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Betriebsanleitung
D
+ ANWEISUNG ZUR PRODUKTÜBERGABE . . . SEITE 3
"Originalbetriebsanleitung"
VITASEM 252
(Type 8611 : + . . 01001)
VITASEM 302
(Type 8612 : + . . 01001)
VITASEM 402
(Type 8613 : + . . 01001)
Drillmaschine
Nr.
99 8611.DE.80N.0

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Inhaltszusammenfassung für Pottinger VITASEM 252 8611

  • Seite 1 Betriebsanleitung + ANWEISUNG ZUR PRODUKTÜBERGABE . . . SEITE 3 99 8611.DE.80N.0 "Originalbetriebsanleitung" VITASEM 252 (Type 8611 : + . . 01001) VITASEM 302 (Type 8612 : + . . 01001) VITASEM 402 (Type 8613 : + . . 01001) Drillmaschine...
  • Seite 2 Pöttinger - Vertrauen schafft Nähe - seit 1871 Qualität ist Wert, der sich bezahlt macht. Daher legen wir bei unseren Produkten die höchsten Quali¬tätsstandards an, die vom hauseigenen Qualitätsmanagement und von unserer Geschäftsführung permanent überwacht werden. Denn Sicherheit, einwandfreie Funktion, höchste Qualität und absolute Zuverlässigkeit unserer Maschinen im Einsatz sind unsere Kernkompetenzen, für die wir stehen.
  • Seite 3 A N W E I S U N G E N Z U R Dokument PRODUKTÜBERGABE ALOIS PÖTTINGER Maschinenfabrik GmbH GEBR. PÖTTINGER GMBH A-4710 Grieskirchen Servicezentrum Tel. (07248) 600 -0 D-86899 Landsberg/Lech, Spöttinger-Straße 24 Telefax (07248) 600-2511 Telefon (0 81 91) 92 99-130 / 231 Telefax (0 81 91) 59 656 GEBR.
  • Seite 4 INHALT Inhaltsverzeichnis SPURANREISSER Spuranreißer ..............45 SICHERHEIT Striegelarten ..............46 Sicherheitshinweise ............5 FAHRGASSEN Das Anlegen von Fahrgassen ........47 LEISTUNGSBESCHREIBUNG Fahrgassenrhythmen .............47 Übersicht .................6 Einstellen der Maschine ..........47 Varianten .................6 Weiterschalten der Fahrgasse ........49 CE-Zeichen ..............7 Fahrgassenmarkierer .............50 Warnbildzeichen (Pictogramme)........7 Bedeutung der Warnbildzeichen ........7 SAATMENGENVERSTELLUNG Geräte-Kurzbeschreibung ..........9 Elektrische Saatmengenverstellung...
  • Seite 5 SICHERHEIT Vor Inbetriebnahme der Drillmaschine sollten Sie diese Betriebsanleitung und die Sicherheitshinweise (“Für Ihre Sicherheit”) sorgfältig lesen – und beachten; auch die Anleitung eines Kombinations-Bodenbearbeitungsgerätes. Die Bedienungsperson muß durch Unterweisung für den Einsatz, die Wartung und über Sicherheitserfordernisse qualifiziert und über die Gefahren unterrichtet sein. Geben Sie alle Sicherheitsanweisungen auch an andere Benutzer weiter. Die einschlägigen Unfallverhütungs-Vorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen, arbeitsmedizinischen und straßenverkehrsrechtlichen Regeln sind einzuhalten.
  • Seite 6 LEISTUNGSBESCHREIBUNG Übersicht Bezeichnungen: (1) Spuranreißer (5) Striegel (2) Saatkasten (6) Scharsystem (3) Abdrehmulden (7) Getriebe (4) Ladesteg Varianten Bezeichnung Beschreibung Arbeitsbreite: 250 cm Arbeitsbreite: 300 cm Arbeitsbreite: 400 cm - 6 - 0900_D-ÜBERSICHT_8611...
  • Seite 7 WARNBILDZEICHEN CE-Zeichen Das vom Hersteller anzubringende CE-Zeichen dokumentiert nach außen hin die Konformität der Maschine mit den Bestimmungen der Maschinenrichtlinie und mit anderen einschlägigen EG-Richtlinien. Hinweise für die Arbeitssicherheit EG-Konformitätserklärung (siehe Anhang) In dieser Betriebs- Mit Unterzeichnung der EG-Konformitätserklärung erklärt der Hersteller, daß die in den anleitung sind alle Verkehr gebrachte Maschine allen einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheits- Stellen, die die...
  • Seite 8 WARNBILDZEICHEN Beine können durch plötzlich Bei laufendem Antrieb niemals Anschlagmittel hier anschlagen. a u s s c h w e n k e n d e o d e r Schutzeinrichtungen öffnen bzw. Nicht im Bereich der angehobenen herausgeschleuderte Elemente entfernen.
