Gasdüse oder Düsenstock stark verspritzt
(dadurch wird der Gasaustritt verhindert)
Düsenstock im Brenner locker (Zutritt von Sauerstoff über die Drahtseele)
starke Oxydation am Werkstück
Zutritt von Sauerstoff an das Schweißbad, z. B. bei unzulässig
hoher Luftbewegung an der Schweißstelle (Gasmenge erhöhen,
Schweißstelle abschirmen).
Anwendung einer falschen Gasstaudüse oder irrtümliche Montage
von zwei Gasstaudüsen am Druckminderer in Reihe.
zu hohe Gasmenge - Injektionswirkung beim Gasaustritt an der Gasdüse.
14.2 Festbrennen des Schweißdrahtes oder nicht konstanter Lauf des Drahtvorschubes
und Abknicken des Schweißdrahtes an der Drahtauslaufdüse
zu großer Drahtwiderstand am Brenner
Drahtseele stark verschmutzt
Drahtseele geknickt
Falsche Abmessung der Drahtseele im Innendurchmesser
Schweißdraht wie folgt überprüfen:
Die Vorspannung des Stahldrahtes muss den dreifachen
Rollendurchmesser aufweisen.
keine abriebfeste Oberfläche des Drahtes
Durchmessertoleranz des Drahtes stimmt nicht
Schweißdraht hat einen zu großen Drall
Falsche oder verspritzte Kontaktdüsen
zu wenig Anpressdruck der Druckrolle am Drahtvorschubgetriebe
Falsche oder ausgelaufene Drahtförderrolle
Die Drahthaspel hat einen zu großen Widerstand (keine Schmierung)
14.3 Ausglühen der Drahtseele
Düsenstock locker oder Wasserstromkabel des Schweißbrenners teilweise unter-
brochen, somit kann der Schweißstrom über Schweißdraht und Drahtseele fließen
14.4 Überhitzung des Schweißbrenners
Schutzgasmenge zu gering oder Einschaltdauer (gasgekühlter Brenner) zu hoch
Kühlsystem (wassergekühlter Brenner) überprüfen
Wasserdurchfluss des Schweißbrenners prüfen:
Wasserrücklaufnippel abmontieren; Anlage einschalten, Wasser in Behälter strömen
lassen.
Abstand für Luftein- bzw. austritt zu gering
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