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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
D
+ ANWEISUNG ZUR PRODUKTÜBERGABE . . . SEITE 3
"Originalbetriebsanleitung"
VITASEM 302 ADD
(Type 8632 : + . . 01001)
VITASEM 402 ADD
(Type 8633 : + . . 01001)
Drillmaschine
Nr.
99 8632.DE.80N.0

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Pottinger VITASEM 302 ADD

  • Seite 1 Betriebsanleitung + ANWEISUNG ZUR PRODUKTÜBERGABE . . . SEITE 3 99 8632.DE.80N.0 "Originalbetriebsanleitung" VITASEM 302 ADD (Type 8632 : + . . 01001) VITASEM 402 ADD (Type 8633 : + . . 01001) Drillmaschine...
  • Seite 2: Produkthaftung, Informationspfl Icht

    Sehr geehrter Kunde! Sie haben eine gute Wahl getroffen, wir freuen uns darüber und gratulieren Ihnen zur Entscheidung für Pöttinger und Landsberg. Als Ihr Landtechnischer Partner bieten wir Ihnen Qualität und Leistung, ver bun den mit sicherem Service. Um die Einsatzbedingungen unserer Landmaschinen abzuschätzen und diese Erfordernisse immer wieder bei der Entwicklung neuer Geräte berücksichtigen zu können, bitten wir Sie um einige Angaben.
  • Seite 3 A N W E I S U N G E N Z U R Dokument PRODUKTÜBERGABE ALOIS PÖTTINGER Maschinenfabrik GmbH GEBR. PÖTTINGER GMBH A-4710 Grieskirchen Servicezentrum Tel. (07248) 600 -0 D-86899 Landsberg/Lech, Spöttinger-Straße 24 Telefax (07248) 600-2511 Telefon (0 81 91) 92 99-130 / 231 Telefax (0 81 91) 59 656 GEBR.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    INHALT Inhaltsverzeichnis SICHERHEIT SPORNRAD Sicherheitshinweise ...........5 Funktionsweise ............44 CE-Zeichen ..............6 SCHARDRUCK Warnbildzeichen (Pictogramme) ........6 Schardruckverstellung ..........45 Bedeutung der Warnbildzeichen .......6 Tiefeneinstellung ............45 TECHNISCHE DATEN SPURANREISSER Geräte-Kurzbeschreibung .........8 Spuranreißer ............47 Technische Daten ............8 STRIEGELARTEN Ausrüstung ..............9 Striegelarten ............48 Zusätzliche Sicherheitshinweise für VITASEM ADD ..9 FAHRGASSEN Zusatzausrüstung ............9 Das Anlegen von Fahrgassen ........49...
  • Seite 5: Sicherheit

    SICHERHEIT Vor Inbetriebnahme der Drillmaschine sollten Sie diese Betriebsanleitung und die Sicherheitshinweise (“Für Ihre Sicherheit”) sorgfältig lesen – und beachten; auch die Anleitung eines Kombinations-Bodenbearbeitungsgerätes. Die Bedienungsperson muß durch Unterweisung für den Einsatz, die Wartung und über Sicherheitserfordernisse qualifiziert und über die Gefahren unterrichtet sein.
  • Seite 6: Ce-Zeichen

    WARNBILDZEICHEN CE-Zeichen Das vom Hersteller anzubringende CE-Zeichen dokumentiert nach außen hin die Konformität der Maschine mit den Bestimmungen der Maschinenrichtlinie und mit anderen einschlägigen EG-Richtlinien. Hinweise für die Arbeitssicherheit EG-Konformitätserklärung (siehe Anhang) In dieser Betriebs- Mit Unterzeichnung der EG-Konformitätserklärung erklärt der Hersteller, daß die in den anleitung sind alle Verkehr gebrachte Maschine allen einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheits- Stellen, die die...
  • Seite 7 WARNBILDZEICHEN Beine können durch plötzlich Bei laufendem Antrieb niemals Anschlagmittel hier anschlagen. a u s s c h w e n k e n d e o d e r Schutzeinrichtungen öffnen bzw. Nicht im Bereich der angehobenen herausgeschleuderte Elemente entfernen.
  • Seite 8: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN Geräte-Kurzbeschreibung ”VITASEM” sind mechanische Dreipunkt-Anbau-Drillmaschinen (Kat.ll). “VITASEM” ist wahlweise mit Schlepp-, Einscheiben- oder Breitsaatscharen ausgerüstet, “VITASEM” hat ein Scharwechselsystem für Schleppschare oder Breitsaatschare. Der Anbau mit Unterlenker-Pendelausgleich sorgt für gute Bodenanpassung bzw. sicheren Antrieb. Der Säwellenantrieb erfolgt vom linken Laufrad über ein stufenlos verstellbares Zweibereichs-Ölbadgetriebe, welches die Säwellendrehzahl ca.
  • Seite 9: Ausrüstung

