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STIEBEL ELTRON WPL 19 I Bedienung Und Installation Seite 35

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INSTALLATION
WPL 19 A I WPL 24 A
Hindestvolu-
menstrom
l/h
Nindestwasserinhalt des Puffer¬
speichers oder der geöffneten
Kreise
l
Verbundrohrsystem 16x2 mm /
Verlegeabstand 10 cm
Grundfläche Anzahl Kreise
Führungsraum
m
2
n
X
m
Verbundrohrsystem 20x2,25 mm /
Verlegeabstand 15 cm
Grundfläche Anzahl Kreise
Führungsraum
m
2
n
X
m
WPL 19 A
1000
46
-
-
-
WPL 24 A
1000
57
-
-
-
Pufferspeicher zwin¬
gend erforderlich
empfohlenes Pufferspeichervo¬
lumen Fußbodenheizung
empfohlenes Pufferspeichervo¬
lumen Heizkörper
integrierte Not-/Zu-
satzheizung aktivieren
WPL 19 A
¡a
100
100
¡a
WPL 24 A
¡a
100
100
¡a
Der Mindestvolumenstrom und die Abtauenergie müssen immer
gewährleistetwerden (siehe Kapitel „Technische Daten / Daten¬
tabelle").
Die Einstellung des Volumenstroms erfolgt im Wärmepumpenbe¬
trieb. Dazu müssen Sie vorab folgende Einstellungen vornehmen:
► Nehmen Sie die Sicherung der elektrischen Not-/Zusatzhei-
zung vorübergehend heraus, um die Not-/Zusatzheizung
spannungsfrei zu schalten. Schalten Sie alternativ den zwei¬
ten Wärmeerzeuger aus.
► Betreiben Sie das Gerät
im
Heizbetrieb.
Mindestvolumenstrom bei Anlagen mit Pufferspeicher
Bei Verwendung eines Pufferspeichers müssen Sie im Menü „EIN¬
STELLUNGEN / HEIZEN / GRUNDEINSTELLUNGEN" den Parameter
„PUFFERBETRIEB" auf „EIN" stellen.
Wenn das Gerät alleine mit einem WPM betrieben wird:
► Stellen Sie die Pufferladepumpe so ein, dass der für den
Betrieb der Anlage erforderliche Nennvolumenstrom sicher¬
gestellt ist.
Den aktuellen Volumenstrom können Sie
im Menü
„INFO / INFO
WÄRMEPUMPE / PROZESSDATEN" unter „WP WASSERVOLUMEN¬
STROM" ablesen.
In Kombination mit dem Hydraulikmodul HM
"''TT'] Hinweis
1 In
Kombination mit dem Hydraulikmodul HM können Sie
die Spreizungsregelung aktivieren (siehe Menü „INBE¬
TRIEBNAHME / HEIZEN / SPREIZUNGSREGELUNG).
Bei deaktivierter Spreizungsregelung regelt die Wärme¬
pumpe auf die eingestellte Pumpenleistung und einen
festen Volumenstrom.
Der Volumenstrom wird über das selbstregulierende System
automatisch eingestellt (siehe Menü „INBETRIEBNAHME / HEI¬
ZEN / SPREIZUNGSREGELUNG / STANDBY PUMPENLEISTUNG" im
Wärmepu m pen-Ma nager).
Im Wärmepumpenbetrieb stellt sich zwischen Vor- und Rücklauf
der Wärmepumpe eine feste Spreizung ein (siehe Menü „INBE¬
TRIEBNAHME / HEIZEN / SPREIZUNGSREGELUNG" im Wärmepum-
pen-Manager).
Volumenstrom ablesen
► Stellen Sie den Parameter STANDBY PUMPENLEISTUNG auf
100 %.
► Stellen Sie den Pufferbetrieb auf AUS.
► Lesen Sie den aktuellen Volumenstrom im Menü „INFO /
INFO WÄRMEPUMPE / PROZESSDATEN" unter „WP WASSER¬
VOLUMENSTROM" ab.
► Vergleichen Sie den Wert mit den technischen Daten (siehe
Kapitel „Technische Daten / Datentabelle").
► Wenn der Volumenstrom nicht eingehalten wird, müssen Sie
geeignete Maßnahmen ergreifen, um den vorgegebenen Vo¬
lumenstrom zu erreichen.
► Stellen Sie die Parameter auf die ursprünglichen Werte
zurück.
12.2.11Umwälzpumpe
Berücksichtigen Sie bei der Auslegung der Wärmepumpen-Anlage
die angegebenen maximalen, extern zur Verfügung stehenden
Druckdifferenzen (siehe Kapitel „Technische Daten / Datentabel¬
le").
©
Sachschaden
Beim Einstellen der Umwälzpumpe müssen Sie sicher
stellen, dass der Mindestvolumenstrom in allen Betriebs
punkten gewährleistet ist (siehe Kapitel „Technische
Daten / Datentabelle" in der Bedienungs- und Installati¬
onsanleitung der Wärmepumpe).
12.2.12Kondensatablauf
Für den Kondensatablauf ist ein Kondensatablaufschlauch an der
Abtauwanne montiert. Der Kondensatablaufschlauch ist im An¬
lieferungszustand im Kälteaggregatraum verstaut.
► Achten Sie darauf, dass der Kondensatablaufschlauch nicht
geknickt wird.
► Achten Sie darauf, dass der Kondensatablaufschlauch nicht
luftdicht in einen Ablauf eingesteckt wird. Für einen freien
Ablauf muss Luft eingezogen werden können.
► Verlegen Sie den Schlauch mit einem stetigen Gefälle.
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WPL19 I WPL 24 35

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