  • Seite 9 TECHNISCHE DATEN Geräte-Kurzbeschreibung ”VITASEM” sind mechanische Dreipunkt-Anbau-Drillmaschinen (Kat.ll). “VITASEM” ist wahlweise mit Schlepp-, Einscheiben- oder Breitsaatscharen ausgerüstet, “VITASEM” hat ein Scharwechselsystem für Schleppschare oder Breitsaatschare. Der Anbau mit Unterlenker-Pendelausgleich (Wunschausrüstung) sorgt für gute Bodenanpassung bzw. sicheren Antrieb. Der Säwellenantrieb erfolgt vom linken Laufrad über ein stufenlos verstellbares Zweibereichs-Ölbadgetriebe, welches die Säwellendrehzahl ca.
  • Seite 10 TECHNISCHE DATEN Ausrüstung Zusatzausrüstung · Schleppschare oder Einscheibenschare · Einrichtung für Oberaussaat (z.B. Raps) · für Schleppschare und Breitsaatschare, wahlweise · Saatstriegel 1-teilig, mit nachlaufenden Zinken; ca 17 Ausrüstung mit Einscheibenscharen kg/m · Saatkasten mit Inhaltsanzeige und Klappdeckel · Striegelverlängerung für seitl. Überdeckung; ca. 3kg ·...
  • Seite 11 SCHLEPPER VORAUSSETZUNG Schlepper Für den Betrieb dieser Maschine ist folgende Schlepper Voraussetzung notwendig: - Schlepperstärke: ab 90 KW (in Kombination mit einer Kreiselegge, abhängig von der Kreiselegge) - Anbau: Unterlenker Kat. II - Anschlüsse: siehe Tabelle "Erforderliche Hydraulik und Stromanschlüsse" Ballastgewichte Ballastgewichte Der Schlepper ist vorne ausreichend mit Ballastgewichten...
  • Seite 12 AN- UND ABBAU Verladehinweise Mit Textilgurt am Rundeisen (1) einhängen. Achtung! Nur solo mit leerem Saatkasten anheben (ohne Bodenbe- arbeitungsgerät). Nicht in der Nähe oder unter der Tragfähigkeit der Gurte beachten. angehobenen Ma- Vorsichtig hantieren, auf Balance achten. schine aufhalten. Nicht in Nähe der angehobenen Last aufhalten.
  • Seite 13 AN- UND ABBAU Bereifung: Spurweite / Abstreifer Die Drillmaschinen-Bereifung hat im Auslieferungszustand Achtung! erhöhten Luftdruck. Vor dem Ersteinsatz Reifen auf angegebenen Luftdruck Bei der Radmon- einstellen. tage die angeho- bene Maschine zusätzlich abstüt- 6.00-16 – 1,2 bar zen! 10.0/75-15.5 – 0,8 bar Bereifung 6.00-16: auf stark klebenden Böden kann der Abstand zwischen Rad und Rahmen durch Umdrehen...
  • Seite 14 COMPASS TERMINAL Leistungsmerkmale des Terminals Elektrischer Anschluß Die Stromversorgung des Sämonitors erfolgt über einen Stecker nach DIN 9680 vom 12V-Bordnetz des Schleppers. Diese 3-poligen Stecker werden auch in 2-poliger Ausführung eingesetzt, da nur die zwei Haupt an schlüs se (+12V, Masse) benötigt werden.
  • Seite 15 COMPASS TERMINAL Inbetriebnahme Das Compass-Terminal wird mit der Taste eingeschaltet. In der Anzeige erscheint für ca. 3 Sekunden der ein ge stell te Maschinentyp und die Software-Version, anschließend die Geschwindigkeitsanzeige. Das Compass-Terminal wird mit der Taste (3 Sekunden drücken) ausgeschaltet. Bei der Inbetriebnahme ist vorab die korrekte Grundeinstellung (Maschinentyp, Sprache,...) zu überprüfen und anzupassen.
  • Seite 16 COMPASS TERMINAL Anzeige Fahrgassentakt und Durchfahrtzähler (7) asym. 8 1x drücken = aktueller Fahrgassentakt und Durchfahrtzähler Fahrgassentakt akt. Das Symbol erscheint blinkend, wenn Fahrgeschwindigkeit erkannt wird. Hinweis: Erscheint das Symbol nicht, so deutet dies auf einen Defekt hin. Es ist der Antriebsstrang bzw. die Sensoren zu überprüfen. Durchfahrtzähler Das Feldsymbol zeigt an, wo am Feld mit der Arbeit begonnen wird.
  • Seite 17 COMPASS TERMINAL Kalibrieren (Standard) Taste (4) Kalibrieren: Ablaufsteuerung zur Findung der richtigen Getriebeeinstellung für eine exakte Ausbringung der Saatmenge pro Hektar Kalibrier - Ablauf Voraussetzung: Die Entleerungsmulde ist eingehängt. Änderung der Anzeigewerte mit den Tasten Speichern und weiter zum nächsten Menü mit der Taste Eingabe der gewünschten Saatmenge pro Hektar Eingabe der abzudrehenden Fläche Mögliche Einstellwerte sind: 1/10 ha, 1/20 ha, 1/40 ha und 1/100 ha...