    TECHNISCHE DATEN Ausrüstung Zusatzausrüstung · Saatkasten mit Inhaltsanzeige und Klappdeckel · Einrichtung für Oberaussaat (z.B. Raps) · stufenlos verstellbares Zweibereichs-Ölbadgetriebe · Saatstriegel 1-teilig, mit nachlaufenden Zinken; ca 17 kg/m · Multisäräder · Striegelverlängerung für seitl. Überdeckung; ca. 3kg · Feindosierrad ·...
  • Seite 10: Leistungsbeschreibung

    LEISTUNGSBESCHREIBUNG Übersicht Bezeichnungen: (1) Spuranreißer (5) Kreiselegge (2) Saatkasten (6) Scharsystem (3) Getriebe (7) Spornrad (4) Ladesteg (8) Striegel Varianten Bezeichnung Beschreibung 302 ADD Arbeitsbreite: 300 cm 402 ADD Arbeitsbreite: 400 cm - 10 - 1101-D_ÜBERSICHT_8632...
  • Seite 11: Schlepper Voraussetzung

    SCHLEPPER VORAUSSETZUNG Schlepper Für den Betrieb dieser Maschine ist folgende Schlepper Voraussetzung notwendig: - Schlepperstärke: ab 90 KW (in Kombination mit einer Kreiselegge, abhängig von der Kreiselegge) - Anbau: Unterlenker Kat. II - Anschlüsse: siehe Tabelle "Erforderliche Hydraulik und Stromanschlüsse" Ballastgewichte Ballastgewichte Der Schlepper ist vorne ausreichend mit Ballastgewichten...
  • Seite 12: An- Und Abbau

    AN- UND ABBAU Verladung Achtung! Nicht unter bzw. in der Nähe der angehobenen Maschine aufhalten! Zum Verladen mit dem Kran ist die Drillmaschine bei geöffnetem Saatkastendeckel an Mittelwanddurchbruch (L) und mit 2 Ösen am Ladesteg zu befestigen. Nur solo mit leerem Saatkasten anheben (ohne Bodenbe- arbeitungsgerät).
  • Seite 13 AN- UND ABBAU 2) Drillmaschine auf Kreiselegge aufbauen: Achtung! Quetschgefahr! Personen aus dem Gefahrenbereich verweisen. Einweiser dürfen erst bei gesichertem Stillstand des Schleppers zwischen die Geräte treten! - Die Kreiselegge unter die Vitasem fahren bis die Verbindungsbolzen der Vitasem über den Verbindungshalterungen der Kreiselegge liegen.
  • Seite 14: Abbau

    AN- UND ABBAU Abbau Achtung! Quetschgefahr! Die entleerte Drillmaschine nur auf festen und ebenen Abstellflächen abkuppeln. Die Drillmaschine wird auf 4 Standfüssen abgestellt. Diese müssen ausreichende Standsicherheit vorfinden. 1) Drillmaschine von der Kreiselegge abkuppeln: - Die Kreiselegge anheben - Die hinteren Stützfüße in die Halterung stecken und fixieren - Die Kreiselegge absenken bis der Oberlenker frei beweglich ist...
  • Seite 15: Transportstellung

    AN- UND ABBAU Transportstellung Beim Befahren öffentlicher Straßen und Wege müssen Schlepper und Maschine den nationalen Straßenverkehrsvorschriften und den Unfallverhütungsvorschriften entsprechen. Der Fahrzeughalter bzw. Fahrzeuglenker sind für die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen verantwortlich. Die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen im Anhang dieser Betriebsanleitung sind zu beachten. Achtung! Das Mitfahren auf der Drillmaschine ist verboten!
  • Seite 16: Compass Terminal

    COMPASS TERMINAL Leistungsmerkmale des Terminals Elektrischer Anschluß Die Stromversorgung des Sämonitors erfolgt über einen Stecker nach DIN 9680 vom 12V-Bordnetz des Schleppers. Diese 3-poligen Stecker werden auch in 2-poliger Ausführung eingesetzt, da nur die zwei Haupt an schlüs se (+12V, Masse) benötigt werden. Achtung! Stecker und Steckdosen anderer Bauart sind nicht zulässig, da die Funktionssicherheit nicht gewährleistet ist.
  • Seite 17: Inbetriebnahme

    COMPASS TERMINAL Inbetriebnahme Das Compass-Terminal wird mit der Taste eingeschaltet. In der Anzeige erscheint für ca. 3 Sekunden der ein ge stell te Maschinentyp und die Software-Version, anschließend die Geschwindigkeitsanzeige. Das Compass-Terminal wird mit der Taste (3 Sekunden drücken) ausgeschaltet. Bei der Inbetriebnahme ist vorab die korrekte Grundeinstellung (Maschinentyp, Sprache,...) zu überprüfen und anzupassen.
  • Seite 18 COMPASS TERMINAL Anzeige Fahrgassentakt und Fahrgassenrhythmus (7) 1x drücken = aktueller Fahrgassentakt und Rhythmus Über die Pfeiltasten ist der Fahrgassentakt manuell zu ver än dern. Taste 2 Sek drücken = Der Fahrgassenzähler wird auf den Startwert des einge- stellten Fahrgassenrhythmus rückgesetzt Das Symbol erscheint blinkend, wenn Fahr- geschwindigkeit erkannt wird.
  • Seite 19: Kalibrieren

