...
  • Seite 20 Anfragedaten vom IO-Controller zum IO-Device Datenaustauschpaketes WRREC.response WRREC.DONE = TRUE Wartezeit 0,5 bis 2 s RDREC.request Übertragung des Datenaustauschpaketes RDREC.BUSY = TRUE mit Antwortdaten vom IO-Device zum IO-Controller JUMO IO-Device Antwortdaten Anfrage aus RDREC.response übergeben: Datenaus- Werte, tauschpaket Programmdaten entpacken und RDREC.DONE = TRUE...
  • Seite 21 5 Azyklischer Datenaustausch 5.1.1 Single-ID und Multi-ID Um den Austausch einzelner (Single-ID) oder mehrerer (Multi-ID) azyklischer Datenpunkte zu imple- mentieren müssen Sie folgende Maßnahmen treffen: • Deklarieren Sie jeweils 1 Datenstruktur für die ausgehende und die eingehende Richtung. Wählen Sie das Format „Single-ID“ um 1 Datenpunkt in einer Datenaustauschsequenz zu übertragen. Wäh- len Sie das Format „Multi-ID“...
  • Seite 22 Wert = 1: Schreiben (vom IO-Controller zum IO-Device) Wert = 2: Lesen (vom IO-Device zum IO-Controller) Bei Datenstruktur für eingehende Datenaustauschpakete: In „ERROR“ trägt das JUMO IO-Device den Wert „1“ ein, wenn in den Anfragedaten (ausgehendes Datenaustauschpaket) eine ungültige ID angegeben wurde. Im IO-Controller kann „ERROR“...
  • Seite 23 ID“ wird mit Variablen für 32 Datenpunkte angelegt. Der Para- meter „ANZAHL“ legt die Anzahl der Datenpunkte fest, die bei der zwischen JUMO IO-Device IO-Controller übertragen wer- den sollen. Die ersten der angegebenen Anzahl entsprechen- den Datenpunkte werden gelesen/geschrieben. Die Nachfolgenden Datenpunkte werden vom JUMO IO-Device nicht verarbeitet.
  • Seite 24 Größe von 640 Bytes Im Format „Multi-ID“ werden alle Variablen für 32 Datenpunkte deklariert und auch übertragen. Für die Verarbei- tung beim JUMO IO-Device sind nur die ersten dem Wert von „ANZAHL“ entsprechenden Variablen „DIR“, „ER- ROR“, „ID“ und „WERT“ relevant.
  • Seite 25 5 Azyklischer Datenaustausch VORSICHT! Die Datenaustauschpakete haben ein fest vorgegebenes Format. Werden die Datenstrukturen nicht auf die korrekte Länge mit Füllbytes aufgefüllt, kann es zu Fehlern beim Datenaustausch kommen.  Halten Sie unbedingt die oben angegebene Datenstruktur (Datentypen, Reihenfolge der Variablen und Gesamtlänge inklusive Füllbytes) bei der Deklaration der Datenstrukturen für Datenaustausch- pakete ein.
  • Seite 26 Variablen „ID-SPS“ in den Datenstrukturen für aus- und eingehende Datenaus- tauschpakete miteinander vergleichen (Pollingverfahren). Solange aus- und eingehende Werte von „ID-SPS“ nicht gleich sind, ist die Verarbeitung im JUMO IO-Device noch im Gange und der IO-Controller muss mit dem Pollen fortfahren. Wenn die aus- und eingehende Werte von „ID- SPS“...
  • Seite 27 Sie der Tabelle im Anschluss an diesen Abschnitt. b) Übernahme der Antwortdaten: Sobald nach dem Empfang eines Datenaustauschpaketes vom JUMO IO-Device die Werte von „ID-SPS“ in den Datenstrukturen für aus- und eingehende Da- tenaustauschpakete identisch sind stehen in der Datenstruktur für eingehende Datenaustausch- pakete die gültigen Antwortdaten aus dem JUMO IO-Device zur Verfügung.