  • Seite 18 COMPASS TERMINAL Kalibrieren (elektrische Saatmengenverstellung) Taste (4) Kalibrieren: Ablaufsteuerung zur Findung der richtigen Getriebeeinstellung für eine exakte Ausbringung der Saatmenge pro Hektar Kalibrier - Ablauf Voraussetzung: Die Entleerungsmulde ist eingehängt. Änderung der Anzeigewerte mit den Tasten Speichern und weiter zum nächsten Menü mit der Taste Eingabe der gewünschten Saatmenge pro Hektar Eingabe der abzudrehenden Fläche Mögliche Einstellwerte sind: 1/10 ha, 1/20 ha, 1/40 ha und 1/100 ha...
  • Seite 19 COMPASS TERMINAL Grundeinstellung Taste (1) Menü:In den Grundeinstellungen werden neben dem Maschinentyp und der Sprache auch Optionen, Überwachungsmeldungen und die Helligkeit der Anzeige konfiguriert. Rhythmus Zur Einstellung des Fahrgassenrhythmus. Dieser wird nach Eingabe der Sprit- zenbreite und der Arbeitsbreite automatisch berechnet. Änderung der Anzeigewerte mit den Tasten Speichern und weiter zum nächsten Menü...
  • Seite 20 COMPASS TERMINAL rechten Eingriffshaken aktivieren beide Eingriffshaken aktivieren 1. Aktivieren sie die in der Anzeige dargestellten Eingriffshaken 2. Drücken sie die Taste für 2 Sekunden, um die Einstellungen zum Rhythmus zu speichern. Erst nach dem Speichern werden sie übernommen. (siehe auch Kap. "Beispiele für das Anlegen von Fahrgassen) Überwachung Zur Einstellungen der Alarmgrenzen.
  • Seite 21 COMPASS TERMINAL Einstellung Zur Einstellungen der Fahrgasse. Änderung der Anzeigewerte mit den Tasten Speichern und weiter zum nächsten Menü mit der Taste FG-Schaltung: Je nach Maschinenkonfiguration stehen 4 Möglichkeiten zur Signalauslösung für die Fahrgassen-Weiterschaltung zur Auswahl. Die Auswahl ist in Abstimmung mit der Ma- schinenkonfiguration zu treffen.
  • Seite 22 COMPASS TERMINAL Elektrische Saatmengenverstellung: Die auszubringende Saatmenge kann mittels dieser Wunschausrüstung in vordefinierten Prozentschritten erhöht bzw. verringert werden Die Wunschausrüstung ein- bzw. ausschalten (Ja / Nein) 2 Sek Speichern! Den Prozentschritt für die Verstellung mit den Tasten vordefinieren. 2 Sek Speichern! * Stellmotor kalibrieren: Hinweis:...
  • Seite 23 COMPASS TERMINAL 100m Abgleich Um eine exakte Saatausbringung sowie Hektarzählung zu ermöglichen benötigt die Maschine eine an die Bodenbeschaffenheit angepaßte Impulszahl für 100m Fahrtstrecke. Änderung der Anzeigewerte mit den Tasten 2 Sek Taste lang drücken, um Wert zu speichern Speichern! Taste kurz drücken, um weiter zum nächsten Menü...
  • Seite 24 COMPASS TERMINAL Sensortest Zur Kontrolle der Überwachungs-Sensoren. Eine schwarz hinterlegte Sensornummer bedeutet, dass der Sensor gerade ein Signal erkennt. Säwellensensor zeigt durch Blinken an, wenn sich die Säwelle dreht. Dreht sich die Säwelle nicht -> Fehlermeldung Getriebesensor mißt die Umdrehungen am Getriebeausgang, Anzeige im Fahrgassenmenü, Geschwindigkeitsanzeige und Hektarzähler Arbeitspositions-...
  • Seite 25 COMPASS TERMINAL Sprache Zur Einstellung der angezeigten Sprache Sprachmöglichkeiten: RO - DK - PO - CZ - I - E - F - GB - D - BG - TR - HU Änderung der Anzeigewerte mit den Tasten Speichern und weiter zum nächsten Menü mit der Taste Alarmmeldungen Meldung Bedeutung der Meldung Abhilfe...
  • Seite 26 COMPASS TERMINAL Beispiele für das Anlegen der Fahrgasse Schalt- Durch- Arbeitsbreite Spritzenbreite Beispiele für das Anlegen der Fahrgassen rhyth- fahrt Drillmachine Streubreite Fahrgasse symmetrisch in einer Drillspur 2,50 m 7,50 m 3,00 m 4,00 m 12 m 5,00 m 15 m 6,00 m 18 m 2,50 m...
  • Seite 27 EINSATZ Einsatzhinweise - die Drillmaschine mit wenig seitlich Unterlenkerspiel und in “waagerechter” Stellung fahren (Pfeilspitze - vorne links bei der Reflexionstafel - steht genau auf Tropfenspitze – mit Oberlenker einstellen), - Schlepperhydraulik im Einsatz auf “Schwimmstellung”: Hub-hydraulik (bzw. Drill-Lift) und Spuranreißer, - am Vorgewende die Drillmaschine hoch genug ausheben, - die Drillmaschine absenken beim Anfahren (nicht im...