    COMPASS TERMINAL Kalibrieren Taste (7) Kalibrieren: Ablaufsteuerung zur Findung der richtigen Getriebeeinstellung für eine exakte Aus- bringung der Saatmenge pro Hektar Kalibrier - Ablauf Voraussetzung: Die Abdrehmulde ist eingehängt. Änderung der Anzeigewerte mit den Tasten Speichern und weiter zum nächsten Menü mit der Taste Eingabe der gewünschten Saatmenge pro Hektar Eingabe der abzudrehenden Fläche Mögliche Einstellwerte sind: 1/10 ha, 1/20 ha, 1/40 ha und 1/100 ha...
  • Seite 20: Grundeinstellung

    COMPASS TERMINAL Grundeinstellung Taste (1) Menü: In den Grundeinstellungen werden neben dem Maschinentyp und der Sprache auch Optionen, Überwachungsmeldungen und die Helligkeit der Anzeige konfiguriert. Rhythmus Zur Einstellungen des Fahrgassenrhythmus. Dieser wird nach Eingabe der Spritzenbreite und der Arbeitsbreite automatisch berechnet. Änderung der Anzeigewerte mit den Tasten Speichern und weiter zum nächsten Menü...
  • Seite 21 COMPASS TERMINAL Einstellung Zur Einstellungen der Fahrgasse. Änderung der Anzeigewerte mit den Tasten Speichern und weiter zum nächsten Menü mit der Taste FG-Schaltung: Je nach Maschinenkonfiguration stehen 4 Möglichkeiten zur Signalauslösung für die Fahrgassen-Weiterschaltung zur Auswahl. Die Auswahl ist in Abstimmung mit der Maschinenkonfiguration zu treffen.
  • Seite 22 COMPASS TERMINAL Elektrische Saatmengenverstellung: Die auszubringende Saatmenge kann mittels dieser Wunschausrüstung in vordefinierten Prozentschritten erhöht bzw. verringert werden Die Wunschausrüstung ein- bzw. 2 Sek ausschalten (Ja / Nein) Speichern! Den Prozentschritt für die Verstellung mit den Tasten vordefinieren. 2 Sek Speichern! * Stellmotor kalibrieren: Hinweis:...
  • Seite 23 COMPASS TERMINAL 100m Abgleich Um eine exakte Saatausbringung sowie Hektarzählung zu ermöglichen benötigt die Maschine eine an die Bodenbeschaffenheit angepaßte Impulszahl für 100m Fahrtstrecke. Änderung der Anzeigewerte mit den Tasten Speichern und weiter zum nächsten Menü mit der Taste Die Impulsanzahl kann direkt laut folgender Richtwert-Tabelle eingestellt werden Maschinentype (Reifen) Arbeitsbreite...
  • Seite 24 COMPASS TERMINAL Sensortest Zur Kontrolle der Überwachungs-Sensoren. Eine Schwarz hinterlegte Sensornummer bedeutet „Sensor aktiv“. * Elektrische Saatmengenverstellung aktuelle Versorgungsspannung des Bedienteils aktuelle Getriebestellung mit den Pfeiltasten kann der Stellmotor manuell verstellt werden Helligkeit Zur Einstellung der Display-Helligkeit. Änderung der Anzeigewerte mit den Tasten Speichern und weiter zum nächsten Menü...
  • Seite 25: Alarmmeldungen

    COMPASS TERMINAL Alarmmeldungen Meldung Bedeutung der Meldung Abhilfe Abschalten der Meldung Säwelle steht Eine exakte Saatausbringung Der Antriebsstrang ist zu Die Meldung kann kurzzeitig mit der Taste kann nicht garantiert werden. kontrollieren. abgeschaltet werden Die Arbeit ist einzustellen und Die Position und Funktion des der Fehler ist zu beheben.
  • Seite 26: Beispiele Für Das Anlegen Der Fahrgasse

    COMPASS TERMINAL Beispiele für das Anlegen der Fahrgasse Schalt- Durch- Arbeitsbreite Spritzenbreite Beispiele für das Anlegen der Fahrgassen rhyth- fahrt Drillmachine Streubreite Fahrgasse symmetrisch in einer Drillspur 2,50 m 7,50 m 3,00 m 4,00 m 12 m 5,00 m 15 m 6,00 m 18 m 2,50 m...
  • Seite 27: Einsatz

    EINSATZ Einsatzhinweise - die Drillmaschine mit wenig seitlich Unterlenkerspiel und in “waagerechter” Stellung fahren (Saatkastenoberkante waagerecht – mit Oberlenker einstellen), - Schlepperhydraulik im Einsatz auf “Schwimmstellung”: Hubhydraulik (bzw. Drill-Lift) und Spuranreißer, - am Vorgewende die Drillmaschine hoch genug ausheben, - die Drillmaschine absenken beim Anfahren (nicht im Stand) –...
  • Seite 28: Hektarzähler

