Unfallverhütungsvorschriften Sicherheitshinweise Einschaltdauer ED Filtervorsatz Hinweise zur Vermeidung von Störungen durch elektromagnetische Beeinflussungen - EMV Technische Daten Pulse-Arc-Schweißanlage Typ InvertaPulse IP 10 digital Inbetriebnahme Aufstellen der Anlage /Primäranschluss Drahtvorschub / Drahtelektroden Anschließen des Schweißbrenners Gasanschluss und Einstellen der Schutzgasmenge Schweißdraht einsetzen Anschließen der Werkstückleitung...
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Inspektion Störungssuche 14.1 Poren im Schweißbad 14.2 Festbrennen des Schweißdrahtes oder nicht konstanter Lauf des Drahtvorschubes und Abknicken des Schweißdrahtes an der Drahtauslaufdüse 14.3 Ausglühen der Drahtseele 14.4 Überhitzung des Schweißbrenners Verfahrensbeschreibung Allgemeine Informationen zum Pulse-Arc-Schweißen Aluminium Schweißen MIG-Löten Technische Gase Drahtvorschubgetriebe 20.1 Ersatzteilliste Drahtvorschubgetriebe Typ: DV-25/4...
Sicherheitsvorschriften vollständig lesen und strikt befolgen. Lassen Sie sich durch geschultes Personal unserer Niederlassungen oder Vertragshändler einweisen. 2 Unfallverhütungsvorschriften Für das Schweißen mit der Pulse- Arc- Schweißanlage Typ InvertaPulse IP 10 digital gilt die Unfallverhütungsvorschrift BGV D1, (bisherige VBG 15), * Schweißen, Schneiden und verwandte Verfahren, die in jedem Schweißbetrieb ausliegen sollte.
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7) Schutz beim Schweißen unter erhöhter elektrischer Gefährdung Schweißgleichrichter und Schweißstromquellen, bei denen wechselweise Gleich- oder Wechsel-Strom entnommen werden kann, müssen nach EN 60974-1 und BGI 534 mit "S" gekennzeichnet sein. Verwenden Sie isolierende Unterlagen gegen Berührung mit elektrisch leitfähigen Teilen sowie feuchten Böden.
17) Lüftungstechnische Maßnahmen sind laut BGI 553 Pkt. 9 anzuwenden. 18) An der Arbeitsstelle soll ein Aushang "VORSICHT ! Nicht in die Flamme sehen" auf die Gefährdung der Augen hinweisen. 3 Einschaltdauer ED Die ED-Messung ist nach EN 60974-1 / VDE 0544 Teil 1 im 10 Minuten Arbeitszyklus angegeben.
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andere Netzzuleitungen, Steuerleitungen, Signal- und Telekommunikationsleitungen über, unter und neben der Schweißeinrichtung Ton- und Fernseh-Rundfunksender und -Empfänger Computer und andere Steuereinrichtungen die Gesundheit der Menschen in der Umgebung, z.B. der Gebrauch von Herzschrittmachern und Hörhilfen Einrichtungen zum Kalibrieren oder Messen die Störfestigkeit anderer Einrichtungen in der Umgebung.
Selektives Abschirmen von anderen Leitungen und Einrichtungen in der Umgebung kann Probleme der Beeinträchtigung verringern. Das Abschirmen der gesamten Schweißeinrichtung kann für besondere Anwendungsfälle in Betracht gezogen werden. 5 Technische Daten Pulse-Arc-Schweißanlage Typ InvertaPulse IP 10 digital Primär: Spannung: 3 x 380-440 V ( 3x200-240V) Frequenz:...
Betriebsart: 2-Takt/4-Takt/4-Takt m. Startstrom/Intervall/Punkten Gastest: Taster Drahteinfädeln: Taster Digitalanzeige: Schweißstrom und Schweißspannung mit Holdfunktion und Voranzeige für Schweißstrom, Schweißspannung, Drahtvorschub und Materialstärke Energieregelung: Drehgeber am Gerät, stufenlos am TEDAC-Brenner, programmier- bare Jobs am TEDAC-Brenner LED: Netz, Störung, Übertemperatur zusätzl. Funktionen: Drahtrückbrand (int.