  • Seite 28 EINSATZ Hektarzähler (wenn kein Compass-Terminal vorhanden ist) Sobald das Antriebs-Laufrad sich dreht, wird gezählt. Es werden a und ha angezeigt. Mit Hebel (1) auf “0” stellen. Darauf achten, daß der Hektarzähler je nach Maschinenbreite von zugehöriger “Stufe” angetrieben wird und mit genügend Federkraft anliegt.
  • Seite 29 EINSATZ Saatkasten befüllen Achtung! Folgende Voraussetzungen sind für ein gefahrloses Befüllen notwendig: - Der Schlepper ist abgestellt und gegen Verrollen gesichert! - Die Sämaschine ist am Schlepper angebaut und auf festen, ebenen Boden abgesenkt! - Die Trittflächen der Aufstiegshilfe sowie der Belade-steg sind sauber und rutschfrei! - Bei Tätigkeiten auf dem Beladesteg am Handlauf fest halten!
  • Seite 30 EINSATZ Saatkasten entleeren Grundsätzlich wird das zu entfernende Saatgut mit einem geeigneten Behälter aus dem Saatkasten geschöpft. Geringe Restmengen können über die Bodenklappen entleert werden. Achtung! Folgende Voraussetzungen sind für ein gefahrloses Entleeren des Saatkastens notwendig: - Der Schlepper ist abgestellt und gegen Verrollen gesichert! - Die Sämaschine ist am Schlepper angebaut und auf festen, ebenen Boden abgesenkt!
  • Seite 31 EINSATZ Saatkasten reinigen - mit Druckluft ausb la sen Achtung! Schutzmaske tragen! Das Einatmen von Saatgut-Staub (Beizmittel) kann Gesundheitsschäden verursachen! - sich vor giftigem Beizmittelstaub schützen! - Die Bodenklappen ganz geöffnet lassen, damit an abgestellter Maschine z.B. Mäuse nicht versuchen, sich zum saatgutriechenden Saatkasten durchzunagen.
  • Seite 32 EINSATZ Saatkastendeckel Einstellung des Öffnungswinkels: Position (1): 85° 85° Wird der Saatkastendeckel und das Gelenke an den inneren Löchern verschraubt, kann der Saatkastendeckel bis zu 85° geöffnet werden. 346-09-37 Position (2): 101° Wird der Saatkastendeckel und das Gelenke an den äußeren Löchern verschraubt, kann der Saatkastendeckel bis zu 101°...
  • Seite 33 DOSIERVERFAHREN Funktionsweise Jede Säeinheit besteht aus einem Grobsärad (2) mit Absperrschieber (1) und Feinsärad (3) mit Absperrschieber (4). Alle Säräder werden gleichermaßen mit der stufenlos regelbaren Säwelle angetrieben. Die Geschwindigkeit und die Drehrichtung der Säwelle, sowie die verwendeten Reduziereinsätze beeinflussen die Aussaatmenge. Die kombinierte Säeinheit ermöglicht ohne großen Rüstaufwand die Verwendung der Grob- oder Feinsäräder.
  • Seite 34 DOSIERVERFAHREN 3. Unteraussaat für Feinsaatgut - In den Unteraussaat- Multisärad Varianten kann außerdem die Säwellendrehzahl halbiert werden – durch eine Getriebeuntersetzung. Um alle drillfähigen Saatgutarten je nach Korngröße, (Fig. 17, mit Feinsärad) Aussaatmenge und Standraumansprüchen möglichst optimal auszubringen, bietet die VITASEM - außer der stufenlos regelbaren Säwellendrehzahl - vier Dosierverfahren: 1.
  • Seite 35 DOSIERVERFAHREN Das Besondere der Oberaussaat (Zusatzausr.) Durch Umkehrung der Säwellendrehrichtung schöpft jeder Säradnocken - mit einer speziell geformten Schöpfzelle (19/1) - ein Saatkorn, führt es unter einer Abdeckung hindurch (20/2), und gibt es dann frei zum “freien Fall” zu den Säscharen. Die Einzelkorn-Dosierung führ t zu besserer Standraumverteilung, besserer Pflanzenentwicklung und mehr Ertrag - und es wird Saatgut gespart.
  • Seite 36 DOSIERVERFAHREN Einstellen der Aussaatmenge Dem Dosierverfahren entsprechend die Stelleinrichtungen nach Sätabellenangabe einstellen. Die Säwellen-Drehrichtungsänderung ist “Inhalt” der Zusatzausrüstung “Oberaussaat”. Stelleinrichtungen: a) Getriebestellung (Säwellendrehrichtung) b) Absperrschieber c) Bodenklappe d) Feinsaat-Reduziereinsätze e) Abdeckungen f ) Rührwelle Unteraussaat: Getriebestellung / Säwellendrehrichtung Das Zweibereichs-Ölbadgetriebe ist von 0 - 100 stufenlos verstellbar (0 = Säwellen-Stillstand).