    EINSATZ Hektarzähler (wenn kein Compass-Terminal vorhanden) Sobald das Antriebs-Laufrad sich dreht, wird gezählt. Es werden a und ha angezeigt. Mit Hebel (1) auf “0” stellen. Darauf achten, daß der Hektarzähler je nach Maschinenbreite von zugehöriger “Stufe” angetrieben wird und mit genügend Federkraft anliegt.
  • Seite 29: Saatkasten Befüllen

    EINSATZ Saatkasten befüllen Achtung! Folgende Voraussetzungen sind für ein gefahrloses Befüllen notwendig: - Der Schlepper ist abgestellt und gegen Verrollen gesichert! - Die Sämaschine ist am Schlepper angebaut und auf festen, ebenen Boden abgesenkt! - Die Trittflächen der Aufstiegshilfe sowie der Belade-steg sind sauber und rutschfrei! - Bei Tätigkeiten auf dem Beladesteg am Handlauf fest halten!
  • Seite 30: Saatkasten Entleeren

    EINSATZ Saatkasten entleeren Grundsätzlich wird das zu entfernende Saatgut mit einem geeigneten Behälter aus dem Saatkasten geschöpft. Geringe Restmengen können über die Bodenklappen entleert werden. Achtung! Folgende Voraussetzungen sind für ein gefahrloses Entleeren des Saatkastens notwendig: - Der Schlepper ist abgestellt und gegen Verrollen gesichert! - Die Sämaschine ist am Schlepper angebaut und auf festen, ebenen Boden abgesenkt!
  • Seite 31: Saatkasten Reinigen

    EINSATZ Saatkasten reinigen - mit Druckluft ausb la sen Achtung! Schutzmaske tragen! Das Einatmen von Saatgut-Staub (Beizmittel) kann Gesundheitsschäden verursachen! - sich vor giftigem Beizmittelstaub schützen! - Die Bodenklappen ganz geöffnet lassen, damit an abgestellter Maschine z.B. Mäuse nicht versuchen, sich zum saatgutriechenden Saatkasten durchzunagen.
  • Seite 32: Saatkastendeckel

    EINSATZ Saatkastendeckel Einstellung des Öffnungswinkels: Position (1): 85° 85° Wird der Saatkastendeckel und das Gelenke an den inneren Löchern verschraubt, kann der Saatkastendeckel bis zu 85° geöffnet werden. 346-09-37 Position (2): 101° Wird der Saatkastendeckel und das Gelenke an den äußeren Löchern verschraubt, kann der Saatkastendeckel bis zu 101°...
  • Seite 33: Dosierverfahren

    DOSIERVERFAHREN Funktionsweise Jede Säeinheit besteht aus einem Grobsärad (2) mit Absperrschieber (1) und Feinsärad (3) mit Absperrschieber (4). Alle Säräder werden gleichermaßen mit der stufenlos regelbaren Säwelle angetrieben. Die Geschwindigkeit und die Drehrichtung der Säwelle, sowie die verwendeten Reduziereinsätze beeinflussen die Aussaatmenge. Die kombinierte Säeinheit ermöglicht ohne großen Rüstaufwand die Verwendung der Grob- oder Feinsäräder.
  • Seite 34: Multisärad

    DOSIERVERFAHREN 3. Unteraussaat für Feinsaatgut - In den Unteraussaat- Multisärad Varianten kann außerdem die Säwellendrehzahl halbiert werden – durch eine Getriebeuntersetzung. Um alle drillfähigen Saatgutarten je nach Korngröße, (Fig. 17, mit Feinsärad) Aussaatmenge und Standraumansprüchen möglichst optimal auszubringen, bietet die VITASEM - außer der stufenlos regelbaren Säwellendrehzahl - vier Dosierverfahren: 1.
  • Seite 35 DOSIERVERFAHREN Das Besondere der Oberaussaat (Zusatzausr.) Durch Umkehrung der Säwellendrehrichtung schöpft jeder Säradnocken - mit einer speziell geformten Schöpfzelle (19/1) - ein Saatkorn, führt es unter einer Abdeckung hindurch (20/2), und gibt es dann frei zum “freien Fall” zu den Säscharen. Die Einzelkorn-Dosierung führt zu besserer Standraumverteilung, besserer Pflanzenentwicklung und mehr Ertrag - und es wird Saatgut gespart.
  • Seite 36: Einstellen Der Aussaatmenge

    DOSIERVERFAHREN Einstellen der Aussaatmenge Dem Dosierverfahren entsprechend die Stelleinrichtungen nach Sätabellenangabe einstellen. Die Säwellen-Drehrichtungsänderung ist “Inhalt” der Zusatzausrüstung “Oberaussaat”. Stelleinrichtungen: a) Getriebestellung (Säwellendrehrichtung) b) Absperrschieber c) Bodenklappe d) Feinsaat-Reduziereinsätze e) Abdeckungen f ) Rührwelle Getriebestellung / Säwellendrehrichtung Das Zweibereichs-Ölbadgetriebe ist von 0 - 100 stufenlos verstellbar (0 = Säwellen-Stillstand).
  • Seite 37: Absperrschieber