Das Schweißgerät ist nach IP 23 geprüft und kann somit auch in feuchter Umgebung betrieben werden. Die Umgebungsluft muss frei sein von ungewöhnlichen Mengen an Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder ähnlichen Substanzen. Bei hoher Staubkonzentration (z.B. Schleifstaub) sind Luftfilter einzusetzen. Der Netzanschluss ist lt.
Mit Transportwagen, Typ TW 110 (Zubehör) muss die Gasflasche an der Schweißanlage mit angebrachter Kette gesichert werden. 7 Allgemeine Beschreibung Die Pulse-Arc- Schweißanlage InvertaPulse IP 10 digital wurde als universell einsetzbare Hand- und Montagestromquelle entwickelt. Die Anlage ist ein primär-getakteter Schweißgleichrichter (Inverter).
Drahtvorschub Den Drahtvorschub übernimmt ein Gleichstrompermanentmagnetmotor mit Winkelgetriebe. Zur Überwachung der Drehzahl wird die Ankerspannung überwacht, die dem Zweiquadranten-Drehzahlregelgerät ständig den Istwert meldet. Serienmäßig wird ein 4-Rollen-Antrieb montiert. Elektronik Die Elektronik ist in 4 Bereiche aufgeteilt: Display, Logik- und Betriebsartvorwahl Regelung, Pulsform, Programmparameter Temperaturüberwachung, Lüfterregelung, Pulsweitenmodulation Drehzahlregelgerät für Drahtvorschubmotor...
8 Funktionsbeschreibung Abbildung 1 Die Bedienung des Displays erfolgt über die 8 seitlichen Tasten F1 bis F8 und den 2 Drehknöpfen Korrektur und Energie. Je nachdem in welchem Dialog man sich gerade befindet, haben die Tasten eine andere Funktion. Die Bedeutung der Tasten wird entweder als Symbol oder als Text dargestellt.
1. Optionen In diesem Dialog können allgemeine Einstellungen gemacht werden. Außerdem werden hier allgemeine Informationen dargestellt. 2. Standard Durch Anwahl von Standard gelangt man in die Standardbedienung der Schweißanlage. 3. Opel Durch Anwahl von Opel können die speziellen Opeljobs angewählt werden. Mit OK wird der ausgewählte Eintrag ausgeführt.
8.1.2 Standard-Schweißdarstellung Dieser Dialog ist die Hauptdarstellung zum Schweißen. Hier können die wichtigsten Einstellungen gemacht werden. Hier werden auch die aktuellen Schweißwerte dargestellt. Abbildung 3 Beschreibung der Bedienelemente: Mit der Taste F1 wird zwischen 2-Takt, 4-Takt, Sonder-4-Takt, Intervall und Punkten umgeschaltet.
Es wird immer das Material, der Durchmesser und der Strom dargestellt. In Abhängigkeit des Tasters F4 wird zusätzlich die Schweißspannung, die Drahtgeschwindigkeit oder die Materialstärke eingeblendet. Im Jobbetrieb werden weitere Parameter dargestellt. (s. Jobbetrieb). Die unterste Zeile gibt Auskunft über die aktuelle Korrektur und die aktuelle Energie. Hier erscheint auch die Meldung „HOLD“, wenn sich die Anlage nach dem Schweißen im Hold befindet.
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Beschreibung der Funktionstasten: Mit dieser Taste wird das Material angewählt. Werte: Al 4.5 Mn, AlSi, AlMg 3-5, CrNi, 2 G3+4 Si1, 1 G3+4 Si1, CuAl 9; CuSi 3, SPECIAL 1; SPECIAL 2, SPECIAL 3, SPECIAL 4 Mit dieser Taste wird Interpuls angewählt. Sie ist jedoch nur sichtbar, falls Interpuls in der Schweißdarstellung angewählt wurde.
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Mit dieser Taste kann der Absenkstrom angewählt werden. Absenkstrom Wertebereich: [0.1% bis 50.0%] Schrittweite: 0.1% Mit dieser Taste kann die Absenkzeit angewählt werden. Absenkzeit Wertebereich: [0.5s bis 10.5s] Schrittweite: 0.1s Mit dieser Taste wird der Draht - Durchmesser angewählt. (s. 2-Takt) (siehe 2-Takt) (Die Werte werden gespeichert und es wird in die Standardschweißdarstellung zurück gewechselt.)