  • Seite 37 DOSIERVERFAHREN Absperrschieber Absperrschieber (24/A) haben 2 Funktionen: - Verschliessen / Öffnen der Saatkastenausläufe - Einstellung der Saatguthöhe am Särad bei Oberaussaat. Absperrschieber dienen nicht der Regulierung der Aussaatmenge! Falsche Schiebereinstellung kann zu unterschiedlichen Aussaatmengen bei Hangneigung führen! Schieberstellung für Unteraussaat: Der Schieber muss immer voll geöffnet sein (24/2).
  • Seite 38 DOSIERVERFAHREN Bodenklappe 0 - 7 Stellrasten für verschieden großes Saatgut – jeweils in Sätabelle angegeben – Stellhebel (26/1). Kommt es beim Abdrehen - bei groß ausfallenden Saatgutpartien - zu “Körnerspritzen” bzw. Bruchkorn, dann 1 Raste höher als in Sätabelle. (Bei Getreide, bei Feinsaat mit Reduziereinsätzen und bei Raps in Oberaussaat Bodenklappenstellung "0".
  • Seite 39 DOSIERVERFAHREN Rührwelle Es gibt 2 Varianten um das Saatgut im Tank durchzurühren: (A) = Drehende Rührwelle (B) = Pendelrührwelle Drehende Rührwelle Rührwelle aus - Stecker in Bohrung (36/0, 35/0) Rührwelle ein - Stecker in Bohrung (36/1) Bei Raps immer die Rührwelle ausschalten. "Drehende Rührwelle"...
  • Seite 40 PENDELRÜHRWELLE Pendelrührwelle 3 Schaltstellungen 1) Pendelfunktion ausgeschaltet • Hebel in Pos. A Zum Einstellen, die beiden Schrauben "TS" lockern. • Den Klappsplint "S" in Bohrung "OFF" stecken und sichern. • Die Rührwelle gegen Uhrzeigersinn drehen, bis die langen Rührhaken auf der Vorderwand des Saatkastens aufliegen (Pos. II).
  • Seite 41 ABDREHEN (KALIBRIEREN) Aussaatmenge einstellen mit der durchzuführen. Bei Abweichungen zur gewünschten Aussaatmenge erneut mit Abdrehprobe veränderter Getriebestellung abdrehen. Mit Hilfe der Abdrehprobe wird kontrolliert, ob die Auch ohne Angabe der Sätabellen- eingestellte Aussaatmenge an der Sämaschine mit der Getriebestellung kann z.B. nach den Werten tatsächlichen Aussaatmenge übereinstimmt.
  • Seite 42 ABDREHEN (KALIBRIEREN) 2) Die Saatleitungsschiene (2) beidseitig entriegeln und 6) Vordrehen absenken. Mit der Handkurbel solange vordrehen, bis das Saatgut aus allen Sägehäusen gleichmäßig in die Entleerungsmulde fällt. Hinweis: Das Vordrehen ist unumgänglich um eine exakte Abdrehprobe zu erreichen! Das Fließverhalten wird stabilisiert, ev. Beizmittelablagerungen werden beseitigt und alle Säradgehäuse werden gefüllt.
  • Seite 43 ABDREHEN (KALIBRIEREN) 9) Nachdem die notwendigen Handkurbelumdrehungen durchgeführt wurden, ist das in den Entleerungsmulden 13) Die Entleerungsmulden (2) in die Verriegelungshaken gesammelte Saatgut abzuwiegen. der Parkposition einrasten Hinweis: D a s B e h ä l t e r g ew i c h t d e r Wa a g e berücksichtigen und die Waage auf Anzeigegenauigkeit prüfen! 10) Das Gewicht der Abdrehprobe mit dem Flächenfaktor...
  • Seite 44 SCHARDRUCK Schardruckverstellung Mechanische Schardruckverstellung: Achtung! Die Schardruckverstellung erfolgt über eine zentrale Spindel an der linken Maschinenseite. Pro Schar ist ein Vor dem Abbau Druck von max. 25 kg einstellbar. Der Einstellwert wird der Drillma- über eine Orientierungsskala (2) angezeigt. schine ist der Schardruck vollständig zu Einstellung:...
  • Seite 45 SPURANREISSER Spuranreißer Funktion: Die Scheibenspuranreißer werden hydraulisch mit einem einfach- wirkenden Steuergerät betätigt. Wird das Steuergerät auf "heben" geschaltet, werden beide Spuranreißer angehoben Wird das Steuergerät auf "senken" (Schwimmstellung) geschaltet, wird abwechselnd der linke bzw. der rechte Spuranreißer in Arbeitsposition gebracht.
  • Seite 46 STRIEGELARTEN Striegelarten Allgemein: Die Striegelung soll das Saatbeet flach und gleichmäßig einebnen. Harte Böden verlangen steilere Winkel Weiche Böden verlangen flachere Winkel Saatstriegel: (A) Nachdem die Saatkö rner durch die Andruckrollen in den Boden eingedrü ckt wurden, sorgt der Saatstriegel fü r eine gleichmä...