    DOSIERVERFAHREN Absperrschieber Absperrschieber (24/A) haben 2 Funktionen: - Verschliessen / Öffnen der Saatkastenausläufe - Einstellung der Saatguthöhe am Särad bei Oberaussaat. Absperrschieber dienen nicht der Regulierung der Aussaatmenge! Falsche Schiebereinstellung kann zu unterschiedlichen Aussaatmengen bei Hangneigung führen! Schieberstellung für Unteraussaat: Der Schieber muss immer voll geöffnet sein (24/2).
  • Seite 38: Bodenklappe

    DOSIERVERFAHREN Bodenklappe 0 - 7 Stellrasten für verschieden großes Saatgut – jeweils in Sätabelle angegeben – Stellhebel (26/1). Kommt es beim Abdrehen - bei groß ausfallenden Saatgutpartien - zu “Körnerspritzen” bzw. Bruchkorn, dann 1 Raste höher als in Sätabelle. (Bei Getreide, bei Feinsaat mit Reduziereinsätzen und bei Raps in Oberaussaat Bodenklappenstellung "0".
  • Seite 39: Rührwelle

    DOSIERVERFAHREN Rührwelle Es gibt 2 Varianten um das Saatgut im Tank durchzurühren: (A) = Drehende Rührwelle (B) = Pendelrührwelle Drehende Rührwelle Rührwelle aus - Stecker in Bohrung (36/0, 35/0) Rührwelle ein - Stecker in Bohrung (36/1) Bei Raps immer die Rührwelle ausschalten. "Drehende Rührwelle"...
  • Seite 40: Pendelrührwelle

    PENDELRÜHRWELLE Pendelrührwelle 3 Schaltstellungen 1) Pendelfunktion ausgeschaltet • Hebel in Pos. A Zum Einstellen, die beiden Schrauben "TS" lockern. • Den Klappsplint "S" in Bohrung "OFF" stecken und sichern. • Die Rührwelle gegen Uhrzeigersinn drehen, bis die langen Rührhaken auf der Vorderwand des Saatkastens aufliegen (Pos. II).
  • Seite 41: Abdrehen (Kalibrieren)

    ABDREHEN (KALIBRIEREN) Aussaatmenge einstellen mit der Es ist daher immer eine Abdrehprobe durchzuführen. Bei Abweichungen zur Abdrehprobe gewünschten Aussaatmenge erneut mit veränderter Getriebestellung abdrehen. Mit Hilfe der Abdrehprobe wird kontrolliert, ob die eingestellte Aussaatmenge an der Sämaschine mit der tatsächlichen Aussaatmenge übereinstimmt. Wann sollte die Abdrehprobe durchgeführt werden: - beim Saatgutsortenwechsel...
  • Seite 42 ABDREHEN (KALIBRIEREN) 2) Die Saatleitungsschiene (2) beidseitig entriegeln und 5) Die Handkurbel aus dem Werkzeugkasten nehmen und absenken. bei der gewünschten Übersetzung anstecken. 6) Vordrehen 3) Falls vorhanden, Überladestufe einklappen und Mit der Handkurbel solange vordrehen, bis das Saatgut anschließend von links und rechts der Maschine aus allen Sägehäusen gleichmäßig in die Entleerungsmulde die Entleerungsmulden (1) unter die Dosierung fällt.
  • Seite 43 ABDREHEN (KALIBRIEREN) 9) Nachdem die notwendigen Handkurbelumdrehungen durchgeführt wurden, ist das in den Entleerungsmulden gesammelte Saatgut abzuwiegen. Hinweis: Das Behältergewicht der Waage berücksichtigen und die Waage auf Anzeigegenauigkeit prüfen! 10) Das Gewicht der Abdrehprobe mit dem Flächenfaktor multiplizieren um die Aussaatmenge in kg/Hektar zu errechnen: z.B.
  • Seite 44: Spornrad

    SPORNRAD Funktionsweise Das Spornrad treibt die Säwelle über ein stufenlos regelbares Getriebe an und liefert die notwendigen Daten für das Compass-Terminal. Soll der Boden ohne Säarbeit bearbeitet werden, ist das Spornrad anzuheben und zu sichern! Der Schlupf des Spornrades kann sich während der Arbeit ändern, z.B.
  • Seite 45: Schardruck

    SCHARDRUCK Schardruckverstellung Die Schardruckverstellung erfolgt über eine zentrale Achtung! Spindel (1) an der hinteren Maschinenseite. Pro Schar ist ein Druck von max. 50 kg einstellbar. Der Einstellwert wird Vor dem Abbau über eine Orientierungsskala (2) angezeigt. der Drillmaschine ist der Schardruck vollständig zu Einstellung (1): entlasten um die...
  • Seite 46 SCHARDRUCK Achtung! Die angegebenen Tabellenwerte sind stark ab- hängig von der Bodenbeschaf- fenheit und dem eingestellten Schardruck! Flachsaat: Hinweis: Säbereich Um die optimale 0 mm 45 mm Tiefenablage ein- Spindeleinstellung (A) 275 mm 365 mm zustellen, können auch die Druck- Lochposition - Druckrollenarm (B) Pos.
  • Seite 47: Anfahrsicherung