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Absenkstrom Wertebereich: [0.1% bis 50.0%] Schrittweite: 0.1% F4: (Zeit) Mit dieser Taste kann die Absenkzeit eingestellt werden. Wertebereich: [0.5s bis 10.0s] Schrittweite: 0.1s F5: (Durchmesser) (siehe 2-Takt) F6: (Rückbrand) (siehe 2-Takt) F8: (Ende) (Die Werte werden gespeichert und es wird in die Standardschweißdarstellung zurück gewechselt.) Es wird in die Standardschweißdarstellung zurück gewechselt, die eingestellten Werte werden gespeichert.
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Es wird in die Standardschweißdarstellung zurück gewechselt, die eingestellten Werte werden gespeichert. Im Diagramm wird zusätzlich der aktuell eingestellte Schweißstrom angezeigt. Punkten: Abbildung 9 Beschreibung der Funktionstasten F1: (Material) (s. 2-Takt) F4: (Zeit in Sekunden) Mit dieser Taste kann die Schweißzeit eingestellt werden. Schweißzeit Wertebereich: [0.5s bis 10.0s] Schrittweite: 0.1s...
Elektrode: Abbildung 10 Beschreibung der Funktionstasten Mit dieser Taste kann der „Hot Start“ eingestellt werden. Wertebereich: [0% bis 130%] Schrittweite: 1% Mit dieser Taste kann „Arc Force“ eingestellt werden. Wertebereich: [0 bis 100] Schrittweite: 1 Jobbetrieb Im Jobbetrieb können Schweißparameter zu einer Jobnummer gespeichert und später wieder abgerufen werden.
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Schweißdarstellung im Jobbetrieb In diesem Dialog kann ein gespeicherter Job angewählt und geschweißt werden. Dazu werden die wichtigsten Parameter und die aktuellen Schweißwerte dargestellt. Abbildung 11 Beschreibung der Funktionstasten: Mit dieser Taste kann zwischen 2-Takt, 4-Takt, Sonder-4-Takt, Intervall und Punkten gewechselt werden.
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Jobanwahl Wurde im Dialog Optionen die Anwahl der Jobs auf TEDAC gestellt, dann können mit dem Drehknopf Energie und dem Tedacbrennertaster die Jobs 1 bis 100 angewählt werden. Wurde im Dialog Optionen die Anwahl der Jobs auf FPS (Festprogrammspeicher) gestellt, dann kann mit dem FPS die Jobs 101 bis 110 angewählt werden Wurde ein neuer Job angewählt, dann wird die Jobnummer kurz groß...
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Beschreibung der Funktionstasten: Mit dieser Taste kann zwischen 2-Takt, 4-Takt, Sonder-4-Takt, Intervall und Punkten gewechselt werden dieser Taste wird zwischen MIG-MAG, PULS-ARC, INTERPULS ELEKTRODE umgeschaltet Hinweis: Bei ELEKTRODE steht die Taste F1 und F2 nicht zur Verfügung. Mit dieser Taste kann die Anzeige geändert werden. Es kann wahlweise zwischen V, m/min und mm gewechselt werden.
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Beschreibung der Funktionstasten: Es wird der aktuelle Job dargestellt. Mit der Taste F7 kann nun dieser Job unter der gleichen Jobnummer abgespeichert werden. Mit den Drehknöpfen kann aber auch eine andere Jobnummer ausgewählt werden, unter welche dann der aktuelle Job gespeichert werden kann. Ist eine Jobnummer bereits belegt, so werden deren Parameter angezeigt.
Abbildung 16 Aktuelle E-Proms, EE-Prom E-Prom: MTC-MP 3.25 / PU 3.34 EE-Prom auf Platine ME-MTC/I2C-1.0 / IP 10 3.14 An der Rückseite der Schweißanlage sind zwei RS 232 –Schnittstellen montiert. Über die „ProDok“ –Schnittstelle können Schweißprogramme abgeändert oder neue in den E-Prom programmiert werden.