  • Seite 28 5 Azyklischer Datenaustausch IO-Controller jeweils für die eingehende und ausgehende Richtung mit dem Format „Editierspeicher“ deklariert werden. Zur vollständigen Übertragung eines Programmspeichers müssen bis zu 3 Teil-Da- tensätze übertragen werden: 1) 1 Teil-Datensatz für Programmnamen 2) bis zu 2 Teil-Datensätze für Programmsegmente mit jeweils bis zu 25 Programmabschnitten Um den Austausch von Programmspeichern zu implementieren müssen Sie folgende Maßnahmen tref- fen: •...
  • Seite 29 Teil-Datensätze übertragen. WORD Steuerkontakte USINT Anzahl Näheres zu den einzelnen Daten eines Pro- Wiederholungen grammabschnittes finden Sie in der Betriebs- USINT Startabschnitt anleitung des JUMO DICON touch. USINT Parametersatz- nummer USINT Gradienten- programmierung Abschnitte 2 bis 49 REAL Sollwert 1 [°C]...
  • Seite 30 1 Byte lange Zeichen für die Endekennung (NULL). Icon: Die Variable „Icon“ bestimmt die Auswahl eines der Icons im JUMO IO-Device für die Vi- sualisierung der Programmkurve auf dem Dis- play des JUMO IO-Devices. Fillbyte: Die Füllbytes sind erforderlich um die Länge von 960 Bytes (entspricht der Länge der...
  • Seite 31 JUMO IO-Device geschrieben werden sollen. Diesem Parameter muss im letzten WRREC-RDREC- Durchlauf einer Datenaustauschsequenz die Anzahl der Ab- schnitte des in das JUMO IO-Device zu schreibenden Pro- gramms zugewiesen werden. Er steuert im JUMO IO-Device die Anzahl der zu übernehmenden Programmabschnitte.
  • Seite 32 Strukturvariable für Datenaustauschpaket im Format „Programmdatenübertragung“ Datentyp Name Erläuterung BYTE ErrorCode In diese Variable trägt das JUMO IO-Device im Fehlerfall Fehlermeldungen ein, die vom IO-Controller ausgewertet werden können. Wert = 0: kein Fehler Wert = 1: Programm nicht vorhanden BYTE Dummy Füllbytes...
  • Seite 33 Die Reihenfolge, in der die Teil-Datensätze übertragen werden ist beliebig. Beim Schreiben von Pro- grammen in das JUMO IO-Device ist aber unbedingt zu beachten, dass im letzten WRREC-RDREC- Durchlauf die Abschnittsanzahl des zu schreibenden Programms übertragen wird, um die Übernahme des Programms im JUMO IO-Device am Ende der Datenaustauschsequenz (nachdem alle Teil-Daten- sätze übertragen wurden) korrekt zu steuern.
  • Seite 34 Variablen „ID-SPS“ in den Datenstrukturen für aus- und eingehende Datenaus- tauschpakete miteinander vergleichen (Pollingverfahren). Solange aus- und eingehende Werte von „ID-SPS“ nicht gleich sind, ist die Verarbeitung im JUMO IO-Device noch im Gange und der IO-Controller muss mit dem Pollen fortfahren. Wenn die aus- und eingehende Werte von „ID- SPS“...
  • Seite 35 5 Azyklischer Datenaustausch HINWEIS! Der beschriebene Ablauf eines WRREC-RDREC-Durchlaufs muss innerhalb einer Datenaustauschse- quenz für jeden Teil-Datensatz durchgeführt werden. Eine Datenaustauschsequenz für das Format „Pro- grammdatenübertragung“ hat im Gegensatz zu den Formaten „Single-ID“ und „Multi-ID“ also insgesamt 3 WRREC-RDREC-Durchläufe.
  • Seite 36 1024 (Länge der zu schreibenden Daten bei WRREC in Bytes) MLEN (maximale Länge der zu lesenden Daten bei RDREC in Bytes) Hardwarekennung des Slot 1 JUMO IO-Devices (DeviceStatusBlock) (Hardwarekennung anzusprechen- den Slots/Subslots des IO-Devices) INDEX (Index des Zielbereiches für Daten-...
  • Seite 37 Datentabellen azyklische Daten VORSICHT! Alle Temperaturwerte des JUMO IO-Devices werden in der Einheit „°C“ übertragen. Falsche Interpretation von Messwerten eines JUMO IO-Devices im IO-Controller kann zu Fehlern in der Anlagensteuerung führen.  Beachten Sie die Einheit der übertragenen Temperaturwerte! 5.2.1 Konfigurationsdaten und Parameter Grenzwerte der Grenzwertüberwachung 1 bis 16...