    SPURANREISSER Spuranreißer Funktion: Die Scheibenspuranreißer werden hydraulisch mit einem einfach-wirkenden Steuergerät betätigt. Wird das Steuergerät auf "heben" geschaltet, werden beide Spuranreißer angehoben Wird das Steuergerät auf "senken" (Schwimmstellung) geschaltet, wird abwechselnd der linke bzw. der rechte Spuranreißer in Arbeitsposition gebracht. Einstellung: Spuranreißer auf Schleppermitte einstellen: - Rechnerisches Maß...
  • Seite 48: Striegelarten Striegelarten

    STRIEGELARTEN Striegelarten Saatstriegel: (A) Nachdem die Saatkö rner durch die Andruckrollen in den Boden eingedrü ckt wurden, sorgt der Saatstriegel fü r eine gleichmä ßige Bedeckung des Saatgutes mit Erde. Eignung: - alle Bodenarten Perfektstriegel: (B) Ähnlich dem Saatstriegel, nur mit zusätzlichen Ebnungseffekt.
  • Seite 49: Fahrgassen

    FAHRGASSEN Das Anlegen von Fahrgassen Am Feldrand (Spurreißer feldseitig abgesenkt) den Fahrgassentakt auf richtige Anfangszahl stellen –> siehe Beispielübersicht (Kapitel: Compass-Terminal) Die automatische Weiterschaltung erfolgt durch Sensoren, z.B. beim Spurreißerwechsel. Bei symmetrischen Fahrgassenrhythmen mit geraden Zahlen wird am Feldrand mit halber Drillmaschinen-Arbeitsbreite begonnen; dazu ist die linke Maschinenhälfte abschaltbar –...
  • Seite 50: Fahrgassenmarkierer

    FAHRGASSEN Fahrgassenmarkierer Funktion: Beim Anlegen von Fahrgassen senken sich die Spurscheiben (1) der Fahrgassenmarkierung automatisch ab und markieren die gerade angelegte Fahrgasse. Die Fahrgassen werden sichtbar, bevor das Saatgut aufgelaufen ist. Einstellbar ist - die Spurweite der Fahrgasse - die Arbeitsdruck der Spurscheiben Einstellung: Die Spurweite der Spurscheiben so einstellen, dass die von den Fahrgassenscharen angelegte Fahrgasse markiert wird.
  • Seite 51: Saatmengenverstellung

    SAATMENGENVERSTELLUNG Elektrische Saatmengenverstellung Notbedienung: Bei Ausfall der Elektronik kann die Saatmenge manuell eingestellt Bedienung: werden. Die Bedienung der elektrischen Saatgutverstellung erfolgt über das Folgende Arbeitsschritte sind dabei vorzunehmen: Compass-Terminal. - Verbindung zwischen Stellzylinder und Verstellhebel durch Die elektische Saatmengenverstellung erfolgt durch einen Stellmotor Entfernen der Schraube (60) lösen.
  • Seite 52: Transport

    TRANSPORT Achtung / Transport - Geräte in Transportstellung bringen; auf Transporteignung überprüfen. - Vorm Befahren öffentlicher Straßen vorhandenes Compass-Terminal vom Stromnetz trennen (Stecker aus Schleppersteckdose). - Mitfahren auf dem Gerät und der Aufenthalt im Gefahrenbereich sind verboten. - Die Transportgeschwindigkeit den Straßen- und Wegeverhältnissen anpassen.
  • Seite 53: Sicherheitshinweise

    ALLGEMEINE WARTUNG Sicherheitshinweise Abstellen im Freien Sicher- heitshin- • Vor Einstell- Wartungs- und Reparaturarbeiten Motor Bei längerem Abstellen im Freien, weise abstellen. Kol ben stan gen reinigen und • Vor Einstell- an schlie ßend mit Fett koservieren. Wartungs- und FETT Reparaturarbeiten Motor abstellen.
  • Seite 54: Wartung

    WARTUNG Wartung ACHTUNG! Beizmittelstaub ist giftig. Beim Säubern der Drillmaschine eine Schutzmaske tragen. Bei Arbeiten an der angebauter Maschine, den Motor des Schleppers abstellen und den Zündschlüssel abziehen! Den Schlepper gegen unbeabsichtigtes Verrollen sichern. Nicht an der angehobener Drillmaschine arbeiten! Muß sie angehoben sein, dann gegen unbeabsichtigtes Senken zusätzlich sicher abstützen! Vor Arbeiten an Hydraulikteilen die Anlage drucklos machen! Öl ordnungsgemäß...
  • Seite 55 WARTUNG Bodenklappe überprüfen: vor Säbeginn bei leerem Saatkasten die Einstellung aller Achtung! Bodenklappen prüfen. Bei Schweißar- - Bodenklappenhebel auf "Stellung 1" (F1) schalten beiten an Traktor - Justierlehre (F2) neben der mittleren Säradnockenreihe oder angebauten von oben nach unten drehend zwischen Särad und Ge rät und beim Bodenklappe schieben –...
  • Seite 56 WARTUNG Kettenantrieb des Spornrades: Im Spornrad laufen 2 Ketten, welche vor und nach jeder Saison zu schmieren sind. - Spannpunkt für Kette 1: (M) - Spannpunkt für Kette 2: (N) Compass Terminal: - Reinigen nur mit feuchtem Tuch, bei Bedarf zusätzlich Achtung! mit mildem Haushaltsreiniger.
  • Seite 57: Service