9 Opel Jobbetrieb Dieser Dialog ist die Hauptdarstellung zum Schweißen im Opelbetrieb. Hier kann zu einem angewählten Job Feinenstellungen gemacht werden. Hier werden auch die aktuellen Schweißwerte dargestellt. Die Darstellung unterscheidet sich zur Standardschweißdarstellung durch spezielle Angaben und Anforderungen des Opel-Jobbetriebes. Das Verhalten und die Bedienung entsprechen im Wesentlichen dem Standard-Jobbetrieb.
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Abbildung 18 Beschreibung der Bedienelemente: Mit der Taste F1 wird zwischen 2-Takt, 4-Takt, Sonder-4-Takt, Intervall und Punkten umgeschaltet Es können jedoch nur die Modi eingestellt werden, welche im gewählten Schweißverfahren erlaubt sind. Mit der Taste F4 wird zwischen V (Schweißspannung), m/min (Drahtgeschwindigkeit) und mm (Materialstärke) umgeschaltet.
Opel-Einstellungen In diesem Dialog können manche Einstellungen des Jobs angepasst werden. Die hier gemachte Änderungen sind jedoch nur solange gültig, wie der aktuelle Job angewählt ist. Nach dem Wechseln des Jobs werden diese Änderungen verworfen. Das Verhalten und die Einstellmöglichkeiten entsprechen den Einstellungen im Standardbetrieb.
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• 4-Takt Abbildung 20 Beschreibung der Funktionstasten F3: (Absenkstrom) Mit dieser Taste kann der Absenkstrom angewählt werden. Absenkstrom Wertebereich: [0.1% bis 50.0%] Schrittweite: 0.1% F4: (Absenkzeit) Mit dieser Taste kann die Absenkzeit angewählt werden. Absenkzeit Wertebereich: [0.5s bis 10.5s] Schrittweite: 0.1s F6: (Rückbrand) (siehe 2-Takt) F8: (Ende)
• Intervall Abbildung 21 Beschreibung der Funktionstasten F4: (Zeit) Mit dieser Taste kann die Schweiß- und Pausezeit eingestellt werden. Wertebereich: [0.5s bis 10.0s] Schrittweite: 0.1s F6: (Rückbrand) (siehe 2-Takt) F8: (Ende) Es wird in die Standardschweißdarstellung zurück gewechselt, die eingestellten Werte werden gespeichert.
Beschreibung der Funktionstasten F4: (Schweißzeit) Mit dieser Taste kann die Schweißzeit eingestellt werden. Schweißzeit Wertebereich: [0.5s bis 10.0s] Schrittweite: 0.1s F6: (Rückbrand) (s. 2-Takt) F8: (Ende) Es wird in die Opelschweißdarstellung zurück gewechselt, die eingestellten Werte werden gespeichert. Im Diagramm wird zusätzlich der aktuell eingestellte Schweißstrom angezeigt. Anwendungsbeispiele 9.2.1 Erstellung eines Jobs im Standardbetrieb Zum Erstellen eines neuen Jobs muss ein bestehender Job als Vorlage genommen werden.
10 Gespeicherte Programme InvertaPuls IP 10 digital EEPROM: EEP – 1.0 Programme MIG/MAG Stand: IP 3.14 Werkstoff Draht 0,8 Draht 1,0 Draht 1,2 Draht 1,6 SPECIAL A SPECIAL B G3+4Si1 G 3+4 Si1 82 Ar/18 Co2 0,9 mm G 3+4 Si1 100 Co2 E316L T-1 Cr-Ni...
11 Wartung Die Wartung der Anlage besteht aus einer regelmäßigen, gründlichen Reinigung und Inspektion. Dabei sollte die Häufigkeit dieses Vorganges vom Benutzungsgrad und von den Arbeitsplatzverhältnissen abhängen. ACHTUNG: Vor Beginn der Reinigung und Inspektion ist die Stromversorgung der Anlage durch Ziehen des Netzsteckers zu unterbrechen. Anlage vorher abkühlen lassen Die Entladezeit der Kondensatoren (ca.