  • Seite 47 FAHRGASSEN Das Anlegen von Fahrgassen Ob eine Fahrgassenschaltung mit dem Das Lösen der Befestigungsschraube eines Hakens gewünschten Takt möglich ist, entnehmen verhindert das Eingreifen dieses Hakens in die Kupplung. sie bitte dem Kapitel "Compass Terminal", Dadurch wird auf dieser Fahrspur gesät. unter "Rhythmus".
  • Seite 48 FAHRGASSEN 3. Messen der richtigen Spurweite: 6. Einstellen auf die Reifenbreite ihres Pflegeschleppers: Bei symmetrischem Takt messen sie den Abstand der halben Spurweite des Pflegeschleppers von der Mitte Pro Fahrspur sind über die mechanische der Sämaschine aus. S c h l i n g f e d e r k u p p l u n g ( 5 ) u n d d i e...
  • Seite 49 FAHRGASSEN Weiterschalten der Fahrgasse 7. Abschalten der Fahrgassen Sollen keine Fahrgassen angelegt werden, muss die Fahrgassensteuerung deaktiviert werden Das Signal zum Weiterschalten der Fahrgasse wird, je nach Maschinenkonfiguration, nach einer der folgenden 1. Im Rhythmusmenü die Spritzenbreite auf < 5,0m Situationen ausgelöst.
  • Seite 50 FAHRGASSEN Fahrgassenmarkierer Funktion: Beim Anlegen von Fahrgassen senken sich die Spurscheiben (1) der Fahrgassenmarkierung automatisch ab und markieren die gerade angelegte Fahrgasse. Die Fahrgassen sind sichtbar, bevor das Saatgut aufgelaufen ist. Einstellbar ist - die Spurweite der Fahrgasse - die Arbeitsdruck der Spurscheiben Einstellung: Die Spurweite der Spurscheiben so einstellen, dass die von den Fahrgassenscharen angelegte Fahrgasse...
  • Seite 51 SAATMENGENVERSTELLUNG Elektrische Saatmengenverstellung Notbedienung: Bei Ausfall der Elektronik kann die Saatmenge manuell eingestellt werden. Bedienung: Folgende Arbeitsschritte sind dabei vorzunehmen: Die Bedienung der elektrischen Saatgutverstellung erfolgt 1. Verbindung zwischen Stellzylinder und Verstellhebel über das Compass-Terminal. durch Entfernen der Schraube (60) lösen. Die elektische Saatmengenverstellung erfolgt durch einen Stellmotor (1) und dient zur Einstellung der Saatmenge vom Schlepper aus.
  • Seite 52 TRANSPORT Achtung / Transport - Am Umriß der Geräte dürfen keine Teile so herausragen, - Geräte in Transportstellung bringen; auf daß sie den Verkehr mehr als unvermeidbar gefährden Transporteignung überprüfen. (§ 32 StVZO). Läßt sich das Hinausragen der Teile - Vor dem Befahren öffentlicher Straßen vorhandenes nicht vermeiden, sind sie abzudecken und kenntlich Compass-Terminal vom Stromnetz trennen (Stecker zu machen.
  • Seite 53 ALLGEMEINE WARTUNG Sicherheitshinweise Abstellen im Freien Sicher- heitshin- • Vor Einstell- Wartungs- und Reparaturarbeiten Motor Bei längerem Abstellen im Freien, weise abstellen. Kol ben stan gen reinigen und • Vor Einstell- an schlie ßend mit Fett koservieren. Wartungs- und FETT Reparaturarbeiten Motor abstellen.
  • Seite 54 WARTUNG Wartung ACHTUNG! Beizmittelstaub ist giftig. Beim Säubern der Drillmaschine eine Schutzmaske tragen. Bei Arbeiten an der angebauter Maschine, den Motor des Schleppers abstellen und den Zündschlüssel abziehen! Den Schlepper gegen unbeabsichtigtes Verrollen sichern. Nicht an der angehobener Drillmaschine arbeiten! Muß sie angehoben sein, dann gegen unbeabsichtigtes Senken zusätzlich sicher abstützen! Vor Arbeiten an Hydraulikteilen die Anlage drucklos machen! Öl ordnungsgemäß...
  • Seite 55 WARTUNG Bodenklappe überprüfen: vor Säbeginn bei leerem Saatkasten die Einstellung aller Achtung! Bodenklappen prüfen. Bei Schweißar- - Bodenklappenhebel auf "Stellung 1" (F1) schalten beiten an Traktor - Justierlehre (F2) neben der mittleren Säradnockenreihe oder ange bauten von oben nach unten drehend zwischen Särad und Ge rät und beim Bodenklappe schieben –...
  • Seite 56 WARTUNG Compass Terminal: - Reinigen nur mit feuchtem Tuch, bei Bedarf zusätzlich Achtung! mit mildem Haushaltsreiniger. Das Compass-Ter- - Das Terminal nicht im Freien lagern! minal vor Nässe und Kälte schüt- zen. Lagerung nicht im Freien! 3,5 m Hydraulik: - Hydraulik-Schlauchleitungen regelmäßig kontrollieren und bei Beschädigung bzw.