    SERVICE Belegungsschaltplan Anschlussbelegung: S1 Säwelle S2 Fahrgassensensor links S3 Hektarzähler S4 Arbeitsposition S5 Stellmotor S6 Fahrgassensensor rechts S7 Füllstand LIN Bus Y1 Fahrgassenmarkierer Y2 Saatmengenverstellung Y3 Fahrgassenmagnet rechts Y4 Fahrgassenmagnet links - 57 - 1300_D-SERVICE_8611...
  • Seite 58: Anschlussbelegung Compass-Terminal

    SERVICE Anschlussbelegung Compass-Terminal: (Steckeransicht von außen) - 58 - 1300_D-SERVICE_8611...
  • Seite 59: Sensoren

    SERVICE Sensoren (Datenblatt der Sensoren) blaues Kabel: Masse (ständig) schwarzes Kabel: Signalleitung braunes Kabel: +12V (ständig) Höhenverstellung des Füllstandssensors 1. Öffnen der Flügelmutter 2. Manuelles Einstellen der richtigen Höhe des Sensors 3. Fixieren der Flügelmutter. - 59 - 1300_D-SERVICE_8611...
  • Seite 60: Anhang

    ANHANG D-Anhang Titelblatt _BA-Allgemein...
  • Seite 61: Sie Fahren Besser Mit Pöttinger Originalteilen

    Das Original ist nicht zu fälschen … Sie fahren besser mit Pöttinger Originalteilen • Qualität und Pass genauig keit Sie stehen vor der Entscheidung “Original” oder “Nachbau”? Die Entscheidung wird oft vom Preis bestimmt. Ein “Billigkauf” kann aber manchmal sehr teuer werden. - Betriebssicherheit.
  • Seite 62: Sicherheitshinweise

    SICHERHEITSHINWEISE Anhang -A Hinweise für die Arbeitssicherheit 5.) Ersatzteile In dieser Betriebs anleitung sind alle Stellen, die die a. Originalteile und Zubehör sind spe ziell für die Maschinen bzw. Si cher heit betreffen mit diesem Zeichen ver se hen. Ge rä te konzipiert. b.
  • Seite 63 SICHERHEITSHINWEISE Anhang -A 9.) Personen mitnehmen verboten a. Das Mitnehmen von Personen auf der Maschine ist nicht zulässig. b. Die Maschine darf auf öffentlichen Verkehrswegen nur in der be schrie be nen Position für Stra ßen tran sport befördert werden. 10.) Fahreigenschaft mit Anbaugeräten a.
  • Seite 64: Wichtige Zusatzinformation Für Ihre Sicherheit

    WICHTIGE ZUSATZINFORMATION FÜR IHRE SICHERHEIT Kombination von Traktor und Anbaugerät Der Anbau von Geräten im Front- und Heck-Dreipunktgestänge darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes, der zulässigen Achslasten und der Reifentragfähigkeiten des Traktors führen. Die Vorderachse des Traktors muß immer mit mindestens 20% des Leergewichtes des Traktors belastet sein.
  • Seite 65 WICHTIGE ZUSATZINFORMATION FÜR IHRE SICHERHEIT BERECHNUNG DER TATSÄCHLICHEN VORDERACHSLAST T V tat (Wird mit dem Frontanbaugerät (G ) die erforderliche Mindestballastierung Front (G ) nicht erreicht, muß das Gewicht des Frontanbaugerätes V min auf das Gewicht der Mindestballastierung Front erhöht werden!) Tragen Sie die berechnete tatsächliche und die inder Betriebsanleitung des Traktors angegebene zulässige Vorderachslast in die Tabelle ein.
  • Seite 66: Sätabellen

    SÄTABELLEN Sätabellen Nr. 99 8611DE.40K.0 Drillmaschinen VITASEM VITASEM A...
  • Seite 67: Sätabellen

    Sätabellen Drillmaschinen VITASEM VITASEM A Beachten Sie die Hinweise in der Betriebsanleitung! Aufgrund unterschiedlicher Tausendkorngewichte (TKG) sowie Beizung und anderer saatgutspezifischer Eigenschaften stellen die Werte in der Sätabelle nur Anhaltswerte dar. Eine Saatgutmengen-Probe ist in jedem Fall vor der Aussaat durchzuführen. Wichtige Hinweise! 1.
  • Seite 68: Kornprobe (Für Oberaussaat)