  • Seite 38 5 Azyklischer Datenaustausch Index Signalbezeichnung Datentyp XSH Schalthysterese zwischen 1. u. 2. Digitalausgang REAL XD1 Schaltdifferenz des 1. Digitalausgangs REAL XD2 Schaltdifferenz des 2. Digitalausgangs REAL TT Stellgliedlaufzeit Y0 Arbeitspunkt Y1 Stellgradbegrenzung Y2 Stellgradbegrenzung TK1 Minimale Einschaltzeit des 1. Digitalausgangs REAL TK2 Minimale Einschaltzeit des 2.
  • Seite 39 5 Azyklischer Datenaustausch Index Signalbezeichnung Datentyp Y1 Stellgradbegrenzung Y2 Stellgradbegrenzung TK1 Minimale Einschaltzeit des 1. Digitalausgangs REAL TK2 Minimale Einschaltzeit des 2. Digitalausgangs REAL Regler 1 Parametersatz 4 Index Signalbezeichnung Datentyp XP1 Proportionalbereich (P-Anteil) REAL XP2 Proportionalbereich (P-Anteil) REAL TV1 Vorhaltezeit (D-Anteil) REAL TV2 Vorhaltezeit (D-Anteil) REAL...
  • Seite 40 5 Azyklischer Datenaustausch Regler 2 Parametersatz 2 Index Signalbezeichnung Datentyp XP1 Proportionalbereich (P-Anteil) REAL XP2 Proportionalbereich (P-Anteil) REAL TV1 Vorhaltezeit (D-Anteil) REAL TV2 Vorhaltezeit (D-Anteil) REAL TN1 Nachstellzeit (I-Anteil) REAL TN2 Nachstellzeit (I-Anteil) REAL CY1 Schaltperiodendauer REAL CY2 Schaltperiodendauer REAL XSH Schalthysterese zwischen 1.
  • Seite 41 5 Azyklischer Datenaustausch Index Signalbezeichnung Datentyp TN1 Nachstellzeit (I-Anteil) REAL TN2 Nachstellzeit (I-Anteil) REAL CY1 Schaltperiodendauer REAL CY2 Schaltperiodendauer REAL XSH Schalthysterese zwischen 1. u. 2. Digitalausgang REAL XD1 Schaltdifferenz des 1. Digitalausgangs REAL XD2 Schaltdifferenz des 2. Digitalausgangs REAL TT Stellgliedlaufzeit Y0 Arbeitspunkt Y1 Stellgradbegrenzung...
  • Seite 42 5 Azyklischer Datenaustausch Index Signalbezeichnung Datentyp Analogmerker 5 REAL Analogmerker 6 REAL Analogmerker 7 REAL Analogmerker 8 REAL Digitalmerker 1 BOOL Digitalmerker 2 BOOL Digitalmerker 3 BOOL Digitalmerker 4 BOOL Digitalmerker 5 BOOL Digitalmerker 6 BOOL Digitalmerker 7 BOOL Digitalmerker 8 BOOL 5.2.2 Prozesswerte...
  • Seite 43 5 Azyklischer Datenaustausch Index Signalbezeichnung Datentyp Bedienung Programmstart Startabschnitt Bedienung Programmstart Vorlaufzeit DINT Bedienung Programmstart Abschnittrestzeit DINT Bedienung Programmstart StartZeit DINT Bedienung Programmstart Wochentag DINT Betriebsart Hand Sollwert W1 REAL Betriebsart Hand Sollwert W2 REAL Betriebsart Hand Steuerkontakte Bedienung Grenzwertüberwachung-Quittierung BOOL Bedienung Service-Quittierung BOOL...
  • Seite 44 5 Azyklischer Datenaustausch Index Signalbezeichnung Datentyp Externer Digitaleingang 8 BOOL...
  • Seite 45 Engineeringsystem alle Informationen, die für die Projektierung benötigt werden. Sie befindet sich auf der DVD aus dem Lieferumfang ihres JUMO Feldgerätes und kann alternativ auf der JUMO Website heruntergeladen werden. Nach dem Import der GSDML-Datei in das Engineeringsystem, steht das entsprechende Feldgerät als IO-Device im Engineeringsystem (z.