14 Störungssuche Kontrollanzeige Netz „grün“ leuchtet nicht nach dem Einschalten des Hauptschalters Netzanschluss (-Leitung und -Sicherungen) überprüfen Sicherungen am Steuertransformator defekt Kontrollanzeige Störung „rot“ leuchtet Eine oder mehrere Phasen fehlen Primärüber- oder Primärunterspannung Überstromauslöser Wasserpumpe hat ausgelöst Steuersicherung hat ausgelöst Wasserpumpe läuft nach dem Einschalten der Anlage - Kontrollanzeige Störung „rot“...
Gasdüse oder Düsenstock stark verspritzt (dadurch wird der Gasaustritt verhindert) Düsenstock im Brenner locker (Zutritt von Sauerstoff über die Drahtseele) starke Oxydation am Werkstück Zutritt von Sauerstoff an das Schweißbad, z. B. bei unzulässig hoher Luftbewegung an der Schweißstelle (Gasmenge erhöhen, Schweißstelle abschirmen).
15 Verfahrensbeschreibung Die Bezeichnung "Schutzgasschweißen" (SG-Schweißen) ist ein Oberbegriff für alle Lichtbogen-Schweißverfahren, bei denen strömendes Schutzgas die Schweißstelle einhüllt und damit vor schädlichen Einflüssen der Luft schützt. Unterteilt werden die Schutzgasschweißverfahren nach dem Abschmelzverhalten der Elektroden in zwei Hauptgruppen: WSG = Wolfram-Schutzgasschweißen (nicht abschmelzende Elektrode) MSG = Metall-Schutzgasschweißen (abschmelzende Elektrode) Metallschutzgasschweißen (MSG) Das Metallschutzgasschweißen findet vor allem in der Wirtschaftlichkeit ihre Bedeutung.
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kleiner Lichtbogenquerschnitt breiteres Einbrandprofil größere Einbrandsicherheit Kurzschlüsse im Lichtbogen Spritzauswurf geringere thermische Belastung des Schweißbrenners. Merkmale von Argon-Kohlendioxyd-Gemischen Für un- und niedriglegierte Stähle kommen Gemische mit CO 2 -Anteilen von etwa 8 - 30 % zur Anwendung: ausreichende Porensicherheit große Spaltüberbrückbarkeit spritzerarmes Schweißen höhere Abschmelzleistung geringere Brennerführungsgenauigkeit...
Um die Tropfenablösung optimal steuern zu können, ist es unbedingt nötig, eine schnelle und in der Frequenz stufenlos einstellbare Stromquelle zu verwenden. Die Pulse-Arc- Schweißanlage InvertaPulse IP 10 digital besitzt diese Eigenschaften. Der Inverter garantiert genauestes Einhalten und Reproduzieren der vorgegebenen Schweißparameter.
17 Aluminium Schweißen Allgemeine Informationen: Aluminium Schweißdraht: Drahtstärken 0,8mm Ø sind nur mit Push-Pull System schweißbar. Drähte Al-Mg 3, 5, 4,5 Mn mit Durchmesser 1,0 mm Ø, Al-Si , Al 99,5 in den Stärken 1,0 und 1,2 mm Ø sind nur mit 3m Brennern zu verschweißen. Bei Drahtstärke 1,6 mm Ø...
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Schweißbrenner Der Gasverteiler im Schweißbrenner muss aus Keramik sein, bei Gasverteiler aus Kunststoff oder Glasfaser kann durch die Lichtbogentemperatur ein Freisetzen der Bindemittel erfolgen welche die Schweißnaht negativ beeinflussen. Bei Schweißbrennern mit offenem Kühlsystem wie z. B. SB 502 W und SB600 W muss sorgfältig auf die Dichtheit des Brennerkühlsystems geachtet werden da schon minimale Feuchtigkeit ein sicher Aluminiumschweißen unmöglich macht.
18 MIG-Löten Steigende Forderungen nach Verminderung von Korrosionsschäden führen in vielen Branchen zum Einsatz von beschichteten Blechen. Unter den verschiedenen Möglichkeiten, den Stahl vor Korrosion zu schützen, kommt dem Zink einerseits wegen seiner günstigen Korrosionsbeständigkeit und andererseits wegen seines niedrigen Preises eine besondere Bedeutung zu.