  • Seite 57 SERVICE Belegungsschaltplan Anschlussbelegung: Aktoren: S1 Säwelle S2 Fahrgassensensor links S3 Hektarzähler S4 Arbeitsposition S5 Stellmotor S6 Fahrgassensensor rechts S1 Säwelle S2 Fahrgassensensor links S3 Hektarzähler S7 Füllstand S4 Arbeitsposition S5 Stellmotor LIN Bus Saatmengenverst. S7 Füllstand Signal LIN Bus Y1 Fahrgassenmarkierer Y1 Fahrgassenmarkierer Y2 Stellmotor Saatmenge Y2 Stellmotor Saatmenge...
  • Seite 58 SERVICE Belegungsschaltplan Wunschausrüstung Sonderfahrgassen Pött.Nr.: 487.454 Signal Signal S1 Säwelle S2 Fahrgassensensor links rechts / right S3 Hektarzähler links / left S4 Arbeitsposition S5 Stellmotor br...braun S6 Saatmengenverstellung bl...blau S7 Füllstand sw...schwarz LIN Bus ws...weiß Y1 Fahrgassenmarkierer rt...rot Y2 Stellmotor Saatmenge gr...grün Y3 Stellmotor Fahrgasse ge...gelb...
  • Seite 59 SERVICE Anschlussbelegung Compass-Terminal: (Steckeransicht von außen) Stecker/Pin Funktion Sensor GND Eingang 7 Power GND Power GND Ausgang 2 Sensor UB Eingang 8 Eingang 6 Eingang 5 Eingang 1 Eingang 3 Eingang 4 Eingang 2 Ausgang 5 Ausgang 1 Ausgang 3 Ausgang 4 - 59 - 1301_D-SERVICE_8611...
  • Seite 60 SERVICE Sensoren (Datenblatt der Sensoren) blaues Kabel: Masse (ständig) schwarzes Kabel: Signalleitung braunes Kabel: +12V (ständig) Höhenverstellung des Füllstandssensors 1. Öffnen der Flügelmutter 2. Manuelles Einstellen der richtigen Höhe des Sensors 3. Fixieren der Flügelmutter. - 60 - 1301_D-SERVICE_8611...
  • Seite 61 ANHANG D-Anhang Titelblatt _BA-Allgemein...
  • Seite 62 Das Original ist nicht zu fälschen … Sie fahren besser mit Pöttinger Originalteilen • Qualität und Pass genauig keit Sie stehen vor der Entscheidung “Original” oder “Nachbau”? Die Entscheidung wird oft vom Preis bestimmt. Ein “Billigkauf” kann aber manchmal sehr teuer werden. - Betriebssicherheit.
  • Seite 63 ANHANG -A SICHERHEITSHINWEISE Hinweise für die Arbeitssicherheit 5.) Ersatzteile In dieser Betriebs anleitung sind alle Stellen, a. Originalteile und Zubehör sind spe ziell für die die die Si cher heit betreffen mit diesem Zeichen Maschinen bzw. Ge rä te konzipiert. ver se hen.
  • Seite 64 ANHANG -A SICHERHEITSHINWEISE 9.) Personen mitnehmen verboten a. Das Mitnehmen von Personen auf der Maschine ist nicht zulässig. b. Die Maschine darf auf öffentlichen Verkehrswegen nur in der be schrie be nen Position für Stra ßen tran sport befördert werden. 10.) Fahreigenschaft mit Anbaugeräten a.
  • Seite 65 WICHTIGE ZUSATZINFORMATION FÜR IHRE SICHERHEIT Kombination von Traktor und Anbaugerät Der Anbau von Geräten im Front- und Heck-Dreipunktgestänge darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes, der zulässigen Achslasten und der Reifentragfähigkeiten des Traktors führen. Die Vorderachse des Traktors muß immer mit mindestens 20% des Leergewichtes des Traktors belastet sein.
  • Seite 66 WICHTIGE ZUSATZINFORMATION FÜR IHRE SICHERHEIT BERECHNUNG DER TATSÄCHLICHEN VORDERACHSLAST T V tat (Wird mit dem Frontanbaugerät (G ) die erforderliche Mindestballastierung Front (G ) nicht erreicht, muß das Gewicht des Frontanbaugerätes V min auf das Gewicht der Mindestballastierung Front erhöht werden!) Tragen Sie die berechnete tatsächliche und die inder Betriebsanleitung des Traktors angegebene zulässige Vorderachslast in die Tabelle ein.
  • Seite 67 SÄTABELLEN Sätabellen Nr. 99 8611DE.40K.0 Drillmaschinen VITASEM VITASEM A...
  • Seite 68 Sätabellen Drillmaschinen VITASEM VITASEM A Beachten Sie die Hinweise in der Betriebsanleitung! Aufgrund unterschiedlicher Tausendkorngewichte (TKG) sowie Beizung und anderer saatgutspezifischer Eigenschaften stellen die Werte in der Sätabelle nur Anhaltswerte dar. Eine Saatgutmengen-Probe ist in jedem Fall vor der Aussaat durchzuführen. Wichtige Hinweise! 1.