  • Seite 46 PROFINET-Module konfigurieren Bei der Projektkonfiguration im Engineeringsystem ihres PROFINET IO-Controllers können Sie alle Slots außer dem Slot 1 ihrer JUMO IO-Devices mit Modulen bestücken. Der Slot 1 ist fest mit dem unveränderlichen Modul „DeviceStatusBlock“ belegt. Weitere Module für verschiedene Datentypen kön- nen Sie mit dem JUMO PC-Setup-Programm des jeweiligen Feldgerätes anlegen und deren Inhalt frei...
  • Seite 47 Informationen über die Anwendung (z. B. Anlage oder Anlagenteil), für welche die Konfiguration vor- gesehen ist. Diese Informationen werden später auf der Druckausgabe der Modulkonfiguration mit aufgeführt. Die „App-Version“ wird außerdem auch in der „Geräteinfo“ des JUMO Feldgerätes ange- zeigt.
  • Seite 48 6 Projektierung 3. Die Modulkonfiguration enthält für jedes aktivierte Modul 1 Registerkarte. Bestimmen Sie die Anzahl der Module, die Sie konfigurieren möchten. Um Module hinzuzufügen betätigen Sie Schaltfläche „Slot +“. Um die Anzahl der Module zu reduzieren, klicken Sie die letzte Modulregisterkarte an um sie zu aktiveren und betätigen die Schaltfläche „Slot -“.
  • Seite 49 6. Nachdem Sie die Konfiguration aller gewünschten Module abgeschlossen haben, klicken Sie im Fenster der Modulkonfiguration auf die Schaltfläche „OK“, um die Konfiguration zu bestätigen. 7. Übertragen Sie die Konfiguration in das JUMO Feldgerät und speichern Sie wenn gewünscht die Konfigurationsdatei auf dem PC.
  • Seite 50 Aufstartparameter Die Aufstartparameter werden vom IO-Controller beim Systemhochlauf im Zuge der Parametrierung der IO-Devices an das JUMO Feldgerät übertragen. Die Einstellungen für die Aufstartparameter müssen Sie vor der Inbetriebnahme mit dem Engineeringsystem in der Projektierung ihres IO-Controllers vorneh- men. Die Aufstartparameter für jedes JUMO Feldgerät befinden sich im Modul „DeviceStatusBlock“...
  • Seite 51 IO-Device zyklische Daten in einem PROFINET IO-Netzwerk überträgt. Die Übertragungszykluszeit des JUMO IO-Devices ergibt sich dabei aus der Division des Sendetaktes durch den Untersetzungsfak- tor. Bei JUMO Feldgeräten gelten diese Parameter global für alle Slots. Die Einstellung erfolgt im En- gineeringsystem ihres IO-Controllers bei den PNIO-Parametern des JUMO IO-Devices.
  • Seite 52 6 Projektierung Version: Versionsnummern von Hardware- und Softwarekomponenten Zähler: Paketstatistiken des JUMO IO-Devices zur Kontrolle und Fehlerdiagnose bezgl. des Da- ten-Traffics...
  • Seite 53 Fehlermeldungen 7 Fehlermeldungen Fehlermeldungen bei ungültigen Werten Bei Messwerten im Float-Format wird die Fehlernummer im Wert selbst dargestellt, d.h. anstatt des Messwerts ist die Fehlernummer enthalten. Fehlercode bei Fehler Float-Werten 1,0 × 10 Messbereichsunterschreitung 2,0 × 10 Messbereichsüberschreitung 3,0 × 10 kein gültiger Eingangswert 4,0 ×...
  • Seite 54 7 Fehlermeldungen...
  • Seite 56 JUMO GmbH & Co. KG Moritz-Juchheim-Straße 1 Technischer Support Deutschland: 36039 Fulda, Germany Telefon: +49 661 6003-727 Telefon: +49 661 6003-9135 Telefax: +49 661 6003-508 Telefax: +49 661 6003-881899 E-Mail: mail@jumo.net E-Mail: service@jumo.net Internet: www.jumo.net Lieferadresse: Mackenrodtstraße 14 36039 Fulda, Germany...