Drahtvorschubrollen mit V-Einstich und Druckrollen glatt im Drahtvorschubgetriebe montieren. Die Schutzgasmenge für Argon liegt je nach Drahtdurchmesser zwischen 8 bis 15 Ltr./min. 19 Technische Gase Schutzgase Analysen Verfahren Werkstoffe in Vol. % (Werksbezeichnung von der Linde AG) Mischgase Corgon 1 Corgon 2 Baustähle Corgon 10...
20.1 Ersatzteilliste Drahtvorschubgetriebe Typ: DV-25/4 13.09.2004 Pos. Bezeichnung Artikel-Nr. Vier-Rollen-Getriebe DV-25/4, mit Zentralanschluss, mit Motor 111.718 Gewindeflansch MIG/MAG (Messingteil) 002.0.2875 Gewindeflansch MIG/MAG komplett 012.0.0287 (Zentralanschluss vormontiert) Buchsenteil Steuerleitungsbuchse (o. Abb.) 002.0.2854 Linsenflachkopfschraube 090.0.0825 Isolierbuchse 002.0.2954 Kappe rot 003.0.1522 Rändelschraube M 4 x 20 090.0.1002 Rollenbolzen 002.0.2859...
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Pos. Bezeichnung Artikel-Nr. Getriebewinkel DV 25/4 111.720 Blechschutz 002.0.2870 Auslaufdüse MS für Stahl 6 x 2 x 48 002.0.0367 Auslaufdüse Kunststoff für Alu/leg. Stahl 6 x 2 x 51 103.001 Rollenbolzen 002.0.2873 Stahl/legierter Stahl Drahtvorschubrolle mit Rille V ∅ 0,6 mm 002.0.2879 Drahtvorschubrolle mit Rille V ∅...
21 Brenner- und Ersatzteilisten 21.1 MIG-MAG-Handschweißbrenner Typ SB/SBT 154 G Technische Daten Mischgas: 150 A 60 % ED CO 2 : 180 A 60 % ED Drahtdurchmesser: Massivdraht 0,6-0,8 mm ∅ 0,8-1,0 mm ∅ Alu-Draht Gewicht: ca. 930 g/l m H Die Belastungsdaten entsprechen der VDE-Kennlinie für Schweißstromquellen (U=14 + 0,05 x I)
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MIG/MAG Handschweißbrenner Typ SB/SBT 154 G, gasgekühlt...
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Ersatzteilliste SB/SBT 154 G Pos. Benennung Artikel-Nr. MIG-MAG-Handschweißbrenner Typ SB 154 G, 3 m 022.1.0738 MIG-MAG-Handschweißbrenner Typ SB 154 G, 4 m 022.1.0739 MIG-MAG-Handschweißbrenner Typ SBT 154 G, 3m 022.1.0752 MIG-MAG-Handschweißbrenner Typ SBT 154 G, 4 m 022.1.0753 Drahterstausrüstung: Stahl 0,8 mm Ersatzteilliste für MIG-MAG-HandschweißbrennerTyp SB/SBT 154 G: Brennerkörper 022.1.0734...
Pos. Benennung Artikel-Nr. Drahtseele für Stahl (ummantelt) 022.1.0244 BZ 0,6 und 0,8 mm ∅, 3 m lang 25.1 Drahtseele für Stahl (ummantelt) 022.1.0245 BZ 0,6 und 0,8 mm ∅, 4 m lang Kunststoffseele rot (2,0 x 4,0) 022.1.0586 Alu/VA 0,8 - 1,2 mm, 3 m lang mit Messingauslaufseele Klemmhülse für Kunststoffseele 2,0 x 4,0 VE 10 St 107.554...
23 EG Konformitätserklärung IP 10 EG - Konformitätserklärung Bezeichnung der Maschine: Pulse-Arc-Schweißanlage Maschinentyp: InvertaPuls IP 10 digital Die obengenannte Maschine entspricht aufgrund ihrer Konzeption und Bauart in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den Anforderungen folgender Richtlinien: EG-Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG EG-Richtlinie über elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EWG Im Fall von unbefugten Veränderungen, unsachgemäßen Reparaturen oder Umbauten, die nicht ausdrücklich von Merkle autorisiert sind, verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.