  • Seite 69 SÄTABELLEN Kornprobe (für Oberaussaat) Bei der Oberaussaat muß unbedingt auf die richtige Stellung des Absperrschiebers geachtet werden. Diese Schieberstellung ist von der Fließfähigkeit des Saatgutes abhängig. Sie kann durch die Kornprobe ermittelt werden. Zum Einstellen der richtigen Schieberstellung ist folgendermaßen vorzugehen: •...
  • Seite 70 SÄTABELLEN Stellung der Absperrschleber 1. für Oberaussaat 2. für Unteraussaat 1100-D SÄTABELLEN (8611) - 70 -...
  • Seite 71 SÄTABELLEN Sätabelle VITASEM Saatgut Gerste Weizen, Roggen, Triticale Dosierverfahren Unteraussaat / Unteraussaat / Normalsaat Normalsaat Bodenklappenstellung Schieberstellung voll geöffnet voll geöffnet Drehrichtung Säwelle Unteraussaat Unteraussaat Vorgelege 1 / 1 1 / 1 Pendelwelle aus Pendelwelle aus Zusatzteile Rührwelle bei Bedarf Rührwelle bei Bedarf Reihenabstand [cm] 12,5...
  • Seite 72 SÄTABELLEN Sätabelle VITASEM Saatgut Hafer Erbsen Dosierverfahren Unteraussaat / Unteraussaat / Normalsaat Normalsaat Bodenklappenstellung 4 oder 5 Schieberstellung voll geöffnet voll geöffnet Drehrichtung Säwelle Unteraussaat Unteraussaat Vorgelege 1 / 1 1 / 1 Pendelwelle aus Pendelwelle aus Zusatzteile Rührwelle bei Bedarf Rührwelle bei Bedarf Reihenabstand [cm] 12,5...
  • Seite 73 SÄTABELLEN Sätabelle VITASEM Saatgut Gras Phacelia Dosierverfahren Unteraussaat / Unteraussaat / Normalsaat Feinsaat Bodenklappenstellung Schieberstellung voll geöffnet voll geöffnet Drehrichtung Säwelle Unteraussaat Unteraussaat Vorgelege 1 / 1 1 / 1 Drehende Rührwelle "aus“ Pendelwelle oder Rührwelle Zusatzteile Rührfi nger senkrecht stellen. "aus"...
  • Seite 74 SÄTABELLEN Sätabelle VITASEM Saatgut Raps Raps (TKG 5g) Dosierverfahren Unteraussaat / Oberaussaat / Feinsaat Feinsaat Bodenklappenstellung Schieberstellung voll geöffnet Drehrichtung Säwelle Unteraussaat Oberaussaat Vorgelege 1 / 2 1 / 1 (Oberaussaat) Pendelwelle oder Rührwelle Pendelwelle oder Rührwelle Zusatzteile "aus" "aus" Reihenabstand [cm] 12,5 12,5...
  • Seite 75 SÄTABELLEN Sätabelle VITASEM Saatgut Senf Dinkel Dosierverfahren Unteraussaat / Unteraussaat Feinsaat Bodenklappenstellung Schieberstellung voll geöffnet voll geöffnet Drehrichtung Säwelle Unteraussaat Unteraussaat Vorgelege 1 / 1 Pendelwelle oder Zusatzteile Rührwelle bei Bedarf Rührwelle "aus" Reihenabstand [cm] 12,5 12,5 10,2 11,3 10,8 12,5 12,0 10,0...
  • Seite 77 EG-Konformitätserklärung Originalkonformitätserklärung Firmenbezeichnung und Anschrift des Herstellers: Pöttinger Sätechnik GmbH Kleine Mauerstr. 16 DE - 06406 Bernburg Maschine (auswechselbare Ausrüstung): Sämaschine VITASEM Type 8611 8612 8613 Serialnummer Der Hersteller erklärt ausdrücklich, daß die Maschine allen einschlägigen Bestimmungen folgender EG-Richtlinie entspricht: Maschinen 2006/42/EG Zusätzlich wird die Übereinstimmung mit folgenden anderen EG-Richtlinien und/oder einschlägigen Bestimmungen erklärt...
  • Seite 78 Im Zuge der technischen Wei ter ent wick lung La société PÖTTINGER Ges.m.b.H améliore Following the policy of the PÖTTINGER Ges. arbeitet die PÖTTINGER Ges.m.b.H stän dig constamment ses produits grâce au progrès m.b.H to improve their products as technical an der Verbesserung ih rer Pro duk te.
  • Seite 79 ALOIS PÖTTINGER Maschinenfabrik Gesellschaft m.b.H A-4710 Grieskirchen Telefon: 0043 (0) 72 48 600-0 Telefax: 0043 (0) 72 48 600-2511 e-Mail: landtechnik@poettinger.at Internet: http://www.poettinger.at GEBR. PÖTTINGER GMBH Stützpunkt Nord Steinbecker Strasse 15 D-49509 Recke Telefon: (0 54 53) 91 14 - 0 Telefax: (0 54 53) 91 14 - 14 PÖTTINGER France 129 b, la Chapelle...

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