    SÄTABELLEN Kornprobe (für Oberaussaat) Bei der Oberaussaat muß unbedingt auf die richtige Stellung des Absperrschiebers geachtet werden. Diese Schieberstellung ist von der Fließfähigkeit des Saatgutes abhängig. Sie kann durch die Kornprobe ermittelt werden. Zum Einstellen der richtigen Schieberstellung ist folgendermaßen vorzugehen: •...
  • Seite 69: Stellung Der Absperrschleber

    SÄTABELLEN Stellung der Absperrschleber 1. für Oberaussaat 2. für Unteraussaat 1100-D SÄTABELLEN (8611) - 69 -...
  • Seite 70: Sätabelle Vitasem

    SÄTABELLEN Sätabelle VITASEM Saatgut Gerste Weizen, Roggen, Triticale Dosierverfahren Unteraussaat / Unteraussaat / Normalsaat Normalsaat Bodenklappenstellung Schieberstellung voll geöffnet voll geöffnet Drehrichtung Säwelle Unteraussaat Unteraussaat Vorgelege 1 / 1 1 / 1 Pendelwelle aus Pendelwelle aus Zusatzteile Rührwelle bei Bedarf Rührwelle bei Bedarf Reihenabstand [cm] 12,5...
  • Seite 71: Sätabelle Vitasem

    SÄTABELLEN Sätabelle VITASEM Saatgut Hafer Erbsen Dosierverfahren Unteraussaat / Unteraussaat / Normalsaat Normalsaat Bodenklappenstellung 4 oder 5 Schieberstellung voll geöffnet voll geöffnet Drehrichtung Säwelle Unteraussaat Unteraussaat Vorgelege 1 / 1 1 / 1 Pendelwelle aus Pendelwelle aus Zusatzteile Rührwelle bei Bedarf Rührwelle bei Bedarf Reihenabstand [cm] 12,5...
  • Seite 72: Sätabelle Vitasem

    SÄTABELLEN Sätabelle VITASEM Saatgut Gras Phacelia Dosierverfahren Unteraussaat / Unteraussaat / Normalsaat Feinsaat Bodenklappenstellung Schieberstellung voll geöffnet voll geöffnet Drehrichtung Säwelle Unteraussaat Unteraussaat Vorgelege 1 / 1 1 / 1 Drehende Rührwelle "aus“ Pendelwelle oder Rührwelle Zusatzteile Rührfi nger senkrecht stellen. "aus"...
  • Seite 73: Sätabelle Vitasem

    SÄTABELLEN Sätabelle VITASEM Saatgut Raps Raps (TKG 5g) Dosierverfahren Unteraussaat / Oberaussaat / Feinsaat Feinsaat Bodenklappenstellung Schieberstellung voll geöffnet Drehrichtung Säwelle Unteraussaat Oberaussaat Vorgelege 1 / 2 1 / 1 (Oberaussaat) Pendelwelle oder Rührwelle Pendelwelle oder Rührwelle Zusatzteile "aus" "aus" Reihenabstand [cm] 12,5 12,5...
  • Seite 74: Sätabelle Vitasem

    SÄTABELLEN Sätabelle VITASEM Saatgut Senf Dinkel Dosierverfahren Unteraussaat / Unteraussaat Feinsaat Bodenklappenstellung Schieberstellung voll geöffnet voll geöffnet Drehrichtung Säwelle Unteraussaat Unteraussaat Vorgelege 1 / 1 Pendelwelle oder Zusatzteile Rührwelle bei Bedarf Rührwelle "aus" Reihenabstand [cm] 12,5 12,5 10,2 11,3 10,8 12,5 12,0 10,0...
  • Seite 76: Eg-Konformitätserklärung

    Originalkonformitätserklärung Firmenbezeichnung und Anschrift des Herstellers: Pöttinger Sätechnik GmbH Kleine Mauerstr. 16 DE - 06406 Bernburg Maschine (auswechselbare Ausrüstung): Sämaschine VITASEM 302 ADD VITASEM 402 ADD Type 8632 8633 Serialnummer Der Hersteller erklärt ausdrücklich, daß die Maschine allen einschlägigen Bestimmungen...
  • Seite 77 Im Zuge der technischen Wei ter ent wick lung La société PÖTTINGER Ges.m.b.H améliore Following the policy of the PÖTTINGER Ges. arbeitet die PÖTTINGER Ges.m.b.H stän dig constamment ses produits grâce au progrès m.b.H to improve their products as technical an der Verbesserung ih rer Pro duk te.
  • Seite 78 ALOIS PÖTTINGER Maschinenfabrik Gesellschaft m.b.H A-4710 Grieskirchen Telefon: 0043 (0) 72 48 600-0 Telefax: 0043 (0) 72 48 600-2511 e-Mail: landtechnik@poettinger.at Internet: http://www.poettinger.at GEBR. PÖTTINGER GMBH Stützpunkt Nord Steinbecker Strasse 15 D-49509 Recke Telefon: (0 54 53) 91 14 - 0 Telefax: (0 54 53) 91 14 - 14 PÖTTINGER France 129 b, la Chapelle...

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Vitasem 402 add

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